Will mir ein Ford S Max kaufen, was sagen die besitzer von S Max?

Ford Galaxy Mk1 (WGR)

Hallo,

Will mir ein Ford S Max kaufen. Baujahr 2007. Diesel 130PS oder 140PS.
Könnt ihr mir das Fahrzeug empfehlen?
Hat das Fahrzeug irgend welche Krankheiten?

Danke

Mfg

Beste Antwort im Thema

Lass das mit dem Diesel bei nur 15 TKM. Die Probleme sind in der heutigen Zeit mit dem Partikelfilter nicht "wegzugdiskutieren"!! Früher (Vor DPF) war das alles kein Problem und ein Diesel war auch bei Wenigfahrern alleine wegen dem Funfaktor gern gesehen, da das Drehmoment im Verhältnis zu den Benzinern einfach Top ist. Aber mit DPF hat sich das Blatt gewendet und die Vielfahrer sind nun die echten Dieselfahrer, die kaum bis wenig Probleme haben. Dabei spielt das Fabrikat auch keine Rolle, die Probleme treten bei Opel, Ford, Mercedes, VW usw. durch die Bank mit immer anderen Komplikationen auf. Ford = Ölverdünnug (auch die neue Software hilft nur begrenzt, denn ein Diesel auf Kurzstrecke, kann nicht warm genug werden, um sich korrekt freizubrennen, das geht einfach nicht!); Opel - verdrecktes AGR in Verbindung mit verstopftem DPF und auch hier erhöhter Ölwechselintervall durch höhere Dieseleinspritzung....usw. usw.
Ich habe das Thema gerade durch und wollte es auch nicht wahrhaben, da ich früher auch ohne Probleme Diesel gefahren bin - Wir haben uns nun wieder einen Benziner und zwar einen S-Max 2,0 Titanium zugelegt: Schönes Auto, ruhiger als ein Diesel und Verbrauch liegt z.Zt. bei ca 9,5 L im Mischbetrieb. Ich würde es immer wieder so machen!

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Zitat:

Original geschrieben von Pate-20


Hallo,

Will mir ein Ford S Max kaufen. Baujahr 2007. Diesel 130PS oder 140PS.
Könnt ihr mir das Fahrzeug empfehlen?
Hat das Fahrzeug irgend welche Krankheiten?

Danke

Mfg

Welche Ausstattungsvariante, wieviel fährst Du, Hast Du Kinder??,

Hallo,

ausstattung: eher titanium statt wie trend. Will mir ja einen gebrauchten kaufen, was ich halt für einen finde.
Habe 2 Kinder (5 Jahre und 2 Monate Alt).
Fahre cirka 15.000 Km im Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von Pate-20


Hallo,

ausstattung: eher titanium statt wie trend. Will mir ja einen gebrauchten kaufen, was ich halt für einen finde.
Habe 2 Kinder (5 Jahre und 2 Monate Alt).
Fahre cirka 15.000 Km im Jahr.

Ich würde auch den Titanium vorziehen, ist halt schon das notwendigste drin.

Bin die 140 PS probe gefahren und fand Sie ausreichend.

Es gibt einige Treads die die sich mit den Problem Ölverdünnung beim Diesel beschäfteigen. Meiner Meinung nach sind S-Max und Galaxy ab BJ. 2007 bis heute konkurrenzlos.

Würde bei 15.000 KM auch den Diesel vorziehen. Mein Kollege fäht den Benzier und hat nie den angegebenen Verbrauch auch nur annähernd erreicht.

Lass das mit dem Diesel bei nur 15 TKM. Die Probleme sind in der heutigen Zeit mit dem Partikelfilter nicht "wegzugdiskutieren"!! Früher (Vor DPF) war das alles kein Problem und ein Diesel war auch bei Wenigfahrern alleine wegen dem Funfaktor gern gesehen, da das Drehmoment im Verhältnis zu den Benzinern einfach Top ist. Aber mit DPF hat sich das Blatt gewendet und die Vielfahrer sind nun die echten Dieselfahrer, die kaum bis wenig Probleme haben. Dabei spielt das Fabrikat auch keine Rolle, die Probleme treten bei Opel, Ford, Mercedes, VW usw. durch die Bank mit immer anderen Komplikationen auf. Ford = Ölverdünnug (auch die neue Software hilft nur begrenzt, denn ein Diesel auf Kurzstrecke, kann nicht warm genug werden, um sich korrekt freizubrennen, das geht einfach nicht!); Opel - verdrecktes AGR in Verbindung mit verstopftem DPF und auch hier erhöhter Ölwechselintervall durch höhere Dieseleinspritzung....usw. usw.
Ich habe das Thema gerade durch und wollte es auch nicht wahrhaben, da ich früher auch ohne Probleme Diesel gefahren bin - Wir haben uns nun wieder einen Benziner und zwar einen S-Max 2,0 Titanium zugelegt: Schönes Auto, ruhiger als ein Diesel und Verbrauch liegt z.Zt. bei ca 9,5 L im Mischbetrieb. Ich würde es immer wieder so machen!

