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Wo gehört diese mr Schlauch hin und was ist seine Funktion?

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 8. Januar 2024 um 1:05

Liebe Volvo Freunde,

Nach ausgiebigem werkeln an meinem Elch habe ich die Position eines Schlauches vergessen, nun hängt das eine Ende bei der Drosselklappe und das andere in meiner Hand…

Was genau ist das für ein Schlauch und wo muss ich ihn anstöpseln?

Lieben Dank im Vorraus (:

Der Schlauch…
…und wo er herkommt
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49 Antworten
Themenstarteram 10. Januar 2024 um 22:03

Zitat:

@Sachsenelch schrieb am 10. Januar 2024 um 22:54:05 Uhr:

Hi,

Naja, das ist dann die Krux an der Sache,

aber es wäre vielleicht wirklich erstmal besser herauszufinden wo es denn wirklich herkommt. Auf den von dir geposteten Bildern kommt es von weiter oben…..

Und wenn es an der Wapu undicht ist, dann liegt es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht (nur) an der Schraube, sondern daran das beim Einbau der neuen Pumpe schlampig gearbeitet wurde. Ich würde mal mutmaßen, dass die Reste der alten Dichtung nicht vollständig entfernt wurden, oder aber beim entfernen der Dichtungsreste die Dichtflächen am Block beschädigt wurden. Dadurch konnte die neue Dichtung gar nicht richtig abdichten. Vielleicht wurde aber auch diese beim Einbau beschädigt.

Normalerweise kann da gar nichts rauslaufen wenn das sorgfältig gemacht wurde.

Ob man da jetzt mit dem großzügigen Einsatz von Dichtmasse noch was retten kann, ich weiß es nicht. Einen weiteren oder erneuten Wechsel der Wapu macht das aber nicht einfacher.

Und das es Murks in Reinkultur ist muss nicht extra erwähnt werden….

Gruß der sachsenelch

Also das Wasser (davon ist kein Bild online) kam jetzz auch zusätzlich aus der schwarzen Zahnriemenabdeckung herrausgeflossen, weshalb ich statk davon ausgehe dass es die Wasserpumpe ist.

Die Dichtungsreste habe ich vorher peinlich genau entfernt, bis nichts mehr davon da war mit einer Plastik-Rasierklinge. Ich habe immer wieder mit der Handykamera überprüft, ob auch ja alles weg ist. Hat fast drei Stunden gedauert.

Auch die Dichtung denke ich habe ich gescheit angebracht.

Und ich möchte mal einen sehen, der, nachdem er Wochen am Auto gearbeitet hat, und dem dann das Kühlwasser ausläuft, nicht etwas gereizt wird und dann eine Schraube zu fest zudreht.

…..so alles in allem könnte das ein schönes Beispiel werden, was passiert wenn man selbst und ohne ausreichend Kenntnisse von der Materie an (s)einem Fahrzeug herumkalfaktert.

Nicht umsonst ist Kfz Schlosser oder Mechaniker ein Lehrberuf und erfordert etwas Wissen und ein paar grundlegende auch handwerkliche Fähigkeiten….

Völlig wertfrei, es wäre vielleicht preislich günstiger gekommen gleich in eine Werkstatt zu gehen als jetzt im Nachhinein den ganzen Murks zu reparieren….

Gruß der sachsenelch

….klar verstehe ich das du dich ärgerst.

Das ist das mindeste was ich von dir erwarte!!

Gruß der sachsenelch

Themenstarteram 10. Januar 2024 um 22:12

Zitat:

@Sachsenelch schrieb am 10. Januar 2024 um 23:10:17 Uhr:

…..so alles in allem könnte das ein schönes Beispiel werden, was passiert wenn man selbst und ohne ausreichend Kenntnisse von der Materie an (s)einem Fahrzeug herumkalfaktert.

Nicht umsonst ist Kfz Schlosser oder Mechaniker oder ein Lehrberuf und erfordert etwas Wissen und ein paar grundlegende auch handwerkliche Fähigkeiten….

Völlig wertfrei, es wäre vielleicht preislich günstiger gekommen gleich in eine Werkstatt zu gehen als jetzt im Nachhinein den ganzen Murks zu reparieren….

Gruß der sachsenelch

Ja der Zug ist offensichtlich abgefahren

Mir bleibt ja nur noch die zweite Option, und da würde ich gerne herrausfinden wie es weitergeht

….im Handwerk existiert eine interne Preisgestaltungsvereinbarung.

