ForumRenault
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Wirklich einen Renault kaufen? ADAC 11/2007 mal wieder letzer Platz

Wirklich einen Renault kaufen? ADAC 11/2007 mal wieder letzer Platz

Renault
Themenstarteram 7. November 2007 um 17:24

Hallo, nach Inansichtnahme des neuen Lagunas hatte ich dieses Fahrzeug ernsthaft in meine Kaufüberlegungen einbezogen. Gründe gibt in nicht geringer Zahl, von der für unsere Zwecke genehmen Größe, über das Fahrverhalten bis zur tollen Automatik beim 2-Liter-Diesel. Das Design ist eher mager, aber innen stimmts und wem es außen nicht gefällt, der kann ja wegsehen.

Leicht geschockt war ich aber, als ich mich so ein wenig in der Szene umzusehen begann. Ich hatte Renault bislang eher wenig bis nicht beachtet, aber von diversen Zipperlein schon gehört. Heute bekam ich die ADAC-Motorwelt in die Finger und dort hat Renault bei der Kundenzufriedenheit sowohl beim Auto selbst, wie auch bei den Werkstätten klar den letzten Platz belegt. Da komme ich schon ein wenig ins Grübeln. Zwar verspricht die Regie Renault ja einiges, aber ob den Worten auch Taten folgen werden?

Nach einer Reihe von problemlosen Japanern konnte ich beim deutschen Premiumhersteller VAG mit Audi und VW erleben, was es heißt ein werkstattfreudiges Produkt sein Eigen zu nennen. Danke, meine Begierde in diese Richtung ist damit für den Rest des Lebens eigentlich gestillt. Leider bieten die "großen Drei" der Japaner keinen Diesel mit Automatik in der Mittelklasse an, von Gerüchten mal abgesehen (Toyota Avensis III in 2009), Mazda M6 II definitiv nicht und Honda beim neuen Accord vielleicht.

Wie seht Ihr hier den Stand und die Zukunft von Renault bzw. deren Zuverlässigkeit?

re

Beste Antwort im Thema

Ich sehe das ein wenig anders, nach inzwischen 15 Jahren im Verkauf bei Renault muß man klar sagen die Langzeitqualität ist bei Renault ein Fremdwort, sicherlich sind die neuen Rönos deutlich besser geworden, aber nach 3-5 Jahren merkt man schon einen deutlichen Unterschied zu den " Reiskochern " und auch zu manch deutschem Fahrzeug, der neue Laguna soll ja mal wieder viel besser sein, aber das erzählen die bei Renault auch schon seit Jahren bei jedem neuen Modell, nehme ich unsere Laguna Vohrführwagen als Beispiel kommen mir da starke Zweifel, mein Dienstwagen ein Dynamique 2.0 dCi fängt nach gerademal 450 KM schon an zu klappern, wenn ich da im Gegenzug unseren privat genutzten E39 5er BMW nehme, fühlt der sich mit nem Alter von 8 Jahren noch deutlich stabiler an.

57 weitere Antworten
Ähnliche Themen
57 Antworten

die Fragestellung lässt ein vergleichbares Ergebnis nicht zu. Sie geht von einer Erwartungshaltung aus und die ist halt bei einem SUV bspw anderes als bei einem Twingo. Wenn man mich nach den Sitzen der neuen Renaults fragen würde wäre ich auch weniger zufrieden, da sie mir langsam zu hart werden. Mit einem objektiven Testkriterium hat dies nix zu tun. Da kann ein super Auto komplett hinten runter fallen und vice versa.

Hallo,

seit 1978 über 130 Autos von 21 Herstellern auf eigene Rechnung

gefahren.Deutsche aller Marken inkl. deren Auslandsmarken, Franzosen

aller drei Marken, Italiener, Japaner, Koreaner aller großen Marken.

Nur Amis, Schweden und Engländer hatte ich keine im Fuhrpark.

Was Langzeitqualität angeht, empfehle ich Mazda, Honda und Toyota,

sofern die Autos aus Japan kommen. In der oberen Klasse noch Lexus

(außer IS-Diesel).

Gruß Kühli

Themenstarteram 12. November 2007 um 7:12

das deckt sich mit meinen Erfahrungen, eigentlich wollte ich was anderes hören, aber die Meinungen hier zu Renault sind erkennbar zweigeteilt: viel Zustimmung, aber auch Ablehnung. Letztlich hatte ich gehofft, dass Renault nun den Qualtitätsversprechungen auch Taten folgen lässt, aber da fehlt noch die (Dauertest-) Erfahrung. Ich beobachte weiter und bedanke mich für Eure Postings.

re

ich würde sagen man kann Glück aber auch Pech haben.

