Winterreifen auf Vorderachse beschädigt

Hallo zusammen,

ich habe gestern Abend meine Winterreifen aufgezogen. Heute früh habe ich dann den Luftdruck kontrolliert und bei Sonnenlicht ersteinmal gesehen, dass das Profil an der Seite beschädigt ist. Die betroffenen Reifen waren letztes Jahr auf der Vorderachse. Die Räder von der Hinterachse sehen total unauffällig auf und auch alle vier Sommerreifen sind gleichmäßig abgefahren. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Man sieht auch, dass das Profil sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite beschädigt ist.

Kann das durch Lenken im Stand entstehen oder wie kann so etwas passieren? Meint ihr ich kann damit weiterfahren? Mir ist nämlich nicht ganz wohl bei der Sache.

Fahrzeug ist ein Mercedes C209 (Hinterradantrieb)

Ich danke euch schonmal für eure Antworten. :-)

Beste Antwort im Thema

Dir fehlt schlicht jegliche Sachkunde, sonst würdest Du nicht wiederholt derart unqualifizierte Kommentare abtropfen lassen.

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Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 8. Oktober 2018 um 17:38:56 Uhr:


Da hat der Kollege aus der Werkstatt sich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Wie soll sich denn ein Reifen mit derart abgefressener Schulter wohl bei Kurvenfahrt sicher und verlässlich abstützen?

Dass fehlende Profilblöcke, welche nur im Verbund eine ausreichende Stabilität des Laufstreifens bilden, als „in Ordnung“ deklariert werden, ist eine Fahrlässigkeit, die Du später zu tragen hast!

Ich find, das ist einfach ein Mann mit ausreichend Praxis + Erfahrung.
Und wenn man da jetzt aufgrund paar fehlender Fitzelchen jetzt nur 'nen 200er oder gar 195er Reifen hat . . . na und . . . man fährt doch bestimmt nicht immer auf 1/100 sek. um den Sieg, als daß das groß stören würde ;-)
Wer natürlich ständig Rekordzeiten aufstellen möchte . . . ---> kauft sich eh jedes Jahr neue ;-)
Ist eben ein Gebrauchtreifen, optisch nicht schön, aber noch weeeeiiiit weg von "fahrlässig".

. . . aber ich bin ja auch einer der eher unerschrockeneren Realisten, im Gegensatz zu vielen allzu übervorsichtigen Hypochondern hier ;-)

Dir fehlt schlicht jegliche Sachkunde, sonst würdest Du nicht wiederholt derart unqualifizierte Kommentare abtropfen lassen.

Irgendwie beschleicht mich immer mehr das Gefühl, daß du eher am Schreibtisch sitzt und gern die Reifenfachpresse studierst (und auch gern wiedergibst).
Theorie gut, aber es mit der täglichen Praxiserfahrung scheint's mir nicht so dolle zu sein.

Denn geht dann doch mal einer zum Fachmann (wie's ja oft enmpfohlen wird), der dann seine Meinung dazu abgibt, die dir dann aber nicht paßt, stempelst die kurzerhand als fahrlässig, unkundig, unqualifiziert ab.
Ein Kfz-Meister macht bestimmt mehr Probefahrten (inkl. Kurvenfahrten) mit gebraucht-bereiften Fahrzeugen als ein Reifenverkäufer.

Kannst ja gern deine (oft schwarzseherisch-übervorsichtige) Meinung hier schreiben, aber :
Bissl mehr Toleranz anderen Meinungen gegenüber wär auch angebracht, oder bist der große allwissende immer rechthabende Guru oder gar Gott hier ?
Glaub eher nicht.

Zitat:

@gromi schrieb am 8. Oktober 2018 um 17:54:34 Uhr:


Krasser Meister...da sieht man mal, dass man als Meister kaum Ahnung von Reifen hat. Das gleiche Bild ist ja oft beim Öl der Fall...

Das ist aber ein sehr pauschales Urteil und ein unqualifizierter Beitrag obendrein! 🙄

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Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 09. Okt. 2018 um 07:37:08 Uhr:


Ein Kfz-Meister macht bestimmt mehr Probefahrten (inkl. Kurvenfahrten) mit gebraucht-bereiften Fahrzeugen als ein Reifenverkäufer.

Und was genau stellt er deiner Meinung nach dabei fest?

