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Wieder stirbt eine Legende

Themenstarteram 19. Oktober 2006 um 6:13

Auch Ford Amerika muß sparen und wird 15 Werke dicht machen. Darunter auch das in Michigan wo der Lincoln Town Car seit den 80er Jahren gebaut wird.

Mit nur noch 47.000 verkauften Modellen wird die Produktion eingestellt. Und das letzte große Modell mit ca. 5,5 m länge stirb auch aus, schade, war ein schönes Fahrzeug.

Umgerechnet in Euro ca. 35.000,- wahnsinn!!!

Die typischen amerikanischen Limousinen mit großen Namen verschwinden alle samt: Town Car, Caprice, Park Avenue....

Die neuen Modelle sehen immer europäischer bzw. asiatischer aus. Die Trucks und Van`s mal außen vor......

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88 Antworten

Zitat:

Die typischen amerikanischen Limousinen mit großen Namen verschwinden alle samt: Town Car, Caprice, Park Avenue...

Falls es noch niemandem aufgefallen ist: die sind schon vor langer Zeit verschwunden. Die letzten großen Sedans rollten 1977 vom Band. Dann begann das Downsizing. Auch ein 95er Caprice oder Crown Victoris ist trotz noch klassischer Rahmenbauweise lediglich das Ergebnis einer 20-jährig andauernden Minimalisierung.

Wenn das, was die Autohersteller heute bauen, ohnehin niemand mehr haben will, ist es doch auch nicht schlimm, wenn sie den Laden zumachen.

Ob das allerdings seitens Ford schlau ist, sich von seinen Premiummarken zu trennen, möchte ich stark anzweifeln. Lincoln war immer auch Image für Ford. Wenn das wegfällt, wird eine ganze Klientel nicht mehr bedient und der ganze Imageeindruck verschiebt sich nach unten.

Für uns, die die dicken Schiffe lieben, gibt es immer noch genug erstklassige alte Ware auf dem Markt. Und je mehr Müll von den Autoherstellern neu gebaut wird (Ford USA baut allen Ernstes den Focus!!), desto mehr von den alten Autos werden durch Enthusiasten erhalten.

Erstaunlich finde ich auch, wie schnell die Produktionsstätten verschwinden. In Baltimore, wo ja der Astro Van gebaut wurde, steht von den Produktionshallen kaum noch was. Lediglich das Eingangsgebäude, ein Wasserturm und der Lackierbereich ist noch da. Der Rest des Geländes ist schon geschliffen. Kaum noch etwas erinnert an die Truck and Bus Division von GM. Vier Verladegleise und alte Google Earth Luftaufnahmen zeugen noch von den Zeiten wo dort die Astros in bis zu vier Züge gleichzeitig verladen wurden. Wer sich jetzt fragt wie lange dafür gebraucht wurde? Nicht mal ein Jahr! Von der Mitteilung das die Produktion eingestellt wird, bis zum jetzigen Stand. In Deutschland hätte man mit viel Glück in diesem Zeitraum gerademal eine Abrißgenehmigung bekommen.

Die GM Norwood Werke, wo bis 1983 glaube ich, die Camaros vom Band rollten, sind heute zum großen Teil ein Parkplatz.

http://www.gmgypsy.com/Buick/pages/Buick16.htm

http://www.gmgypsy.com/Buick/pages/Buick19.htm

http://www.gmgypsy.com/Buick/pages/Buick18.htm

http://www.gmgypsy.com/Buick/pages/Buick21.htm

http://www.gmgypsy.com/Buick/pages/Buick23.htm

Buick Werk in Flint/Michigan "Buick-City"

Naja sind wir doch mal ehrlich. Die Zeit der Autos mit Ecken und Kanten ist heute leider überall vorbei. Man wird sich wohl oder übel mit kleineren, wirtschaftlicheren und umweltschonenderen (was ja auch gut ist) Autos abfinden müssen. Auch in der Fliegerei wird ja nur noch der langweilige Einheitsbrei von Boeing und v.a. Airbus produziert. Auch die Produktion einer Super-Constellation wurde irgendwann einmal eingestellt. Das Rad der Zeit ist eben nicht zu stoppen.