1. Wenn ich es mache, Stundensatz, 100 Euro

2. Wenn Sie zuschauen wollen, 125 Euro

3. Wenn Sie Ratschläge oder dumme Fragen haben, 150 Euro

4. Wenn Sie es selbst schon versucht haben, 200 Euro….

:D :D :D

Gruß der sachsenelch

Themenstarteram 10. Januar 2024 um 22:43

Ich glaube fest daran dass der kleine TauerPauer seine Lektion gelernt hat und in Zukunft achtsamer durch sein Leben gehen wird.

Und es ist klar, dass du vollkommen Recht hast mit deiner Einschätzung über mich, es gibt von mir keinen Grund das anders zu sehen. Ich kann halt solche Dinge (am Auto schrauben) aber einfach nicht mehr sein lassen.

Ich weiß ganz genau was ich falsch gemacht habe, denn zwar habe ich über die lange Zeit, die der Volvo jetzt stand, jeden einzelnen Schritt genauestens recherchiert (deswegen stand er auch so lange), aus Angst, einen vermeidbaren Fehler zu machen) und auch viel hier im Forum gefragt, gelesen und erfahren. Mein Fehler war dass ich zum Zeitpunkt der Schraubenzerstörung schon Stunden am Stück gearbeitet habe, mir dachte „das muss jetzt endlich fertig werden“ und ich einfach durchgedreht bin (wie die Schraube), ohne sich Zeit dafür zu nehmen, rational zu überlegen und noch mal einen Tag abzuwarten.

Ich möchte doch einfach, dass das Auto wieder fährt, und zwar ohne Kühlwasserverlust.

Daher bitte ich auch jetzt (und das als Abschluss des Themas von meiner Seite), ob jemand meinem folgenden Prozessplan eine Einschätzung geben könnte/Vorschläge machen könnte:

- Ich nehme die Zahnriemenabdeckung runter, dann setze ich das System unter Druck, und mache die Leckage ausfindig.

- Wenn es nicht die Wasserpumpe ist: schauen wir weiter (bestes outcome)

- Wenn es die Wasserpumpe ist: demontieren, und mit einer geeigneten Dichtpaste einbetonieren (dabei riskieren, dass man die Pumpe nie wieder ersetzen kann) und zum lieben Gott beten

(- alternativ: Motor rausheben und das Gewinde reparieren, Risiko: es geht alles schief denn ich bin ja kein Fachmann)

 

Auch wenn es sich vielleicht nicht so liest - ich danke euch allen recht herzlich.

@tauerpauer lass dich nicht entmutigen! Scheisse wird auch genug in ner Werkstatt gebaut, du erfährst es bloß nicht.

Der Sachsenelch ist halt jetzt nur etwas direkt.

Suche das leck und wir überlegen zusammen was man machen kann.

Wenn ich alles was am xc90 reparieren hätte lassen, was jetzt schon kaputt war, dann wäre die Entscheidung längst gefallen ihn zu verschrotten, trotz des hohen Kaufspreises. Ich habe mich aber dafür entschieden es selbst zu machen, trotz meiner Unkenntnis zum Dieselmotor. Mein Motto, lieber neuteile, als MwSt Verschwendung.

Kommst du wenn die wasserpumpe ausgebaut ist, per winkelbohrmaschine / Druckluft?!/Akku mit dem 7cm langen Bohrer ans Loch? Du musst es nur 1mm grösser bohren. Oder evtl am Getriebe hängen lassen und am zahnriemen hochziehen. Die motorbrücke kostet 60euro.

Der gewindebohrer lässt sich mit ner t-griffratsche leicht einschneiden. Schlaf mal drüber. So schnell wird nicht verschrottet. ;-)

Hi,

Den Versuch mittels Winkelbohrwerk im eingebauten Zustand da am Block herum zu bohren würde ich ganz schnell verwerfen. Das kann aus meiner Sicht nur schiefgehen, im wahrsten Sinn des Wortes….

Versuche das mit Hylomar oder ähnlichem abzudichten, wenn es wirklich die Pumpe sein sollte. Um das ausbauen des ganzen Krames wird man nicht herumkommen.

Scheint aber trotzdem nicht das einzige undichte Teil zu sein, im besten Fall ist es nur noch zusätzlich eine Schelle oder ein gerissener Ausgleichsbehälter….

