Wo ist der Haken - Privatleasing Peugeot 208 Sixt / 1&1

Hallo Zusammen

Der ein oder andere hat evtl. schon mal von diesem Angebot gehört:
https://mobile.1und1.de/peugeot-208-leasing#flatrate

Das Angebot wäre für uns als Zweitwagen interessant, quasi als komfortable Alternative zur Monatskarte für meine Frau.

Bis auf die 1,000 EUR SB bei der Versicherung kann ich keinen Haken finden, KM Laufleistung reicht für uns aus, was denkt ihr? Für mich klingt das alles konkurenzlos günstig. Danke für Tipps!

Beste Antwort im Thema

Bei dem Geschachere wie man sich um den Mobiltelefonvertrag drücken und vielleicht noch Winterreifen abstauben könnte, erhalte ich den Eindruck, dass man manchen Leuten ein Auto auch schenken könnte und sie dann immer noch versuchen würden irgendwie zusätzlich noch ein paar Euro aus dem wohltätigen Gönner, der ihnen das Auto schenkt, rauszuleiern.
Ich bin ja auch ein Schnäppchenjäger, aber irgendwo hat jede Kostenoptimierung ihre Grenzen.
Solche Aktionen haben einen Sinn für jene die sie starten. Wenn man diesen Sinn unterläuft, wird es mit der Zeit solche Gelegenheiten nicht mehr geben. Also einfach mal die eigene Gier zügeln und den Geschäftspartner auch leben lassen.

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..also,
bzgl.Schäden, etc. hier ist "SixT-Leasing" recht großzügig, denn neben den normalen
Abnutzungsschäden werden Schäden bis zu 500€ "toleriert" und nicht eingefordert.
Zudem kann mann das Fahrzeug, gegen ~ 250€ Transportkosten, an jeder Sixt-Station
abgeben, etc.

Ansich kein schlechtes Angebot..
Ihr könnt ja hier mal nachschauen..und selbst nochmal rechnen..
https://www.sixt-neuwagen.de/sofort-verfuegbar?...

Und nein, ich bin kein Sixt-Miarbeiter und/oder bekomme auch keine Provisione von Sixt od.
1-und-1.
Sondern war kurz davor ein Auto über Sixt zu leasen, warum es nix wurde, lag an den
Sixt-eigenen Verwaltung, die die Lieferzeit um ganze ca. 5 bis 6-Wochen verlängert hatten..
was ich leider nicht einrechnete.weil, ich brauchte den Wagen früher..

Grüße

Denke ich werde zuschlagen, meine Tochter die bald 18 wird soll das Auto (auch) fahren können/dürfen. Die 1.000€ SB bei TK sind in der Tat ne Hausnummer, aber man muss ja nicht jede Delle über die Versicherung laufen lassen, und Steinschlag auf der Scheibe entfernen geht hoffentlich auch für nen Hunni, wenn es nicht gerade im Sichtbereich liegt.

Die Versicherung alleine macht beim Preis übrigens 59€/Monat aus, die Rate (bei Flexi-Leasing von bis zu 30 Monaten) selbst nur 36€.

Mein Plan ist es aber, das Auto nach spätestens 24 Monaten wieder abzugeben, denn dann ist die Garantie weg.

Hier mal eine unabhängige Stellungnahme zu dem Angebot:

http://www.focus.de/.../...m-neuen-angebot-von-1-1_id_6799265.html?...

..ich zitiere :

"..Toll für den Kunden, teuer für Peugeot“

Wobei der Artikel schon etwas seltsam ist, da wird vor den kommenden "Nebenkosten"
gewarnt..
Hmm, die sind doch bei jedem Fahrzeug dazuzurechnen, egal ob Leasing, Raten-od
Barkauf..

Kann mann nicht einfach eine Garantieverlängeung kaufen ?

Grüße

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Von kommenden Nebenkosten hab ich nichts gelesen, wohl von den Kosten der Inspektion - von denen der Kunde nichts mehr hat, weil er das Auto ja abgeben muss. Und den Kosten des Handyvertrages von zunächst 10,- €, nach einem Jahr 20,- €. Die zusätzlichen Kosten für ein Handy find ich unsinnig, fast jeder hat doch so ein Ding rumliegen.

Insgesamt haben die auch keine großen Argumente dagegen gefunden. Wer sich mit all dem arrangieren kann, der bekommt ein wirklich gutes Angebot.

Ich finde die Argumente bezüglich der Selbstbeteilung etwas zu kritisch. Man bezahlt 99 Euro für das Auto mit Versicherung! Die Versicherung für das Auto würde normalerweise wahrscheinlich schon 60 Euro kosten und selbst da hätte man bei VK wahrscheinlich noch eine Selbstbeteiligung mit drin. Selbst wenn man keine Selbstbeteiligung hat, wird einen die Versicherung spätestens beim 2. Mal hochstufen, was einen beim Leasing nicht passieren kann. Im Endeffekt kostet der Schaden dann fast genauso viel.

Mein Fazit zum Angebot: Billiger kann man nicht Auto fahren. Selbst ein gebrauchter Kleinwagen für 4.000 Euro wird teurer bei den Gesamtkosten sein. Wer einen Kleinwagen sucht und sein Auto etwas pfleglich behandelt sollte zuschlagen.

Es stimmt schon was du sagst, aber ein Szenario, bei dem man arg draufzahlt ist nicht undenkbar.
Heute ein Hagelschaden, Morgen ein Wildunfall und kurz vor Leasingende wird der Wagen gestohlen. Wären dann hier 3000,-, bei einem "normalen" Auto meist wohl 450,- (3x 150 SB der Teilkasko). Da gibt es dann auch keine Hochstufung. Sehr unwahrscheinlich, aber sollte man der Vollständigkeit halber mal erwähnt haben.