Unser espace war glaub ich ein Griff ins Klo. Der scenic wiederum hällt bis jetzt was er verspricht.

unser Mazda ist da eher so ein guter freund der Zuverlässigkeit, aber man darf nichts erwarten. Der fährt einfach.

Man behauptet ja immer, desto mehr Elektronik in einem Auto steckt desto eher geht etwas kaputt.

Da kann man nicht nach gehen. unser Espace hat ne billige Ausstattung und klappert an jeder Ecke, hat die Werkstatt schon von allen Seiten gesehen. Vor allem bin ich bei allen hobbymietwerkstätten bekannt mit diesem Auto.

der Scenic und mein Volvo mit der luxuriösen Ausstattung sind da total unproblematisch. Außer das bei dem Volvo das Steuergerät etwas vergesslich ist und nach 20tkm immer vergisst was es machen soll. Fazit unruhiger Lauf, hoher Verbrauch keine Leistung. Die Werkstatt kennt dat, von daher wird dat eben schnell gemacht. Abhilfe würde nur ein neues Steuergerät schaffen aber das kostet zu viel da kann man dat einfach neu programmieren und gut ist.

Der Scenic hat scheiß Sitze, das hab ich zu bemängeln.

Ansonsten muss ich sagen bin ich mit einem Stadtverbrauch von der 2l maschine bei ca.8-8,5sehr zufrieden.

Unser Mazda mit lediglich 1,5l und 88PS zieht sich in der Stadt schon seine 9l rein.

Ich glaube eher, das desto hochwertiger die Ausstattung ist, desto stabiler ist und fährt sich ein Auto.

Dem Adac darf man eh nicht trauen. Außerdem wat ist denn eiegtnlich noch ADAC?? früher kam noch ein Fahrzeug vorbei und hat geguckt und meistens den Fehler herausgefunden oder provisorisch behoben. Heute gehts nur noch aufs Geld, dat heißt die schicken ein Abschleppunternehmen im Auftrag des ADAC und der soll ja angeblich gucken und das Auto fahrbereit machen, aber nein stattdessen sagen sie sich, nehm ich dat Geld vom ADAC fürs abschleppen und fertig.

Und die Werkstatt freut sich, das der liebe Kunde schon wieder da ist. So siehts aus.

Moin,

Man muss die zugrunde liegenden Daten und Fahrzeuge schlicht einmal analysieren !

Die Ergebnisse fast aller technischen Umfragen ... die Auswertung aller Dinge wie TÜV Berichte, Pannenstatistiken, Händlerzufriedenheit etc.pp. sagen uns zuerst einmal eines :

Es gibt auf dem deutschen Markt keine wirklich schlechten Autos mehr, Ausnahmen stellen eventuell statistisch nicht erfasste Exoten dar.

Zwischen all den Autos die es so gibt ... unterscheiden wir heutzutage also Qualitativ zwischen gut ... besser ... sehr gut und hervorragend. Das hat sicherlich seine Berechtigung ... sagt aber auch ... das die Marke mit dem "schlechtesten" Index ... und dem schlechtesten Platz einer solchen Umfrage und Auswertung ... noch immer gute Autos baut ! Bleiben wir mal bei Renault ... und setzen das in Relation zum derzeit "Besten" nach diversen Umfragen, was Mazda wäre. Werte Ich das Zahlenmaterial das mir vorliegt bzgl. Pannenhäufigkeit und TÜV Daten aus ... komme Ich zu dem Ergebnis, das bei Renault etwa 3.5% der ausgelieferten Fahrzeuge wirklich NEGATIV auffallen. Bei Mazda sind es etwa 1,5%, das ist zwar ein merklicher Unterschied ... fällt aber im realen Betrieb kaum ins Gewicht.

Das größte Problem ist aber ... zu abstrahieren ... denn statistisch erfasst ist selbstredend der letzte Laguna und weitere Fahrzeuge die bereits länger am Markt vertreten sind. Meiner Beobachtung zufolge (was z.B. am aktuellen Clio auch statistisch bestätigt wird) sind die neu auf den Markt gebrachten Fahrzeuge von Renault merklich besser ... als Ihre Vorgänger. Der Clio III weist statistisch im Vergleich zu seinem Vorgänger merklich weniger Auffälligkeiten auf. Stellt sich die Frage ... folgt der kommende Laguna diesem Trend, oder verbleibt er auf dem Niveau des Vorgängers. Schwer zu beantworten ! Selbstredend hat man beim Erwerb eines Erstserienfahrzeuges auch immer das Risiko, das in der Entwicklung und im Test des Fahrzeuges gewisse Schwächen nicht festgestellt wurden und dann Nachbesserungen notwendig werden (Kinderkrankheiten). Dieses Risiko hat man bei einem Fahrzeug, welches am Ende seines Produktzyklus ist ... selbstredend nicht mehr in diesem Maße bzw. man kann recherchieren, welche Kombinationen man eher zu vermeiden hat.

