Wo ist der Haken - Privatleasing Peugeot 208 Sixt / 1&1

Hallo Zusammen

Der ein oder andere hat evtl. schon mal von diesem Angebot gehört:
https://mobile.1und1.de/peugeot-208-leasing#flatrate

Das Angebot wäre für uns als Zweitwagen interessant, quasi als komfortable Alternative zur Monatskarte für meine Frau.

Bis auf die 1,000 EUR SB bei der Versicherung kann ich keinen Haken finden, KM Laufleistung reicht für uns aus, was denkt ihr? Für mich klingt das alles konkurenzlos günstig. Danke für Tipps!

Beste Antwort im Thema

Bei dem Geschachere wie man sich um den Mobiltelefonvertrag drücken und vielleicht noch Winterreifen abstauben könnte, erhalte ich den Eindruck, dass man manchen Leuten ein Auto auch schenken könnte und sie dann immer noch versuchen würden irgendwie zusätzlich noch ein paar Euro aus dem wohltätigen Gönner, der ihnen das Auto schenkt, rauszuleiern.
Ich bin ja auch ein Schnäppchenjäger, aber irgendwo hat jede Kostenoptimierung ihre Grenzen.
Solche Aktionen haben einen Sinn für jene die sie starten. Wenn man diesen Sinn unterläuft, wird es mit der Zeit solche Gelegenheiten nicht mehr geben. Also einfach mal die eigene Gier zügeln und den Geschäftspartner auch leben lassen.

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Wenn es nach 18.000 km schon Mängel gibt, wäre das dramatisch.

Zitat:

@Goify schrieb am 3. Mai 2019 um 16:17:03 Uhr:


Ist aber so in den Schadenskatalogen. Gibt man dann nach 180.000 km seinen Wagen ab, ist das natürlich lächerlich, denn dann gibt es keinen Jahreswagenzustand, der laut Schadenskatalog jedoch erwartet wird. Da gibt es oft eine feste Anzahl an Dellen in den Türen und Steinschlägen pro definierte Fläche auf der Motorhaube/Frontschürze.
Die Liste ist da nach 4 Jahren und den 180.000 km ellenlang und der Wagen damit schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Erfahrungsgemäß werden derartige Extrembeispiele anders gehandhabt. Da kommt dann kein "effer" Schadenkatalog mehr zum Einsatz.

Das Problem bei all dem ist folgendes: Man akzeptiert zu Vertragsbeginn Bedingungen, welche bei der Rückgabe, logischerweise, dann auch gelten. Ist man grundsätzlich anderer Meinung, kann man eine entsprechend geringere Forderung gerichtlich durchsetzen. Sicherlich nicht ratsam bei einem 40tkm Auto (im vgl. zum 180tkm Auto dann aber ggf. schon)

Habe heute den Hyundai i10 aus einer anderen Sixt-Aktion abgeholt. Dabei habe ich mich nach den Service-Intervalen erkundigt. Ich habe iauch nachgefragt, wieso der Peugeot 208 bereits ca. 8 Monaten nach Übernahme zum Service musste. Hierbei meinte der Mitarbeiter von Sixt, dass da Peugeot wohl getrickst hat. Er sagte weiter, dass Peugeot den Beginn des Serviceintervals teilweise vor das Produktionsdatum gelegt hat, sprich das Auto wurde Produziert und nach den halben Jahr war der Service fällig. Hintergrund dürfte auch klar sein. Die Peugeothändler haben damals einen Riesen Aufstand gemacht, als der 208 zu extrem guten Leasingkonditonen angeboten wurde. Logisch, dass die Peugeothändler aufgrund dessen selber weniger Fahrzeuge verkauft oder Leasingverträge für den 208 abgeschlossen haben. Als "Ausgleich" dreht man bei den für Sixt ausgelieferten Fahrzeugen an den Serviceintervalen. So verdient der Händler zumindest noch am Service etwas mehr als "normal". Beweisen kann ich das natürlich nicht. Aber es ist schon seltsam, dass der Peugeot 8 Monate nach Übergabe zum Service musste, obwohl die km-Leistung auch bei weitem noch nicht erreicht war.

Mir hat der Peugeot Händler gesagt 1 Jahr oder 20.000km nach EZ und hat mir die Anzeige im Auto umgestellt. So steht es ja auch im Handbuch.
Hab jetzt ein Seat Ibiza als Ersatz für den 208 bestellt bei Sixt.

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Zitat:

@rauschkugel10 schrieb am 28. Mai 2019 um 20:27:38 Uhr:


Habe heute den Hyundai i10 aus einer anderen Sixt-Aktion abgeholt. Dabei habe ich mich nach den Service-Intervalen erkundigt. Ich habe iauch nachgefragt, wieso der Peugeot 208 bereits ca. 8 Monaten nach Übernahme zum Service musste. Hierbei meinte der Mitarbeiter von Sixt, dass da Peugeot wohl getrickst hat. Er sagte weiter, dass Peugeot den Beginn des Serviceintervals teilweise vor das Produktionsdatum gelegt hat, sprich das Auto wurde Produziert und nach den halben Jahr war der Service fällig. Hintergrund dürfte auch klar sein. Die Peugeothändler haben damals einen Riesen Aufstand gemacht, als der 208 zu extrem guten Leasingkonditonen angeboten wurde. Logisch, dass die Peugeothändler aufgrund dessen selber weniger Fahrzeuge verkauft oder Leasingverträge für den 208 abgeschlossen haben. Als "Ausgleich" dreht man bei den für Sixt ausgelieferten Fahrzeugen an den Serviceintervalen. So verdient der Händler zumindest noch am Service etwas mehr als "normal". Beweisen kann ich das natürlich nicht. Aber es ist schon seltsam, dass der Peugeot 8 Monate nach Übergabe zum Service musste, obwohl die km-Leistung auch bei weitem noch nicht erreicht war.

