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Winterreifen, Laufleitung contra Spritverbrauch

Dacia Logan 1 (SD/X90/LS0B)
Themenstarteram 5. Oktober 2010 um 13:52

Hi,

die Anschaffung von Winterreifen steht bevor, zwei Typen sind in der Auswahl. Um keinen Glaubenskrieg zu entfesseln nenne ich die Marken hier nicht.

Im Test des ADAC/Warentest hat der eine beim Verschleiß besser abgeschnitten, der andere beim Spritverbrauch.

Fragen:

Lässt sich der Mehrverbrauch zwischen einem durschnittlichen und einem guten/sehr guten Reifen wenigstens ungefähr beziffern?

Sinngemäß gleiche Frage zum Verschleiß zwischen durchschnittlich und gut/sehr gut.

Also: Die Fahreigenschaften der beiden sind laut Test in etwa gleich, bleibt also die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Wer weiß was?

Gruß

lupo

Beste Antwort im Thema

Mein Beitrag war nicht auf Fulda bezogen, sondern allgemein gemeint. Ich wollte da auch niemandem zu nahe treten oder jemanden kritisieren.

Der Beitrag zum Fulda ist parallel geschrieben worden und hatte diesen dadurch noch nicht gelesen und mich auch nicht darauf gestützt.

Folgender zuvor geschriebene Satz war mein Ausgangspunkt: "Ich denke auch, dass man eine Test, von wem auch immer, nicht als Mass aller Dinge nehmen kann."

 

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man keine Waren aus Entwicklungsländern kaufen sollte. Sonst hätte dort bald niemand mehr Arbeit.

Aber man sollte nicht Sozialsachädlinge unterstützen, die dort oder bei uns tätig sind. Und diesbezüglich wird einem in Tests zu wenig geholfen. Schliesslich will kaum jemand vor einem Kauf das Internet umgraben. Wieso sollten die Tests nicht auch ein paar Fakten auch zu den Produktionsbedingungen enthalten (und da gehören diejenigen in Deutschland durchaus auch dazu)?

Aber manche hören das bekanntlich nicht gern, weil der Gummiverschleiss wichtiger ist, als menschenwürdiger Umgang mit Mitarbeitern. Es käme allerdings auch niemand auf die Idee, dass Unwucht, der Kunstoffgestank oder eine anderes Resultat aus der Reifenproduktion nicht hierhin gehört.

Ich finde es gelinde gesagt arrogant, andernen vorschreiben zu wollen, was geschrieben werden kann und Beiträge als "Mist" zu titulieren (auch wenn das nacher etwas relativiert wird). Das Thema zu starten heisst nicht, dass man sich zum Diktator aufplustern darf und nebenbei auch jede Anstandsregel übergehen kann. Sonst kommt bald der nächste, der gleich auch noch die zugelassenen Meinungen vorschreibt.

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31 Antworten
Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 19:15

Hi Darius, wenn ich dich mißverstanden habe tut es mir leid, Entschuldigung! Ich hatte nur gedacht das Du die Argumente von urspeter weiterführen willst und die haben mir halt gestunken. Ich bin hier der Threadstarter, was hier steht sind Antworten auf meine Frage und werden daher persönlich genommen. Da will ich mir nicht - nur weil ich mir neue Reifen gekauft habe - folgenden Mist anhören:

"Ich bin mir natürlich bewusst, dass es Autofahrer gibt, die der Meinung sind, ein Reifen muss nur rund sein. Der Rest ist ihnen egal. Das ist deren persönliche Angelegenheit.

Aber viele sind sich andererseits bewusst, dass sie eine persönlche Verantwortung für das tragen, was sie mit ihrem Geld bewirken."

Ganz nebenbei: Im Grunde sind Urspeters Ausführungen durchaus kein Mist, nur sie gehören nicht hierher. Wenn er über Ethik diskutieren will, dann soll er ein neues Thema aufmachen diese Fragen nicht da breitlatschen, wo es eigentlich um Reifenverschleiß geht.