Wichtiger ist MEINER Meinung nach ... wie sich der entsprechende Händler präsentiert. Der macht meiner Erfahrung nach das Erlebnis einer Marke viel mehr aus, als das Auto selbst, sofern es nicht die absolute Gurke darstellt und selbst an der Stelle lindert ein guter Händler den Kummer massiv, indem er sich nämlich koorperativ verhält, z.B. durch zeitnahe und kulante Rücknahme des Fahrzeuges und Austausch gegen ein dann besseres.

Wenn dir der neue Laguna also wirklich zusagt, der Händler einen guten Eindruck hinterläßt (kannst ja auch mit ein paar Kunden reden) dann würde Ich das Risiko ruhig eingehen. Wenn du merkst ... das dieses Fahrzeug dich doch enttäuschen sollte ... stößt du es noch während der Garantiezeit wieder ab.

MFG Kester

am 12. November 2007 um 10:44

Ich habe mir die Frage auch mal gestellt...aber gucke mal da:

(dachte es sagen mal ein paar Leute was über Ihre Erfahrungen)

http://www.motor-talk.de/.../...megane2-1-6-16v-bj-2003-t1629791.html.

Mein Credo über Renaul nach ca. 100.000km ist gerade, wenn sich die Instandhaltungskosten im Rahmen halten, das es nicht wirklich schlechte Autos gibt und man einfach das Preis/Leistungsverhältnis entscheiden lassen muss.

Im Nachhinein kann ich sagen: Ich habe 3 Fords gefahren. Ich war jahrelang auf jeder Fahrt angezipft, ob diverser Kleinigkeiten die mir nicht gepasst haben. Allemvoran der katastrophale Sitzkomfort (Bin letztens auch mal einen 6Zyl-Mondeo gefahren..Hilfe!).

Im Meg sitz' ich zufrieden und kein Kreuz tut mehr weh..das ist am meisten wert.....

Hallo!

Also ich möchte, nachdem ich die Beiträge in diesem Thema gelesen habe, auch meinen Senf dazu beitragen:

Ich hatte meinen ersten Kontakt zu Renault 1996.

Damals fuhr ich einen Audi 80 2,3E Quattro, mit dem ich soweit zufrieden war. Meine Frau brauchte ein neues Auto und wir hatten die Gelegenheit, einen Leasingeinzug mit 800 km (Laguna) zu kaufen.

Bis zu diesem Zeitpunkt war Renault für mich KEIN Auto, sondern eine Nähmaschine. Allerdings muss ich sagen, dass der Laguna, den wir damals gekauft haben micht tief beeindruckt hat, was in weiterer Folge zu den vielen Renaults geführt hat, die wir in den letzten Jahren hatten.

Dieses Modell hatte in der Pannenstatistik ebenfalls schlechteste Noten, war aber besser verarbeitet als mein Audi 80 - von der Ausstattung ganz zu schweigen und wir hatten nie Probleme damit.

Ich habe, wie ich in einem anderen Beitrag bereits geschrieben habe, auch einen Espace der letzten Generation (Bj. 2002) gehabt, der in den 120.000 km und 3 1/2 Jahren absolut kein Problem gemacht hat. Das Einzige grössere Waren Bremsscheiben nach 105.000 km!

Dass es aber massive Probleme bei Renault gibt bzw. gab ist allseits bekannt. Da ich engen Kontakt zu einem Händler habe und dadurch auch Dinge mitbekomme, die vielleicht nicht zu den Kunden dringen kenne ich zum Teil die wirklichen Qualitätsverbesserungen die durchgeführt wurden.

Beispielsweise hat bereits beim Laguna II zwischen Phase I und Phase II eine massive Qualitätsverbesserung stattgefunden, die letztlich auch in der Pannenstatistik Niederschlag findet.

Ich persönlich möchte aber sagen, dass es sicherlich Qualitätsunterschiede z.b. zwischen BMW, Mercedes, Audi etc. und Renault gibt - allerdings auch Preisunterschiede jenseits der Euro 10.000,- bei einem gleich ausgestatteten Modell.

