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Winterreifen

Volvo 850 LS/LW

Hallo Elche,

hatte letzte Woch im Keller mal nach den MS-Reifen geschaut, und mit Schrecken gesehen das die vordern abgefahren waren bis auf 1,6 mm 😕 Ist ist zwar noch im gesetztlichen Rahmen, aber für Schnee nicht der Idealfall.😎 Aus Erfahrung besonders letztes Jahr weiß ich das MS-Reifen ruckzuck ausverkauft sind😰
Also ca 15 Reifenhändler angerufen bis der Preis ok war ( Normalpreis € 140 ) Letztendlich hab ich dann € 99 pro Reifen bezahlt. Ich fahre nur Markenreifen keine Lilang oder sonstigen Müll, meine Sicherheit und die der anderen auf der Gass sind wichtiger als " Falsches Sparen " Meine Reifen;

Michelin MS Alpine A4 205 / 55 16 Zoll  

Ob schmale Reifen oder breite spielt heute bei Winterreifen keine Rolle mehr und ist im übrigen falsches Stammtischdenken, das nur schmale Reifen im Schnee ok sind 😁

Welche MS Reifen fahrt ihr und was habt ihr dafür bezahlt und fahrt ihr Alu oder Stahlfelgen im Winter ?

Mennzer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von matteffm


Unsere Elche sind aber auch leider keine Winterautos, son scheiß Opel Vectra fährt auch mit Sommerreifen die Zugspitze hoch🙁

Wir bleiben aber mit STIL im Schnee stecken.

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OK, Alpen ist noch einmal ein Level höher, als das, was ich hier so habe, das ist wahr. Ob der V40 besser ist, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie einen hatte.

Was ich einfach sagen will ist, daß ich - entgegen dem scheinbaren Eindruck enderer User - den 850/V70 für ein wirklich gutes Winterauto halte, das sich auch bei widrigsten Umständen sicher und souverän bewegen läßt.

Nicht, daß ich hier falsch verstanden werden, mir liegt es fern, hier irgendwen wegen seiner Fahrkünste kritisieren zu wollen...

Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich ein Negativbeispiel darstelle: Bei mir sind das ganze Jahr Allwetterreifen drauf die auch durchaus mal 10 Jahre alt sein können. Sicher fahre ich im Winter nicht mit 2mm Profil rum, aber ich kann auch nicht sagen ob ich mir überhaupt jemals neue, also so richtig nagelneue Reifen gekauft habe. Entweder war schon was brauchbares drauf oder es war noch was fahrbares auf Lager. Und ich bin bis jetzt immer und überall durchgekommen. Ich war letztes Jahr mit meinem 740 im Winter in der Uckermark. In Dörfern in denen man einen Schneepflug für ein Ungeheuer hält was nur in dicht besiedeltem Gebieten vorkommt. Mein Volvo hat mit 5mm Allwettereifen klaglos seinen Dienst verrichtet.

Auf dem 960 meines Vaters waren irgendwelche "günstigen" Tyfoon oder Tycoon(?) Allwetterreifen drauf. Er war damit im Skiurlaub in der Tschechei. Er ist etwas skeptisch hingefahren und kam komplett überzeugt wieder. Vereiste Piste hochfahren - null Problemo. Golf 3 Variant mithochziehen weil ders nicht packt - null Problemo.

Meine Frau hatte sich für Ihren T3 Bulli neue Winterreifen gekauft. Neue Semperit Reifen. Sie hatte in der Stadt nur Probleme. Jede Parklücke mit einem kleinen Schneehaufen wurde zum Problem. Letztendlich hab ich Ihr einen Eimer Kies und ne Schaufel mitgegeben...

*grins*

Hab jetzt noch nen Satz Hankook K442 in 205/55/16 91 H geschossen,nagelneu,noch nicht montiert,DOT von Mitte 2011 für 240 Euro.

Der Winter kann kommen und mit Allrad machts um so mehr Spaß!

Martin

Zitat:

Original geschrieben von sl!d3


Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich ein Negativbeispiel darstelle: Bei mir sind das ganze Jahr Allwetterreifen drauf die auch durchaus mal 10 Jahre alt sein können. Sicher fahre ich im Winter nicht mit 2mm Profil rum, aber ich kann auch nicht sagen ob ich mir überhaupt jemals neue, also so richtig nagelneue Reifen gekauft habe. Entweder war schon was brauchbares drauf oder es war noch was fahrbares auf Lager. Und ich bin bis jetzt immer und überall durchgekommen.

Solang es gut geht...