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Moin moin

ich habe meinen S-Max 2,2 TDCI jetzt 11 Tage und 1800 km und bin damit hochzufrieden. War am WE in Hamburg und habe trotz Zeitdruck und 5 Erwachsenen plus Gepäck nur ca. 8,7l / 100km verbraucht.

Der 2,2l TDCI macht echt riesigen Spass, hatte vorher 'nen Mondeo Mk 3 mit 2,0 TDCI 96 kW, das ist fast kein Vergleich mehr, obwohl das Mäxchen größer und schwerer ist.

Cognitanus

Diesel mit 15kkm/jahr ist vollkommen OK.
Das freibrennen ist ca alle 3-4000 km notwendig, wer da nicht mal mehr als 50km am Stück fährt braucht eigentlich kein Auto (falls man nicht mal das schaft kanns man das freibrennenbeim FFH auch machen lassen).
Die allermeisten S-max gibt es auch in der 2.0er Dieselversion.

Der 2l Benziner ist zwar ein rubuster Motor , aber für die Größe des S-max einfach zu schwach. Derr macht auch im Abzug keinen Spaß.
Der 2.5l Benziner schluckt zu viel und auch keine Alternative für wirtschaftlich orientiere Fahrer.

Das beste MJ ist meiner Meinung nach das 2009.5er (ab Sommer 2008)
Hier ist der Motor nochmal verbrauchoptimiert worden und auch innen einiges verbessert worden (Convers+, Mittelkonsole, S&C Bluethoot a2dp, usw..)

Zitat:

Original geschrieben von Mazener


Diesel mit 15kkm/jahr ist vollkommen OK.
Das freibrennen ist ca alle 3-4000 km notwendig,

Das ist aber eine sehr sehhr mutige Behauptung!

m.E. kommt das

deutlich

häufiger vor...

und wesentlich entscheidender als 10, 15 oder 35 TKm sind wie diese Zustande kommen...

wenn 80 % der 15 TKm nämlich in einzelnen 10 Km Etappen zusammen kommen würde ich den Diesel einfach lassen!

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi



Zitat:

Original geschrieben von Mazener


Diesel mit 15kkm/jahr ist vollkommen OK.
Das freibrennen ist ca alle 3-4000 km notwendig,
Das ist aber eine sehr sehhr mutige Behauptung!
m.E. kommt das deutlich häufiger vor...
und wesentlich entscheidender als 10, 15 oder 35 TKm sind wie diese Zustande kommen...
wenn 80 % der 15 TKm nämlich in einzelnen 10 Km Etappen zusammen kommen würde ich den Diesel einfach lassen!

Richtig, dem schließe ich mich an! Denn der Freibrennprozess ergibt sich aus dem Fahralltag, wer viel Kurzstrecke fährt und wo der Motor nie richtig auf Betreibstemperatur kommt, da setzt sich der Filter schneller zu, als bei dem klassischen Vielfahrer (Autobahn & Co.). Meine Erfahrung war das auch, in meinem Fall ein CDTI von Opel, hat immer nach ca 500 - 700 KM den Freibrennprozess angestoßen, andere hingegen, die viel Langstrecke fahren haben durchaus auch mal 2 - 3 TKM zwischen den Intervallen geschafft.

Ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussion anstoßen, sondern nur meine eigene Erfahrung kundtun und die Fahrer der Ford-Diesel haben mit den gleichen/ähnlichen Problemem zu kämpfen, wobei gerade die Folgekosten durch die Ölverdünnung, den dann anstehenden Ölwechsel und das manuelle Freibrennen, die Einsparungen in puncto Verbrauch (bei der geringen Laufleistung) geradezu "aufzehren"!

Sicherlich hat der Diesel den besseren Drehmoment, aber eine Lahme Krücke ist der 2,0 Benziner gewiss nicht und ehrlich, wenn ich "Formel Ferrari" fahren will, dann tu' ich das gewiss nicht mit solch einem Familienpanzer und zudem schon garnicht mit Kindern hinten drin!

Ich fahre jeden Tag 13 Km in die Arbeit und natürlich wieder zurück.
An den Wochenenden fahre ich ab zu nach Österreich (200km einfach).
Hab ich das richtig verstanden das ein Diesel mit DPF nicht dafür geeignet ist, oder???
Habe momentan ein VW Bora Bj. 99 (250.00 Km) Diesel Pumpedüse. Fahre damit seit vier Jahren und habe nie Probleme mit dem Motor gehabt.

