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Winterreifen, Stahlfelgen, Radkappen, ....

Themenstarteram 1. November 2011 um 6:29

Hallo Allerseits,

ich weiß nicht, ob das hier das beste Forum dafür ist, aber mich wundert immer folgende Beobachtung:

Es gibt eine Menge guter und gepflegter Autos, auch oft Neuwagen, die im Sommer auf hübschen Felgen durch die Gegend fahren. Im Winter kommen dann die Winterreifen drauf: Oft auf Stahlfelge und dann oft noch nichtmal mit Radkappen. D.h., man sieht irgendeine hochpreisige Luxuskarosse (am besten noch in weiß) fast ein halbes Jahr mit schwarzer Stahlfelge durch die Gegend fahren. Sieht ja absolut häßlich aus.

Wie kommt denn sowas?? Da geben die Leute hunderte von Euro für Sommer-Alu-Felgen aus, und dann fahren die Leute z.T. mehr als ein halbes Jahr mit schwarzen Stahlfelgen rum? Man könnte doch wenigstens Radkappen vom Auto-Hersteller (BMW, Audi...) nehmen, die sehen wenigstens nicht ganz so billig aus.

Ich verstehe das irgendwie nicht

viele Grüsse,

Andre

Beste Antwort im Thema
am 1. November 2011 um 6:34

Versteh mich nicht falsch, aber du hast Probleme!!!

Also auch ich fahre eine so genannte Luxuskarosse, einen neuen 5er BMW Touring mit Stahlfelgen. Im Moment noch ohne Radkappen da BMW Leiferschwierigkeiten mit Radkappen hat.

Im Sommer ist es richtig, da müssen richtig schöne Alus drauf, aber im Winter ist mir dass völlig egal.

In diesem Sinne!!!

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Hm...das Argument habe ich so noch nicht gehört und halte es auch nicht für stichhaltig. Die Bremsanlage bekommt unabhängig von der Felgenform während der Fahrt auf nasser Strasse reichlich Wasser ab. Auch wenn Salz dabei ist, so ist die Bremsanlage darauf ausgelegt. Das Wasser tritt ja nicht primär zwischen den Felgenspeichen ein.

Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben :),

 

Stahlfegen nehmen viele aus einem einfachen Grund, rutsche ich weg, vor einem Bordstein was im Winter bei Eis und Schnee warscheinlicher ist als im Sommer, geht nur eine recht Preiswerte Felge kaputt, die ggf. auch noch mit einer Beschädigung weitergefahren werden kann ohne sofort einen freundlichen Reifenhändler aufsuchen zu müssen.

Ich selber hatte die Chance einen Satz Winterreifen auf Alus zu bekommen für einen Preis der unter den der STahlfelgen lag.

 

Gruß Uwe

 

Zum Glück muss ich diese Entscheidung nicht treffen, das hat mir der Hersteller abgenommen. Das kleinste, was ich lt. Papieren fahren darf sind 245/40 auf 18"

Da hat sich die Frage nach Stahlfelgen wohl von selbst erledigt.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Hm...das Argument habe ich so noch nicht gehört und halte es auch nicht für stichhaltig. Die Bremsanlage bekommt unabhängig von der Felgenform während der Fahrt auf nasser Strasse reichlich Wasser ab. Auch wenn Salz dabei ist, so ist die Bremsanlage darauf ausgelegt. Das Wasser tritt ja nicht primär zwischen den Felgenspeichen ein.

Primär vielleicht nicht, aber halt doch auch. Denn durch eine kleine Öffnung kommt in derselben Zeit halt nun mal weniger Dreck als durch ein große.

Natürlich ist die Bremsanlage auf Salzeinsatz ausgelegt, aber sie vergammelt halt viel schneller.

Beispiel: Ich hatte bei meinen an sich schon ziemlich geschlossenen Stahlfelgen eine Radkappe verloren und fuhr vier Wochen im Winter ohne Radkappe. Der Reifenhändler sah anhand des Verschmutzungsgrades der Bremsanlage genau und richtig, an welchem Rad das war, obwohl ich vorher die restlichen drei Radkappen abmontiert hatte, er es also nicht wissen konnte. Wenn nun schon eine für nur vier Wochen fehlende Radkappe einen sichtbaren Unterschied bringt, dann muss die Korrosion nach einem mehrjährigen Einsatz von Alufelgen vergleichsweise riesig sein.

Ich jedenfalls fahre gut mit möglichst geschlossenen Radkappen. Denn für vermeidbare Reparaturen ist mir mein Geld zu schade.

Ich fahre mein Auto jetzt seit 10 Jahren und über 200.000km Sommer wie Winter mit Alufelgen und an der Bremse ist nichts vergammelt. Verschmutzung und Korrosion sind zwei verschiedene paar Schuhe. Von daher bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass dieses Argument aus technischer Sicht nicht haltbar ist.

am 1. November 2011 um 9:56

Ich kaufe mir ein hübsches Auto, lege viel wert auf Pflege, sprich Aussehen, Erhalt, usw. und dann montiere ich in der kalten Jahreszeit für 4-5 Monate hässliche Stahlfelgen :confused: :confused:

Das geht gar nicht!!!