Dass sich dieser Preisunterschied auch in der Qualität niederschlägt ist eben so - aber als Fahrer einer "günstigeren" Marke, die noch dazu technische immer ganz vorne dabei ist (z. B. sprechender Bordcomputer anno 1988? etc.) kann es eben schon mal passieren, dass es da und dort Probleme gibt.

Allerdings muss man auch sagen, dass durch eine Vollgarantie von 3 Jahren bzw. 150.000 km (die übrigens auf 5 Jahre/150.000 km erweitert werden kann) doch massive Bemühungen des Herstellers zu bemerken sind, auch auf ein Qualitätsniveau von den oben genannten zu kommen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Preise nicht ähnlich entwickeln.

In Bezug auf den neuen Laguna muss ich aber sagen, dass vor allem bei der Verarbeitung und Materialauswahl des Innenraumes ein Klassensprung gelungen ist, der Renault auf Augenhöhe von Audi, BMW und Mercedes bringt. Dazu kommt noch, dass mir persönlich z.B. das Design der Armaturen und Bildschirm im A4 überhaupt nicht gefällt - das sieht aus als wäre den Designer die Idee ausgegangen. Riesige Flächen die einfach mit billigem Plasik "überbrückt" worden sind - wo bleibt da der Premiumanspruch. Dieses Problem hat übrigens auch der A6, der eine Handschuhfachentriegelungstaste für Blinde hat (ca. 7 x 4 cm gross???). Wie gesagt - das ist eine persönliche Meinung.

Für mich jedenfalls ist die Entscheidung gefallen: Preis-/Leistungsverhältnis, Qualitätseindruck nach 100 km Probefahrt, Werkstatt, Servicekosten etc. sprechen eine eindeutige Sprache - und nein - ich Lease nicht und zahle im Monat für eine Audi Euro 50,- mehr - sondern ich spare 13.500,- Euro im Vergleich zu einem gleichwertig ausgestatteten A4.

Liebe Grüsse

So, also jetzt kann ich mitreden was den neuen Laguna angeht.

unser Espace ist leider schon wieder in der Werkstatt. Elektronikproblem.

Da ich mittlerweile beim Händler bekannt bin habe ich kostenlos einen Leihwagen bekommen. gegen nachfrage hab ich dann dne neuen Laguna grandtour initiale 2.0 dci automatik bekommen.

Kommen wir erstmal zum design, von vorne nicht so mein Ding, sieht beruhigend wie eine oberklasselimousine richtig brav aus. Von der Seite und von hinten muss ich sagen, schon besser. Sieht richtig schick aus.

Wir öffnén zu erst die hinteren Türen, zwecks Kindersitze und so. Schon da gehen überall kleine Lämpchen an, in den Türen rote Leuchten, im innenraum echt schön. Das leder wirkt ziemlich beruhigend gar nicht sportlich sonder eher brav bequem Reise einladend.

Gut, dann vorne die Tür geöffnet, sofort sämtliche Lämpchen und dieses schöne DVD Mäusekino mit Fahrzeuginformationen. Richtig schön muss ich sagen. Wenn man schon renault kennt, dann weiss man die Bedienung der Knöpfe und Schalter.

elektronische handbremse, startknopf u.s.w.

Der Innenraum wirkt hell, freundlich, und man sitzt wie im eigenen Wohnzimmer, dieses Gefühl wird gestärkt durch die sehr bequemen elektrischen Ledersitze und die Größe.

Man kommt sich vor wie in einer Oberklasse.

Man hat kein gefühl mehr von Auto sonder eher Raumschiff. Wie im Espace.

Man drückt den Startknopf, der Drehzahlmesser geht auf seine 800 und das gesamte display ist schön hell und gut ablesbar.

Den Motor hört man kaum und keinerlei Vibration zu spüren.

Ein sehr angenehmes Gefühl. Man merkt deutlich, das ich in der besten Ausstattung saß. Dann hab ich mich erst mal wieder mit der Automatik vertraut gemacht. Ist nen paaar monate her wo ich nen Automatik fuhr. zudem kannn man sie auch umschalten auf HandSchaltmodus. Ich hab sie auf Automatik gelasssen, weil die 6 gang Automatik sehr ruhig schaltet. Man hat das gefühl man schwebt auf Wolke 7. Das Fahrwerk schluckt jede Bodenwelle quasi runter.

