Wo ist der Haken - Privatleasing Peugeot 208 Sixt / 1&1

Hallo Zusammen

Der ein oder andere hat evtl. schon mal von diesem Angebot gehört:
https://mobile.1und1.de/peugeot-208-leasing#flatrate

Das Angebot wäre für uns als Zweitwagen interessant, quasi als komfortable Alternative zur Monatskarte für meine Frau.

Bis auf die 1,000 EUR SB bei der Versicherung kann ich keinen Haken finden, KM Laufleistung reicht für uns aus, was denkt ihr? Für mich klingt das alles konkurenzlos günstig. Danke für Tipps!

Beste Antwort im Thema

Bei dem Geschachere wie man sich um den Mobiltelefonvertrag drücken und vielleicht noch Winterreifen abstauben könnte, erhalte ich den Eindruck, dass man manchen Leuten ein Auto auch schenken könnte und sie dann immer noch versuchen würden irgendwie zusätzlich noch ein paar Euro aus dem wohltätigen Gönner, der ihnen das Auto schenkt, rauszuleiern.
Ich bin ja auch ein Schnäppchenjäger, aber irgendwo hat jede Kostenoptimierung ihre Grenzen.
Solche Aktionen haben einen Sinn für jene die sie starten. Wenn man diesen Sinn unterläuft, wird es mit der Zeit solche Gelegenheiten nicht mehr geben. Also einfach mal die eigene Gier zügeln und den Geschäftspartner auch leben lassen.

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Die Lieferzeit für den Wagen beträgt ja bis zu 16 Wochen. Ab wann werden die mtl. Raten fällig, direkt mit Vertragsabschluss oder erst mit erhalt des Fahrzeuges? Hat da wer Informationen dazu?

Beste Grüße

Zitat:

@vultimitavin schrieb am 20. März 2017 um 00:37:55 Uhr:


Die Lieferzeit für den Wagen beträgt ja bis zu 16 Wochen. Ab wann werden die mtl. Raten fällig, direkt mit Vertragsabschluss oder erst mit erhalt des Fahrzeuges? Hat da wer Informationen dazu?

Wie bei jedem Leasingvertrag beginnen die Leasingraten mit Zulassung des Leasingobjekts auf den Leasingnehmer.

Gruß
Der Chaosmanager

Hi,

als durchaus jemand, der sich auch den Kauf eines Neuen hätte leisten können und auch gerade in der Entscheidung war, konnte ich das Angebot nicht liegen lassen - den 1&1 Peugeot habe ich vorletzte Woche ebenfalls geordert.

Auf einige Dinge in diesem Thread will ich eingehen, ist doch etwas Wirrwarr dabei und auch manches eher Stammtisch-Rede/Rechnerei.

Zitat:

@jhardorp schrieb am 9. März 2017 um 15:45:58 Uhr:


Den Handyvertrag kann man separat widerufen, wenn man ihn nicht braucht.

Das geht nicht, ist ausdrücklich beim Sixt-Vertrag als Grundlage erforderlich, der Widerruf des 1&1-Vertrags wird ausdrücklich im Sixt-Vertrag ausgeschlossen.

Leasing/Kilometer: Bei den Leasingmehrkosten für 10.000 km zu 15.000 km pro Jahr sind die 6,83 ct für Mehrkilometer tatsächlich nahezu preisgleich, allerdings geht bei noch höheren KM-Leistungen der Ratenunterschied noch etwas runter, daher sollte man schon etwas genauer rechnen und eine annähernd passende KM-Leistung wählen.

Die 1000 € Selbstbeteiligung: Die sind der Haken, den man bedenken muss. Sollte es tatsächlich so sein, dass die Schäden entstehen, dann kann ich das rechnen. Wird es wiederholt vorkommen - dann geht der Wagen im Rahmen des Flexilease eben vorzeitig zurück, ist ja ab Monat 12 bis 30 innerhalb von 4 Wochen möglich.

Auch soll bei uns auch unsere 17-jährige das Auto im Rahmen von BF17 fahren, das ist bei Sixt durch Ausfüllen eines Formulars ebenfalls kostenfrei mit drin. Daher ist das Angebot gerade günstig - wenn ich im Bekanntenkreis sehe, was die Versicherungen für Fahrer ab 18 oder eben sogar für BF17 verlangen - da ist hier das Auto gleich dabei.

Wartung: Die Wartung trägt man selbst, AUCH bei der 12-Monatsvariante muss am Ende die Wartung durchgeführt werden.

Bzgl. Schäden bei der Rückgabe: Sixt macht diese Aktion ja nicht nur, um 1&1 einen Gefallen zu tun. Die werden bei Peugeot ordentliche Nachlässe verhandelt haben für hunderte 208er und nacher die Gebrauchten vermutlich noch über ihrem Einkaufspreis (ich vermute mal Nachlässe von 40-50%) verkaufen können. Aber sie möchten sich damit auch ins Geschäft bringen, es ist also eine Marketingaktion für Sixt - die werden sie sich nicht durch abweichendes Verhalten bei der Rückgabe kaputt machen. Der Schadenkatalog ist oben schon gepostet worden, der entspricht mindestens heutigem Leasingstandard, ist eher großzügig ausgelegt. Was am Ende dann Sache ist, bestimmt der Dekra-Gutachter.

