wiedeking ueber hybridantrieb und zukuenftiges layout sportwagen
im manager-magazin. was sagt ihr dazu? wuerdet ihr hybridantrieb in einem sportwagen wuenschen? meiner meinung nach ein deutlicher widerspruch - spassautos widersprechen fundamental dem gedanken, die umwelt so wenig wie møglich zu belasten; høheres gewicht untergræbt idr sportliche ansprueche. also leicht, wiedeking zuzustimmen.
lieb gruss
oli
33 Antworten
Ihr habt wohl alle vergessen, dass wir hier im Wunderland Deutschland sitzen. Das Land voller Forscher und Erfinder. Das Vorbild ist immer die Natur die es geschafft hat Öl zu "entwickeln", und nun ist es möglich auch selber welches herzustellen. Ob das jetzt Benzin oder Diesel war weiß ich nicht mehr.
Ich will euch jetzt nicht Beschreiben wie das geht, bin zu faul dafür. Aber solche Sendungen wie "Welt der Wunder" oder "Quarks & Co." sind sehr lehrreich.
Darum mache ich mir für die Zukunft keine Sorgen 😉
Reinen Wasserstoff wird man auch kaum im Auto vorfinden werden. Der Lagerung sind physikalische Grenzen gesetzt.
Der Aufwand wäre zu hoch.
Eher wird man versuchen über Methanol oder Ethanol Wasserstoff zu gewinnen (im Fahrzeug), welcher dann in eine Brennstoffzelle oder einen Verbrennungsmotor (was ich mir bei Porsche gut vorstellen könnte) geführt wird.
Die Tankstellen müssten keine technischen Veränderungen vornehmen und die Emissionen von CO und CO2 hielten sich in Grenzen.
Das liegt sicherlich noch in ferner Zukunft.
Mittelfristig wird es bei Hybridsysteme bleiben.
Jedenfalls stell ich mir das so vor ;-)
Gruß
Alex
Zitat:
Original geschrieben von bmw318ti
Erdgas wäre für Porsche, wie auch für andere Hersteller, wesentlich vernünftiger:
- Der Antrieb bleibt ein gewöhnlicher Otto-Motor, der ganz normal "brumm brumm" macht und stinkt... nix "Opa-like"-Elektromobil
- ca. 50% geringere Abgas-Emissionen als bei Hybridfahrzeugen
- ca. 30-40% geringere Spritkosten als bei Hybrid (geringe Besteuerung ist bis mind. 2020 gesichert)
- In der Anschaffung kaum teurer als benzinbetriebener Verbrennungsmotor, wesentlich günstiger als Hybrid
- evtl. wertstabiler (wer kauft einen gebrauchten Hybrid wo nach 6-10 Jahren zuerst einmal kostenintensiv Akku's getauscht werden müssen?)
- kaum Entwicklungskosten, da bestehende Verbrennungsmotoren verwendet werden können
- Erdgasvorräte halten noch mindestens doppelt so lange wie unser heißgeliebtes Erdöl.Contra:
- Ein (noch) relativ schlechtes Tankstellennetz (etwa 500-750 Stück in Deutschland)Die Sicherheitsbedenken bei Erdgas sind meist übertrieben.
Ich halte es für kaum "gefährlicher" als Benzin.Ich kann diesen Hybrid-Trend nicht ganz nachvollziehen.
Gruß
Hallo bmw318ti,
du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es mag sein, dass ein Erdgasfahrzeug eine bessere Energiebilanz hat als ein Hybridfahrzeug mit Benzinmotor.
Was wäre aber ein Hybridfahrzeug mit Erdgasmotor? Richtig: noch sparsamer und ökologischer als ein konventioneller Erdgasmotor!
Der Vorteil von Hybrid liegt in der universellen Einsetzbarkeit. Man kann ihn mit fast allen anderen Motorenkonzepten verbinden und erhält dann immer ein sparsameres und umweltfreundlicheres Fahrzeug als wenn man den Verbrennungs-(oder was auch immer)-Motor alleine einsetzen würde.
Die Entwicklung der Hybridfahrzeuge steckt noch in den Kinderschuhen, ist zur Zeit wohl mehr für sparsame Vernunftautos gedacht, die nicht sehr Vollgasfest sind bzw. bei flotter Fahrweise nicht mehr ganz so wenig verbrauchen... Aber wartet mal ab. Irgendwann steht der erste 911er mit Hybridmotor (+Erdgas?) und 4,9 Liter Durchschnittsverbrauch bei gleichen Beschleunigungswerten wie beim Vorgänger beim Porschehändler 😉
Gruß
hankblank
Zitat:
Original geschrieben von hankblank
Der Vorteil von Hybrid liegt in der universellen Einsetzbarkeit. Man kann ihn mit fast allen anderen Motorenkonzepten verbinden und erhält dann immer ein sparsameres und umweltfreundlicheres Fahrzeug als wenn man den Verbrennungs-(oder was auch immer)-Motor alleine einsetzen würde.
Meinste wenn man Hybridmotoren mit Hybrif kreuzt kommt ein Motor zustande der noch sparsamer ist?