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Wiederkehrendes Thema, SQ7 TDI gebraucht oder nicht
Der SQ7/8 TDI ist in vielerlei Hinsicht ein gutes Auto und jetzt ist der SQ7 sehr günstig. Aber es sieht so aus, als ob es Probleme mit dem im Öl gemischten Diesel geben könnte. Auf der anderen Seite scheint VW seinen TDI-Motor (4.0 v8 tdi, der ea898) zurückgezogen zu haben, es scheint, weil er nicht die Euro 6d bekommt, die schon ab 01.2021 Pflicht ist, aber ich bin mir nicht sicher, ob das der Grund ist.
Nach dem Lesen der MT-Posts und anderer Websites bin ich mir nicht sicher, ob wir das Auto kaufen sollen oder nicht. Unsere Idee ist es, einen Euro 6 TDI zu kaufen, der bis 3000kg ziehen kann.
Nach dem Lesen der MT-Posts und anderer Websites bin ich mir nicht sicher, ob wir das Auto kaufen sollen oder nicht. Unsere Idee ist es, einen Euro 6 TDI zu kaufen, der 3000kg ziehen kann. Der SQ7 TDI ist das Modell, das uns mit unserem Budget am besten gefällt.
Wir haben unser altes Auto bereits verkauft und werden uns demnächst ein neues zulegen. Wir haben über ein 2017er Modell und ca. 80-120 Tausend Kilometer nachgedacht (wir haben ein Budget von 45 Tausend Euro).
Wir haben gesehen, dass die Probleme, die immer wieder auftreten, folgende sind:
- Das Panoramadach
- Diesel in Öl
- Innenbeleuchtung
- Es gibt noch mehr?
Das mit dem Panoramadach ist meiner Meinung nach durch die Garantie abgedeckt oder man wählt ein Auto ohne, dann gibt es kein Problem und die Beleuchtung ist auch durch die Garantie abgedeckt.
Und das mit dem Diesel im Öl sieht aus, als käme es von den Dieselnacheinspritzungen zur Regeneration des DPF. Nach dem, was ich gelesen habe, korrigieren ihr mich, wenn ich falsch liege, tritt das gleiche Problem bei vielen Autos/Marken mit DPF auf und es ist bei allen gleich, weil der Diesel bei den Nacheinspritzungen, die die Regeneration des Partikelfilters benötigen, durch die Zylinder und durch die Kolbenringe sickert.
Bis zu 20% Diesel im Öl schadet dem Motor nicht, wie ich auch gelesen habe, also scheint es so, dass fast alle Hersteller, die sich des Problems schon bei der Einführung bewusst waren (weil ich denke, dass es sogar für mich offensichtlich ist..denn wenn wir Diesel senkrecht oder leicht schräg in einen Zylinder einspritzen, kommt nicht alles aus dem Auspuffkrümmer heraus..), sich entschieden haben, die Zylindereinspritzdüsen zu verwenden und nicht direkt einen Partikelfilter hinzuzufügen, es war billiger und es ist nichts passiert, weil ein bisschen Diesel durch die Kolbenringe gehen wird. In der Tat ist eine klassische Empfehlung von offiziellen Händlern, kein Dieselfahrzeug mit DPF zu kaufen, wenn du kurze Strecken fahren willst.
Auch nach dem, was ich gelesen habe, liegen die Öltemperaturen normalerweise um die 100°C, nachdem das Auto 5 bis 10 Minuten gefahren wurde. Andererseits beginnt ein normales Auto, sobald das Öl eine Temperatur von 50°C erreicht hat, den Diesel aus dem Regenerationsöl zu verdampfen, wenn dieser Diesel keinen Biodiesel enthält, und an diesem Punkt gibt es auch kein Problem wenn das genug oft passiert.
Deshalb sagen viele, dass der gewählte Diesel, der Winter und die kurzen Fahrten das Problem verursachen.
Meine Fragen sind:
- Haben alle SQ7 TDI's das Problem mit dem Diesel im Öl? Oder nur die Kurzstrecken? In MT habe ich einige Besitzer gelesen, die sagen, dass es keine große Sache ist.
- Habe ich ein typisches Problem mit diesem Modell ausgelassen?
