Wieviel Rabatt bei Barzahlung
Hallo wollte mal auf diesem Wege erfahren nach dem Rabatt für einen Neuen Polo beim Freundlichen VW Händler
Habe mir mal ein Angebot machen lassen für einen Polo Highline 1,6 TDI mit DSG und bei einem Neupreis von 21975 € war das beste Angebot 19770€ also genau 10%
sind mehr nicht drin??
Gruß Dirk
Beste Antwort im Thema
das eiskalte denken vonwegen "ICH bin kunde - und ohne 1000% rabatt geh ich hier ohne vertrag raus" ist immer so'ne sache.
zu viele leute denken so. ein gutes geschäft kommt aber erst zustande, wenn beide partein sich dabei gut fühlen und vorallem beide auf einem level sind. der alte schnack "der kunde ist könig" stimmt MEINER meinung nach nicht. ich arbeite selbst im vertrieb, also auf nicht-kunden-seite und auch da ist dieses denken für'n arsch auf gut deutsch. beide wollen ja was.
nun, der ein oder andere mag jetz denken, ich bin bestimmt ein opfer meines händler geworden, aber das gefühl habe ich nicht.
ich bin mit einem guten gefühl da rausgegangen und mein händler hatte auch ein gutes gefühl. was will man mehr?
ich gebe zu, beim autokauf ist diese denke nicht so wichtig wie im job, wo man immer die gleichen kunden hat, aber man sieht sich immer mehr als einmal im leben.... und nicht immer ist die kundenrolle gleich verteilt....
107 Antworten
komisch, ich hab mich bei Preisverhandlungen noch nie wie ein Ars***och gefühlt, liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich auch für die Beschaffung von IT-Bedarf und Ausschreibungen zuständig bin 😉
Da wir in der Regel beim Kauf eines Autos unseren alten Wagen in Zahlung geben, weil mir der Verkauf an Privat zu suspekt, umständlich und zeitraubend ist, mache ich mir zunächst einmal Gedanken darüber, was ich für den Gebrauchten haben möchte. Die verschiedenen Internetplattformen (autoscout, mobile...) geben einem da schon mal einen guten Überblick, über das, was preislich gefordert wird; unabhängig davon, ob diese Preise auch erzielt werden können 😉
Dann stell ich mir das neue Fahrzeug mit den Extras zusammen, die ich unbedingt haben möchte, heraus kommt dann ein Preis X ohne Überführungs- und Zulassungskosten.
Diese beiden Werte stelle ich gegenüber und bekomme eine Differenz. Das ist der Preis, denn ich maximal bereit bin, zu meinem Gebrauchten dazu zu legen um den neuen zu bezahlen inklusive der Extras, die ich gerne hätte (also zusätzlich zu den o.g. Extras; beim Polo waren das die hinten getönten Scheiben, die geteilte Rücksitzbank, das Raucherpaket und das RNS310 also gut 850€)
In der Regel hätte der Freundliche dann noch gerne die Kosten für Überführung und Zulassung; waren in meinem Fall gut 600€. Die wurden dann seitens des Freundlichen etwas zurückgefahren, da ich ihm den Beetle inkl. Winterräder verkaufe (die hatte ich natürlich zunächst nicht erwähnt), auf der anderen Seite gab´s dann als Goodie noch die Garantieverlängerung für das 3. und 4. Jahr dazu (etwa 217€); so blieben von den Ü&Z-Kosten gerade mal 300€ übrig 🙂
Ich finde, nur nach dem puren Rabatt in % zu schauen, bringt es beim Autokauf nicht; es sei denn man kauft ein Fahrzeug, zahlt es bar und fertig. Sobald jedoch das Geschäft etwas umfangreicher wird, sind es viele Schritte, die zu einem guten Geschäft führen, in unserem Fall deutlich über den 15,3% eines Vermittlers 😉
ein händler, den ich sehen und anfassen 😁 kann, ist auch nicht immer das allheilmittel, aber der ein oder andere hier, der über einen vermittler bestellt hat, wird das sicher noch einmal bereuen...... oder sagen wir mal EHER bereuen als der, der beim händler direkt bestellt.
ich habe insgesamt auf auto, zulassung und überführung 11,5% bekommen. da der freundliche allerdings viele jahre mein nachbar war und meine eltern bei ihm schon ihren touran geholt haben, habe ich mit ruhigen gewissen bestellt. die anderen händler gaben übrigens maximal 10,5%. najo, jedenfalls hab ich das gefühl bei ihm in guten händen zu sein, falls mal was an meinem polo sein sollte. und das ersatzfahrzeug gibts auch noch von ihm... 🙂
zu viele leute sind hier nur zu gierig auf den rabattierten listenpreis................... rabattgeil sozusagen.
