Wo gab/gibt es die letzten Saugmotoren?

Es ist keine klassische Kaufberatung ansich, aber in einer Diskussion kam das Thema auf und wir kamen zu keinem befriedigenden Ergebnis. Welches waren so die letzten Saugmotoren, die man kaufen konnte/kann (?). Und zwar folgende Voraussetzungen:

- keine "Sport"wagen wie den Porsche GT3 RS, Audi R8, Lamborghini oder auch US Cars wie Mustang, Camaro usw.
- keine elektrische Unterstützung wie im Kuga Plug in Hybrid
- keine Klein(st)wagen unter, sagen wir mal, ca. 100 PS

Kann jemand helfen? 🙂

42 Antworten

Der 2.0 Ltr. Motor von Mitsubishi wurde bereits genannt, wird in div. Modellen verbaut, <150 PS müsste auch passen...

Zitat:

@xnonym schrieb am 21. Nov. 2021 um 19:51:57 Uhr:


Und zum Thema Hybride, das ist meiner meinung nach genau das Gegenteil von einem klassischen Saugmotor ohne Probleme. Man packt diverse Technik und Elektronik dazu, die widerum kaputt gehen kann, also ist der Vorteil der Standhaftigkeit des Motor dadurch aufgehoben.

Du solltest Dich zum Thema Hybride mal schlau machen, offensichtlich hast Du wenig Ahnung bzw. Informationen davon/dazu.

Neu kaufbar, teilweise aber unter 100 Ps:

Suzuki Jimny
Lada Niva
UAZ Buchanka :-)

Oder eben die Amis (aber die waren wohl nicht gefragt)
Ford Mustang, Camaro, Challenger, Charger

Für spaßige Autos (unbezahlbare Sportwagen mal ausgenommen) bleibt mittlerweile nur der Griff zu nem Ami oder was gebrauchtes, wie z.B. einen BMW 125i Coupe / 130i oder 330i E90/91/92/93.

Zitat:

@xnonym schrieb am 21. November 2021 um 19:51:57 Uhr:


Und zum Thema Hybride, das ist meiner meinung nach genau das Gegenteil von einem klassischen Saugmotor ohne Probleme. Man packt diverse Technik und Elektronik dazu, die widerum kaputt gehen kann, also ist der Vorteil der Standhaftigkeit des Motor dadurch aufgehoben.

Ist ne Meinung, aber net mehr. Die Toyota Hybriden fahren 400.000km ohne Probleme. Honda dürfte ähnlich sein. Beim ganzen Rest geb'ich dir allerdings recht. Die sind genau so bescheuert gebaut wie du vermutest.

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Zitat:

@xnonym schrieb am 21. November 2021 um 19:51:57 Uhr:


Und zum Thema Hybride, das ist meiner meinung nach genau das Gegenteil von einem klassischen Saugmotor ohne Probleme. Man packt diverse Technik und Elektronik dazu, die widerum kaputt gehen kann, also ist der Vorteil der Standhaftigkeit des Motor dadurch aufgehoben.

Du hast Null Ahnung und erfindest einfach völligen Unsinn anstatt dich zu informieren. Falls du es noch nicht gemerkt hast, jeder ganz gewöhnliche reine Verbrenner braucht genauso ein elektrisches Bordnetz für elektrisch betriebene Ausstattung, Scheinwerfer, etc. Bei von Anfang an als Hybrid konzipierten Fahrzeugen funktioniert das Zusammenspiel von Motor und Elektronik (nochmals, die bei jedem Auto vorhanden ist) viel unkomplizierter, es sind weniger Verschleißteile vorhanden, nicht mehr. Dass es Hersteller gibt, die für ihre Hybride tatsächlich nur ein bestehendes Modell hernehmen und Technik hinzufügen, anstatt es von Grund auf zu designen, ändert daran gar nichts.

Der M272 von Mercedes war auch noch ein reiner Saugmotor. 3,5l Hubraum und 272PS.
Spätere Revisionen gab es dann mit Direkteinspritzung und etwas höherer Leistung.
Turbo oder Kompressor gab es dort nie.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 22. November 2021 um 13:51:57 Uhr:



Zitat:

@xnonym schrieb am 21. November 2021 um 19:51:57 Uhr:


Und zum Thema Hybride, das ist meiner meinung nach genau das Gegenteil von einem klassischen Saugmotor ohne Probleme. Man packt diverse Technik und Elektronik dazu, die widerum kaputt gehen kann, also ist der Vorteil der Standhaftigkeit des Motor dadurch aufgehoben.

Du hast Null Ahnung und erfindest einfach völligen Unsinn anstatt dich zu informieren. Falls du es noch nicht gemerkt hast, jeder ganz gewöhnliche reine Verbrenner braucht genauso ein elektrisches Bordnetz für elektrisch betriebene Ausstattung, Scheinwerfer, etc. Bei von Anfang an als Hybrid konzipierten Fahrzeugen funktioniert das Zusammenspiel von Motor und Elektronik (nochmals, die bei jedem Auto vorhanden ist) viel unkomplizierter, es sind weniger Verschleißteile vorhanden, nicht mehr. Dass es Hersteller gibt, die für ihre Hybride tatsächlich nur ein bestehendes Modell hernehmen und Technik hinzufügen, anstatt es von Grund auf zu designen, ändert daran gar nichts.

Etwas das am Auto zusätzlich verbaut ist kann kaputt gehen, etwas was nicht verbaut ist nicht, so einfach, da erfinde ich nichts, das ist einfach so (unabhängig der Wahrscheinlichkeit). Dazu kommt zB, dass die freie Werkstatt hier vor Ort Hybride nicht anfasst, wenn es kein Unterschied zum reinen Verbrenner gibt, wieso wäre das so?