Nicht sportlich sonder eher komfortabel abgestimmt aber keinesfalls schwabbelig. Die Lenkung ist sehr direkt und einen sehr kleinen Wendekreis. die Bremsen sind schön hart wie im Scenic, anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber sehr stark.

Ein sehr schönes ruuhiges Fahrgefühl wie man es sich für die Reise wünscht.

Bei 130km/h noch immer sehr leise. Der 2l Diesel ist sehr kräftig und leise. Anders als mein 1.9l120ps diesel.

Was ich bemängeln muss, die etwas schlechtere Rundumsicht als im Espace. Doch dank der Rückfahrsensoren kann man bis auf den Millimeter genau einparken.

Länger oder kürzer als mein Espace ist er jetzt auch nicht wirklich. Man merkt nur das man deutlich tiefer sitzt. Halt wie im Wohnzimmer daheim.

Also für lange reisen ist dieses Fahrzeug garantiert etwas.

Der Koffferraum ist doch sehr riesig, so das man locker eine Waschmaschine längs reinschieben könnte.

im ersten Moment muss ich sagen, ein sehr gelungenes Auto, speziell für die Langstrecke geeignet.

Außer das irgendwelche gegenstände in den vielen Ablagefächern die leider aus Kunststoff sind anfangen zu klappern. Den zweiten Negativpunkt bekommt der Wagen wegen dem sehr kratzempfindlichen Kunststoff im Kofferraumbereich. ich hab es schon geschafft den ersten Kratzer reinzukriegen. Durch eine plastikbox wohlgemerkt.

Dat habe ich in meinem Volvo noch nicht geschafft.

Wenn man kleine Kinder hat am besten keine hellen Ledersitze. Könnten sehr schnell dreckig werden. Zudem muss ich sagen, dass man durch den Rückspiegel nicht beides unter Kontrolle haben kann, Kinder auf dem Rücksitz und den Rückwertigen verkehr. Der Spiegl ist nicht gerade günstig platziert.

Jetzt kann ich natürlich nicht sagen wie sich das fahrzeug fährt mit einer schlechteren Ausstattung oder einem anderen motor. Laut renault ist eine Umrüstung bei einem Benziner auf Autogas möglich. was schon mal ein Vorteil ist bei derzeit 1,36€ für Diesel oder 1,44€ für den Liter Super.

Den 2l Diesel mit Automatik kann ich auf jeden Fall schon weiterempfehlen. Schaltet sehr ruhig und weich und weiss vor allem wann sie schalten muss.

Sitzen tut man in dem jetzt besser als im Espace oder Scenic. Wie gesagt das Auto ist für die Langstrecke konzipiert worden. Sehr angenehm ruhig. Schöne Soundqualität.

Und was ich sehr überzeugend fand, die sehr weit und hell ausleuchtenden Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht. Mein Scneic hat ja auch Xenon, aber irgendwie sind die da nicht so hell. Nun sind ja auch 4 Jahre Weiterentwicklung.

So also ich muss sagen ein sehr gelungenes Auto, welches in dieser Ausstattung durch aus gegen einen VW, AUDI, BMW, oder Benz antreten kann.

Ich persöhnlich kann in den Laguna besser einsteigen als im neuen Passat. der hat einer sehr langgezogene und tiefliegende A-Säule. Da hab ich mir ständig den Kopf gestoßen. Weil man denkt nicht dran und steigt einfach aus, und stößt sich den Kopf. Einen Vorteil gegenüber den Passat hat der Laguna und zwar die linke Armauflage an der Tür. Schön bequem zum aufliegen und man kann alles sofort bedienen, Ohne seinen Arm wie im Passat nach vorne und hinten zu bewegen um, z.B. die Tür zu öffnen. Das fand ich persöhnlich sehr störend.

Für mich persöhnlich wäre der Laguna jetzt nichts, weil für drei kindersitzeschon etwas eng, und vorallem sitzt man doch sehr tief. mittlerweile bin ich es gewohnt hoch zu sitzen alla scenic oder espace und ich find dat einfach schöner.

Wobei man sitzt im Laguna bei weitem nicht so tief wie in vielen japanischen Modellen. Die haben ja immer noch die Krankheit das sie sehr tief liegen. Mein 323f z.B. liegt sehr tief. Fast wie in alter Mini, nur ohne diesen geilen Fahrgefühl.