- Wir wohnen auf dem Dorf, und wir fahren "viel", das sind etwa 300 bis 500 km in der Woche und in 15 Minuten bis 45 Minuten Fahrtzeit, am Wochenende sind es meist 50 Minuten oder mehr im Urlaub vielleicht 500km. Werden wir das Problem auch bei der Nutzung des Autos haben? Wenn ja, können wir mit dem Problem leben, indem wir den Ölwechsel etwas früher (10.000 km) durchführen und Shell-Diesel oder Premium Aral verwenden?
Es scheint, dass das Auto nicht so schlecht ist und aus zweiter Hand sehe ich Autos mit 250 Tausend km, so scheint es, dass der SQ7 den Gebrauch aushalten kann und all das lässt mich sehr zweifeln.
Vielen Dank für eure Hilfe und Entschuldigung, wenn ich zu viel geschrieben habe. :)
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26 Antworten
Ich versuch's mal etwas kürzer:
Ich bin schon mehrere SQ7 gefahren (den ersten über ca. 80.000 km, bis er gestohlen wurde), hatte überhaupt keine Probleme und hätte insofern an deiner Stelle auch keine Bedenken.
Selbst habe ich mir gerade noch einen der letzten SQ7 TDI neu gekauft.
ush, ich habe im ersten Beitrag viel geschrieben...es ist ein wenig schlecht geschrieben und ich kann es nicht bearbeiten..sorry, ich habe mich ein wenig hinreißen lassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, zu wissen, ob sie einen SQ7 TDI kaufen und mit dem Problem des Dieselöls leben können, indem sie grundlegende Maßnahmen ergreifen, wie z.B.:
- Diesel ohne Bioanteil
- Füllen Sie das Öl bis zur Mitte ein.
- Fahrten, bei denen das Fahrzeug Zeit hat, sich aufzuwärmen und den Partikelfilter zu regenerieren (mindestens 15-20 Min., kombiniert mit etwas längeren Fahrten von 30 bis 90 Min.).
- Ölwechsel alle 10.000 km bis 15.000 km
Es ist auch wichtig zu wissen, ob das Auto normalerweise nach 100.000 km Probleme hat (Bremsen- und Belagverschleiß zählt nicht, das ist etwas Normales bei einem 2,5-Tonnen-Auto, es ist kein Problem, sondern Standardwartung). Das ist wichtig zu wissen, denn viele Leute bei MT raten vom Kauf ab oder sagen, dass sie es wegen des Ölproblems verkauft haben! Das macht mich und alle, die sie lesen, skeptisch. Es wäre für viele Menschen hilfreich, auch positive Meinungen zu lesen und von Menschen, die ganz normal mit dem SQ7 leben und keine Pannen haben.
Moinsen,
ich durfte einen SQ7 im Zeitraum von 01.2018 bis 11.2020 über 85tkm (flott) bewegen ...
- Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke laut BC = 12.3l/100km
- es wurde 2x Öl zwischen den insgesamt 5 Ölwechseln abgesaugt
- Ersatz 4x Bremse komplett mit Scheiben vorn und 2x hinten
- 1x Austausch/Ersatz des Servo-Schließmotors je Vordertür
- 2x Ersatz Sommerreifen rundum, Winterreifen sind jetzt nahezu verschlissen
- Ersatz Motorhaubenverkleidung
- knarzendes Panoramadach über den gesamten Zeitraum, aber nicht unerträglich
- diverse Ausfälle ElektronikSchnickSchnackGedöns, immer nach Neustart wieder i.O.
Das Fahrzeug hat im Wesentlichen das gemacht, was es sollte – und das auch noch nahezu ausnahmslos mit großer Freude für den Fahrer!
Der Wagen macht bestimmt die gleiche Reise noch einmal - nur sollte ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt erforderlich werden, wird’s mangels Garantie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an allen nur denkbaren Stellen fürchterlich teuer werden!
Mein Fazit: geiler Autowagen das.
LG aus HH
sorgelchen
Hallo,
diese Wartungsarbeiten scheinen ganz normal zu sein, bei den Bremsen/Rädern gibt es viel Verschleiß, aber das ist normal, wenn man bedenkt, dass das Gewicht des SQ7 2,5 Tonnen beträgt.
Zum Glück, die Wartungen der Bremsbeläge, der Scheiben, des Öls und der Filter machen wir immer selbst, wir haben die odbeleven, die VCDS und die Odis, wir haben sogar Zugang zu Audis ElsaWin und für Drehmomente und Tutorials. Im Internet gibt es eine virtuelle Maschine mit ElsaWin, die sehr praktisch ist, mit der VIN habt ihr Zugriff auf alle Tutorials eure Autos...aber jeder wird für seine Wartung verantwortlich sein...und manch mal es kann kompliziert sein :P
Über das Wochenende werde ich mit einem Mechaniker aus dem Audi-Haus sprechen, der immer das Auto meines Vaters repariert. Er wird hoffentlich noch mehr Informationen liefern können.
