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Wieviel darf mein neues Auto kosten ?
Hi,
mal ne Frage.
Kann man im Internet wo ausrechen, oder gibt es ne Faustregel oder sonst irgendwas, um zu errechnen was ich mir leisten kann ?
Also wenn ich so und so viel Eigenkapital habe, und so und so viel im Monat abzahlen kann ?
Damit ich schon mal weiss, in welchem Preisrahmen ich mich bewegen darf....
Danke.
Lg Michele
Beste Antwort im Thema
Ich kann noch eine goldene Regel anbieten, ebenfalls ohne Anspruch auf universelle Gültigkeit:
Wer das Auto bar, von selbst verdientem und angespartem Geld kauft, bleibt in jedem Fall im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten
Oliver
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371 Antworten
Zitat:
Wobei der geldwerte Vorteil auf die Höhe der tatsächlichen Kosten gedeckelt ist, wenn dein Auto den AG also „nur“ 1.000 EUR im Monat kostet (eher unwahrscheinlich), versteuerst du auch maximal 1.000 EUR.
Nur interessehalber: Hast du dafür eine Quelle? Mir wäre das neu.
Die monatlichen Kosten beinhalten ja auch variable Anteile wie Kraftstoff, ggf. Reparaturen, Wartung usw. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das beim Finanzamt plausibel nachweisen kann, ohne dass der Arbeitgeber alles offenlegt.
Da muß der AG auf WUnsch des AN eine Bescheinigung ausstellen, wie hoch die Kosten für den PKW pro Kilometer sind. Das kann jede Buchhaltung auf Knopfdruck ermitteln.
Zitat:
@Bavarian schrieb am 21. März 2023 um 09:33:49 Uhr:
Der FAZ-Artikel ist mit 5 Jahren Haltedauer auch realitätsfern - bei kürzerer Haltedauer sieht die Rechnung selbst bei Fahrzeugen der Oberklasse anders aus. Zumal die Masse nicht solche Dienstwagen fährt. Für 500,- Euro Vollkosten fährt man Heute privat einen Polo.
Es geht um die Haltedauer von fünf Jahren bei einem privat beschafften Fahrzeug!
Zitat:
@SoulSurvivor78 schrieb am 21. März 2023 um 09:36:42 Uhr:
Zitat:
Wobei der geldwerte Vorteil auf die Höhe der tatsächlichen Kosten gedeckelt ist, wenn dein Auto den AG also „nur“ 1.000 EUR im Monat kostet (eher unwahrscheinlich), versteuerst du auch maximal 1.000 EUR.
Nur interessehalber: Hast du dafür eine Quelle? Mir wäre das neu.
Die monatlichen Kosten beinhalten ja auch variable Anteile wie Kraftstoff, ggf. Reparaturen, Wartung usw. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das beim Finanzamt plausibel nachweisen kann, ohne dass der Arbeitgeber alles offenlegt.
Hab es mal schnell bei Haufe gefunden: https://www.haufe.de/.../...stendeckelung_idesk_PI42323_HI2090992.html
Das ergibt natürlich vor allem bei hochpreisigen Fahrzeugen mit niedrigen Laufleistungen Sinn.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 21. März 2023 um 09:47:03 Uhr:
Es geht um die Haltedauer von fünf Jahren bei einem privat beschafften Fahrzeug!
Und die Masse fährt privat Oberklasse?
Derlei Vergleiche sind doch fernab jeglicher Realität. Hier werden wieder Extreme aufgeführt, die den Großteil überhaupt nicht betreffen. Anbei eine nette Vergleichsrechnung, die noch nicht mal den Durchschnitt abbildet. Klick
Ich frage mich, ob du den Artikel überhaupt gelesen hast?
Können wir uns darauf einigen, über welche Parameter wir jetzt diskutieren? Ich hatte vorhin ja schon einmal angemerkt, dass bei Auszahlung der monatlichen Kosten minus geldwertem Vorteil ein Plus von ca. 500 netto stehen würde. Mit denen müsste ich dann für 40 Cent pro Kilometer ein Auto unterhalten, wenn ich 15.000 Kilometer pro Jahr annehme. Da wird’s mit einem neuen A4 schon extrem eng.
Natürlich ist ein Dienstwagen ein Privileg, welches vor allem Besserverdiener betrifft. Das Thema endet ja nicht nur beim Fahrzeug an sich, sondern geht auch über Neufahrzeuge ohne Reparaturen, keine Gedanken über den Spritpreis (ich hab auch schon für 2,40 Euro pro Liter Diesel an der Autobahn getankt) bis hin zu All-Inclusive-Service.
Andererseits muss man sich nur den Gebrauchtmarkt in Ländern ohne solche Regelungen anschauen, da gibts halt keinen A6 nach drei Jahren zur Hälfte des Neupreises zu kaufen. Es hat alles sein Für und Wider…
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 21. März 2023 um 10:39:30 Uhr:
Andererseits muss man sich nur den Gebrauchtmarkt in Ländern ohne solche Regelungen anschauen, da gibts halt keinen A6 nach drei Jahren zur Hälfte des Neupreises zu kaufen. Es hat alles sein Für und Wider…
Damit hast du nicht ganz Unrecht, wir haben gerade erst unseren G31 gekauft, gebraucht und er hatte nach 4 Jahren rund 2/3 seines Listenneupreises verloren... ist aber ein TOP Auto und wird und sicher/hoffentlich noch viel Freude bereiten.
@S_C_R_A_M_B_L_E_R
Diese Frage könnte ich ebenso stellen - also lassen wir es einfach gut sein.
@Bayernlover
Eine sehr treffende Zusammenfassung. Danke.
Zitat:
@Maxi245 schrieb am 21. März 2023 um 17:59:34 Uhr:
Zitat:
@Bayernlover schrieb am 21. März 2023 um 10:39:30 Uhr:
Andererseits muss man sich nur den Gebrauchtmarkt in Ländern ohne solche Regelungen anschauen, da gibts halt keinen A6 nach drei Jahren zur Hälfte des Neupreises zu kaufen. Es hat alles sein Für und Wider…
Damit hast du nicht ganz Unrecht, wir haben gerade erst unseren G31 gekauft, gebraucht und er hatte nach 4 Jahren rund 2/3 seines Listenneupreises verloren... ist aber ein TOP Auto und wird und sicher/hoffentlich noch viel Freude bereiten.
Pech, hättest du nen 911er gekauft hättest du 2/3 des Lisenpreises dazu gewonnen
Hä wieso Pech? Wir haben einen recht teuren 5er zu einem für uns sehr guten Preis bekommen.
Und du sagt ich soll ein Auto kaufen was 2/3 über Liste kostet? Wo soll der Sinn für mich dabei sein?
Er hat sich verlesen schätze ich und dachte der Wagen hätte in Deinem Besitz Wertverlust erfahren.
Und er meinte, hätte man stattdessen vorher den 911 geholt, so hätte man jetzt Wertzuwachs.