Und nein, ich will dir nicht den Spaß am Auto schrauben nehmen, aber manche Sachen sind nunmal nicht ganz so einfach wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Schon kleine Unzulänglichkeiten verursachen mitunter immense Probleme im Nachhinein. Deshalb, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und springe auch mal über deinen Schatten und lass da Leute ran, die es bringen. Das in Werkstätten auch nur mit Wasser gekocht wird ist klar, aber das ist deren Job!!

Gruß der sachsenelch

Hylomar oder Dirko HT würde ich ausprobieren. Alle Schrauben mit 20Nm anziehen. Im Winkel in den Block Schrauben würde selbst ich unterlassen und ich mach schon viel Scheiß was das angeht.

Passt eventuell eine 5mm längere Schraube?

Und dann (vollig unprofessionel) zwei Lagen Alufolie um die Schraube und gaaaaanz vorsichtig anziehen.

Sowas würde ich bei ,einem Auto nie haben wollen, aber wenn eh schon gepfuscht wird.............

Themenstarteram 11. Januar 2024 um 14:09

Danke euch.

Den Winkelbohrer-Gedanken hatte ich auch schon, aber wie ihr bereits sagt, wenn da etwas schief geht bin ich sogar noch schlechter dran als jetzt.

Naja, dann steht das Auto halt noch etwas läbger, wenn Kühlmittel rausläft bekommt er eh keine HU.

Ich melde mich!

Hallo zusammen,

mit einem 850 kenne ich mich nicht aus und weiß daher nicht, wieviel Platz für diese Reparaturarbeiten zur Verfügung steht.

Dennoch eine Idee, die du eventuell anwenden könntest - Beispielbilder weiter unten.

Schrauben komplett auszubohren ist oftmals keine oder sollte nur die letzte Alternative sein, da bei dieser Methode das eigentliche Gewinde beschädigt wird und ein neues Gewinde geschnitten werden muss. 

Am Block selbst würde ich mit dieser Methode auch die Finger lassen, sofern man eine Bohrmaschine nicht gerade und genau zentriert ansetzen kann.

Hilft letztlich alles nichts – die abgebrochene Schraube muss raus.

Gibt für solche misslichen Situationen auch Linksausdreher und damit lässt sich die Gefahr eines verkorksten Bohrlochs im Motorblock vermeiden.

Da sie in jüngster Vergangenheit schon einmal gelöst war, kann sie auch nicht mehr fest gebacken sein.

Mit der Linksausdreher-Methode und mit Ruhe arbeiten, passiert dem Block nichts und die Schraube lässt sich meist mühelos herausdrehen.

Versuche zunächst, mit einem Dorn/Körner eine kleine Mulde, möglichst in der Mitte des Schraubendurchmessers, zu erzeugen.

Anschließend bohrst du mit einem scharfen Metallbohrer ein Loch in die Schraube – der Durchmesser des Bohrers darf höchstens der Hälfte des Schraubendurchmessers entsprechen. Dadurch vermindert man das Risiko, dass das Gewinde der festsitzenden Schraube beschädigt wird – das Ausdrehen wäre somit so gut wie nicht mehr möglich.

Danach wird der Ausdreher auf das Loch in der Schraube gesetzt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht.

Der Schraubenausdreher, mit den scharfen Wendelnuten, „frisst“ sich nun durch seine konische Spitze in die Schraube.

Ab einem bestimmten Punkt ist die Reibung zwischen dem Linksausdreher und der Schraube so hoch, dass die Schraube anfängt, sich mitzudrehen und aus ihrer misslichen Situation befreit wird.

Jetzt wird so lange mit einem Windeisen oder Ratschenschlüssel gedreht, bis sich die abgebrochene Schraube vollständig aus dem Gewinde gelöst hat.

Es kann allerdings auch vorkommen, dass sich die Schraube nur schwierig aus dem Werkstück lösen lässt.

Zur Minimierung der Reibung zwischen dem Schraubenstumpf und dem Gewinde kann zusätzlich Kriechöl eingesetzt werden. Das dünnflüssige Öl dringt in die Ritzen zwischen Schraube und Werkstück ein und schmiert es.

Wünsche dir gutes Gelingen

 

Grüße aus der Eifel

Heinz

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Wer hat denn gesagt die Schraube sei gebrochen? Gewinde überdreht, oder?

 

Ich hatte das bei meinem ventildeckel… bei mir habe ich mir eine neue, (etwas!) längere Schraube besorgt und dann nach Vorschrift angezogen. Ging sehr gut!

Vielleicht versuchst du das mal.