LG

Markus

Zitat:

Man wird sich wohl oder übel mit kleineren, wirtschaftlicheren und umweltschonenderen (was ja auch gut ist) Autos abfinden müssen

Nö, ich finde mich damit nicht ab. Und ich weigere mich einfach ein horrendes Geld für so einen modernen Schrott auszugeben.

Dann wird sich die Autoindustrie wohl auch damit abfinden müssen, daß den umweltfreundlichen, windkanalgeglätteten Einheitsplastik-Mist irgendwann auch keiner mehr haben will.

Den Anfang davon erleben wir in den USA, dort wurde der Bogen überspannt. Man hat einer Modebewegung (SUV/Trucks) die Entwicklung und Produktion aller anderen Fahrzeuge untergeordnet. Der Fehler zahlt sich nun, da die Welle sich dem Ende nähert, bitter heim. Es ist sicher nicht damit getan, wieder Heckflossen an jedes Auto zu formen (ich mag Flossen), aber wer versteht, daß ein Auto auch andere Sinne anspricht, als nur die Vernunft, hat schon viel verstanden.

Kunden erwarten, daß ein Auto so ist, wie sie selber es bauen würden, wenn sie könnten. Selbst das kleinste Kind hat davon ganz explizite Vorstellungen (habe selber mit meinem Sohn "experimentiert"). Diese Wünsche wurden z.B. mit den Autos der 50er bei den Kunden angesprochen. In den Entwürfen spiegelt sich der Vorwärtsgedanke, Wertigkeit, Zukunftsglaube und der Aufbruch zu neuen Ufern wider. Auch in den 60ern war das noch stark zu spüren. Der Wettlauf zum Mond war wie eine Frischzellenkur für die Gedanken der technischen Machbarkeit.

Heute besteht alles, was mit Autos zu tun hat immer der Assoziation mit "weniger". Weniger Luftwiderstand, weniger Kraftstoffverbrauch, weniger, weniger, weniger...

Das alles widerspricht der Natur des Menschen, der "mehr" möchte, der frei sein will, und nicht reguliert werden will.

Nur der Preis der Dinge wird immer mehr...

Warum wird das alles weniger? Weil alles durch Mangel geprägt ist. Mangel diktiert, wie Autos zu sein haben. Mangel an Geld, Mangel an Treibstoff. Ein Mangel an allem zwingt Autos dazu sparsam zu sein, leise zu sein, eng zu sein...

Wenn Detroit wieder Visonen in seine Autos einbaut, brauchen sie auch keine Konkurrenz aus Japan oder Korea zu fürchten. Es wird Zeit. Trotzdem glaube ich nicht, daß die das schaffen.

@spechti

Versteh mich bitte nicht falsch, auch ich bin ein absoluter Fan von Ecken und Kanten. Aber so schlecht ist dein genannter Einheitsbrei von heute nun auch wieder nicht, sonst würde es ja niemand kaufen (entschuldigung leasen). Der einzige Unterschied zu den älteren Autos ist die Grösse (und das Aussehen logischerweise). Heute hat ja nahezu jeder Kleinstwagen ABS, Airbag, Tempomat Klima usw..

Und ich glaube es ist dir auch klar, dass wir mit unserer Einstellung eine absolute Minderheit sind. Für die meisten Autofahrer genügt der heutige Plastikwagen ihren Ansprüchen zur genüge (eine grosse Mehrheit der Menschen in meiner Umgebung (vorwiegend jüngere), finden die Amicars sogar "scheisse").

WIR sind eben ein speziell anspruchvolles Völkchen... :D

LG

Zitat:

Aber so schlecht ist dein genannter Einheitsbrei von heute nun auch wieder nicht, sonst würde es ja niemand kaufen (entschuldigung leasen). Der einzige Unterschied zu den älteren Autos ist die Grösse (und das Aussehen logischerweise). Heute hat ja nahezu jeder Kleinstwagen ABS, Airbag, Tempomat Klima usw..