Zitat:

Original geschrieben von Pate-20


Ich fahre jeden Tag 13 Km in die Arbeit und natürlich wieder zurück.
An den Wochenenden fahre ich ab zu nach Österreich (200km einfach).
Hab ich das richtig verstanden das ein Diesel mit DPF nicht dafür geeignet ist, oder???
Habe momentan ein VW Bora Bj. 99 (250.00 Km) Diesel Pumpedüse. Fahre damit seit vier Jahren und habe nie Probleme mit dem Motor gehabt.

Der Motor ist nicht das Problem, die Probleme verursachen die DPF und das "workaround". Wenn Du jedoch wenigstens regelmäßig auf der Autobahn bist, dann sollte Deiner auch die Möglichkeit haben, sich ordentlich freizubrennen; wenn Du allerdings 2 Monate am Stück nur Stadtverkehr fährst, dann wird das den Partikelfilter bei reinen Kurzstrecken an den Rand des Wahnsinns bringen und der ein oder andere Besuch beim Händler zum manuellen Freibrennen wird dann vorprogrammiert sein.

....

Zitat:

Original geschrieben von Mondeo1972



Zitat:

Original geschrieben von Pate-20


Ich fahre jeden Tag 13 Km in die Arbeit und natürlich wieder zurück.
An den Wochenenden fahre ich ab zu nach Österreich (200km einfach).
Hab ich das richtig verstanden das ein Diesel mit DPF nicht dafür geeignet ist, oder???
Habe momentan ein VW Bora Bj. 99 (250.00 Km) Diesel Pumpedüse. Fahre damit seit vier Jahren und habe nie Probleme mit dem Motor gehabt.
Der Motor ist nicht das Problem, die Probleme verursachen die DPF und das "workaround". Wenn Du jedoch wenigstens regelmäßig auf der Autobahn bist, dann sollte Deiner auch die Möglichkeit haben, sich ordentlich freizubrennen; wenn Du allerdings 2 Monate am Stück nur Stadtverkehr fährst, dann wird das den Partikelfilter bei reinen Kurzstrecken an den Rand des Wahnsinns bringen und der ein oder andere Besuch beim Händler zum manuellen Freibrennen wird dann vorprogrammiert sein.

Ich fahre davon cirka 8 Km Autobahn!

Wäre das ausreichend?

Zitat:

Original geschrieben von Pate-20


Ich fahre davon cirka 8 Km Autobahn!
Wäre das ausreichend?

Das kann man so verkürzt nicht beantworten!

Das Problem hat ja 2 Seiten... Fahrprofile die den Anfall von Russ begünstigen und solche, die die Regeration unterstützen.

Zu unterscheiden wäre noch bei geschlossenen RPF zwischen passiver und aktiver Regeneration. Die aktive ist die wo Kraftsoff zur Temperaturerhöhung und Einleitung eines Reinigungszyklus nacheingespritzt wird und die passive, die aufgrund hoher Abgastemperaturen eine selbsständiges verbrennen der Partikel ermöglicht.

Ohne jetzt wieder den Roman zur Funktion des RPF wiederholen zu wollen mal zwei drei Schlaglichter...
Vollgas auf der Bahn = hohe Abgastemperaturen = selbstabbrennen, aber auch extrem hoher Russanteil bei der Verbrennung... zweischneidiges Schwert.
Anderes Szenarion extrem Verbrauchsoptimierte Fahrweise... immer im mittleren Drehzahlbereich relativ kurze Strecken: geringe Abggastemperatur, AGR häufig offen, ebenfalls recht hoher Russanfall bei niedrigen Abgastemperaturen => macht aktive Regenerationen erforderlich!
In Verbindung mit recht kurzen Strecken besteht die Gefahr, dass Reinigungszyklen unterbrochen werden und dabei Dieselkraftstoff ober die Zylinderwände ins Kurbelgehäuse läuft... => Ölverdünnung

Krux ist m.E. dass die Kiste innerhalb von 500 - 1000 Kilometern regelmässig deutlich mehr als eine Stunde durchgehend laufen muss um zu regenerieren... wenn du innerhalb diese zeitraums regelmässig diese Stunde und ode mehr nicht erreichst würde ich von jedem Diesel abraten.

Ausnahmediesel sind die von Peugeot oder Citroen, die aber nur in den Fahrzeugen der genannten Hersteller mit einer Additivlösung arbeiten! Dass also der Smalaxy nen Peugeot Diesel hat hilft in diesem Falle nicht, da Ford wie die meisten Hersteller von Dieseln mit Nacheinspritzung arbeiten.

Alles weitere en Detail sollte sich über die Suche zum Thme Funktionweise RPF finden lassen!

Hallo,

Danke an alle die mir weitergeholfen haben.

Mfg

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