Wieviel darf mein neues Auto kosten ?
Hi,
mal ne Frage.
Kann man im Internet wo ausrechen, oder gibt es ne Faustregel oder sonst irgendwas, um zu errechnen was ich mir leisten kann ?
Also wenn ich so und so viel Eigenkapital habe, und so und so viel im Monat abzahlen kann ?
Damit ich schon mal weiss, in welchem Preisrahmen ich mich bewegen darf....
Danke.
Lg Michele
Beste Antwort im Thema
Ich kann noch eine goldene Regel anbieten, ebenfalls ohne Anspruch auf universelle Gültigkeit:
Wer das Auto bar, von selbst verdientem und angespartem Geld kauft, bleibt in jedem Fall im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten 😉
Oliver
371 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Danjelll
Na hoffentlich wurde der Kasten Becks nach der Reparatur der Bremsanlage vertilgt, wenn nicht, würde ich lieber doch nochmal prüfen, ob die Beläge richtig herum eingesetzt wurden........😁
Na klar nach der Reparatur😁. Ach ja einen Stellplatz, einen hydrailuschen Wagenheber, und einen halbwegs brauchbaren Knarrenkoffer sollte man schon haben. Aber das hat Mann meist eh, oder😉. Und wenn nicht, kauft man es sich, hat sich allein bei der einen Aktion bezahlt gemacht.
Aber wie kommt man zu solch niedrigen Autokosten, wie hier teilweise dargestellt wird.😕 Wir führen z.B. ein Haushaltsbuch, in den die Kosten nach Wohnen, Essen, Auto, Kleidung und Sonstiges unterschieden werden. Das Auto meiner Frau, ein 12 Jahre alter Mazda, welches dieses Jahr nur etwas mehr als 6.000km bewegt wurde hat bis heute 1860€ verschlungen. Ohne Wertverlust versteht sich. Dafür aber Sprit, Steuer, Versicherung (auf 35%), Ölwechsel, und kleinere Reparaturen (Zündkerzenwechsel, Klimatrockner). Das macht schon ca. 150€ im Monat aus.
Mit meinem Wagen bin ich seit 01.01.2012 bis 13.11.2012 genau 38.430 km gefahren, was 6.120,64€ an Kosten verursachte, ebenfalls ohne Wertverlust, ohne Leasingrate, ohne Kredit. Nur reine Unterhaltskosten. Und ich fahre 08/15-Gebrauchtwagen, nichts Außergewöhnliches.
Wie kommt man zu solch günstigen Ansätzen wie teilweise dargestellt?
Oder belügt man sich selbst? Aber was hat man dann davon?
Zitat:
Original geschrieben von diman3
Das Auto meiner Frau, ein 12 Jahre alter Mazda, welches dieses Jahr nur etwas mehr als 6.000km bewegt wurde hat bis heute 1860€ verschlungen. Ohne Wertverlust versteht sich. Dafür aber Sprit, Steuer, Versicherung (auf 35%), Ölwechsel, und kleinere Reparaturen (Zündkerzenwechsel, Klimatrockner). Das macht schon ca. 150€ im Monat aus.
Mein 19 Jahre alter Jetta zum Vergleich:
Summe: 19.900 € für 111.160 km = 17,9 Cent/km bzw. 138€ im Monat. Und da sind alle Kosten drinne, die irgendwie mit dem Auto im Zusammenhang standen.
Zitat:
Original geschrieben von heltino
18000euro jahresnetto? (= 1500euro)rechne ich nun 1500euro netto und gehe mal so ganz auf die schnelle die echten monatlichen kosten durch...
500euro wohnkosten
150euro Versicherungen gez usw
300euro Lebensmittel & co
100euro privates gedönsel
50euro Internet/Telefon/Handy
100euro altersvorsorge
=300eurowenn ich sehe was der Sprit momentan so kostet...halte ich es da schon fast für nicht machbar ein Auto zu unterhalten.
Meine Miete: reichlich halb so viel
Versicherungen? Außer Haftpflicht fürs Auto keine, GEZ wird sich in der WG geteilt
Lebensmittel die Hälfte (bei 300€ würde ich monatlich 5 Kilo zunehmen)
Altersvorsorge? 😁
Privates Gedönsel, ja vielleicht.
Wenn man mit 1500€ natürlich leben muss wie Gott in Frankreich, ist klar, dass das Geld immer alle ist.
Das hat nicht pauschal was mit Verprassen zu tun, sondern mit den Lebensumständen.
Manch einer verdient auch mit 30 Jahren kaum mehr. Aber mit 30 Jahren möchte man nicht unbedingt in einer WG oder einer Einzimmerbude wohnen. Und eine Altersvorsorge sollte man bei diesem Verdienst erst recht bemühen.
Wenn man kein Student/Azubi ist, ist eine Privathaftpflicht und eine BU-Versicherung imho auch sehr sinnvoll.
Insofern muss man das differenziert sehen. Zudem kommt man mit 1500 Eiern in Brandenburg auch weiter als in München (ja, ich weiß, dass du in München wohnst).
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Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Das hat nicht pauschal was mit Verprassen zu tun, sondern mit den Lebensumständen.Manch einer verdient auch mit 30 Jahren kaum mehr. Aber mit 30 Jahren möchte man nicht unbedingt in einer WG oder einer Einzimmerbude wohnen. Und eine Altersvorsorge sollte man bei diesem Verdienst erst recht bemühen.
