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Wie , womit schützen das er ein Oldi wird?
Hallo. Habe einen "neuen" Wagen. Jetzt möchte ich ihn gerne schützen in Sachen Rost. Besonders am Unterboden, Querlenker,Achsträger, STabis usw.. Da diese doch immer wieder sehr gerne nach kurzer Zeit anfangen zu gammeln.
Ausserdem meine Bremstrommel (Radaufnahme) die noch so schön silber ist vor Rost,Schmutz... schützen!
Wie , womit am besten ? ? ?
Möchte das wenns geht alles selber machen.ODER ,sollte halt bezahlbar sein:D
Gibt es gescheiden Sprühwax oder so was in Dosen ?
Danke Marc
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von kruemeldriver
Zum Oldi: Es muss nicht immer ein Ponton, Pagode, /8 und Konsorten sein.....Warum nicht einen 86c oder MK1, MK2 Fiesta........einen alten ALF Escort Cabrio oder so wie ich, einen EA Swift der ersten Reihe.
Man findet immer die Autos gut, die auf den Straßen fuhren, als man selbst noch ein Kind war.
In meinem Fall also die 60er/70er Modelle.
Damals war das Portfolio auch noch überschaubar und die einzelnen Modelle hatten eigenständges Design, welches noch nicht aus dem Windkanal kam. Heute aus der Vorstellung zu sagen, wie ein Toyota Auris aussieht, gelingt wohl den wenigsten. Wie ein 17m oder ein Rekord aussieht, weiß man dagegen genau.
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39 Antworten
Moin,
Du solltest uns vielleicht noch verraten, um was für einen Wagen es sich handelt (am Besten mit Angabe vom Baujahr, Motor, ...), denn jedes Fabrikat hat so seine Eigenheiten und spezielle Schwachstellen.
Und für die Neugierigen wie mich vielleicht auch ein paar Bilder posten, Danke.
Gruß, Erik.
Moin,
schau mal unter www.Korrosionsschutzdepot.de
Super Seite, alles was du brauchst und das schöne ist, es wird alles super erklärt!
Ich verwende Fluid Film, das lässt sich noch gut verarbeiten und muss nicht so stark erhitzt werden.
(Wasserbad reicht)
hier: Klick------
Nachteil von Sprühdosen ist, dass das Zeug sehr dünnflüssig ist und somit nicht lange hält.
Bei dem Fluid Film NAS benötigt man schon eine Druckbecherpistole mit Kompressor.
oder für dich vielleicht besser geeignet:
OWATROL
Nein, ich arbeite nicht dort!!! ;-)
Gruß
Thomas
Ok ...sagen wir es mal anders, wer macht so was Fachmännisch? Und was kostet das etwa? Zum Fahrzeug bald 1 Jahr alter GOLF !:) Am besten im Raum Siegen, Limburg, Koblenz ... MFG
Ganz ehrlich........
Bei einem fast ein Jahr alten Fahrzeug schon an Oldtimer zu denken, ist ganz schön optimistisch.
Du hast ja NUR noch 29 Jahre vor dir.....und bis dahin weiß der Geier, was unserem Staat noch in Sachen Oldi´s einfällt. Bei so einem "Premium-Fahrzeug" muss noch ganz schön "Premium-Mäßig" nachlegen.
Das ganze Hohlraumwachs und Unterbodenschutz bringt nichts, wenn´s nach 4 oder 5 Jahren unter dem VW-Emblem (Heckdeckel) unter dem Scheibenrahmen oder an Übergängen vom Seitenteil zum Stoßfänger anfängt zu blühen.
(BTW: Erst gestern hab ich einen T5 mit vergammelten Radläufen gesehen ;) )
Meine Persönliche Meinung: Auf grund des ganzen Technik-Schnick-Schnack´s, der in deinem Auto verbaut ist, wird das wohl der erste Grund sein, warum er die "Magische Grenze" nicht überleben wird.
Wenn Du aus Deinem fast neuen Golf einen Oldie machen willst, würde es wohl schon reichen, ihn nicht bei Salz auf den Straßen zu fahren.
Aber wie mein Vorredner schon sagte, ist es gut möglich, dass irgendwas anderes elektronisches streikt und Du kriegst kein E-Teil für bezahlbares Geld.