Ich denke mal, dass wirklich gute Allwetterreifen besser sein können, als schlechte Winterreifen. Gegen gute Winterreifen werden sie aber immer abkacken. Ich gehe da lieber kein Risiko ein.

In jugendlich leichtsinnigen Jahren bin ich auch schon mit Sommerreifen durch den Winter gefahren (in der Schweiz bei Eis und Schnee wohlgemerkt). Das funktionierte sogar bis zu einer gewissen Schneehöhe und Steigung. Heute würde ich mich das unter keinen Umständen mehr getrauen! Wenn sich mein Wagen nicht mehr von der Stelle bewegt, nerve ich höchstens mich selbst und die Leute hinter mir. Wenn ich aber nicht mehr halbwegs vernünftig bremsen kann, bringe ich andere in Gefahr und das muss m.E. nicht sein. Wenn man das ganze Jahr über die gleichen Reifen drauf hat, spart man ja kein Geld (vorausgesetzt, man fährt den Wagen mehrere Jahre...) - Den Verschleiss hat man so oder so. 8fach-Bereifung (inkl. Felgen) ist bei meinen Autos Pflicht, alles andere halte ich für am falschen Ende gespart (meine Meinung).

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Hier: Michelin Alpin A3 185/65 R15. Voriges Jahr gekauft und im Winter ausführlich bei allen möglichen Straßenverhältnissen getestet. Sehr guter Reifen, verhielt sich jedes Mal besser als ich dachte.

Früher sindwer auch mit dem Moped bei Schnee rumgedüst und Fahrradfahren haben wir auch ohne Helm gelernt, ne !

Aber da waren die Statistiken auch ernüchternd😰

Jau,

bin auch noch früher ohne Helm in der Stadt mit dem Motorrad gefahren. Bevor die " Helmpflicht " kam😕

Also MS- Reifen sind schon oberste Priorität 😰 Auf unseren Dienstwagen sind Semperit M+S drauf und das ist auch gudd so. Im letzten Winter war das auch bitter nötig ich bin überall durchgekommen.

Mennzer😁

Originale Volvo Stahlfelgen mit 195 / 60 R15 Conti...
Waren beim Kauf letztes Jahr bei und sind immer noch gut!
Bin top zufrieden damit.

Salü,
Kann zwar nicht viel beitragen zur fahrbarkeit eines Fröntler im Schnee, weil ich kein Fan von Fröntler bin.
Ob günstige oder teurere Wintergummis, spielt in erster Linie keine Rolle im Winter:
- Die Fahrweise kommt an oberster stelle,
- dann sollten die Gummis nicht älter als drei bis vier Jahre sein(wegen der Gummimischung- aushärtung)
- es sollte jeder die Gummis aufziehen die für Ihn ab besten sind,

Hab bis jetzt immer "Heckschleuder" (Europäer und Amis) und machte die besten Erfahrungen mit dem 960er mit Gummis aus dem mittlerem segmet( Conti,Dunlop,Fulda).
Hab ja seit diesem Jahr noch COUNTRY, bei diesem hab ig Alpin3 drauf, auf 15zöller.
Was ig sagen kann das er ist spurtreuer ist als der S6 mit Alpin4(laut aussage meiner aller Liebsten).

Noch etwas zur Gummibreite;
- je schmaler desto besser im Schnee(Tragindex beachten), grund ist, auflagefläche verhältnis zu Fz-Gewicht.

Mfg Sessil

Zitat:

Original geschrieben von Sessil


Noch etwas zur Gummibreite;
- je schmaler desto besser im Schnee(Tragindex beachten), grund ist, auflagefläche verhältnis zu Fz-Gewicht.

Sorry, hier muß ich kurz widersprechen. Die Auflagefläche ist nicht von der Reifengröße abhängig, sondern ausschließlich von Fahrzeuggewicht und Reifendruck. Klingt paradox, ist aber so. Ein breiterer Reifen wird lediglich zu einer anders geformten Auflagefläche führen, sie ist in Richtung der Fahrzeug-Längsachse gesehen breiter, aber kürzer.

Bei bestimmten winterlichen Straßenverhältnissen haben schmalere Reifen dennoch einen Vorteil, nämlich dann, wenn es gilt, Schnee oder Matsch zur Seite wegzuschieben, um auf festen Untergrund zu kommen. Dabei ist eine schmale Front natürlich hilfreich. Dort, wo im Gegensatz dazu das „Oberbleiben“ erwünscht ist, verkehrt sich dieser Vorteil wiederum in einem Nachteil. (Dabei fällt mir allerdings nur Tiefschnee ein, und wer fährt da schon drin oder besser drauf rum ...)

Das "schmaler ist besser" ist schon seit den Achtzigern lange überholt und entspricht nicht mehr der Realität.

