Winterreifen Empfehlung

Mercedes C-Klasse W205

Guten Abend,

auch auf die Gefahr hin, dass ich eventuell hier eine Frage stelle, die möglicherweise schon zigfach beantwortet wurde ...

Das Stichwort "Winterreifen Empfehlung" in der Forensuche bringt mich nicht wirklich weiter, deshalb hier mein Anliegen:

Welche Winterreifen empfehlen hier die Bergischen Experten? Ja, ich weiss die Antwort schon, kauf dir ein Allrad :-). Nein, mal Flachs beiseite. Als jahrzehntelanger Frontantriebsfahrer mache ich mir nun schon Gedanken, was hier im Bergischen Land demnächst bei Schneeglätte auf mich wartet.

Fahrzeug ist ein W205 C200 Limousine Benziner als Schalter. Also reiner Hinterradantrieb. Zu bewältigende Steigungen auf dem Weg zur Arbeit liegen bei 9% inklusive 180° Haarnadelkurven. Ja, Gasfuss ganz sensibel, drifte ich derzeit schon bei regennasser Strasse beim Beschleunigen bergauf mit den Goodyear Efficient Grip Sommerreifen (26000 km Laufleistung) in 225/50/17. Bei zuviel übermütiger Fahrweise driftet mir das Heck leicht weg, aber ESP oder was auch immer fängt das Fahrzeug dann doch wieder gut ein.

Ich suche noch ein paar gute Gehwegplatten zur Einlagerung im Kofferraum und ansonsten tendiere ich zu den Dunlop Winter SP 5. Ist das eine gute Wahl oder habt Ihr bessere Empfehlungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ChristianS84 schrieb am 6. November 2016 um 10:39:40 Uhr:


Ich suche Winterreifen als Komplettrad mit Alufelge, tue mich aber ziemlich schwer auf den "üblichen" Anbieter-websites Felge + Reifen zusammenzustellen. Hat da jemand einen Tip ? Fahre W205 C200 184 PS

Versuch's doch mal hier: www.mbgtc.de.
Dort habe ich auch gekauft und bin super zufrieden sowohl mit der Abwicklung als auch mit den Kompletträdern. Der Vorteil dort ist auch, dass passende RDK-Sensoren gleich mit dabei sind, die man bei anderen Anbietern teuer mitkaufen müsste.

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Also ich bin sehr begeistert von den Nokian WR A4. Viel besser als die früheren Michelin A4 oder Dunlop M3 aufm 204er. Auch mit den schwarzen Rial M10 bin ich glücklich. Entweder Waschanlage oder mal abspritzen und die sind sauber, zumindest setzen die keinen braunen Salzfrass an wie silberne Felgen. Hatte noch nie, dass ich an den Winterfelgen nicht per Hand geschruppt habe.

Zitat:

@Benn77 schrieb am 9. Januar 2017 um 23:12:26 Uhr:


Hallo,
Ich habe von meiner E-Klasse noch nagelneue Winterreifen und Felgen. Diese sind die Rial M10 in 8,5 x 18 ET 48. anscheinend gehen diese laut ABE auch auf die C-Klasse wenn ich vorne 225 45 18 montiere und hinten 245 40 18 nehme.
Hat jemand zufälligerweise diese Felgengrösse oder weiß ob das tatsächlich passen könnte. Dann würde ich nur zwei neue Reifen für vorne benötigen.
Danke

Wenn alle 4 Felgen 8,5/18 sind passt der Reifen vorne nicht! Das AMG Paket hat für die Mischbereifung vorne eine schmalere Felge. Nur hinten 8,5/18 . Gruß bw

So, ich habe die Rial M10 von meiner alten E-Klasse in 8,5 x 18 ET 48 ringsrum montiert. Laut ABE ist diese Kombination freigegeben, da sich die 8,5 Zoll durch die niedrigere ET wieder aufheben. Mein Reifenhändler hatte das extra nachgefragt. Musste lediglich zwei schmalere Reifen für vorne kaufen. Die 225er vorne sind aber die kleinste Möglichkeit. Das Felgenhorn steht schon etwas raus, und wenn man diese anfährt ist die Beschädigung schnell sichtbar. Hätte ich die Felgen nicht vor 4 Monaten neu gekauft, hätte ich nicht diese Kombination gewählt, aber so passt es glücklicherweise trotzdem.

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Hallo. Ich nutze mal den Beitrag hier weiter. Mein Reifenhändler empfiehlt mir Dunlop SP Winter Sport 4D als MO Variante, 205/60 R16 92H. Kann ich dieser Empfehlung uneingeschränkt folgen? Die Sport 5 empfiehlt er nicht da man besser auf MO abgestimmte Reifen verwenden soll.

