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Wieviel kwh benötigt die Aufladung eines i3 ?

BMW i3 I01
Themenstarteram 27. September 2018 um 12:57

Weiß jemand wieviel kwh die Aufladung eines nahzu komplett entladenen i3 beansprucht ?

Diese Frage konnten auch die „Spezial -i- Verkäufer“ in der NL nicht beantworten.

Wenn man diesen Wert kennt , könnte man die „Treibstoffkosten“ auf 100 km berechnen und mit Verbrennungsmotoren ähnlicher Leistung vergleichen.

Gruß Ole

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13 Antworten

Nettokapazität des Akkus, also rund 20, 30 oder ab Herbst 40kWh * 1,15. 15% sind in etwa die Ladeverluste.

Themenstarteram 27. September 2018 um 13:32

Bei einem Preis von 0,3 € /kwh betragen die die Aufladungskosten bei 30kwh Kapazität 9 € . Bei einer Reichweite von angenommen 200km betragen die Energiekosten 4,5 € auf 100 km. Bei einem Benziner mit 7 L Treibstoffverbrauch auf 100 km sind die Kosten doppelt so hoch.

Habe ich das richtig gerechnet ?

Fast, Du hast die Ladeverluste vergessen: 30kWh * 1,15 * 0,30€ = 10,35€.

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 27. September 2018 um 15:32:07 Uhr:

Habe ich das richtig gerechnet ?

Fast,

die Ladeverluste wurden ja schon angesprochen. Sie sind allerdings unterschiedlich hoch.

Dafür schlägt im Winter die Heizung mit ca. 35% plus zu...

Oft werden Pauschaltarife angeboten (8-10€ für einmal vollladen) und manche Säulen

sind umsonst und PV mit Eigenverbrauch ist natürlich besonders günstig ;) .

Kommt ganz darauf an wo du wohnst und fährst.

Letztendlich kann man das für dich nicht beantworten.

Ich brauche ca. 40€ Benzin im Jahr, 120€ Strom aus PV (Eigenverbrauch, entsprechend umgerechnet) und rund 100€ Fremdstrom an Ladesäulen. Diese 260€ reichen für 16 - 20.000km (Je nachdem wie oft ich noch eine kostenlose Säule finde).

 

 

Die Ladeverluste steigen auch mit dem Füllgrad des Akkus, deshalb ist es u. A. auch empfehlenswert nicht auf 100% aufzuladen, sondern nur bis ca. 85%. Die Ladegeschwindigkeit sinkt auch mit dem Füllgrad.

 

Hier evtl. in dem Zusammenhang ganz interessant:

https://www.motor-talk.de/.../...-verlorenen-kwh-hin-t6367500.html?...

Themenstarteram 27. September 2018 um 18:02

Die Volladung bei leeren Akkus soll mit 220 V Haushaltsstrom 8 bis 10 Stunden dauern . Mit Drehstrom 380 V und „Heimsäule“ (ca. 1100 € Kosten) nur 40 Min , laut Aussage von geschultem I-Verkäufer. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Die Kosten für Säule bekommt man aber wieder rein, da man 2000 € vom Staat erhält, wenn man ein reines Elektroauto kauft.

40 min ist eine komfortable Zeit, um z.B in der Mittagspause das Auto schnell wieder aufzuladen.

Themenstarteram 27. September 2018 um 18:11

Interessant wird die Sache aber erst dann, wenn man ein Solardach hat. Dann kann man (fast) umsonst aufladen. Ich kenne jemanden, der sich nur aus dem Grunde ein Solardach angeschafft hat, um „umsonst“ Strom zu tanken. Aber, was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint ? Ich kenne mich mit Solardächern nicht aus, um die Frage zu beantworten, ob die Solarzellen bei bedecktem Himmel noch genügend Strom erzeugen, um einen i3 komplett aufzuladen.

Allerdings, und das ist wohl die Kehrseite , man kann den Strom für das Aufladen des e-Mobils nicht mehr ins Netz einspeisen.

Alles eine verzwickte Kiste . Wer kann hier Klarheit schaffen ?

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 27. September 2018 um 20:02:58 Uhr:

Mit Drehstrom 380 V und „Heimsäule“ (ca. 1100 € Kosten) nur 40 Min , laut Aussage von geschultem I-Verkäufer. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Das kann nicht stimmen. Da bräuchte man selbst beim kleinsten Akku mit 20kWh schon mehr als die 22kW, die die größten Wallboxen für zuhause hergeben. Und der i3 kann überhaupt mit AC nur mit maximal 11kW laden.

Also rechne eher mit 2h für die Vollladung vom kleinsten Akku und 4h beim zukünftigen 40kWh Akku.

40 Minuten schaffst du nur am CCS DC Fastcharger, wenn der i3 entsprechend ausgerüstet ist. Da weiß ich leider nicht in welchem Modell mit welcher SA die DC Ladung dabei ist. Auch weiß ich nicht welcher i3 welche AC Leistung bringt. Da musst du die Preisliste konsultieren.

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 27. September 2018 um 20:11:40 Uhr:

Ich kenne mich mit Solardächern nicht aus, um die Frage zu beantworten, ob die Solarzellen bei bedecktem Himmel noch genügend Strom erzeugen, um einen i3 komplett aufzuladen.

Mit genug kWp der Photovoltaikanlage kommen auch bei starker Bewölkung noch immer 0,5 bis 1kW vom Dach. Damit kannst du natürlich einen i3 auch noch laden. Nur dauert es eben entsprechend lang. Ca. 20h beim kleinsten Akku. In Wahrheit natürlich noch länger, weil es in der Zeit auch einmal Nacht wird. ;)

Themenstarteram 27. September 2018 um 18:53

Ich merke schon, alles doch nicht so einfach mit den Elektroautos. Aber immerhin kann man mit einer PhotovoltaikAnlage bei strahlendem Sonnenschein in angemessener Zeit einen i3 aufladen. Das wäre wohl die beste Ökobilanz , die im Automobilverkehr möglich wäre.

Themenstarteram 27. September 2018 um 18:57

Wie lange halten denn eigentlich die Akkus, bis sie ausgetauscht werden müssen ? Was kostet so ein Aukkusatz, wie wird die Umwelt bei der Entsorgung belastet und wieviel Energie muß für die Herstellung und Entsorgung der Akkus aufgebracht werden ?

Die Akkus halten aus heutiger Sicht länger als der Rest vom Auto. Die kann man danach also immer noch als Speicher für Photovoltaik oder Windstrom einsetzen.

Zitat:

@Ole-Boy schrieb am 27. Sep. 2018 um 20:57:58 Uhr:

Was kostet so ein Aukkusatz

Bitteschön (hier der 94Ah):

https://www.leebmann24.de/.../?...

 

Es ist aber sicher so wie MartinBru erklärt hat. Zudem: Im Fall der Fälle können einzelne Module gewechselt werden.

Themenstarteram 27. September 2018 um 20:31

Ok, die Akkus muß man über die Lebenddauer des Autos nicht wechseln. Aber irgendwann gehen die auch mal den Weg alles irdischen und müssen so entsorgt werden, daß die Umwelt nicht belastet wird. Bei den wenigen e-Autos , die zur Zeit herumfahren , dürfte das kein Problem sein. Aber was ist , wenn es irgendwann nur noch Elektroautos gibt ? Dann müßten Recycling-Prozesse entwickelt werden, die aus alten Akkus neue machen. Ich könnte mir vorstellen, daß das zwingend notwendig sein wird, da die weltweiten Lithium- Resourcen endlich sind. Recycling-Prozesse sind aber wieder energieaufwendig.

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