Das war jetzt wirklich meine letzte Meldung in dieser Sache, so schlimm isses ja nun auch wieder nicht.

Gruß an alle!

Mein Beitrag war nicht auf Fulda bezogen, sondern allgemein gemeint. Ich wollte da auch niemandem zu nahe treten oder jemanden kritisieren.

Der Beitrag zum Fulda ist parallel geschrieben worden und hatte diesen dadurch noch nicht gelesen und mich auch nicht darauf gestützt.

Folgender zuvor geschriebene Satz war mein Ausgangspunkt: "Ich denke auch, dass man eine Test, von wem auch immer, nicht als Mass aller Dinge nehmen kann."

 

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man keine Waren aus Entwicklungsländern kaufen sollte. Sonst hätte dort bald niemand mehr Arbeit.

Aber man sollte nicht Sozialsachädlinge unterstützen, die dort oder bei uns tätig sind. Und diesbezüglich wird einem in Tests zu wenig geholfen. Schliesslich will kaum jemand vor einem Kauf das Internet umgraben. Wieso sollten die Tests nicht auch ein paar Fakten auch zu den Produktionsbedingungen enthalten (und da gehören diejenigen in Deutschland durchaus auch dazu)?

Aber manche hören das bekanntlich nicht gern, weil der Gummiverschleiss wichtiger ist, als menschenwürdiger Umgang mit Mitarbeitern. Es käme allerdings auch niemand auf die Idee, dass Unwucht, der Kunstoffgestank oder eine anderes Resultat aus der Reifenproduktion nicht hierhin gehört.

Ich finde es gelinde gesagt arrogant, andernen vorschreiben zu wollen, was geschrieben werden kann und Beiträge als "Mist" zu titulieren (auch wenn das nacher etwas relativiert wird). Das Thema zu starten heisst nicht, dass man sich zum Diktator aufplustern darf und nebenbei auch jede Anstandsregel übergehen kann. Sonst kommt bald der nächste, der gleich auch noch die zugelassenen Meinungen vorschreibt.

am 8. Oktober 2010 um 11:16

Ich nehme es mal auf meine Kappe, weil ich ja mehr vom Thema abgewichen bin. Trotzdem bin ich der Meinung, dass gerade in Foren oft vom Ausgangsthema abgewichen wird und vom Reifenverschleiß nix mehr zu lesen ist, dafür aber vom Windelwechsel. DAS ist nun mal die Kultur einer Diskussion. Andererseits kann ich den Themenstarter schon verstehen, dass er sich aufregt. Andererseits ... wieviele Seiten soll man Beiträge mit immer den gleichen Antworten, nur anderen Worten, lesen müssen? Da muß es erlaubt sein, auch mal einen anderen Aspekt, der Vordergründig nix mit Verschleiß etc. zu tun hat, einbringen dürfen. Den Einwand von urspeter finde ich daher gar nicht so falsch, wie er im ersten Anschein ausschaut. Denn, WIE soll ich als Verbraucher erkennen, ob ein Produkt irgendwo im Hinterhof gebaut wurde und somit nicht unbedingt meinen Qualitätsansprüchen genügt, obwohl ja MADE IN GERMANY auf dem Produkt steht? Viele vergessen, dass die Ausgangsprodukte aus dem Ausland kommen und dabei ist nicht immer garantiert, dass es die Besten sind. Ich weiß wovon ich rede!

So kann ein (FULDA) Reifen von mir aus in Deutschland produziert werden und als innländisches Produkt gelten. Doch wesentliche Komponenten kommen aus Ländern, aus denen ich keine Waren importieren würde, weil sie unter Menschenunwürdigen Bedingungen produziert werden.

Ist DAS denn beim Thema Abrieb so was von abwegig auch auf solche Umstände hinzuweisen? DAS könnte nämlich durchaus auch ein wesentliches Kriterium für schnellen Verschleiß sein.

Und gerade FULDA-Reifen zähle ich nicht unbedingt zu den Produkten, die in den preislichen Spitzenklassen mitspielen. Nun kann man vortrefflich spekulieren WARUM.