So viel kann ich bis jetzt zu dem Laguna sagen. langzeitberichte kann ich leider nicht liefern.

am 13. November 2007 um 12:07

Im Endefekt ist es manchmal ein Glückspiel, ob der Wagen zuverlässig ist, oder nicht. Mit VAG Fahrzeugen hatten wir zum Beispiel noch keinerlei große Probleme oder Werkstattaufenthalte (außer mit einem TT Roadster 3.2, der hatte so viele Macken (Licht, Tachoelement, DSG, usw. usw., dass wir ihn zurückgegeben haben)

Generell sollte man zu dem ADAC Test und Kundenzufriedenheit vielleicht noch sagen, dass Besitzer von etwas günstigeren Autos auch etwas weniger "Anspruchsvoll" sind und daher manche Marken erstaunlich hohe Kundenzufriedenheiten erreichen, während die "premium-"Hersteller aus Deutschland oder anderen Ländern wie Frankreich eher schlecht in der Rubrik abschneiden. Dies hatte der ADAC bei der vorletzten Auswertung auch dazu geschrieben. Die Pannenstatistik, wo die Japaner auch oft genug die Nase vorn haben, ist da wohl eher vergleichbar und da sind auch öfters mal einzelne Modelle von europäischen Herstellern vorne mit dabei, wobei das dann eher an der Modellreihe als an der Marke liegt (also eine Modellreihe des Herstellers ist super zuverlässig und eine andere total unzuverlässig).

Ob VW & Co besser sind, lasse ich nicht nur hingestellt. Ich bin vor Jahren einen eigentlich gut gepflegten Passat Kombi gefahren, zufrieden, bis nach einer schnellen Autobahnfahrt -Gott sei Dank- auf der Ausfahrt bei 30 km/h irgendein Bolzen in der Nähe des linken Hinterrads brach. Kommentar der VW Werkstatt: noch nie so etwas gesehen.

Oder ein Bekannter mit einem T5, teuer und schick. Getriebeschaden kurz nach Ablauf der Garantie, riesen Problem mit der Werkstatt und VW, null Kulanz. Bei Renault schon.

Verbrauch der unterschiedlichen Modelle: da sollen VWs plötzlich sooo sparsam sein. Im Prospekt! In der Realität sind Mehrverbräuche von 10 % und drüber die Realität. Mein trafic soll laut Prospekt irgendwas ab 7.5 Liter aufwärts verbrauchen. Im Alltag komme ich hingegen auf bis zu 10 % WENIGER.

Wenn man dann noch bedenkt, dass Renaults allesamt bei gleicher Kategorie deutlich billiger sind, oft kürzere Lieferzeiten haben, finde ich die Vergleiche zu den Wolfsburger Fahrzeugen nicht unbedingt realitätsnah. Dem ADAC habe ich sowieso noch nie getraut, allein schon deswegen bin ich nicht bei denen Mitglied, sondern beim ACE. zumal die mich mit meiner LKW beim ADAC sowieso nicht aufnehmen wollten, obwohl ich beteuerte, dass ich den Wagen ausschließlich privat nutze!

ich stimme da kester recht uneingeschränkt zu und hab mich auch damit abgefunden das ich mich als fahrer eines " nicht unterstützten " fabrikats nie in irgendner bewertung eines heimischen blattes vorne mit finden werde ( bzw mein auto ) .

noch mal zum thema motoren und was gut und schlecht ist .

ich halte es für ein ziemlich dämliches gerücht das es " gute und schlechte " hersteller von motoren gibt ! ( hier genannt honda und bmw ) .

was technisch möglch ist , was firmen realisieren können ,was die serie an kosten und sonstigen regeln zusammenquengelt ....das ist ein himmelweiter unterschied .

auch genug bmw motoren verrecken , genauso wie honda .

vag hat nich die diesel kompetenz mit löffeln gefressen ..und audi nich die turbo benziner erfunden ...etc .

im groben und ganzen muss ich den maschinensektor ( mein kleines steckenpferd ) bei reno etwas in schutz nehmen .

bei den " sportlich " orientierten motoren gibts kaum ( in der preis und motorenklasse ) breitbandigere motoren !

hochdrehende sauger mit langem hub gibts ( bis vor kurzem noch der m3 ) sonst nur noch bei audi und reno ( rs4 hat gleichen hub wie clio rs ...93 mm ...der alte m3 auch ...) was schon vorteile im drehzahlband bringt .

sparsam sind se auch , und kommen sogar auf die verbräuche und euro 4 OHNE schnickes wie die lmm die bei anderen herstellern schon für so viel ärger gesorgt haben .

unzulänglichkeiten im bereich zündung ( sagem ) sind ein zulieferproblem das aus reinem preisdruck entstanden ist ( alte seilschaften mal dahingestellt ) .

