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Will ein Auto kaufen aber das Autohaus will das ich das Geld vorab überweise!statt barzahlung

Themenstarteram 22. Mai 2020 um 20:00

Hallo ich habe ein tolles auto gefunden.

Der audi händler (ein audi zentrum)

Besteht darauf das ich den vollen betrag vorab überweise.

Ich habe mich da quer gestellt und gemeint das ich nicht vorab überweise.

Leider will er kein bargeld annehmen...und auch keine überweisung(blitzüberweisung)

Sobald das geld eingegangen ist versenden die den schein und brief

Damit ich das auto vorab zulassen kann.

Ich bin echt irritiert.

Morgen werde ich nochmal das gespräch mit denen suchen.

Es muss doch ein vernünftige seriöse lösung dafür geben.

Ich wohne leider nicht in der nähe vom dem händler

Zudem muss es doch möglich sein das die zb das auto auf mich zulassen und ich es nur abholen muss...gegen eine kleinen aufpreis

 

Zudem will ich mein auto dort in zahlung geben.

Aber die meinten das sie mir das geld dafür später nach dem kauf überweisen

also ich zahle die volle summe und bekomme anstatt einer verrechnung mit der vollen summe nur später eine überweisung...

Das ist für mich alles andere als inordnung.

Blöd das sie genau das auto so wie ich es haben will zu einen sehe guten und fairen kurs anbieten.

Ich habe halt auch sorge das die sich nicht an die absprachen halten und mir nichts mehr im nachhinein überweisen(auh wenn der betrag relative kleine ist was mein auto wert ist)

Ich will so viel es geht schriftlich vereinbaren

Darauf kann man sich berufen!

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich würde mal die "steile" These aufstellen, dass es aufgrund der aktuellen Lage noch nie wahrscheinlicher war, bei einem Autovorkassedeal aufgrund einer möglichen Insolvenz auf die Schnauze zu fallen...

Insofern sollte mein Ratschlag selbstredend sein...

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Zitat:

@gast356 schrieb am 23. Mai 2020 um 19:52:27 Uhr:

Das ist der Sinn hinter Kapitalgesellschaften, wie GmbH, KG, AG oder Konstrukten aus Gesellschaften wie GmbH & Co. KG...

Bei der KG und der GmbH & Co. KG handelt es sich aber um Personengesellschaften.

Deinen Ausführungen, insbesondere zu den Kapitalgesellschaften, stimme ich aber voll zu.

Noch weniger Risiko wäre die Gründung einer UG (umgangssprachlich auch 1,-- € GmbH genannt).

am 24. Mai 2020 um 7:17

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 24. Mai 2020 um 00:18:27 Uhr:

...

Ein weiteres Problem ist auch die Gier unseres Staates, da ist man ja quasi als Unternehmer gezwungen seine Einnahmen optimal zu versteuern.

Und das man sein Unternehmen so gestaltet das bei einer Insolvenz wenn möglich wenigstens die Immobilien nicht flöten gehen ist würde wohl Jeder machen.

...

Er hier (klick), der seine Firma als e.K. führt ist da anderer Meinung... er würde auch 56% zahlen (ab 3:40)... https://www.youtube.com/watch?v=aIIMyCOBPg8 ... auch interessant https://youtu.be/XrGKE1K40Zw

Könnte der TE nicht das Risiko der Insolvenz umgehen, indem er eine Finanzierung bei der Audi-Bank anstrebt? ... Was passiert, wenn der Kreditvertrag geschlossen ist, der Kaufvertrag logischerweise unterschrieben ist und dann die Übergabe der Sache (Auto) aufgrund der Insolvenz des Autohauses nicht erfolgt, weil der Insolvenzverwalter die Hand drauf hat. Wie verhält sich dann die Hersteller-Bank? (das Beispiel funktioniert natürlich nicht mit der eigenen Hausbank oder einer beliebigen Consumer-Bank).

