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Winterreifen immer umziehen oder auf eigener Felge

Hallo zusammen,

folgende Situation:
Ich fahre die nächsten 2 Jahre einen BMW 2er Active Tourer. Der Wagen wird mit Sommerreifen ausgeliefert und nun stellt sich die Frage wie bzgl. Winterreifen agiert werden soll.
Laut BMW sind auch für Winterreifen nur Alufelgen zugelassen. Ein neuer Reifensatz bei BMW kostet knapp 2000€. Das möchte ich für 2 Jahre nicht ausgeben. Gebrauchte Reifensätze sind nicht zu finden, da der Facelift erst seit 2018 gebaut wird. Möglicherweise kommen über den Sommer welche auf den Markt...
Alternativ könnte ich "nicht BMW" Felgen kaufen. Richtig günstig wäre auch das nicht (wegen ausgefallener RDKS und ausgefallener Größe) und zudem wäre eine Eintragung beim TÜV fällig.
Ich habe jetzt überlegt auf den mitgelieferten Felgen jedes Jahr die Reifen umziehen zu lassen. Das würde für die Zeit also bedeuten, dass insgesamt 4x umgezogen werden muss.

Wie würdet ihr in dieser Situation handeln? Seht ihr vielleicht noch weitere Optionen die ich nicht auf dem Schirm habe?

Viele Grüße
Sebastian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@LordExcalibur schrieb am 25. März 2019 um 13:54:19 Uhr:


Hallo zusammen,

Ich habe jetzt überlegt auf den mitgelieferten Felgen jedes Jahr die Reifen umziehen zu lassen. Das würde für die Zeit also bedeuten, dass insgesamt 4x umgezogen werden muss.

Wie würdet ihr in dieser Situation handeln? Seht ihr vielleicht noch weitere Optionen die ich nicht auf dem Schirm habe?

Diese Option stellt eine erhebliche Belastung für die Reifen dar , abgesehen von 4x Montagekosten und wäre somit für mich keine.

Da würde ich eher einmalig einen Satz Premium Ganzjahresreifen aufziehen oder wie bereits geschrieben auf einen gebrauchten Winter-Radsatz zugreifen.

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Jetzt fahr das Auto doch erstmal !
Wenn er taugt und dir gut gefällt ---> dann mach's wie ich ---> dann kannst den ja auch 10 Jahre und länger fahren und dir dann 8 gleiche Felgen mit gleicher Reifengröße Sommer und Winter zulegen. Dann hast auch für den Notfall am WoE (zumindest daheim, falls keine Ersatzradmulde vorhanden) immer ein passendes Ersatzrad vorrätig.
Und wenn er dir nicht zusagt ---> die Entscheidung vertagen und erstmal ummontieren.

Ich lasse bei meinem SR und WR auf der Felge wechseln.

Gründe:

1. Verfügbarkeit von Felgen (ist ein Ami ... da kriegt man keine Felgen bei ATU)
2. Optik; warum soll ich im Winter mit hässlichen billigen Felgen rumfahren ... sind ja auch 6 Monate
3. Kosten: Reifen umziehen kostet mich für den gesamten Satz 100€. 200€ pro Jahr. Ein Satz Felgen 2000€. Also kann ich mehr als 10 Jahre das Spiel treiben. Jedes 3. Jahr würden diese Kosten auch bei getrennten Sätzen anfallen. Die Kosten für einen 2. Satz Drucksensoren (100€/Stück) sind auch nicht ohne.

Zur Belastung: Der Reifen wird 3 - 4x montiert/demontiert. Danach ist er eh runtergefahren. Wenn der Monteur was davon versteht, sollte es kein Problem darstellen. Bei irgendeiner Hinterhofwerkstatt würde ich es nicht machen lassen.

Meine Werkstatt treibt das Spiel auch mit 20" RFTs.

Meine Meinung: Winterfelgen sind rausgeschmissenes Geld. Entweder umziehen oder GJR. Je nach Fahrzeug und Einsatzgebiet.