Es gibt also immernoch ernsthaft Leute, die der Ansicht sind, das ein Produktionsstandort ein Qualitätskriterium sind?

Ob der Ford in Köln vom Türken zusammengebaut wird oder der Audi In Ungarn vom Zigeuner...

Leute, Wenn wenn alles nach Din ISO Norm Qualitätsmanagement Mäßig überwacht wird, dann ist es Scheiß egal ob der Wagen nun vom mars kommt oder sonst wo her.

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Es gibt also immernoch ernsthaft Leute, die der Ansicht sind, das ein Produktionsstandort ein Qualitätskriterium sind?

Ob der Ford in Köln vom Türken zusammengebaut wird oder der Audi In Ungarn vom Zigeuner...

Leute, Wenn wenn alles nach Din ISO Norm Qualitätsmanagement Mäßig überwacht wird, dann ist es Scheiß egal ob der Wagen nun vom mars kommt oder sonst wo her.

Wenn der Produktionstandort keine Rolle spielt, dann nimm mir bitte meine Firestone Winterreifen 175/65 R14 ab. Die haben noch fast 8 mm Profil.

Die beste Autobahn wird von diesen in eine Naturstrasse verwandelt.

Das Gute an den Reifen: Man kann sie gratis gegen andere aus dem gleichen Werk und der gleichen Serie austauschen. Aber alle haben den gleichen Abentermodus drauf.

 

Ich bin also nicht ohne Anlass auf des Thema Produktionsbedingungen im Thema Laufleistung gekommen, auch wenn ich bisher nicht direkt davon geschrieben habe.

PS. Deine Haltung in Bezug auf die Lebenssituation anderer Menschen finde ich erschreckend.

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Es gibt also immernoch ernsthaft Leute, die der Ansicht sind, das ein Produktionsstandort ein Qualitätskriterium sind?

Ob der Ford in Köln vom Türken zusammengebaut wird oder der Audi In Ungarn vom Zigeuner...

Leute, Wenn wenn alles nach Din ISO Norm Qualitätsmanagement Mäßig überwacht wird, dann ist es Scheiß egal ob der Wagen nun vom mars kommt oder sonst wo her.

Wenn der Produktionstandort keine Rolle spielt, dann nimm mir bitte meine Firestone Winterreifen 175/65 R14 ab. Die haben noch fast 8 mm Profil.

Die beste Autobahn wird von diesen in eine Naturstrasse verwandelt.

Das Gute an den Reifen: Man kann sie gratis gegen andere aus dem gleichen Werk und der gleichen Serie austauschen. Aber alle haben den gleichen Abentermodus drauf.

 

Ich bin also nicht ohne Anlass auf des Thema Produktionsbedingungen im Thema Laufleistung gekommen, auch wenn ich bisher nicht direkt davon geschrieben habe.

PS. Deine Haltung in Bezug auf die Lebenssituation anderer Menschen finde ich erschreckend.

...Und das, wo ich meine Haltung in Bezug auf die Lebenssituation anderer Menschen gar nicht kund getan habe...:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Das ist alles Humbug, das Potential der Spritsparreifen liegt bei ca. 0,1-0,2l pro 100km bei gleicher Dimension. In meinen Augen recht sinnlos, da kann ich mit meinem Gasfuß deutlich mehr erreichen und wenn interessieren bitte so lächerliche Verbrauchsunterschiede.

Wenn das Spritsparpotenzial von Sommerreifen gegenüber demjenigen von Winterreifen bei lediglich ca. 0,1-0,2l pro 100km liegt, kann man trotz etwas höheren Verschleißes Winterreifen ja auch das ganze Jahr über aufgezogen lassen, weil dann zumindest das kostspielige Wechseln der Reifen (2x jährlich) wegfällt.

Oder sehe ich das falsch?

siehst falsch, weil WR weicher sind fahren sie sich im Sommer schneller ab und werden bei hören Temperaturen dadurch nicht besser. Der Verschleiß ist damit höher und du dürftest eher neue brauchen. 