rostschutz ist bei vielen modellen besser als bei manchem möchtegern premium produkt ,die kleinen klassen wie twingo und kangoo mal aussen vor , da ist nachholbedarf

langzeitqualität ist dann allerdings auch auslegungssache . wenn ich nur bereit bin für nen 7 jahre alten kombi 3500 zu bezahlen mit ner 2.0er maschine muss ich halt in kauf nehmen das innen was klappert .

das ist bei andern auch nich unbedingt anders , aber da gibt man es nich gerne zu weil der doppelt so teuer war ;)

Zitat:

Original geschrieben von edgar

ich stimme da kester recht uneingeschränkt zu und hab mich auch damit abgefunden das ich mich als fahrer eines " nicht unterstützten " fabrikats nie in irgendner bewertung eines heimischen blattes vorne mit finden werde ( bzw mein auto ) .

noch mal zum thema motoren und was gut und schlecht ist .

ich halte es für ein ziemlich dämliches gerücht das es " gute und schlechte " hersteller von motoren gibt ! ( hier genannt honda und bmw ) .

was technisch möglch ist , was firmen realisieren können ,was die serie an kosten und sonstigen regeln zusammenquengelt ....das ist ein himmelweiter unterschied .

auch genug bmw motoren verrecken , genauso wie honda .

vag hat nich die diesel kompetenz mit löffeln gefressen ..und audi nich die turbo benziner erfunden ...etc .

im groben und ganzen muss ich den maschinensektor ( mein kleines steckenpferd ) bei reno etwas in schutz nehmen .

bei den " sportlich " orientierten motoren gibts kaum ( in der preis und motorenklasse ) breitbandigere motoren !

hochdrehende sauger mit langem hub gibts ( bis vor kurzem noch der m3 ) sonst nur noch bei audi und reno ( rs4 hat gleichen hub wie clio rs ...93 mm ...der alte m3 auch ...) was schon vorteile im drehzahlband bringt .

sparsam sind se auch , und kommen sogar auf die verbräuche und euro 4 OHNE schnickes wie die lmm die bei anderen herstellern schon für so viel ärger gesorgt haben .

unzulänglichkeiten im bereich zündung ( sagem ) sind ein zulieferproblem das aus reinem preisdruck entstanden ist ( alte seilschaften mal dahingestellt ) .

rostschutz ist bei vielen modellen besser als bei manchem möchtegern premium produkt ,die kleinen klassen wie twingo und kangoo mal aussen vor , da ist nachholbedarf

langzeitqualität ist dann allerdings auch auslegungssache . wenn ich nur bereit bin für nen 7 jahre alten kombi 3500 zu bezahlen mit ner 2.0er maschine muss ich halt in kauf nehmen das innen was klappert .

das ist bei andern auch nich unbedingt anders , aber da gibt man es nich gerne zu weil der doppelt so teuer war ;)

Selbst bei den kleineren Renaults ist das mit dem Rost kein großes Thema mehr. Meine Mutter fährt ihren 3. Twingo. Der erste war ok und wurde nur einem Dussel bei Eisglätte geopfert, der in den -parkenden- Twingo gerast ist ... der zweite hatte die bekannte Probleme mit der Elektronik und wurde sehr großzügig gegen einen neuen Twingo getauscht, der wiederum ein Meister in Zuverlässigkeit ist. Rost hat der Wagen von meiner Mutter jedenfalls keinen. Mein Trafic, jetzt knapp 4 Jahre alt und auch viel bei Streusalz unterwegs, auch nicht. Was mich jedoch wirklich stört, sind die viele Spalte, in denen sich ständig Laub und kleines Geäst durch den Fahrtwind sammelt.

dem stimme ich auch zu!! mein clio hat (so gut wie ) keinen rost. und wenn dann nur mini-blasen an teilen die für´n tüv- mann unwichtig sind.

habe renault´s früher auch nur für spielzeug gehalten. aber seit ich einen seit mitte juli 07 fahre muss ich sagen: jeder zeit wieder

ich habe hier bei mt auch schon gelesen das mancher renault besser konsaviert ist als vw´s oder opel´s aus der zeit (sogenannter "lopez- effekt")!!

bestätigt nur meine meinung von deutschen Schrott, huch, auto soll ich das ja nennen:D

Also ich fahre jetzt meinen 3. Reno, der Twingo war ein sehr zuverlässiges Auto. Gut das bezeugen alle, also brauchen wir nicht drüber reden,

doch der Scenic von 03 und der Espace von 03 sollen angeblich solche Problematen sein. Also bei dem Espace muss ich sagen, es sind wirklich kleinigkeiten was er hat, kleine Elektronikprobleme.