Ich werde die Informationen an den Forums-Thread anhängen, falls sie jemandem helfen kann.
Vielen Dank für eure Beiträge.
LG
Albert
Hatte bislang keines deiner benannten Probleme. Das Auto macht Spaß und mit im Schnitt 11 Liter noch sparsam. Habe vor das Auto noch einige Jahre zu fahren.
Mir geht es da ähnlich, wie Dir. Ich bin auch auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen Touareg V8 TDI. Normalerweise wäre der SQ7 auch für mich perfekt. Ich fahre fast ausschließlich Langstrecke und ab und zu muss ich auch mal einen Anhänger ziehen. Da ich öfters auch mal auf Baustellen fahren muss, ist ein SUV eigentlich ideal.Aber nachdem ich das Problem mit dem Diesel im Öl gelesen hatte, bin ich doch ins Grübeln gekommen.
Als Alternative habe ich mir jetzt BMW M X50d angeschaut. Oder ganz weg vom SUV und zum M550d als Kombi. Ich bin momentan auch total unentschieden.
Aber den gleichen Motor hattest Du doch dann im Touareg auch drin, oder?
Brunni112
Nicht ganz. Ich habe den Touareg 7P. Der hat noch den 4.2 TDI mit 340 PS. Der läuft seit 317.000 km ohne nenenswerte Probleme.
Ich hatte einen SQ7 TDI als Neuwagen (Leasing) von März 2017 bis Mai 2020, bin damit etwa 110.000 km gefahren. Ein super Wagen! Wir hatten sowohl Kurzstrecke als auch lange Autobahnfahrten. Laut BC im Schnitt 9,7l auf 100 km. Die Anzeige „zu viel Öl“ hatte ich ab und zu; nach einigen Wochen (ohne Reaktion von mir) war die Anzeige wieder weg. Ich hatte da nie ein Problem. Mein einziges Problem war ein knarzendes Dach (Panoramadach) beim Fahren; die Werkstatt hat da die komplette Verkleidung ausgebaut, neu eingeschmiert, dann war Ruhe. Sonst keine Probleme und keine ungeplanten Werkstattaufenthalte.
Ich hätte keine Bedenken, einen SQ7 zu kaufen in der Situation des TE.
Halloo,
am Samstag konnte ich mit einem senior Mechaniker des Audi-Autohauses sprechen.
Was er mir sagte, ist, dass er nicht allzu viele V8 4.0 TDI (SQ7/8, Touareg, Panamera,..) in der Werkstatt gesehen hat, die nicht zur Standardwartung waren. Er sagte mir auch, dass es nicht viele V8 4.0 TDIs in der Nähe gäbe, aber dass die wenigen, die es gäbe, ohnehin nur zur normalen Wartung da seien.
Er sagte mir, ich solle mir nicht zu viele Gedanken über den Kauf machen, wenn das Auto weniger als 100.000 km hat und dass ich, wenn ich das Auto nicht bei einem Händler kaufe, zur Sicherheit eine Gebrauchtwagenversicherung abschließen sollte.
Es gibt nicht viele Informationen im Internet über die Kosten einer gebrauchten SQ7 "Garantieversicherung". Ich füge eine Preiserfassung eines Angebots für SQ7 (von 50€ bis 103€) von der Versicherungsgesellschaft rekoga/europa.de bei.
Leistungstarif Erstattungssatz
Maxx 50 50 % 50€
Maxx 75 75 % 72€
Maxx 100 100 % 103€
"Gewerbliche Vielfah-rerfahrzeuge (z.B. Taxen, Kurierfahrzeuge, etc.) sind ausgeschlossen.Unter den Versicherungsumfang fallen alle herstellerseitig verbau-ten mechanischen, elektrischen, elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Bauteile des mit einer gültigen Betriebserlaubnis ausgestatteten und ordnungsgemäß zum Straßenverkehr zugelasse-nen, versicherten Fahrzeuges.Weitere Details hierzu entnehmen Sie bitte § 1 der ABRK.Je nach vereinbartem Erstattungsumfang werden die erstattungs-fähigen Reparaturkosten (Material- und Lohnkosten) ganz oder an-teilig bis zu einem maximalen Betrag von 10.000€ inklusiv MwSt. innerhalb eines Versicherungsjahres erstattet.Weitere Details hierzu finden Sie unter § 10 der ABRK."