Zitat:

@guruhu schrieb am 19. März 2017 um 17:43:18 Uhr:


Es stimmt schon was du sagst, aber ein Szenario, bei dem man arg draufzahlt ist nicht undenkbar.
Heute ein Hagelschaden, Morgen ein Wildunfall und kurz vor Leasingende wird der Wagen gestohlen. Wären dann hier 3000,-, bei einem "normalen" Auto meist wohl 450,- (3x 150 SB der Teilkasko). Da gibt es dann auch keine Hochstufung. Sehr unwahrscheinlich, aber sollte man der Vollständigkeit halber mal erwähnt haben.

Du schreibst ja selber, dass dies unrealistisch ist, aber 2 Sachen fehlen noch in der Betrachtung 😉
1. Ein Unfallwagen bringt im Wiederverkauf vermutlich 1000 Euro weniger
2. Bei einem Diebstahl kann es sein, dass der Schadenswert der Versicherung niedriger ist als der Marktwert.

Bei einem eigenen Auto wären die Kosten der SB+Wertminderung dann auch zwischen 1500 und 3000 Euro.

Den Minderwert bekommt die Leasinggesellschaft von der gegnerischen Versicherung im Haftpflichtschadensfall. Im Kaskofall ist er ohne Sondervereinbarung nicht dabei. Aber es ist beim Kilometerleasing nicht das Risiko des Leasingnehmers. Beim Diebstahl besteht der Schaden nur im Wiederbeschaffungswert.

Wie dem auch sei, man kann sich jede Mögliche Konstellation vorstellen. Fakt ist, und da sind wir uns ja alle einig, dass es ein eigentlich unschlagbar günstiges Angebot ist.
Es ist doch wie immer im Leben. Alle denkbaren Sachen sind auch Möglich. Die jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeiten muss sich jeder selbst ausrechnen und für sich persönlich. Ich denke, dass jeder der sich auch sonst ein Auto leisten könnte, es hier auch kann.

Das "leisten können" sehe ich als das eigentlich Problem. Der Preis spricht ja auch (nicht nur, aber auch) Leute an, die sich sonst ein Auto evtl nicht leisten können oder einen Gebrauchten für 1-2000,- fahren. - Und wenn man Pech hat, geht dass dann eben nicht mehr so günstig aus und der Leasingnehmer verschuldet sich. Und genau an der Stelle finde ich das Angebot von 1&1 eben auch verwerflich. Eine Variante mit alternativ höher Leasingrate und einer normalen SB von 150-300€ wäre die ehrlichere Version!

Für alle die im worst case auch 2-3k extra drauf legen könnten und die Bock auf so ein Auto haben ist das Angebot mit Sicherheit unschlagbar gut.

Zitat:

@Rasio schrieb am 19. März 2017 um 21:56:04 Uhr:


Eine Variante mit alternativ höher Leasingrate und einer normalen SB von 150-300€ wäre die ehrlichere Version!

Ohne Hochstufung funktioniert das so leider nicht, ohne dass es massiv teurer wird.
Und ich hoffe mal, dass die Bonität durchaus geprüft wird (aber da habe ich wenig Bedenken, da es im Sinn der Kreditgeber liegt).

Insgesamt sehe ich da nur minimale Risiken, weniger als einen 2000€ Gebrauchten zu kaufen (ja, das Geld ist schneller weg als man denkt).

Zitat:

@Rasio schrieb am 19. März 2017 um 21:56:04 Uhr:


Das "leisten können" sehe ich als das eigentlich Problem. Der Preis spricht ja auch (nicht nur, aber auch) Leute an, die sich sonst ein Auto evtl nicht leisten können oder einen Gebrauchten für 1-2000,- fahren. - Und wenn man Pech hat, geht dass dann eben nicht mehr so günstig aus und der Leasingnehmer verschuldet sich. Und genau an der Stelle finde ich das Angebot von 1&1 eben auch verwerflich. Eine Variante mit alternativ höher Leasingrate und einer normalen SB von 150-300€ wäre die ehrlichere Version!

Für alle die im worst case auch 2-3k extra drauf legen könnten und die Bock auf so ein Auto haben ist das Angebot mit Sicherheit unschlagbar gut.

Kann ein Angebot schlecht sein, nur weil manche nicht mit ihrem Geld umgehen können?

Nach deiner Logik wäre auch ein Gebrauchtwagen für 1000 Euro problematisch. Denn es könnte ja sein, dass sich Leute das Auto kaufen, die die Versicherung von 600 Euro nicht zahlen können. Oder nicht wissen, dass man 1000 Euro Reserve haben sollte, falls eine größere Reparatur anfällt 😉 Das Angebot sieht auf den ersten Blick günstig aus aber der Käufer muss sich dann für die Versicherung und die Reparatur verschulden. Genau das finde ich an günstigen Gebrauchtwagen verwerflich. 😉

Risiken gibt es halt immer, auch bei nem jungen Gebrauchten, vlt dem Inbegriff eines klassischen Vernunftautos, kann mal was kaputt gehen und schon hat man den Salat. Fragt mal die VW TSI Fraktion ??.

Der Deal an sich ist super und ich bin froh, von Sixt bereits die Zusage erhalten zu haben. Vor allem freut sich meine Tochter, dass sie als erstes Auto keinen alten Golf IV, sondern ein modernes Auto mit ordentlicher Ausstattung bekommt .

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