ich denke auch, dass die Höhe des zu erzielenden Rabatts regional unterschiedlich sein kann und auch wird. Wichtig ist auch, dass beide Parteien sich nach dem Kauf auch noch in die Augen sehen können, und auch zukünftig noch Lust haben, miteinander Geschäfte zu machen 😉
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ich habe 15% rabatt auf das auto und 30% rabatt auf die innenausstattung bekommen!
es lohnt sich im internet zu bestellen!
ist allerdings vw-direktkundenrabatt. also selbständig werden und sich bei vw registrieren lassen. inzahlungnahme ist allerdings dann nichtmehr möglich!
Also ich habe meinem Autohaus ein Angebot von der Vermittlungsfirma Carneoo auf den Tisch gelegt und gesagt, der Preis ist bei mir sehr wichtig, aber dennoch würde ich sehr gern vor Ort bestellen, da man dann seinen Ansprechpartner vor Ort hat...
Das Angebot von Carneoo war mit 15% ausgeschrieben, bekommen habe ich letztendlich vom Autohaus 13,7% und ich muss sagen, ich bin damit sehr zufrieden, zumal die 1,3% umgerechnet "nur" 400 Euro sind...
Das sind sie mir dann aber auch wert, denn wenn mal Kulanzsachen anfallen, wird auch mal großzügiger ein Auge zugedrückt, als wenn man mit nem "Fremdfahrzeug" auf den Hof fährt und sagt: "Hier 2 Jahre Garantie, mach mal!"
Zitat:
Original geschrieben von 1.2TSI-7DSG
Das sind sie mir dann aber auch wert, denn wenn mal Kulanzsachen anfallen, wird auch mal großzügiger ein Auge zugedrückt, als wenn man mit nem "Fremdfahrzeug" auf den Hof fährt und sagt: "Hier 2 Jahre Garantie, mach mal!"
Ist das Deine Erfahrung oder vermutest Du das nur? Ist für Kulanz der Händler erforderlich oder läuft das nur über die Werkstatt? Was sollen denn dann Werksangehörige oder Käufer von Jahreswagen machen?
@starsailor:
Ist ein Erfahrungswert. Haben dort schon 4 Autos gekauft, bekommen immer ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis geboten... Seit dem 2. Neuwagen gibts bei nem ein-/mehrtägigen Werkstattaufenthalt immer einen kostenlosen Leihwagen (meist Passat) oder wenn was Schönes à la Scirocco/R20/GTI/R36 aufm Hof steht, diesen für einen kleinen Obolus 🙂.
Mit der Garantieverlängerung kann man 5 Jahre lang jeden VAG Service beanspruchen und ist kaum auf Kulanz angewiesen. Da habe ich doch lieber die hunderte von Rabatt-Euros erstmal sicher in der Hand.
@wuchtbrumme:
Klar, so kann man das auch sehen und wünschen, ist aber alles Geschmackssache 🙂
Der eine spart halt vorher gern, und mir ist es ein angenehmeres Gefühl, wenn ich dann später bei einer Reparatur nicht noch groß rumdiskutieren muss, sondern in die Werke fahre und dann wird das gemacht...
Gibt es viele verschiedene Ansichten, jeder macht es so, wie er es wünscht.
Noch mal Nachgehakt. Mein alter Polo Bj 2003 wird für ~ 5tsd EURO auf den verschiedenen Plattformen im Internet angeboten. Welcher Preis bzw. Abschlag von den Angebotspreisen wären für die Inzahlungnahme durch einen Händler „angemessen“ und zu erwarten?
Und kann man den Rabattverlust bei Inzahlungnahme des Altautos in Zahlen ausdrücken?
Ist zum Beispiel 5000 minus 30% für den Altwagen und 6% Rabatt auf den neuen realistisch oder sollte mehr drin sein? Hoffentlich nicht weniger!?
Danke für jeden Hinweis
das kommt drauf an, was Dein neuer Polo kostet, also welche Basis die 6% Nachlass haben.
Beispiel anhand Deiner Zahlen:
der Händler gibt Dir 5.000€ minus 30% für Deinen alten; sollten ziemlich genau 3.500€ sein.