LG
Albert
Zitat:
@amarti203 schrieb am 11. Januar 2021 um 11:28:13 Uhr:
...bis zu einem maximalen Betrag von 10.000€ inklusiv MwSt. ...
alleine das könnte schon "lustig" werden ...
ein komplett neuer Motor wird weit darüberhinaus zu Buche schlagen!!
aber Du hast Recht: laß' Dich nicht allzu sehr verrückt machen, ich kann eigentlich nur Gutes von dieser (Fahr-)Maschine berichten!
LG aus HH
sorgelchen
ahh, im Angebot ist ein SQ7 Benziner, es war ein Versicherungsfehler, sie haben das Angebot korrigiert und der SQ7 TDI kostet das gleiche.
Ja, ich weiß, 10.000 Euro sind nicht viel, aber immerhin kann man damit die typischen Verschleißreparaturen eines Gebrauchtwagens wie Turbo, Stoßdämpfer etc. abdecken. Ich bin mir sicher, dass es bei anderen Versicherungen höhere Deckungssummen gibt, denn ich habe einige gesehen, die niedrigere Deckungssummen hatten (7500 Euro)...
Abgesehen davon beim Händler gibst 12 Monate Garantie auf alle Teile und zwei Wochen, in denen ihr das Auto sogar zurückgeben kann. Obwohl ich mir sicher bin, dass der Händler, sobald das Auto verkauft ist, nur noch Ausreden erfinden wird. Der Gebrauchtkauf bei einem offiziellen Audi Händler ist die beste Garantieoption.
Ich empfehle auch, dass ihr einen Scan des Fahrzeugs über den OBD-Port durchführt. Das habe ich schon mit unserem Kleinwagen gemacht und jetzt mit dem SQ7 konnte ich den einzigen, den ich bisher besucht habe, scannen. Ich benutze OBDeleven, es ist sehr einfach und mit dem Telefon hat man in 5 Minuten einen Fehlerscan aller Steuergeräte (im SQ7 gib es 41 Steuergeräte). Und selbst wenn das Auto anspringt, glauben ihr nicht, dass es keine Fehler gibt. Das Normale ist, dass man beim Scannen immer Fehler findet, wichtig ist, dass man sieht, ob sie schwerwiegend sind oder nicht.
LG aus TS
Albert
Hallo an alle wieder,
Nun, wir haben das Auto bereits gekauft :)
Daten: SQ7 TDI 10.2017 90.000Km 46T€.
Garantie: 1 Jahr mit Händlerversicherung und Deckung bis zu 100T €.
Die ersten Eindrücke sind:
- Die Leistung ist spürbar und leicht zu fahren, beim Bremsen merke ich das Gewicht des Autos, trotzdem sind die Bremsen auf der Höhe.
- Der Mischverbrauch liegt bei ca. 9 l/100 km, bei ruhiger Fahrweise sogar bei 8,5. Bei agilerer Fahrweise (Überholen etc.) steigt der Verbrauch auf 10l, was mir in Anbetracht des Gewichtes und der Leistung des Autos zu wenig erscheint.
- In 1000Km keine Spur von dem Alarm für hohen Ölstand, obwohl die Anzeige am Tag der Auslieferung an uns zeigte, dass er zu 100% mit Öl gefüllt war.
- Bisher haben wir noch keinen Ausfall bemerkt.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass der SQ7 4M mit 21 oder 22 Zoll Rädern einen breiteren Radlauf hat als das Modell, das mit 20-Zoll-Rädern kommt. Gibt es darüber hinaus noch weitere Änderungen zwischen den beiden Varianten?. Ich möchte die 22" (4M0601025CG) Räder montieren und bei der Bestellung wurde mir gesagt, dass ich sie beim TÜV eintragen lassen muss, da mein Auto nicht die Verbreiterungen hat (es ist das mit 20" Rädern). Weißt ihr, ob es Probleme bei der Eintragung der 22" gibt?
Grüße
Albert
Also wenn du jetzt schon bei Extras wie Breitreifen bist, dann hol dir doch einfach einen Benziner. Damit hast du schon einige Probleme aus deinem Eingangsthread erschlagen. ;)