Da hat dir der Sixt Mitarbeiter aber eine schöne Geschichte erzählt. Das Problem war einzig und allein, dass Sixt hunderte Peugeots auf dem Hof hatte und die Logistik es nicht hinbekommen hat, die zuzulassen und an die Kunden zu verteilen. Deswegen sind die im Werk eingestellten Serviceintervalle natürlich nicht mehr passend zum Erstzulassungsdatum gewesen.

Ja, da hat der Mitarbeiter von Sixt in der Tat kompletten Quatsch erzählt. Ist aber leider normal, dass immer andere Schuld sind und man die eigenen Fehler unter den Tisch fallen lässt.

Zitat:

@Goify schrieb am 3. Mai 2019 um 12:25:05 Uhr:


Ich werfe mal ca. 3.000 € Nachzahlung in den Ring für Schäden, Mehrkilometer und überzogene Inspektion.

Wenn man einen hochdrehenden 5-Gang-Benziner als Vielfahrer-Auto ausgewählt hat (40 tsd km in 2 J), hat man am Ende eh 2000,- € zuviel an Kraftstoff rausgeblasen (i. Vgl. zu Diesel oder CNG).
Incl. der 3500,- € Raten + 360,- Simkartenvertrag u. 3000,- € Nachzahlung durch Mehr-km u. Mangelbeseitigung von Sixt entsteht eine Monatsrate von rund 350-380,- €.

Das ist halt so. Bei 15 tsd 1u1-Sixt-Bestellern spielt bei einer großen Menge der Faktor Kosten keine Rolle.

Kurze Frage in die Runde:

habt Ihr bei Eurem 208er einen Stopfen o.ä. in der 12V-Steckdose neben der USB-Buchse?

Ich bin mir vor der Rückgabe unsicher...

Ja ist ein stopfen drin gewesen.

bei mir war nichts drinnen, wurde bei der Rückgabe auch nicht moniert. Dafür hat der Gutachter eine fürs normale Auge unsichtbare Delle in der Fahrertür und einen Marderbiss in die Antennenspitze gefunden.

Zitat:

@monstermolt schrieb am 29. Mai 2019 um 20:56:07 Uhr:


Ja ist ein stopfen drin gewesen.

Hast du eventuell ein Bild davon?

Sorry für die dämliche Frage – die Steckdose hat einen Klappdeckel, den ich in der Dunkelheit nicht gesehen habe 😉

Hi,

ich habe in ca 4 Wochen auch meinen Abgabetermin und hab mir jetzt noch ne schöne Delle auf der Fahrerseite durch ne Tür zugezogen.
Macht das Sinn die Delle durch Smart-Repair beheben zu lassen, weil ansonsten sind nur leichte Lackkratzer vorhanden die ich noch wegpolieren kann.
Hatte den Wagen jetzt ca. 1 1/2 Jahre und ich denke ist nem ordentlichen Zustand.

Danke und nen netten Gruß

Zitat:

@Bongi_1 schrieb am 5. Juni 2019 um 12:10:19 Uhr:


Hi,

ich habe in ca 4 Wochen auch meinen Abgabetermin und hab mir jetzt noch ne schöne Delle auf der Fahrerseite durch ne Tür zugezogen.
Macht das Sinn die Delle durch Smart-Repair beheben zu lassen, weil ansonsten sind nur leichte Lackkratzer vorhanden die ich noch wegpolieren kann.
Hatte den Wagen jetzt ca. 1 1/2 Jahre und ich denke ist nem ordentlichen Zustand.

Danke und nen netten Gruß

[ ] Ja
[ ] Nein
[ ] Vielleicht

Eine sinnvollere Antwort wirst du nicht erhalten können. Jeder, der meint eine sinnvolle Antwort geben zu könnne, lügt.

Hi,
Ich habe mal eine Frage rein aus Interesse.

Laut dem unterschriebenen Vertrag gilt folgendes für Mehr- und Minderkilometer:

Zitat:

Vertragsabrechnung nach 12 Monaten Laufzeit:
Fahrzeugrate Nachbelastung Mehr-km: Freigrenze 2.500 km / Vergütung Minder-km: Freigrenze 2.500 km, max. 10.000 km

6,83 Cts.pro Mehrkilometer
3,90 Cts.pro Minderkilometer

Mal angenommen ich würde das Auto genau 24 Monate fahren und hab die 15.000 Kilometer Konditionen.
Das würde bedeuten, dass ich in den 2 Jahren 30.000 Kilometer fahren darf.

Wenn ich 20.000 Kilometer in der Zeit fahre, bekomme ich die vollen 10.000 Kilometer erstattet. Das ist klar.

Wenn ich aber z.B. nur 10.000 Kilometer in der Zeit fahre, bekomme ich dann 20.000 Kilometer erstattet, weil es 2x 12 Monate waren (je 12 Monate max. 10.000km) oder gilt dort immernoch die maximale Grenze von 10.000km insgesamt?

Ich brauch das zusätzliche Geld absolut nicht aber mein Gehirn will das endlich mal wissen und ich werde aus dem Vertragstext einfach nicht schlauer. Vielleicht hatte jemand schon so einen ähnlichen Fall.

Viele Grüße

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