Der TE könnte den Kredit für ein oder zwei Raten laufen lassen und dann ablösen (muss man natürlich den Vorfälligkeitszins beachten)

Bei manchen Banken ist das erst ab dem 7ten Monat möglich + 1% Vorfälligkeitsentschädigung.

Diese Erfahrung habe ich bereits gemacht.

am 24. Mai 2020 um 7:50

Zitat:

@sharock22 schrieb am 24. Mai 2020 um 09:37:33 Uhr:

Bei manchen Banken ist das erst ab dem 7ten Monat möglich + 1% Vorfälligkeitsentschädigung.

Diese Erfahrung habe ich bereits gemacht.

Soviel ich weiß sind Konsumentenkredite jederzeit Tilgbar.

Ausnahme sind Grundpfandrechtlich geschützte Kredite z.Bsp. Wohneigentum.

Vor 10 Jahren haben Banken noch versucht überall Vorfälligkeiten abzupressen....

am 24. Mai 2020 um 8:01

...das ist ein Witz im System... beim Leasing bekommt man das Fahrzeug problemlos gegen eine Unterschrift aufm Vertrag und eine kleine Anzahlung und ohne weitere Sicherheiten ausgehändigt.

Als Käufer, der eigentlich mehr Bonität besitzt... er will ja den kompletten Kaufpreis direkt bezahlen - hat also das Geld entweder in Bar und / oder auf seinem Bakkonto rumliegen, bei dem fordert man Vorrauskasse... eigentlich, wenn man so überlegt eine bodenlose Frechheit.

am 24. Mai 2020 um 8:17

Zitat:

@gast356 schrieb am 24. Mai 2020 um 10:01:40 Uhr:

...das ist ein Witz im System... beim Leasing bekommt man das Fahrzeug problemlos gegen eine Unterschrift aufm Vertrag und eine kleine Anzahlung und ohne weitere Sicherheiten ausgehändigt.

Als Käufer, der eigentlich mehr Bonität besitzt... er will ja den kompletten Kaufpreis direkt bezahlen - hat also das Geld entweder in Bar und / oder auf seinem Bakkonto rumliegen, bei dem fordert man Vorrauskasse... eigentlich, wenn man so überlegt eine bodenlose Frechheit.

Nein das ist kein Witz.

Der Händler bekommt das Geld immer sofort. Egal ob Leasing, Kredit oder Barzahlung. Bei Leasing oder Kredit bekommt er das Geld von einer Bank. Oft sogar von seiner Hausbank. Da hat er 100% Sicherheit. Den Kunden kennt er nicht. Was ist wenn der das Geld doch nicht hat?

Aus Händlersicht durchaus nachvollziehbar.

Dem Kunden gegenüber ist es natürlich blöd. Deswegen findet man meist einen Kompromiss. Z.b. Anzahlung gegen Papiere und Rest bei Übergabe oder ähnliches.

Tja "Kunde ist König" war ein mal.

Kommt aber vielleicht wieder wenn sich die Händler nach der Krise um neue Kunden bemühen müssen.

Inzwischen ist so ein Verfahren gänige Praxis. Es ist früher nicht selten vorgekommen, dass Fahrzeug verkauft wurden und die Papiere gegen eine Anzahlung an den Käufer zur Zulassung rausgegeben wurde. Und am nächsten Morgen war dann entweder das Tor aufgebrochen bzw. ein großes Loch im Zaun und genau dieses Fahrzeug fehlte dann. Ausweiß war natürlich dann gefälscht. Habe es von mehreren Händlerkollegen mitbekommen, bzw. meinen Ausbildungsbetrieb hat es selber einmal erwischt. Den Schaden hatte dann das Autohaus selber tragen müssen.

Naja, ich stehe auf dem Standpunkt, daß es mich als Kunde nicht interessieren muß, wenn der Händler nicht in der Lage ist, sein Betriebsgrundstück wirksam abzusichern.