Kennst natürlich günstig einen Originalsatz bekommen kannst ... zuschlagen ... bei einem Wald und Wiesenfahrzeug wie BMW, VW, Audi natürlich eine Option. Da kosten die Felgen ja nix.

Ich habe auf 4 Alus Sommer- und auf 4Alus Winterreifen. Da muss ich nicht 2 mal im Jahr zum Reifenhändler fahren zur Montage und viel Zeit mitbringen. Wenn man einen guten Wagenheber und einen Drehmomentschlüssel hat , kein Problem. Wenn man schon mit einem Ami protzt, dann hat man auch 2000 € übrig für einen 2ten Satz Felgen.

Zitat:

@a_v_s schrieb am 26. März 2019 um 10:14:42 Uhr:



3. Kosten: Reifen umziehen kostet mich für den gesamten Satz 100€. 200€ pro Jahr. Ein Satz Felgen 2000€. Also kann ich mehr als 10 Jahre das Spiel treiben. Jedes 3. Jahr würden diese Kosten auch bei getrennten Sätzen anfallen. Die Kosten für einen 2. Satz Drucksensoren (100€/Stück) sind auch nicht ohne.

Die Winterräder haben auch einen Wert.
Es geht um 2 Jahre und nach 2 Jahren kann er die Winterräder sicher noch für 50% des NP verkaufen

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Zitat:

@beppy schrieb am 26. März 2019 um 10:48:16 Uhr:


Wenn man schon mit einem Ami protzt, dann hat man auch 2000 € übrig für einen 2ten Satz Felgen.

Über schon ... wenn die realistische Betrachtung der Kosten aber dagegen spricht ...

Zitat:

@a_v_s schrieb am 26. März 2019 um 18:36:53 Uhr:



Zitat:

@beppy schrieb am 26. März 2019 um 10:48:16 Uhr:


Wenn man schon mit einem Ami protzt, dann hat man auch 2000 € übrig für einen 2ten Satz Felgen.

Über schon ... wenn die realistische Betrachtung der Kosten aber dagegen spricht ...

In der realistischen Betrachtung schluckt der Ami i.d.R. deutlich mehr Sprit und je nach Hubraum auch deutlich mehr Steuern/Versicherung. Da sind die Felgen dann peanuts.........😉

Ich finde nicht, das a_v_s geprotzt hat.
Er hat nur geschrieben, das es für sein Fahrzeug schwieriger ist Räder zu kaufen als für irgendeinen Opel/VW ...

Ohne das Fahrprofil zu kennen ist es auch völlig sinnbefreit, die Kosten die ein Fahrzeug verursacht über den (mir nicht bekannten Benzinverbrauch) zu betrachten.

Zitat:

@bobbysix schrieb am 28. März 2019 um 09:37:53 Uhr:



In der realistischen Betrachtung schluckt der Ami i.d.R. deutlich mehr Sprit und je nach Hubraum auch deutlich mehr Steuern/Versicherung. Da sind die Felgen dann peanuts.........😉

Kann ich nicht bestätigen.
Mein 6,2 l Ami ist jetzt ohne Sprit bei Versicherung und Steuer günstiger als mein Cayenne, obwohl in eine höhere Versicherungsklasse als beim Cayenne habe.
Spritverbrauch hängst allerdings vom Fußgelenk ab -
Ich sehe da nicht, dass die Felgen peanuts wären.

Zitat:

@bobbysix schrieb am 28. März 2019 um 09:37:53 Uhr:


In der realistischen Betrachtung schluckt der Ami i.d.R. deutlich mehr Sprit und je nach Hubraum auch deutlich mehr Steuern/Versicherung. Da sind die Felgen dann peanuts.........😉

Ich erinnere mich an unseren "Ami" damals. Einen 08/15 - Minivan. Im Verbrauch auch nicht anders, als ein (kleinerer) Sharan etc. Aber Felgen waren schwer zu finden, nur neu und dann teuer. Das ist bei Sharan und Co anders gewesen. Ebenso wäre es schwerer, für einen Sharan in den USA Räder zu finden, als für einen US-Minivan 😉

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