Und zudem: Einmal den Wagen vor der Abgabe genau anschauen, mit dem Schadenskatalog abgleichen und ggf. kann ein Besuch beim Dellendoktor/Aufbereiter sinnvoll sein - wobei ich das bei meinen geschäftlichen Leasings NIE gebraucht habe, ich habe bisher nie nachzahlen müssen.

Bonitätsprüfung: Passiert wie bei jeder Finanzierung, bei der reinen Abwicklung übers Netz werden Haushaltseinkommen, Lohnnachweise der letzten 3 Monate und 1 Monat des Ehepartners abgefragt, zudem Darlehen und Kosten. Der Ident per http://idnow.de funktionierte einwandfrei - wie schon jemand schrieb, ein wenig komisch, aber einfacher als das lästige PostIdent, das als Alternative angeboten wird.

@Matthiasbrietsch - der Preis bei dem Angebot ist eindeutig definiert und beinhaltet alle Sonderausstattungen, die da mit angegeben sind. Du kannst diese auch nicht individuell konfigurieren. Der klassische Satz bzgl. möglicher Abweichungen findest du in solchen Verträgen immer - z.B. weil der Hersteller irgendetwas in der Ausstattung oder Farbauswahl ändert. I.d.R. wird dann aber Sixt auf dich zukommen und das mit dir kommunizieren - nicht einfach irgendwas liefern.

@vultimitavin - Die Raten werden natürlich erst ab Übernahme fällig.

Vielleicht noch erwähnenswert:
- Im Gegensatz zu anderen Sixt-Verträgen sind hier keine individuellen Änderungen vorgesehen. D.h. sowas wie die SB anpassen geht vermutlich nicht.
- Ebenso wird der Wagen auf Sixt zugelassen, es gibt ein Münchener-Kennzeichen.
- Ich hatte BF17 per Mail nachgefragt - Freitag abends um 18.30 Uhr. Exakt eine halbe Stunde später hatte ich einen sehr netten Anruf vom Sixt-Mitarbeiter, der mir sofort alles erklärt hat! Top-Reaktion.

Für mich ist die Rechnung einfach:
125,- € monatlich (10.000 km + Flexilease 30 Monate + 9,99€ Allnet Flat)
-50,- € (meine persönlichen Kosten für Versicherung+Steuer, habe eine günstigen Fuhrparktarif, wäre sonst mit BF17/Fahrer ab 18 sicher ERHEBLICH höher)
======
75,- €/Monat = 900 €/Jahr - für einen sehr gut ausgestatteten 208er Peugeot mit Listenpreis 19.509 €.

Ich habe ein ähnliches Leasing bei Peugeot gegen rechnen lassen: Wurde erst bei 48 Monaten interessant, lag dann immer noch bei 185,- €/Monat.

Lieferzeit: Mein Vertrag wurde am 15.3. angenommen - die Lieferzeit lag dann schon nicht mehr bei 16 Wochen, sondern wurde mir dann schon mit August angegeben. Das Angebot scheint gut angenommen zu werden... 😉

Übrigens noch ein Tipp: Das Angebot funktioniert auch bei einem Tarifwechsel einiger Bestands-1&1-Verträge - das habe ich leider nicht rechtzeitig gesehen und einen zusätzlichen Vertrag gemacht. Der kommt nun in meinem LTE-Hotspot-Router. 😉

Schönen Gruß
Jürgen

Doppelpost, sorry.

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Man bedenke in der Rechnung noch, dass die Tochter so nicht anfängt Prozente bzw. Schadenfreiheitsrabatt zu sammeln.
Sollte sie dann in zB. 4 Jahren wenn sie gutes Geld verdient ein entsprechend hochwertigeres Auto fahren, könnte das auch nochmal indirekte Mehrkosten verursachen.

SF-Übertragung ist auch später mal möglich. Dafür finde ich schon noch einen Vertrag. 😉

@guruhu - hast du mal geschaut, wo solche Anfängerverträge auch für Kleinwagen preislich liegen? Das ist völlig unrealistisch ohne SF, teurer als in diesem Fall das ganze Auto inkl. Versicherung.

Ja ich weiß, man fängt als Fahranfänger irgendwo zwischen 800 und 1500+ an. Nur lieber bei einem Kleinwagen anfangen zu sammeln, als später mit einem M3 😉
Jetzt mal überspitzt dargestellt.

Zitat:

@guruhu schrieb am 21. März 2017 um 07:56:39 Uhr:


Ja ich weiß, man fängt als Fahranfänger irgendwo zwischen 800 und 1500+ an. Nur lieber bei einem Kleinwagen anfangen zu sammeln, als später mit einem M3 😉
Jetzt mal überspitzt dargestellt.

