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Winterreifen drehen durch ...

Audi

Hallo,

im Winter habe ich Dunlop WiSpo 4D 205/55 R 16 91H Reifen auf meinem 2.0 TFSI A3 (Frontler), die 3 Jahre alt sind und noch genügend Profil haben.

Gekauft habe ich mir damals die Pneus, weil sie sehr gut getestet worden sind: „Bester im Trockenen, sehr gut auf Schnee und bei Nässe. Nur beim Nass-Bremsen patzt der Dunlop SP Winter Sport 4D.“

Beschleunige ich bei leichter Nässe in den ersten drei Gängen durch, verlieren die Vorderreifen oft Bodenkontakt. Was schafft Abhilfe, außer sehr moderat zu fahren - allerdings will ich bei Überholmanövern, bei denen auch in den höheren Drehzahlbereich gedreht wird, nicht den Grip verlieren.

A) Beim nächsten Satz Winterreifen breitere holen (auf der Felge dürfen mW auch 225er gefahren werden) - oder wirkt sich das negativ bei Schneefall aus bzw. verschafft das auch beim Beschleunigen mehr Grip?

B) Reifenmarkenwechsel beim nächsten Satz - allerdings wird den Dunlops ein sehr gutes Nässefahrverhalten nachgesagt.

C) Keine Option im Augenblick: Quattro ;)

Beste Antwort im Thema

Das Problem hatte ich schon mit meinem alten 160PSer, rate mal warum ich jetzt ein quattro habe ;).

225er sollten da ein bisschen was ändern, aber Wunder sollte man dadurch nicht erhoffen.

Wirkliche Nachteile von 205 zu 225 im Schnee gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich, und wie oft kommt das wirklich vor bei uns in Deutschland das du auf losen Schnee fährst, meistens ist geräumt oder festgefahren und da sind breitere Reifen wieder mindestens gleichauf.

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Du kannst Deinen Luftdruck bedenkenlos auch absenken. Selbst mit 2,4 und 2,2 bar lässt sich das Fahrzeug ausgezeichnet fahren. Für Vollastbetrieb müssen die Drücke selbstverständlich wieder angehoben werden.

Wie gesagt, bei 2,5 Bar drehten die Reifen im Beschleunigungsvorgang bei nasser/feuchter Fahrbahn durch. Daher versuche ich gerade durch höheren Luftdruck entgegenzuwirken.

Leider in die falsche Richtung... wie soll sich der Reifen vollständig an die Fahrbahn anschmiegen und im Schulterbereich abstützen, wenn dessen Kontur durch unangemessen Luftdruck immer spitzer wird.

Leider sind noch immer Deine Achslasten nicht bekannt, um präzise Mindestluftdrücke zu benennen.

Ich kann dir nur die zulässige Achslast nennen: V 1065 kg H: 1000 kg

Aber wenn der Luftdruck zu niedrig ist, vergrößert sich Auflagefläche und damit die Gefahr von Aquaplaning - oder sehe ich das falsch. 2.7 Bar dürften für WR noch in Ordnung sein und keine Höckerbildung hervorrufen - 2.5 Bar wären aber sicherlich auch nicht falsch - daher scheint mein Reifen bei Nässe generell an Grip zu verlieren oder die Motorisierung / der Front-Antrieb ist/sind für 205er bei Nässe nicht geeignet.

Audi selbst empfiehlt für das Fahrzeug vorne einen Luftdruck von 2,7 Bar bei (minimaler?) Beladung. Mir ist nur nicht ganz klar, ob der kleinere Wert für minimalen Luftdruck steht oder für eine Teilbeladung. Früher wurden immer Min-Max-Werte angegeben - jetzt sieht man 3 Personen, so viele Fahren nur selten in meinem Dienstwagen mit.

A-20161029-204707

Es geht hier nicht um "zu niedrigen", sondern um angepassten und bedarfsgerechten Luftdruck.

Gestern schien Dir der Luftdruck von 2,7 bar noch zu hoch... jetzt schreibst Du: "dürfte für WR noch in Ordnung sein".

Selbstverständlich beeinträchtigt feuchter Untergrund das Haftvermögen von jedem Reifen.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung von 2,4 und 2,2 bar, welche aus technischer Sicht keinerlei Nachteile oder Risiken nach sich zieht.

Danke für deine Antwort. Und wie ist dann die Audiempfehlung (siehe Bild oben) zu verstehen? Sollte man den Luftdruck wirklich um 0,3 Bar gegenüber dem niedrigeren Wert (VA) in der Tabelle senken?

Zitat:

@Corx schrieb am 30. Oktober 2016 um 11:42:04 Uhr:

Danke für deine Antwort. Und wie ist dann die Audiempfehlung (siehe Bild oben) zu verstehen? Sollte man den Luftdruck wirklich um 0,3 Bar gegenüber dem niedrigeren Wert (VA) in der Tabelle senken?

Nein, das schrieb ich nur, weil mir langweilig war... ;)

Die Angaben des Fahrzeugherstellers zum Luftdruck beinhalten auch Zuschläge, die Rollverhalten, -Widerstand und Handling berücksichtigen, weshalb sie von den technisch erforderlichen Mindestluftdrücken abweichen (können).

OK, also eine 100% Empfehlung wird es hier nicht geben, die Meinungen gehen von 2,2 bis 3 Bar.

Mein Kompromissvorschlag:

Fang mal mit 2,2 bar an, und erhöhe nach einiger Zeit (1-2 Tage, damit du den Unterschied merken kannst) den Druck in 0,2 Bar Schritten. Der Arbeitsweg ist für solche Tests optimal, weil immer gleichbleibend. Dann sollte in 1-2 Wochen der optimale Druck gefunden sein...

HTC

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