Falls du das Ernst gemeint hast, möchte ich hier mal ganz entschieden protestieren. Du kannst dem Kunden heutzutage alles verkaufen, die Frage ist nur wie geschickt du es anstellst. Und da mit jedem verkauften Produkt auch ein Teil an die Marketingfirmen geht, bezahlt der Käufer die Verarsche quasi selbst. Wie sonst ist es zu erklären das in deutschen Autotests immer noch so unsinnige Werte wie 0 bis 100 Kmh geprüft werden? Und das ist bloß ein Beispiel. Du mußt dem Kunden nur suggerieren das er genau das Auto will, was heute gebaut wird. Eigentlich sollte es aber andersrum funktionieren. Der Kunde sagt was er will, und die Automobilkonzerne bauen dies. Nur in Ermanglung von Alternativen, was fährt der Kunde in der Zwischenzeit? Ich finde jedenfalls kein Auto aus der aktuellen Palette, für das ich den geforderten Preis löhnen würde.

Was die heutige Ausstattung angeht bin ich auch etwas konservativ. Ich denke, die Unfallzahlen ließen sich auch durch einen Verzicht auf die vielen teuer bezahlten elektronischen Helferlein senken. Ja, ich könnt mich dafür schlagen. Aber wenn ich in einem Polcormitsundai auch bei 120 Kmh merken würde das ich so schnell fahre, und mir bewußt wäre das kein Luftsack, ABS, ESP oder sonstwas versuchen würde meine Arroganz in Bezug auf die Fahrphysik zu korrigieren, würde mancher sicher auch etwas behutsamer fahren.

BTW: Bei Stil und Ausstattung erinner ich mich übrigens auch gern mal an deutsche Autos aus früheren Epochen, Beispiel gefällig? Mercedes Benz 230C aus der 123er Reihe. Innen mit dunkelgrünem Velour, Wurzelholz, Chromapplikationen, super bequemen Sitzen. Der Wagen hatte Stil und Charakter. Warum geht das heute nicht? Downsizing und Austauschbarkeit, Rumgerühre im Plattform Topf und ein ungeniertes umbadgen. Ich denke die Autoindustrie steht auf der Klippe. Und die Amis nehme ich da nicht aus. Die haben allerdings mit dem aufleben der Retro Muscles eventuell noch die Zeichen erkannt. Wenn sich das auch noch in den anderen Sparten fortsetzen würde.........

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

....Ich denke, die Unfallzahlen ließen sich auch durch einen Verzicht auf die vielen teuer bezahlten elektronischen Helferlein senken. Ja, ich könnt mich dafür schlagen. Aber wenn ich in einem Polcormitsundai auch bei 120 Kmh merken würde das ich so schnell fahre, und mir bewußt wäre das kein Luftsack, ABS, ESP oder sonstwas versuchen würde meine Arroganz in Bezug auf die Fahrphysik zu korrigieren, würde mancher sicher auch etwas behutsamer fahren.

so habe ich auch gedacht, aber irgendwann gibt es einfach situationen da können diese helferlein dir und deinen mitfahrer den a***h retten, da es irgendwann nen punkt gibt wo du keine 110% geben kannst, die du da brauchst.

einmal ned aufgepaßt und schon machst bumms (wenns dann immer nur blech wäre)

Zitat:

da es irgendwann nen punkt gibt wo du keine 110% geben kannst, die du da brauchst.

Das seh ich anders. Muß denn so gefahren werden das 110% nötig werden? Von mir aus kann ein Tempolimit von 120 Kmh auf der BAB gerne eingeführt werden, ja schreit ruhig auf. Und dann bitte mehr kontrollieren das es auch eingehalten wird. Wer High Speed Action braucht, kann sich am Wochenende gerne auf dem Strip oder der Rundstrecke einmieten. Und wenn es geknallt hat weil man getrieft hat, weiß man es fürs nächste mal besser und fährt eben entsprechend.