Annahme: der neue Polo kostet Dich 20.000€ minus 6% macht noch 18.800€
Du musst dann also noch 15.300€ löhnen.
würde Der Händler Dir die von Dir gewünschten 5000€ zahlen, käme vielleicht folgendes heraus:
der Händler erlässt Dir wegen der Überzahlung Deines gebrauchten nichts vom Neupreis, es bleibt bei 20.000€
Du musst aber nur noch 15.000€ löhnen, macht unterm Strich eine Differenz von 300€ zum vorhergehenden Beispiel oder einen Rabatt von 7,5% 😉
Jetzt kann man sich drüber streiten, ob die Überzahlung eines Gebrauchten einen Rabatt auf den Neuwagenpreis darstellt, oder nicht. Für den Otto-Normalo ist das aber ein gesamtheitliches Geschäft und daher ist es ziemlich egal, wo ich den Preis heraus handele, unterm Strich zählt das, was ich überweisen muss 😉
Ich würde einen Kleinwagen möglichst nicht in Zahlung geben, sondern selber versuchen zu verkaufen, weil der Händlereinkaufspreis immer weit unter dem liegen wird, was man im freien Verkauf erzielen könnte.
Ohne Inzahlungnahme lässt es sich dann ungezwungen verhandeln und es kommt unterm Strich am meisten für einen raus (oft auch wenn man im sein altes Auto unter den ursprünglichen Preisvorstellungen abgeben musste).
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
....... Für den Otto-Normalo ist das aber ein gesamtheitliches Geschäft und daher ist es ziemlich egal, wo ich den Preis heraus handele, unterm Strich zählt das, was ich überweisen muss 😉
Ganz Deiner Meinung. Möchte nur sondieren mit welchen Gesamtnachlass ich ca rechnen kann.
@wuchtbrumme123
ist schon klar und ich bin ja auch bereit für diesen "Service" Abstriche beim Rabatt hinzunehmen.
Naja, Service hin oder her. Hab auch per Vermittlung bestellt und wenn mir ein 🙂 beim Service nicht gefällt, dann geh ich halt zum nächsten, einer wird sich sicherlich finden, der bereit ist durch eine Gewährleistungsreparatur Geld zu verdienen!!!!
Was den Kauf angeht, da kann ich nur für mich sprechen, da fühl ich mich richtig verarscht von 3 von 4 Händlern bei denen ich war. Ich meine ganz im Ernst und logisch, wenn ich über solche Vermittler knapp 15% Rabatt auf den Listenpreis bekomme, dann kann ich doch davon ausgehen, dass diese vermittelten Händler ZUMINDEST KEINEN Verlust mit dem Geschäft machen!!! Wenn mir dann ein großer Händler sagt, dass er bei gleicher Ausstattung knappe 2000€ teurer ist und auf keinen Fall mehr runtergehen kann, dann fühle ich mich nicht wohl mit dem "Service". Ein kleinerer Händler hat mir das beste Angebot gemacht und meinte dann ganz ehrlich ohne jetzt genauere preisliche Angaben zu machen, "er will nicht weiter mit dem Preis runtergehen, dass würde sich für ihn nicht lohnen, und dass sich mein besseres Angebot (ich habe nicht gesagt, dass es ein Vermittlungsangebot war und auch nicht wie viel es günstiger war!!) wahrscheinlich nur die größeren (Berliner) Autohäuser erlauben können, weil sie einfach mehr verkaufen." Ich habe ihn in dem Glauben gelassen und bin dann zu einem der besagten Händler gegangen und habe trotz intensiver Gespräche keine besseres Angebot bekommen, als beim vorherigen kleinen Händler. Erst als ich dann berichtet habe, dass das DEFINITIV nicht das letzte Angebot sein kann, weil der besagte kleinere Händler mir ja schon ein ca. 500€ günstigeres Angebot gemacht hat, zog der 🙂 nach und unterbot das Angebot um fulminante 30€, obwohl er ja eigentlich schon zuvor das Limit erreicht hatte....
Naja und sowas find ich dann nicht schön!! Ich meine wenn der Verkäufer merkt, dass man sich schon informiert hat, dann, kann man doch ehrlich sein und sagen, nein, da ist die Gewinnspanne zu niedrig, oder aber man macht einem so ein gutes Angebot, dass die Differenz nicht mehr allzu gut ist. Allein durch die Kundenbindung sollte das doch besser sein also jetzt für die entsprechenden 🙂, jetzt hab ich mein Auto doch bestellt und meine erste Werkstattwahl werden die besagten 🙂 bestimm nicht sein....