Gruß
Pascal

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Bei der zur Zeit bei MB laufenden Winterreifen Aktion, habe ich die Felge Rial M10 in schwarz und den Kumho 225/50 17 kostenlos dazu bestellt.
Laut Bewertung sind diese Reifen ok.

Zur Zeit fahre ich auf meinem Focus C-Max als Winterreifen schon mehrere Jahre die China Reifen Wanli.
Diese Winterreifen sind bei Bewertungen immer durchgefallen.
Aber für mich gibt es im Gebirge und im Schnee keine Besseren.
Natürlich sind diese Reifen auf trockener Straße laut, aber im Winter ist mir das egal.

Die Dunlop haben ja auch gute Bewertung erhalten in den Reifentests, ich denke die kannst Du kaufen.
Aber es kommt immer auf die Bedingungen an, wo sie gefahren werden.

Ist die Frage, ob ich lieber die 4er Reihe nehme mit MO oder gleich Dunlop Wintersport 5, die ja nu besser sind aber halt nicht MO...

Hallo zusammen, das es schon einige Jahre zurück liegt das ich Heckantrieb im Winter gefahren bin und nun der erste Winter vor der Tür steht, wollte ich mal eure aktuellen Erfahrungen im Winterreifen Segment erfragen. Mit welchen seit ihr die letzten Winter gut unterwegs gewesen und mit welchen eher nicht. Im Winter werden die 17" Serie bewegt.

Danke schon mal.

Gruß Ich

Seit 2 Winter Michelin alpin 6 .Top Reifen und nach 2 Winter haben die immer noch 6,6 mm Profiltiefe, zum Vergleich Nexen waren schon blank nach 2 Winter.
Also, ich kann nach 30 Jahren sagen, dass ich bis jetzt Michelin alpin 6 als beste Winterreifen habe.

Wieviel km legst du ungefähr zurück?

15000-17000 Pro Jahr !

Kennt eigentlich jemand einen unabhängigen Test, der ergeben hat, dass die Autohersteller-bezogenen Reifen (MO usw) besser sind als die ohne diese Angabe?

Mal eine naive Frage: hängt die Fahrsicherheit usw. im Winter (ich meine, auf verschneiten Straßen) nicht viel mehr von den Wetterbedingungen, Straßenbeschaffenheit, Fahrweise und Heckgewicht als von der Bereifung ab? D.h. verbessert man das Ganze selbst mit einer sehr guten Bereifung nicht sowieso nur um wenige Prozent? Und durch die Änderung der anderen Parameter viel mehr?

Ich denke wenn der reifen nicht vernünftigen Grip aufbauen kann, nützen alle anderen Parameter auch nichts mehr.

Zitat:

@rico12 schrieb am 20. August 2024 um 23:56:06 Uhr:


Mal eine naive Frage: hängt die Fahrsicherheit usw. im Winter (ich meine, auf verschneiten Straßen) nicht viel mehr von den Wetterbedingungen, Straßenbeschaffenheit, Fahrweise und Heckgewicht als von der Bereifung ab? D.h. verbessert man das Ganze selbst mit einer sehr guten Bereifung nicht sowieso nur um wenige Prozent? Und durch die Änderung der anderen Parameter viel mehr?

Schau einfach mal in einen beliebigen Reifentest und da auf die Bremswege.
Die Unterschiede je nach Reifen sind dramatisch und das auf jedem Untegrund - trocken, nass, Schnee.
Wenn du mit einem guten Reifen von 100 auf null in gut 30 Metern bremst und mit einem schlechten knapp 50 Meter hast, dann sind das 50% mehr. Wenn nach 30 Metern einen Fußgänger triffst, kollidierst du mit einem guten Reifen mit Schrittgeschwindigkeit, mit einem schlechten mit über 50. In einem Fall ist der Fußgänger vermutlich tot.

Zitat:

Die Unterschiede je nach Reifen sind dramatisch

Ich bestreite ja nicht, dass sich die Reifen unterscheiden. Ich wollte nur sagen, dass der Gesamtbremsweg (nehmen wir das als Kenngröße) viel mehr von den "sonstigen" Bedingungen abhängt als von den Reifen.

Etwas überspitzt formuliert: Welcher Bremsweg ist kürzer: Der mit schlechtem Reifen auf Asphalt oder der mit guten Reifen auf Schnee?

Mir ging es darum, was man tun soll, um insgesamt sicher und ohne Unfälle anzukommen. Natürlich spielt da die Bereifung eine Rolle. Aber wenn ich weiß, dass sich mein Auto auf verschneiten Straßen nicht gut steuern lässt, dann werde ich -- egal, mit welchen Reifen -- Probleme bekommen. Dann muss man entweder ein anderes Auto kaufen oder bei bestimmten Wetterlagen nicht fahren usw. Dadurch erreicht man m.E. insgesamt betrachtet mehr Sicherheit als durch eine andere (bessere) Bereifung.

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