Wenn man kein Student/Azubi ist, ist eine Privathaftpflicht und eine BU-Versicherung imho auch sehr sinnvoll.Insofern muss man das differenziert sehen. Zudem kommt man mit 1500 Eiern in Brandenburg auch weiter als in München (ja, ich weiß, dass du in München wohnst).
Das stimmt schon, aber man darf sich dann eben auch nicht beschweren, wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. In München bekommt man eine Zwei-Zimmer-Wohnung nur mit Glück unter 700€. Dass man dann kein Geld mehr für ein großes Auto über hat, ist irgendwo logisch.
Edit: Wobei 800€ eher realistisch sind.
Zitat:
Original geschrieben von Traumfaenger84
lol was fahrt ihr für Autos ? Ich fahre 15Tkm im Jahr und zahle monatlich nicht mehr als 15Euro Super.
Verbrauch zwischen 6 und 8 Liter, je nach Fahrweise.
Das Auto möchte ich auch haben 😁
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Mein neues Auto darf 50% meiner Ersparnisse kosten (in der Anschaffung). Im Unterhalt bis zu 75% des Einkommens aktuell da ich noch Azubi bin.
Dann lebst du aber momentan echt nur fürs Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Meine Miete: reichlich halb so vielZitat:
Original geschrieben von heltino
18000euro jahresnetto? (= 1500euro)rechne ich nun 1500euro netto und gehe mal so ganz auf die schnelle die echten monatlichen kosten durch...
500euro wohnkosten
150euro Versicherungen gez usw
300euro Lebensmittel & co
100euro privates gedönsel
50euro Internet/Telefon/Handy
100euro altersvorsorge
=300eurowenn ich sehe was der Sprit momentan so kostet...halte ich es da schon fast für nicht machbar ein Auto zu unterhalten.
Versicherungen? Außer Haftpflicht fürs Auto keine, GEZ wird sich in der WG geteilt
Lebensmittel die Hälfte (bei 300€ würde ich monatlich 5 Kilo zunehmen)
Altersvorsorge? 😁
Privates Gedönsel, ja vielleicht.Wenn man mit 1500€ natürlich leben muss wie Gott in Frankreich, ist klar, dass das Geld immer alle ist.
Wenn man das Haushaltseinkommen betrachtet bzw. für einen Single dann sind 500 Euro fürs Wohnen knapp. Etwa 1000 Euro sind eher realistisch. Hierbei sollte man auch die Nebenkosten nicht vergessen. Lebensmittel
& copasst auch, wenn schon Joggingschuhe etwa 100 Euro kosten. Von einer Daunenjacke, Winterschuhen usw. mal ganz abgesehen. 100 Euro Altersvorsorge ist auch wenig, da würde ich mindestens 500 Euro ansetzen. Jetzt aktuell eine neue Skiausrüstung; macht schnell 500 Euro + x. Das sind schon mindestens fünf Monate "privates gedönsel".
Ich bin jetzt mal von mir ausgegangen. 1000€ fürs Wohnen gibt in meiner studentischen Umgebung keiner fürs Wohnen aus. Und selbst meine Eltern zahlen nichtmal die Hälfte (jeder einzeln).
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Ich bin jetzt mal von mir ausgegangen. 1000€ fürs Wohnen gibt in meiner studentischen Umgebung keiner fürs Wohnen aus. Und selbst meine Eltern zahlen nichtmal die Hälfte (jeder einzeln).
Klar, als Student geht es viel günstiger bzw. muss es gehen.
Mir ging es darum, dass die Zahlen von Heltino für einen Berufstätigen ziemlich normal klingen. Für die Berufstätigen, die mehr als 2000 netto verdienen, passt es dann auch mit meinen Zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Dann lebst du aber momentan echt nur fürs Auto.Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Mein neues Auto darf 50% meiner Ersparnisse kosten (in der Anschaffung). Im Unterhalt bis zu 75% des Einkommens aktuell da ich noch Azubi bin.
Nein, denn ich schrieb ja davon, dass ein Auto bis zu 75% meines Einkommens kosten
darfund nicht, dass meiner so viel kosten würde 😉
Vom Azubigehalt gehen aktuell knapp 38% fürs Auto drauf. Rechne ich noch das ein, was ich nebenher verdiene, dann bin ich bei unter 30% 😉
Von "nur fürs Auto leben" kann somit keine Rede sein.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Vom Azubigehalt gehen aktuell knapp 38% fürs Auto drauf. Rechne ich noch das ein, was ich nebenher verdiene, dann bin ich bei unter 30% 😉
Das relativiert auch die statistischen Daten bei niedrigen Verdiensten im Dienstleistungssektor und ähnlichem, da dort noch was
nebenherverdient wird, was dann natürlich auch statistisch nicht erfasst wird.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Du darfst dir gerne mein aktuelles Fahrzeug in meinem Profil anschauen mein Lieber 😉
Ein 3er ? Und darauf bist du stolz ? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Traumfaenger84
Ein 3er ? Und darauf bist du stolz ? 😁Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Du darfst dir gerne mein aktuelles Fahrzeug in meinem Profil anschauen mein Lieber 😉
Ja, auf den Wagen bin ich stolz, denn den habe ich mir selbst erarbeitet 😉
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Ja, auf den Wagen bin ich stolz, denn den habe ich mir selbst erarbeitet 😉Zitat:
Original geschrieben von Traumfaenger84
Ein 3er ? Und darauf bist du stolz ? 😁
recht so....🙂
Gruß Berti