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Es gibt also immernoch ernsthaft Leute, die der Ansicht sind, das ein Produktionsstandort ein Qualitätskriterium sind?

Ob der Ford in Köln vom Türken zusammengebaut wird oder der Audi In Ungarn vom Zigeuner...

Leute, Wenn wenn alles nach Din ISO Norm Qualitätsmanagement Mäßig überwacht wird, dann ist es Scheiß egal ob der Wagen nun vom mars kommt oder sonst wo her.

Mit dem Unterschied das der deutsche Werker auf den Sack bekommt wenn was nicht stimmt und der chinesische eine Streicheleinheit übers seidenglatte Haar mit der Bemerkung" totale Scheiße aber trotzdem GUT"! Wer wird sich da beim zweitem mal wohl mehr mühe geben?

Zitat:

Original geschrieben von Roland745

Wenn das Spritsparpotenzial von Sommerreifen gegenüber demjenigen von Winterreifen bei lediglich ca. 0,1-0,2l pro 100km liegt, kann man trotz etwas höheren Verschleißes Winterreifen ja auch das ganze Jahr über aufgezogen lassen, weil dann zumindest das kostspielige Wechseln der Reifen (2x jährlich) wegfällt.

Oder sehe ich das falsch?

Wenn der Bremsweg gegenüber den Vordermann, der Sommerreifen aufgezogen hat mit den eigenen Winterrreifen nicht reicht, sind die Einsparungen mehr als weg.

Vor allem wenn noch viel Profil drauf ist ist der unter Bremsweg-Unterschied bei hoher Temperarur und Trockenheit beträchtlich. Bei niedrigem Profil ist der Unterscheid bei Regen relevanter.

@urspeter:

Danke für die Info!

Einen entscheidenden Vorteil haben Winterreifen gegenüber Sommerreifen dennoch:

Es ist zwar erlaubt, mit Winterreifen bei schönem Wetter im Sommer unterwegs zu sein, während man sich mit Sommerreifen bei schlechter Witterung im Winter massiven Ärger mit Polizei und Versicherung einhandeln könnte.

@Roland745:

In der Schweiz darf man auch Sommerreifen im Winter verwenden.

Ärger mit der Polizei kriegt man nur, wenn man im Schnee oder auf Eis nicht mehr weiter kommt.

Mitteilung der Fahrzeugzulassungsbehörde:

"Sommerreifen im Winter:

Es gibt keine gesetzliche Bestimmung, welche die Verwendung von Sommerreifen im Winter verbietet. Entsprechend kann ein Fahrzeuglenker oder eine Fahrzeuglenkerin grundsätzlich nicht bestraft werden, wenn er/sie bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist."

am 16. Oktober 2010 um 9:10

@ urspeter

Sinngemäß güldet dies auch in Deutschland! Was Roland nicht ausführlich geschrieben hat ist das Gleiche wie bei euch. Passiert etwas, gibt's Ärger mit der Versicherung UND der Polizei.

Bleibst du mit deinen Somemrreifen als Verkehrshindernis liegen, gibt's "nur" von der Polizei eins auffe "Omme" (umgangssprachlich für Mütze, Nase etc.), sprich Anzeige oder "Knöllchen" ja nach Schwere der Behinderung!

Die generelle Winterreifenpflicht, wie von unserem Verkehrsminister Ramsauer angestrebt, verzögert sich offensichtlich noch. Die Gründe sind mir derzeit unbekannt.

Im Winter will ich Grip im Schnee.

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Die generelle Winterreifenpflicht, wie von unserem Verkehrsminister Ramsauer angestrebt, verzögert sich offensichtlich noch. Die Gründe sind mir derzeit unbekannt.

Bei uns ist nicht mal gesetzlich mal definiert, was ein Sommer- oder Winterreifen ist.

M&S ist auf Reifen von den Anforderungen her nirgends definiert und zudem eingetragenes Markenzeichen von Marks & Spencer.

Die Anforderungen an die Schneeflocke sind zwar in der EU definiert aber von den Verbesserungen her lächerlich.

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