Wenn man rechtzeitig damit anfängt, ein Auto schonend zu behandeln, dann ist das Blech das kleinere Problem. Das sieht man ja z.B. daran, dass es heute mehr Audis aus den 70ern gibt als Gölfe der ersten 2-3 Baujahre. Die Blechqualität war bei beiden gleich übel, aber die Audi-Fahrer waren meistens schon älter und haben die Autos besser gepflegt und weniger beansprucht, der Golf war eher was für junge Leute. Bei normaler Nutzung inkl. Winterbetrieb haben die selten länger als 5-6 Jahre gehalten, und einige ungeschweißte Ausnahmeexemplare haben dann doch fast 40 Jahre überlebt.
Das sollte eigentlich auch bei den heutigen Autos möglich sein. Nur eben die Technik, da habe ich auch Bedenken. Theoretisch kann man elektronische Bauteile heute schon reparieren, aber das lohnt sich vielleicht noch bei einem Auto, was 1 oder 2 Steuergeräte hat. Bei 2stelligen Mengen kann das irgendwann keiner mehr bezahlen.
das ist aber schade, wer sich jetzt neu nen sagenwirmal Audi RS6 holt den könnte ich schon verstehen wenn er sein Schatz dann überführen möchte ins Youngtimeralter. Soll das also heissen alle modernen Autos werden keine Chance mehr haben da die Technik zu komplex ist?
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Wenn Du aus Deinem fast neuen Golf einen Oldie machen willst, würde es wohl schon reichen, ihn nicht bei Salz auf den Straßen zu fahren.
warum? an dem eimer is die hälfte doch eh aus plastik ;) da rost nix...
Also bei einem Golf R evtl wenn überhaupt
Zitat:
Bei 2stelligen Mengen kann das irgendwann keiner mehr bezahlen.
Also mein AUto ist BJ 1991, normale Mittelklasse, hat über 400.000km gelaufen, hat über 20 Steuergeräte und davon waren die letzten 22 Jahre 2 Stück kaputt, die im Handumdrehen repariert waren.
Ich wüsste nicht, warum das bei neuen Autos anders sein sollte und warum alle 20 Steuergeräte in Absehbarer Zeit kaputt gehen sollten. Die halten im Prinzip ewig...
Ich würde das Fahrzeug des TEs Dinol versiegeln lassen und den Unterboden mit einem Unterbodenschutzwachs, z.B. von Teroson einsprühen (lassen) und regelmäßig waschen und putzen (das ganze Auto), dann sollte das lange halten ;)
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Also mein AUto ist BJ 1991, normale Mittelklasse, hat über 400.000km gelaufen, hat über 20 Steuergeräte und davon waren die letzten 22 Jahre 2 Stück kaputt, die im Handumdrehen repariert waren.
Ich wüsste nicht, warum das bei neuen Autos anders sein sollte und warum alle 20 Steuergeräte in Absehbarer Zeit kaputt gehen sollten. Die halten im Prinzip ewig...
und welche kiste hatte 1991 20 steuergeräte? was die dinger können kannst du jeden bmw oder audi fahrer fragen. eine elektronik hat auch eine gewisse lebenserwartung. kondensatoren trocknen aus, transistoren haben nur eine gewisse schaltdauer und dioden platzen auch öfters. der witz ist das ic´s nichtmal mehr ansatzweise hergestellt werden und somit ein stg nichtmehr reperabel ist.
wer glaub das elektronik ewig hällt und "besser" ist als eine mechanik der glaubt auch noch an den klapperstorch. mechanik kann man herstellen. nichtmehr lieferbare ic´s sind eben nicht.
Mein popelige 124er hat so viele drinnen.
Viele 126er aus Mitte der 80er Jahre haben noch viel mehr und ist dabei auch gerne schonmalm Oldtimer, genau wie 107er...
Wenns n STG nicht mehr gibt, steckt man halt irgendwann n Computer rein, dem man sagt, was er machen soll. Wird da sicher freiprogrammierbare Universallösungen für geben und fertig.
Zitat:
eine elektronik hat auch eine gewisse lebenserwartung. kondensatoren trocknen aus, transistoren haben nur eine gewisse schaltdauer und dioden platzen auch öfters.
Das hat alles.
Nur halte ich die bei ordentlicher Automobilelektronik für grundsätzlich unterbewertet...