Durch bessere Gummimischungen kann man die gleiche Breite fahren wie im Sommer,meist wird aber aus Kostengründen auf schmalere Reifen umgerüstet.

Martin

Zitat:

- dann sollten die Gummis nicht älter als drei bis vier Jahre sein(wegen der Gummimischung- aushärtung)

Jaja, so wünscht es sich die Reifenwirtschaft, damit einige Leute (darunter auch ich) mit geringen Fahrleistungen dann Reifen mit z.T. über 5mm wegwerfen...

Die Pellen werden gefahren bis 3-4mm und danach noch übern Sommer...

Von Verhärtung und dem oft propagierten Verlust von Weichmachern, kann ich an meinen Winterreifen auch nach 5-6 Jahren nichts feststellen...

Ich auch nicht, halte ich für einen Aberglauben. Maßgeblich für die Haltbarkeit ist die Lagerung, und da die wenigsten von uns ihre Winterschluffen den Sommer über offen im Garten rumliegen lassen, denke ich, daß man auch nach 8 oder 9 Jahren keine Sorgen haben muß. Jährlich eine eingehende Sichtprüfung, und man sieht, wo der Hase läuft. Die auf meinem Wohnwagen waren nach 13 Jahren am Ende, dann ist aber auch wirklich gut. Mit 25 Jahre alten Reifen, wie man sie manchmal auf Rentner-Autos mit extrem niedriger Fahrleistung sieht, würde ich allerdings auch nicht mehr rumfahren wollen.

Moinsen,

sorry Leute, aber mich würde mal interessieren wie ihr erkennen könnt, ob Eure Reifen weich oder hart sind 😕

Und jetzt kommtbitte keiner mit der Aussage: "Solange keine Risse erkennbar sind..." 😰😠

Habe ja nun (soll keine Angeberei sein, bitte nicht falsch verstehen) ein bissch Erfahrung im Motorsport. Genauer gesagt ADAC Masters Rallye Div. V . Also kein Wald- und Wiesenrennen.

Was das mit Reifen zu tun hat?? ALLES!!! Im Motorsport spielt das natürlich eine wesentlich gewichtere Rolle, als im Strassenverkehr. Jedoch kann (und sollte man) die Parallelen erkennen und ableiten:

1. Es gibt definitv gute und schlechte Reifen.

Das nicht immer der Teuerste auch der beste ist kann schonmal passieren. Aber selten ist ein "Angebotsreifen" auch nur annähernd so gut wie ein Markenprodukt.

2. Reifen funktionieren nur unter gewissen Bedingungen.

Dazu gehört z. B. eine Mindestprofiltiefe. Ob die nun 5mm, 5,5mm oder 4 mm, meinetwegen auch 3mm beträgt, möge bitte jeder für sich selber entscheiden. Viel wichitger ist tatsächlich der Härtegrad des Gummis. Ein harter Reifen kann einfah gerade bei "schlüpfrigem" Wetter keinen vernünftigen Grip aufbauen. Das ist übrigens bei Sommerreifen nicht anders. Wenn man erstmal die berühmten kleinen Risse im Reifen sieht, dann ist der schon seit laaaaaaaaaaaaaaangem Überaltert.

Markus

Ich glaube ja schon, dass Reifen härter werden mit der Zeit (es gibt ja sogar schon bei fabrikneuen Reifen Unterschiede im Härtegrad) und ich glaube auch, dass Reifen einen gewissen Teil zur Fahrsicherheit beitragen, aber der wichtigere Faktor für die Sicherheit ist der Mensch am Steuer, die gefahrene Geschwindigkeit und der Sicherheitsabstand...

Wer sich klar darüber ist einen älteren Reifen zu fahren, der kann auch mit einem 5-6Jahre alten Reifen (gemeint ist damit das Nutzungsalter) sicher unterwegs sein (korrekter Luftdruck und pfleglicher Umgang beim Einparken/Überfahren von Randsteinen vorausgesetzt)...auch braucht die Mutti/Omi fürs Einkaufen und für zum Arzt nicht alle 4 Jahre neue Reifen...

Derjenige, der es für wichtig hält mit seinem Wagen jenseits der 1500kg und 200PS mit mehr als 180km/h unterwegs zu sein, der kann sich ja von mir aus sogenannte Premiumreifen zulegen und sich damit besser/sicherer fühlen, indem er sie nach 3-4Jahren wieder ersetzt...
Wobei Reifen unter solchen Umständen und der zu vermutenden "sportlichen" Fahrweise auch natürlich schneller verschleißen, wodurch sich das alles wieder relativiert...

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