Sehr wahrscheinlich bei Reifen wie im Beispiel :
nix Außergewöhnliches,
so daß er aufgrund dessen eben auch den Rat "weiterfahren, weil ungefährlich" (siehe Seite 1) geben kann ;-)

Nachtrag/Antwort zu unten :
Wahrscheinlich ist auch jemand, der nur 195er-Reifen fährt (da fehlen ja auch paar mm auf jeder Seite im Vergleich zu z.B. 205ern oder 225ern) in deinen Augen so ein Risikokandidat. Und dann fährt er auch noch ein min. 8 Jahre altes Auto . . . auch nimmer allerhöchster Sicherheitsstand . . . (von meinem mal ganz zu schweigen) . . . gaaanz böööse Welt um dich herum . . . und du dann nicht angeschnallt ohne Knautschzone auf'm Mopped . . .
Nee, das bringt hier nix mehr, glaub wir drehen uns sonst ständig im Kreis, gibt eben verschiedene Sichtweisen. Punkt.
Kann sich ja jeder aus den Antworten das passende rauslesen.

Natürlich stellt er das fest. Weil er bei einer Probefahrt nicht ansatzweise in dem Bereich fährt, in dem er die Grenzen des Reifens erfahren könnte. Das ist auch nicht Sinn und Zweck einer Probefahrt.

Der TE hingegen kann jederzeit in eine Situation kommen, bei der der Reifen maximal gefordert wird.

Du kannst gerne den letzten Schrott auf deinem Auto montieren (solange du weit von mir weg bleibst). Aber hör endlich damit auf so zu tun, als wäre es für die Fahrsicherheit egal, welches Reifenmaterial montiert ist.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 9. Oktober 2018 um 07:37:08 Uhr:


Irgendwie beschleicht mich immer mehr das Gefühl, daß du eher am Schreibtisch sitzt und gern die Reifenfachpresse studierst (und auch gern wiedergibst).
Theorie gut, aber es mit der täglichen Praxiserfahrung scheint's mir nicht so dolle zu sein.

Denn geht dann doch mal einer zum Fachmann (wie's ja oft enmpfohlen wird), der dann seine Meinung dazu abgibt, die dir dann aber nicht paßt, stempelst die kurzerhand als fahrlässig, unkundig, unqualifiziert ab.
Ein Kfz-Meister macht bestimmt mehr Probefahrten (inkl. Kurvenfahrten) mit gebraucht-bereiften Fahrzeugen als ein Reifenverkäufer.

Kannst ja gern deine (oft schwarzseherisch-übervorsichtige) Meinung hier schreiben, aber :
Bissl mehr Toleranz anderen Meinungen gegenüber wär auch angebracht, oder bist der große allwissende immer rechthabende Guru oder gar Gott hier ?
Glaub eher nicht.

Lieber Kollege,

Du hast uneingeschränkt Recht damit, daß ich gerne die Fachpresse studiere. Meine praktischen Erfahrungen mit Automobilen, deren Technik, Laufrädern und Reifen, sammelte ich vermutlich schon, bevor Du geboren wurdest.

Zu Absatz 2: auch wenn ich mich wiederhole, ist ein „Fachmann“, der Reifen welche im Schulterbereich bis zur Unkenntlichkeit abgefahren sind und denen partiell Profilblöcke fehlen, nicht bei Verstand, wenn er diesen Zustand als „vollkommen in Ordnung“ bezeichnet.

Zu Absatz 3: wenn hier falsche oder gefährliche Aussagen getroffen werden, ist Richtigstellung eindeutig der Toleranz vorzuziehen.

Ob nun Guru, Gott oder Gummihoeker, die Substanz der abgebildeten Bereifung ist derart marode, daß ein Austausch empfohlen werden muß.

Du solltest Deine Einlassungen mal mit etwas Substanz anreichern, anstatt hier permanent leichtsinnige Empfehlungen auszusprechen. Aus der Reihe zu tanzen, mag ja mal angebracht und auch spannend sein, ist aber den sicherheitsbewußten und um Rat fragenden Kollegen hier nicht dienlich.

Ich danke euch für die spannenden und ausführlichen Antworten, auch wenn ich eigentlich keinen Krieg vom Zaun brechen wollte. :-)

Zitat:

@Killabob83 schrieb am 9. Oktober 2018 um 19:30:15 Uhr:


Ich danke euch für die spannenden und ausführlichen Antworten, auch wenn ich eigentlich keinen Krieg vom Zaun brechen wollte. :-)

Hast du nicht, überlies einfach die Kommentare des üblich Verdächtigen, der immer "against all odds" unterwegs ist

Ich finde ehrlich gesagt gerade die unterschiedlichen Meinungen hilfreich, da jede Seite Recht hat.

wenn du sie weiter fahren willst erhöhe den druck etwas damit die randbereiche etwas entlastet werden.

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