Die Helferlein gaukeln doch bloß eine totale Sicherheit vor, die z.B. im Hochgeschwindigkeitsbereich zerplatzt wie eine Seifenblase.

@astrodriver

Böse Zungen könnten jetzt ja behaupten, auch Sicherheitsgurten bringen nichts, gab's früher auch nicht...oder?

Du vergisst auch ganz, dass nicht alle Täter sind und dass es auch Opfer gibt. Aber ich weiss schon was du meinst, man sieht es in AMS auf VOX ja oft genug, wie sie die Leute zum Rasen ermuntern, Slalom fahren usw... sowas brauchts echt nicht.

LG

Themenstarteram 19. Oktober 2006 um 15:32

Wow, Ihr geht ja ran...

Klar die alten Zeiten sind vorbei, aber man sollte sich nich verschließen vor den neuen Techniken.

Ich selbst habe ein Fahrertraining gemacht. Und mit nur 50Km/h!!!! was weiß Gott nicht viel ist, mußte ich einem Hindernis ausweichen, und ohne ESP wäre das nicht so leicht gewesen!!!!

Also, alt toll aber neu ist auch nicht schlecht = meine Meinung.

Yep, cactusami, ist genau das was ich meine. Ich frage mich auch was es bringt, am Escalade zu loben das er 0,5 sec. schneller auf 100 Kmh ist als ein Audi Q7. Warum stellt man nicht heraus das er den Passagieren in der dritten Sitzreihe nicht die Kniescheiben zertrümmert, wie der 65000 Euro Audi, und er einem Dank des "amerikanisch weichen und für flotte Gangart ungeeigneten Fahrwerkes" nicht auf schlechten Straßen die Popel aus der Nase schüttelt?

@olds02

Solange die neue Technik nicht mehr Probleme schafft als sie löst, bin ich dabei! Und die angeführten Systeme tragen IMHO mehr dazu bei die Leute in einer nicht vorhandenen Sicherheit zu wiegen und damit zu einem unangepassten Fahrstil zu verleiten, als sie "retten". Unangepasste Geschwindigkeit ist und bleibt Unfallursache Nummer eins!

In Abwandlung eines bekannten Sprichwortes behaupte ich: "Nicht Autos töten Menschen, Menschen töten Menschen."

Unfälle sind nicht immer vermeidbar. Aber man kann mit seinem Verhalten viel dazu beitragen, daß sie glimpflicher verlaufen. Die passive Sicherheit ist bei Autos schon seit den 60er oder 70er Jahren durchaus gut. Da brauche ich keinen elektronischen Gurtstraffer und 10 Airbags. Nicht Schritt gehalten hat die Verkehrsplanung und die Denkweise der Menschen. Selbst das sicherste Auto nützt nichts bei absolut rücksichtslosen Fahrern.

Ein Auto, das weich gefedert, schwer und groß ist und nicht die geringsten sportlichen Ambitionen weckt, hat mit Gewißheit die höchste passive Sicherheit eingebaut. Die Amerikaner bauten die Autos absichtlich so, um die Tempolimits auf genußvolle Weise erträglich zu machen.

Nun, genug mit derart fatalen Dingen wie tödliche Unfälle! Ulkigerweise kommt bei der Fortschrittsdiskussion immer die "Sicherheit" als erstes auf den Tisch. Diese Argumentation kaschiert immer die anderen sogenannten "Fortschritte", die sich häufig genug nicht nach der Maxime richten "Was ist sinnvoll?" sondern "Was ist noch so machbar?"

Türschloßenteiser mit Annäherungssensor? Scheibenwischer mit Regensensor? Zündschloß mit einer Transponderkarte?

Sündhaft teuer, sündhaft anfällig, sündhaft überflüssig!

