Winterräder und Felgengrößen
Hallo Audi-Fans,
ich setze mich grad mit einer Konfiguration auseinander und bin mir nicht sicher, ob ich meinen Winterreifensatz, den ich für meinen 4G habe, auch für meinen neuen 4K behalten kann.
Habt Ihr gesicherte Informationen darüber (Lochkreis und ET) ?
Beste Grüße
mcsly
38 Antworten
Das hängt doch wohl eher von den (hoffentlich) Winterreifen und deren Profilzustand ab würde ich meinen.
Erfahrung mit der originalen Sommerbereifung in 255/35R21 auf Schnee, könnte ich sogar beitragen:-D. Dieses Jahr war ich sehr spät dran mit Räderwechsel. Aber ich denke, es geht ihm um Winterreifen in der Größe.
fahre zwar die originalen 21 mit Winterreifen jetzt bereits im zweiten Winter. Aber leider hatten wir bislang noch kein echten Winterverhältnisse.
Der Durchmesser sollte aber nicht wirklich Einfluss darauf haben. Wie B2nerd schon schrieb, ist das Profil entscheidend.
Die Reifenbreite ist halt nicht optimal für den Winter, denn es ist ja kein Geheimnis, dass schmale Winterräder besser durch den Schnee fahren. Vielfahrer, die immer viel mit Schnee zu kämpfen haben, würde ich daher eher ein Zubehörrad mit schmaleren Winterreifen empfehlen. Das muss aber jeder für sich selbst abwägen.
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Das ist richtig wenn man in den „Bergen“ wohnt.
Hier im Berliner Raum fahre ich auch 255er und wenn es mal in den Schnee geht muss ich halt vorsichtiger fahren.
Ich als Vielfahrer fahre seit mehr als zehn Jahren immer die gleichen Dimensionen wie im Sommer. Also momentan wieder 255/40-20 als Michelin. Geht einwandfrei, wie zB letztes Wochenende in Norddeutschland, wo man sehr flott bei geschlossner Schneedecke über die BAB fahren konnte. Außer, wenn „Horst“ gerade mit der schmal bereiften B-Klasse ein Auto mit 1 km/h Überschuss überholen wollte.
Auch auf der Silvretta-HAS oder dem Fernpass hatte und habe ich nie das Gefühl, mit schmaler Bereifung besser zu fahren.
Die schmalen Kombinationen werden gerne wegen der Kettengängigkeit angeboten und auch gekauft.
Zitat:
@BerndE. schrieb am 10. Dezember 2023 um 11:15:47 Uhr:
Die Reifenbreite ist halt nicht optimal für den Winter, denn es ist ja kein Geheimnis, dass schmale Winterräder besser durch den Schnee fahren. Vielfahrer, die immer viel mit Schnee zu kämpfen haben, würde ich daher eher ein Zubehörrad mit schmaleren Winterreifen empfehlen. Das muss aber jeder für sich selbst abwägen.
...und meines Wissens helfen schmale Reifen eher bei Glätte weil mehr Gewicht auf eine kleinere Auflagefläche gebracht wird. Bei richtigem Schnee ist m.E. eine größere Auflagefläche und daher weniger Gewicht pro cm2 eher von Vorteil, weil a) mehr Grip und b) weniger Einsinken. Allerdings gilt es im Berliner Raum tatsächlich eher mit Glätte zu kämpfen als mit flauschigem Schnee. Und auch festgefahrener Schnee ist eher glatt als dass er sich im Profil fängt und Grip gibt.
Ich fahre übrigens auch die 255/35r21 im Winter und habe keine Probleme - kann aber auch am Allradantrieb liegen, den ich nicht mehr hergebe.
Die Tests die man so lesen kann, bestätigen die Erfahrung, die ich bis jetzt gemacht habe. Schmale Winterräder fräsen sich besser durch den Schnee. Schwimmen nicht so leicht bei Schneematsch und haben dadurch ein stabileres Fahrverhalten beim Spurwechsel. Auf wirklich festgefahrener Schneedecke mag das Fahrverhalten schlechter sein, aber das habe ich die letzten 20 Jahre nicht gesehen. Vielleicht mal auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Ich hatte bei meinem letzen Fahrzeug den Vergleich zwischen 205er, 235er Winterreifen und 215er Ganzjahresreifen. Selbst mit den Ganzjahresreifen hatte ich ein besseres Gefühl.
man muss auch gucken, in welchen Regionen man unterwegs ist. Bei uns im Ruhrgebiet reichen im Grunde Ganzjahresreifen aus. So richtig Schnee und Eis haben wir ehr selten. Die letzten 6 Jahre bin ich mit 275er Ganzjahresreifen auf meinem Touareg problemlos durch unsere Winter gekommen.