Die könnte jedes Baby selber beheben, aber mir fehlt ab und an einfach die Zeit also kommt er in die Werkstatt, hingegen war der Scenic bis jetzt nur wegen einem defektem ABS/ESP Sensor währrend der garantiezeit in der werkstatt. Und generell hab ich bei reno bis jetzt nur verträgliche Probleme festgestellt.

Ich hatte damals auch eine Reihe deutscher Fahrzeuge wie Golf, Passat, A6 u.s.w.

Doch was mir das untergekommen ist, das nach 40tkm Motorschaden wegen Ölpumpe stattgefunden hat und ich die durch falsche Fahrweise kaputt gemacht hätte, oder das sich Bremssättel verziehenbeim zu starken bremsen. Oder aber einfach nur Elektronikprobleme mit den einfachsten Dingen wie ZV oder eFh, da brauch ich nichts mehr zu zu sagen.

Und diese Aussage vom ADAC wer einen Japaner fährt hat halt nicht viel Technik und kann sich auch nicht beschweren, also mein 323 von 1999 hat mehr technik serienmäßig drin gehabt als nen vergleichbarer Golf. Die hinken keinesfalls hinterher.

Ich gebe zu dass die deutschen in der technik vielleicht etwas vorausschauender denken, aber ob es dann klappt und ob es überhaupt verbaut wird ist eine andere Sache.

Aber hier wird ja die Zuverlässigkeit von Reno angepriesen. Kommt auf die Fahrweise eines jeden Fahrers an aber bis her hatte ich nicht solche technischen Probleme wie bei dem VW Konzern. Bei Renault musste ich nur lange suchen bis ich eine gescheite Werkstatt gefunden hatte, aber dieses Problem hat man bei fast jedem Hersteller,

schlimm nur wenn man ein Fahrzeug fährt welches sehr wenige Vertragswerkstätten hat.

Da ist Reno ja schon mal sehr häufig vertreten.

Ein großer Pluspunkt bei den deutschen Fahrzeugen ist, das sich fast jede Werkstatt mit dieser Technik besser auskennt als die eigens geschulten Mitarbeiter von VW oder auch Audi. Wenn ich mal mit meinem Mazda ein Problem habe, dann heißts gleich also mit Mazda hatten wir noch nie zu tun, kennen wir uns nicht ganz so gut mit aus, bei VW ist es meist so und so.

Das wiederum würde wieder für die Japaner sprechen.

Aber man kann bei jeder Marke ein Montagsauto erwischen.

Ich würde auch gerne wieder auf BMW umsteigen, weil mir mein 5er damals sehr gut gefiel, doch der hat mir zu wenig Platz bei 3 Kindern. Und leider zu teuer im Unterhalt.

Da komme ich gleich zum nächsten Punkt, und zwar stellt mal einen gut ausgestattenen Golf auf einen Parkplatz, und direkt dahinter einen Renault Megane in der Sportausstattung, der Wagen der als erstes angeguckt würde wäre der VW und der als erstes geklaute oder beschädigte Wagen. Ausländische Fahrzeuge werden einfach viel seltener beschädigt, oder gar geklaut.

Das erspart mir als Besitzer natürlich viel Ärger.

Ein Mitarbeiter fährt einen super schönen Audi A4, halt nur ohne Garage, und er beschwert sich so häufig darüber das irgendwelche Leute mit dem Schlüssel einen Kratzer machen, Scheiben einfach beschädigen und nichts klauen, warum nur, nur weils nen deutsches fahrzeug ist??

Diese Probleme hatte ich gott sei Dank noch mit keinen meiner Fahrzeuge.

Allein deshalb sind deutsche Fahrzeuge ab und an schon mal teurer im Unterhalt.

am 22. Februar 2008 um 17:44

Bin seit 25 Jahren Renno-Mech. und habe alles schon erlebt : vom problemlosen über die Jahre absolut zuverlässigem Fzg. und das mit einem Anteil von gefühlten 90% (!) bis zu den Exemplaren der Sorte `Feuerzeug u. 5 Liter Sprit drunter`, beides auch am eigenen Leib erfahren. Nur eins ist im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren absolut kein Thema mehr : ROST. Hab noch keinen rostenden 7-jahres-Twingo gesehen,wie in der Zeitung publiziert Wer das gesehen hat, bitte Bild als PN.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Wirklich einen Renault kaufen? ADAC 11/2007 mal wieder letzer Platz