Mir fällt noch eine andere Variante ein: Einzugsermächtigung erteilen und vereinbaren, dass bei zwischenzeitlicher Insolvenz der Lastschrift widersprochen werden darf. Dann kann der Händler abbuchen und der Käufer bei Nichtlieferung die Lastschrift widerrufen. Ich weiß, wird der Händler nicht mitmachen...

Zitat:

@Drahkke schrieb am 24. Mai 2020 um 10:45:16 Uhr:

Kommt aber vielleicht wieder wenn sich die Händler nach der Krise um neue Kunden bemühen müssen.

Das wäre zu wünschen, aber allein mir fehlt der Glaube. Auf welch hohem Ross Händler sitzen, bemerke ich täglich auf der Arbeit.

Und in den letzten 11 Jahren an meiner aktuellen Wirkungsstätte, haben einige Autohäuser schon den 2ten oder 3ten Namen.

Bei gleichbleibender Leitung.

Zitat:

@gast356 schrieb am 24. Mai 2020 um 10:01:40 Uhr:

 

Als Käufer, der eigentlich mehr Bonität besitzt... er will ja den kompletten Kaufpreis direkt bezahlen - hat also das Geld entweder in Bar und / oder auf seinem Bakkonto rumliegen, bei dem fordert man Vorrauskasse... eigentlich, wenn man so überlegt eine bodenlose Frechheit.

Sorry - das ist einfach Quatsch. Die Bonität hat mit der gewählten Zahlungs- oder Finanzierungsart nichts zu tun. Auch ein Millionär kann sich für Leasing entscheiden, und der kleine Angestellte nach 10 Jahren sparen in bar zahlen. Allerdings muss der Barzahler auch das Geld nicht herumliegen haben, er kann es auch von Oma geliehen haben oder bei seiner Hausbank um als Barzahler aufzutreten. Über die Bonität sagt das alles erst mal genau gar nix.

am 24. Mai 2020 um 8:51

Zitat:

@StephanRE schrieb am 24. Mai 2020 um 10:17:48 Uhr:

...

Nein das ist kein Witz.

...

...doch das ist schon ein Witz, denn auch wenn der Händler das Geld von der Leasing-Bank bekommen mag... so liegt das Risiko bei der Bank.

Und wenn denen es ausreicht, das Risiko durch die Einbehaltung des Zulassungsbescheinigung Teil 2 abzusichern... mit all dem Zirkus von Zusenden nur direkt an die Zulassungsstelle und danach wieder zurück zur Bank, dann sollte die gleiche Absicherung auch im Falle eines "Barkaufes" möglich sein.

Das Problem ist eher, dass da draußen zu viele naive notgeile Autokäufer rumlaufen, die sich von den mächtig auftretenden Verkäufern einschüchtern, zu irrsinnigen Zahlungsmethoden nötigen lassen statt zu zeigen wozu König Kunde fähig ist z.B. indem man so einen Autokauf auch kurz vor knapp einfach mal abbricht.

 

Ganz nebenbei, es gibt Branchen, da werden noch ganz andere Werte verkauft... meist auf Rechnung mit Zahlungsziel 8 oder 14 Tage.

Ich hatte in einer mittelständischen Baufirma mit dem Maschineneinkauf zu tun... wenn wir einen Bagger (200-300.000,-€), einen Radlader (40-65.000,-€), einen Baukran (je nach Modell 150-300.000,-€), etc. gekauft haben, da hat der Händler die Maschine bei uns auf den Hof gestellt oder im Falle eines Baukranes hat er den auf der Baustelle montiert und die Rechnung / Bezahlung erfolgte teils sogar mehrere Wochen danach.

 

@CivicTourer ...deine halbherzigen / hinten rum Rechtfertigungen des Leasings kannste stecken lassen. Die meisten Leasingnehmer sind Leute die dicke Autos fahren wollen aber nicht das entsprechende Kleingeld auf der Tasche haben... die, die wirklich Geld haben legen die Kohlen auf den Tisch.

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