Miss aber vorher unbedingt die Tiefe des Gewindes im Block, nicht dass die Schraube zu lang ist!!

Gutes Gelingen!

Themenstarteram 11. Januar 2024 um 14:50

Zitat:

@volvowandales schrieb am 11. Januar 2024 um 15:06:59 Uhr:

Passt eventuell eine 5mm längere Schraube?

Und dann (vollig unprofessionel) zwei Lagen Alufolie um die Schraube und gaaaaanz vorsichtig anziehen.

Sowas würde ich bei ,einem Auto nie haben wollen, aber wenn eh schon gepfuscht wird.............

Daran habe ich noch nicht gedacht, ich weis nicht ob das Innengewinde so lang ist.

Ich hatte auch überlegt, wie ich es in einem Video gesehen hatte, neben die Schraube kleine Kupferdrähte zu legen, damit die Reibung zum Gewinderest größer ist. Wie du sagts - Pfusch mit Pfusch bekämpfen.

LG

Themenstarteram 11. Januar 2024 um 14:52

Zitat:

@BaggerHeinz schrieb am 11. Januar 2024 um 15:39:50 Uhr:

Hallo zusammen,

mit einem 850 kenne ich mich nicht aus und weiß daher nicht, wieviel Platz für diese Reparaturarbeiten zur Verfügung steht.

Dennoch eine Idee, die du eventuell anwenden könntest - Beispielbilder weiter unten.

Schrauben komplett auszubohren ist oftmals keine oder sollte nur die letzte Alternative sein, da bei dieser Methode das eigentliche Gewinde beschädigt wird und ein neues Gewinde geschnitten werden muss. 

Am Block selbst würde ich mit dieser Methode auch die Finger lassen, sofern man eine Bohrmaschine nicht gerade und genau zentriert ansetzen kann.

Hilft letztlich alles nichts – die abgebrochene Schraube muss raus.

Gibt für solche misslichen Situationen auch Linksausdreher und damit lässt sich die Gefahr eines verkorksten Bohrlochs im Motorblock vermeiden.

Da sie in jüngster Vergangenheit schon einmal gelöst war, kann sie auch nicht mehr fest gebacken sein.

Mit der Linksausdreher-Methode und mit Ruhe arbeiten, passiert dem Block nichts und die Schraube lässt sich meist mühelos herausdrehen.

Versuche zunächst, mit einem Dorn/Körner eine kleine Mulde, möglichst in der Mitte des Schraubendurchmessers, zu erzeugen.

Anschließend bohrst du mit einem scharfen Metallbohrer ein Loch in die Schraube – der Durchmesser des Bohrers darf höchstens der Hälfte des Schraubendurchmessers entsprechen. Dadurch vermindert man das Risiko, dass das Gewinde der festsitzenden Schraube beschädigt wird – das Ausdrehen wäre somit so gut wie nicht mehr möglich.

Danach wird der Ausdreher auf das Loch in der Schraube gesetzt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht.

Der Schraubenausdreher, mit den scharfen Wendelnuten, „frisst“ sich nun durch seine konische Spitze in die Schraube.

Ab einem bestimmten Punkt ist die Reibung zwischen dem Linksausdreher und der Schraube so hoch, dass die Schraube anfängt, sich mitzudrehen und aus ihrer misslichen Situation befreit wird.

Jetzt wird so lange mit einem Windeisen oder Ratschenschlüssel gedreht, bis sich die abgebrochene Schraube vollständig aus dem Gewinde gelöst hat.

Es kann allerdings auch vorkommen, dass sich die Schraube nur schwierig aus dem Werkstück lösen lässt.

Zur Minimierung der Reibung zwischen dem Schraubenstumpf und dem Gewinde kann zusätzlich Kriechöl eingesetzt werden. Das dünnflüssige Öl dringt in die Ritzen zwischen Schraube und Werkstück ein und schmiert es.

Wünsche dir gutes Gelingen

 

Grüße aus der Eifel

Heinz

Tatsächlich handelt es sich in meinem Fall um das Innengewinde. Ich habe im übrigen auch schon einen M7 Gewindeschneider gekauft und das Gewinde versucht nachzuschneiden, aber das hatte nur einen geringen Effekt (die Schraube dreht weiterhin durch aber ich bildete mir ein sie hielt etwasmehr aus, Wunschdenken wahrscheinlich)

Aber danke für die vielen Fotos, die werde ich bestimmt brauchen wenn ich mal eine Schraube abbreche!

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