Bei meinem Vorgängerfahrzeug sahen die Winteralu`s, bei entsprechender Pflege versteht sich, nach zwei Wintern aus wie aus dem Laden.

Gruß

Eis4zeit

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Ich fahre mein Auto jetzt seit 10 Jahren und über 200.000km Sommer wie Winter mit Alufelgen und an der Bremse ist nichts vergammelt. Verschmutzung und Korrosion sind zwei verschiedene paar Schuhe. Von daher bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass dieses Argument aus technischer Sicht nicht haltbar ist.

Weder Dreck nicht Rost ist gut für die Bremsanlage. Beides tritt beim Fahren im Winter auf. Insofern ist der Unterschied für mich vernachlässigbar.

Bist Du dieselbe Strecke und Zeit auch mit Stahlfelgen und Radkappen gefahren? Ein Vergleich zwischen Alu- und Stahlfelgen könnte man nur dann ziehen, wenn man genau das gemacht hätte. Insofern steht Deine Aussage nur mal halt so im Raum und beinhaltet für mich wenig Informationsgewinn.

Nein, ich habe keinen direkten Vergleich. Ich kann dir aber sagen, dass mein Vater lange Jahre eine KFZ-Werkstatt betrieben hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir da mal eine Bremse erneuern mussten, weil das Fahrzeug mit Alufelgen ausgerüstet war.

OK, ich denke, die Diskussion bringt uns hier nicht weiter.

Ich wollte das Argument meines Reifenhändlers einfach mal erwähnen, da es für mich technisch nachvollziehbar ist.

In wie weit ihr das auch so seht, ist eure Sache.

Zitat:

Original geschrieben von 2704

OK, ich denke, die Diskussion bringt uns hier nicht weiter.

Dem stimme ich zu.

Stahlfelgen im Winter?

Nie im Leben.Zum einen schaue ich mir mein Auto auch im Winter an und zum anderen ist der Preisunterschied von Stahl - zu Alufelgen kaum mehr als 20 Euro pro Felge , jedenfalls bei 16 Zöllern.

Und bei einer Einmalanschaffung wie dieser, denke ich über vieleicht 100 Euronen nicht nach.

Das Auge ißt ja mit :)

Putzen tue ich die Felgen so alle 3-4 Wochen und da findet sich selbst im Winter immer mal ne halbe Stunde.

Gruß Martin

Ich fahre beide Autos sowohl im Sommer als auch im Winter auf Stahlfelgen. Der Daily wird eh spätestens alle drei Jahre, gelegentlich auch schon nach nur einem Jahr ausgetauscht, da lohnt sich der Aufpreis für die Alus nicht und beim Ford würde jede Alufelge das Auto nur verunstalten…

BTW: Welchen Vorteil, außer der vermeintlich besseren Optik, hat eigentlich eine moderne Alufelge? Leichter als Stahlfelgen, was sich früher positiv auf die ungefederten Massen auswirkte, sind die Alus ja schon lange nicht mehr.

Grüsse

Norske

PS:

@ andre_xs:

Selbstverständlich ist das Fahrzeugpflegeforum nicht das passende Forum. Im Reifen & Felgen Forum wäre meiner Ansicht nach der Thread deutlich besser aufgehoben… ;)

Naja von einer geringen Differenz von Stahl zu Alu reden kann man sehen wie man will. In meinem Fall,

Stahl mit neuen Reifen der Satz 800 Euro

Alu der billigste Satz 1489 Euro.

Da darf man auch mal rechnen, und in diesem Falle wurdens eben Stahlfelgen.

Grüße

am 1. November 2011 um 11:36

Hallo,

 

daß die Bremse oder andere Teile durch den Einsatz von Stahlfelgen und Radkappen weniger korrodieren sollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ob da bei ner flotten Autobahnfahrt im Salzwasser nun 500 oder 2000 Liter über die Teile gespült werden, macht wohl keinen Unterschied. Permanenter Kontakt mit dem Salzwasser ist in beiden Fällen gegeben.

 

Ich persönlich fahre im Sommer wie Winter Alufelgen. Nicht nur weil für meinen Wagen schlicht und einfach keine Stahlfelgen erhältlich sind (mind. 18 Zoll), sondern auch zwecks der Optik.

 

Mir sind aber die Leute immernoch lieber, die auch im Winter mit nem vernünftigen Auto auf Stahlfelgen unterwegs sind, als die, denen das "Winterauto" gar nicht assi genug sein kann (manchmal könnte man meinen das wäre ein Volkssport), am "Sommerschätzchen" aber kein Staubkorn in die Nähe des Nanoversiegelten FlipFlop-Lackes kommen darf....... :rolleyes:

 

Grüße

am 1. November 2011 um 11:50

Zitat:

Original geschrieben von norske

BTW: Welchen Vorteil, außer der vermeintlich besseren Optik, hat eigentlich eine moderne Alufelge? Leichter als Stahlfelgen, was sich früher positiv auf die ungefederten Massen auswirkte, sind die Alus ja schon lange nicht mehr.

Meine Antwort - nicht mehr und nicht weniger :D

Gruss DiSchu

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