Die Logik finde ich so nicht sinnig. Wieso sollte sie jetzt in jungen Jahren ohne bzw. Mit wenig Verdienst monatlich 100 Euro für Versicherung OHNE Auto zahlen, wenn sie für den gleichen Preis einen Neuwagen mit Versicherung bekommt?? Das macht ökonomisch 0 Sinn, schließlich müsste sie dann innerhalb der nächsten Jahre einen mittleren vierstelligen Betrag mehr für ihre Mobilität zahlen.

Wenn sie dann in 4 Jahren einen eigenen Wagen kauft ist die Versicherung aufgrund des höheren Alters schon mal günstiger. Und von einem richtigen Gehalt lässt sich so eine Versicherung viel leichter bezahlen. Und dass die junge Dame in 4 Jahren eine richtig "dicke Karre" fährt steht wohl in den Sternen und ist alles andere als wahrscheinlich. Wer nach der (universitären) Ausbildung einen M3 fährt hat wohl alles richtig gemacht und wenn dermaßen viel Kohle für ein Auto da ist, dann scheitert es auch nicht an der Versicherung.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 10. März 2017 um 10:15:27 Uhr:



Zitat:

@w211kombi schrieb am 10. März 2017 um 09:35:21 Uhr:


Um wie viel können die 10000 km überzogen werden gibt es da Grenzen,
oder müssen nur die 6,83 ct bezahlt werden.

Die Grenze liegt bei 10.000km 😉. Darüber muss man für jeden Kilometer 6,83 Cent zahlen. Eigentlich ganz einfach 😉.

Bei jeder Grenze gewährt Sixt jeweils 2.500km Kulanz, d.h. wer das Auto mit 10.000km geleast hat und nach 12 Monaten mit 12.000 km abgibt muss die Mehrkilometer nicht zahlen. Bei 13.000km werden die Kosten (205€) für die gesamten 3.000 Mehrkilometer fällig (also nicht nur die 500 ab der Kulanzgrenze!). Die gleiche Logik kommt allerdings auch bei Minderkilometern zum Tragen!

Noch ein kleines Update: Aufgrund der hohen Nachfrage dauert es mittlerweile bis zu drei Wochen, bis man überhaupt ein Lieferdatum genannt bekommt. Denke wer jetzt bestellt muss sich darauf einstellen, das Auto irgendwann im Spätsommer oder Herbst zu erhalten.

..bzgl. des Lieferdatums.
Hat nix mit dem Angebot zu tun sondern liegt an Sixt.

Ich habe meinen "genauen" Liefertermin erst dann genannt bekommen, als
der Vertrag durch Sixt angenommen wurde.

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 21. März 2017 um 10:28:38 Uhr:


..bzgl. des Lieferdatums.
Hat nix mit dem Angebot zu tun sondern liegt an Sixt.

Und Sixt und das Angebot haben nichts miteinander zu tun?

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 21. März 2017 um 10:28:38 Uhr:


..bzgl. des Lieferdatums.
Hat nix mit dem Angebot zu tun sondern liegt an Sixt.

Ich habe meinen "genauen" Liefertermin erst dann genannt bekommen, als
der Vertrag durch Sixt angenommen wurde.

Ich hab folgende Mail von Sixt bekommen:

Zitat:

...unsere Kreditprüfungsabteilung hat Ihren Antrag auf Abschluss eines Leasingvertrags genehmigt.
Nach Eingang der Bestellbestätigung von Peugeot werden wir Ihnen ein Annahmeschreiben für Ihren Leasingantrag sowie weitere Informationen zum Liefertermin schicken. Erst mit dem Zugang dieses Annahmeschreibens kommt Ihr Leasingvertrag mit der Sixt Leasing SE zustande.
(...)
Bitte haben Sie etwas Geduld, aufgrund der hohen Nachfrage kann es bis zu 3 Wochen dauern bis Sie wieder von uns hören.

Zitat:

@gseum schrieb am 21. März 2017 um 00:30:34 Uhr:


SF-Übertragung ist auch später mal möglich. Dafür finde ich schon noch einen Vertrag. 😉

Dafür habe ich meine beiden 125er Vespas (eine steht bei mir und eine bei meiner Lebensgefährtin). Die kosten auf Saison 4/10 keine 100 € Versicherung im Jahr und arbeiten Verträge runter, wenn man sie denn brauchen sollte 😉

XF-Coupe

@dom][bulldozer - AB zum Leasingvertrag inkl. Liefermonat kam bei mir trotzdem schon 8 Tage später.
AB vom 15.3., LT August 2017

Mehrkilometer kostet über 600 €, und was kostet wenigerkilometer, was dann wenn ein Leasingnemher nur 3000 km/Jahr macht?
Bekommt man das Geld zurück ?, oder werden die Krazer, Steinschläge und Beulen so lange gesucht dass die Sixt sich zufrieden gibt?
Versicherungen verkaufen Angst und Paranoia und 1000€ für TK ist ein Hausnummer, es muss verdient werden und am Ende werden die Autos als Jahreswagen Angeboten und ob die o.g. schaden beheben werden ist eine andere Sache....
Peugeot - Sixt - Verischerung - 1und1 verdienen richtig Geld, es geht nur um die Masse

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