Zitat:

@xnonym schrieb am 22. November 2021 um 15:42:51 Uhr:


[.....
Etwas das am Auto zusätzlich verbaut ist kann kaputt gehen, etwas was nicht verbaut ist nicht, so einfach, da erfinde ich nichts, das ist einfach so (unabhängig der Wahrscheinlichkeit). Dazu kommt zB, dass die freie Werkstatt hier vor Ort Hybride nicht anfasst, wenn es kein Unterschied zum reinen Verbrenner gibt, wieso wäre das so?

Es gibt wirklich sehr komplexe Saugmotoren ohne Turbo oder Hybrid.

Die Verbrenner in den Toyota Hybrid sind im Vergleich sehr einfach und robust gebaut. Mit nicht so hoher Literleistung.
Werden durch das Getriebe üblicherweise in niedrigen Drehzahlen genutzt.

Und ein Elektromotor ist auch sehr primitiv.

Werkstätten dürfen teilweise nicht an Hybride weil es dort niemanden mit entsprechender Ausbildung gibt.

Ja die 12V eines "normalen" Autos können viel Schaden machen.
Die 48V vieler MidHybrid schon mehr.
Die paar hundert eines Vollhybrid noch viel mehr.

Zitat:

@xnonym schrieb am 22. November 2021 um 15:42:51 Uhr:



Zitat:

@Supercruise schrieb am 22. November 2021 um 13:51:57 Uhr:


Du hast Null Ahnung und erfindest einfach völligen Unsinn anstatt dich zu informieren. Falls du es noch nicht gemerkt hast, jeder ganz gewöhnliche reine Verbrenner braucht genauso ein elektrisches Bordnetz für elektrisch betriebene Ausstattung, Scheinwerfer, etc. Bei von Anfang an als Hybrid konzipierten Fahrzeugen funktioniert das Zusammenspiel von Motor und Elektronik (nochmals, die bei jedem Auto vorhanden ist) viel unkomplizierter, es sind weniger Verschleißteile vorhanden, nicht mehr. Dass es Hersteller gibt, die für ihre Hybride tatsächlich nur ein bestehendes Modell hernehmen und Technik hinzufügen, anstatt es von Grund auf zu designen, ändert daran gar nichts.

Etwas das am Auto zusätzlich verbaut ist kann kaputt gehen, etwas was nicht verbaut ist nicht, so einfach, da erfinde ich nichts, das ist einfach so (unabhängig der Wahrscheinlichkeit). Dazu kommt zB, dass die freie Werkstatt hier vor Ort Hybride nicht anfasst, wenn es kein Unterschied zum reinen Verbrenner gibt, wieso wäre das so?

Bei den Hybriden werden dafür mitunter aufwändige Getriebe ersetzt. Das Problem ist auch eher Direkteinspritzung als das Vorhandensein eines Turbos, der alte 1.8T von VW z.B. soll sehr haltbar gewesen sein, diverse Volvos auch.

Zitat:

@xnonym schrieb am 22. November 2021 um 15:42:51 Uhr:


...

Etwas das am Auto zusätzlich verbaut ist kann kaputt gehen, etwas was nicht verbaut ist nicht, so einfach, da erfinde ich nichts, das ist einfach so (unabhängig der Wahrscheinlichkeit). Dazu kommt zB, dass die freie Werkstatt hier vor Ort Hybride nicht anfasst, wenn es kein Unterschied zum reinen Verbrenner gibt, wieso wäre das so?

Nur als Randnotiz ein Toyota Hybrid, hat keine LiMa, kein Anlasser, ich denke keine Riementrieb, da z.B. Klimakompressor elektrisch läuft, was ich als Vorteil sehe, so läuft der nur mit der optimalen Drehzahl und nicht wie es der Verbrenner gerade vor gibt im klassichen Auto und ganz wichtig, es gibt keine klassische Kupplung, Zweimassenschwungrad oder Wandler, keine Kupplungshydraulikzylinder u.s.w. ... alles Bauteile die gerne mal sehr teuer werden können, wenn was ist...

Also diese Argument was nicht dran ist kann nicht .... trifft beim Toyota Hybriden nicht wirklich zu, ich gehe weiter und behaupte, das ist das einfachste was man aktuell kaufen kann, in Bezug auf erwartetet Defekt und Reparaturarbeiten....

Nächstes Jahr bringt Mazda einen 3 Liter R6 auf den Markt. Aber ob er es auf den EU Markt schafft..?

Zitat:

@Locorella schrieb am 22. November 2021 um 18:28:18 Uhr:


Nächstes Jahr bringt Mazda einen 3 Liter R6 auf den Markt. Aber ob er es auf den EU Markt schafft..?

Tut er, sogar ganz offiziell laut Mazda Pressemitteilung.
Allerdings mit 48V, was grundsätzlich kein Problem ist bzw. in der Welt der Batterieelektrischen Autos bzw.Plug-in Hybrid immernoch die beste Alternative darstellt.
Jedoch wird der genannte Motor von Mazda ein Skyactiv-X sein, und der nutzt ja zumindest als 4-Zylinder einen Kompressor zum Erreichen von hohem Verbrennungsluftüberschuss in der Teillast. Ein ganz klassischer Sauger ist’s somit nicht mehr, wird in der Praxis allerdings fahren wie einer.

Dacia hatte unter dem Label SCe ein Nissan Saugmotor inkl LPG auf dem Markt. 102 und später 115 PS. Die sind nun auch von drei Zylinder mit Turbo abgelöst worden,evl gibt es noch paar Tageszulassungen sonst als Gebrauchtwaggen.

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