Über 65% aller heutigen Fahrzeugdefekte gehen auf elektronische Ausfälle zurück. Diese sind verantwortlich für teils extreme Reaktionen der Besitzer gegenüber den Herstellern, die den Kunden als Testfahrer mißbrauchen, der dafür auch noch Geld bezahlt. Die Marke Mercedes gilt als qualitativ angeschlagen seit die Elektronisierung so drastisch vorangetrieben wird. Kein Wunder, daß die Autos nur noch wenige haben wollen (ich mache hier einen Unterschied zwischen echtem "haben-wollen" und "kaufen-weil-es-nix-anderes-gibt").

@Astro

Mit Deiner Aussage von dem, was Kunden wollen und dem, was die Autoindustrie ihnen anbietet, hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen! Genau da liegt der springende Punkt.

Die Suggestionsmaschinerie aus Presse, TV, Netz, usw. redet uns ein, daß nur Autos, die ein straffes Fahrwerk haben, die in drei Sekunden auf hundert sind oder Reifen mit dreißiger Querschnitt haben "Spaß machen". Wagen, die den Slalomkurs um die Hütchen nicht so schnell schaffen (weil sie dafür vielleicht auch gar nicht gebaut wurden) gelten als straßenuntauglich. Autos ohne Airbag sind unsicher, ohne ABS erst recht. Wieviel in der Suggestionsmafia gemauschelt wird, zeigte uns gerade vor kurzem Spiegel TV mit dem Test des Bremsassistenten in der neuen Mercedes S-Klasse.

Um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Wenn jemand unbedingt einen Citroen C5 oder einen Opel Dingsda haben möchte, bin ich der letzte, der etwas dagegen hat. Soll er. Und wenn er dafür auch hunderttausend Euro hinlegt und die Karre sogar von alleine fährt. Die freie Entscheidung ist ein hohes Gut.

Aber Millonen andere, die etwas anderes wollen, werden einfach ignoriert. Ich bin doch bestimmt nicht der einzige, der Weißwandreifen wichtiger findet, als einen Airbag oder automatisch abblendende Rückspiegel. Und das ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ziemlich blind.

Stellt Euch mal vor, die ganzen Arbeitsplätze, die man für die schönen Dinge braucht...

Neuwagen? Pfui bäh!

 

Hey Spechti, zum 1. mal muß auch ich Dir widersprechen.

Mit Deiner Neuwagen-Antipathie erinnerst Du mich an meinen jüngeren Bruder, dessen Seelenheil einer der allerersten 6er BMW ist. (Den er natürlich seit Jahren aufbaut, nicht fährt).

Auch ich bin kein grundsätzlicher Gegner neuer Autos. In einigen Bereichen wie Verbrauch, Sicherheit und Komfort hat die Autoindustrie schon beachtliche Fortschritte erzielt. Auch wenn sienoch gewiß weit vom optimalen sind.

Und die alleinige Ausrichtung auf Sportlichkeit ist auch mir zuwider, und ich hab witzigerweise vor einiger Zeit einen Testbericht über den neuen A3 gelesen, in dem stand (sinngemäß): Nettes Auto, nur warum hat er keine Federung mehr? Wenn Mutti die Kleinen zur Schule bringt, will keiner so brutal durchgerüttelt werden..."

Beim Down-Sizing muß ich Dir entschieden widersprechen! Denn die letzten B-Bodies (Caprice, Fleetwood, Roadmaster... der frühen 90er) waren deutlich größer als ihre eckigen Vorfahren aus den späten 70ern! Mit 5,70m Länge und 2m Breite erreichte der herrliche Fleetwood Brougham wieder amerikanisches Gardemaß wie kein anderes Serienauto von 1977 bis heute!

Leider war 1996 Schluß mit der Pracht (wegen der von Dir angesprochenen SUV-Manie), und mit dem Town-Car stirbt tatsächlich der einzige Wagen, der mit dem Fleetwood mithalten konnte.

Ich würde sehr gern einen nagelneuen Cadillac DTS oder einen Thunderbird (2001) fahren!

Unbestritten bleibt wohl, daß die geilsten Autos aller Zeiten der "Flossen-Epoche", 1948 - 1960 entsprangen...

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