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Wie viele Kilometer sollte ein Gebrauchtwagen maximal haben

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 14:32

Hallo,

ein neuer/gebrauchter Wagen muss her. 4 köpfige Familie. Kinder sind alt und brauchen keine Windeln, Betten oder Kinderwagen.

ER will: neuen oder alten Octavia Kombi oder Insignia

SIE will: kodiaq oder Karoq.

Passen alle Autos vom Platz?

Wir fahren im Jahr maximal 15000km und 90 Prozent im Dorf mit Kopfstein aber auch normalen Straßen mit üblichen Schlaglöchern.

Wir würden das Auto mindestens 5-7 Jahre fahren. Deswegen wollte ich ein Auto mit maximal 20000 runter.

Meine Frage: macht es es ein Unterschied ob ein Auto 10,20,30,40,50 tausend runter hat? Also Preis und Verschleiß ist klar, aber bei unserer Laufzeit von 5-7 Jahren mit dann insgesamt 75-105 tausend km. Bis wohin kann man suchen ohne dass man groß an Reparaturen und Verschleiß denken muss?

Beste Antwort im Thema

Moin,

Die Frage ist, was stuft ihr als Problem ein und was nicht?

Ich würde bei keinem Auto - vorausgesetzt es ist kein Motor/Getriebe/X mit grundsätzlicher Fehlkonstruktion an Board - keinerlei Unterschied in der Haltbarkeit erwarten bei diesen km. Wahrscheinlich kann man - wenn man durchaus Verschleißreparaturen z.B. an der Achse toleriert oder ggf. Einen Zahnriemenwechsel nicht als grundsätzliche Katastrophe titulieren mag - auch 100tkm normalerweise beruhigt kaufen.

Mein letzter GW hatte beim Kauf 372tkm auf der Uhr ;)

LG Kester

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Was spricht eigentlich gegen einen Skoda Superb? Platz ohne Ende.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Februar 2020 um 06:01:39 Uhr:

Hmmm ...

Weil die ganzen neuen Diesel alle so unglaublich schlecht sind, verkaufen die sich auch als nicht mehr und sämtliche Firmen sind, weil sie spontan eine doppelte und dreimal so große Flotte benötigen pleite oder haben Dienstwagen komplett abgeschafft. Wie hat mein Chef es nur geschafft innerhalb eines Jahres ohne Defekt mit seinem Diesel deutlich mehr als 50tkm zu fahren?!? Ein Rätsel ... Oder vielleicht einfach nur eine imaginäre Horrorgeschichte? Vielleicht das Resultat einer Fehlnutzung?!

Naja ... Irgendwie - merkt man vielleicht - glaube ich nicht so Recht an diese Story ...

LG Kester

Die Probleme treten meistens ja auch nicht im ersten Lebensabschnitt eines Fahrzeugs auf, sondern im zweiten und dritten. Viele Dieselprobleme (moderne Turbobenziner haben die aber zu einem großen Teil auch) sind Alterserscheinungen.

Der Diesel ist nicht von haus aus schlecht, aber er hat viele Bauteile, welche mit der Zeit verschleißen und potentielle Fehlerquellen darstellen. Wie gesagt, dass ist weniger ein Problem des Diesels, als viel mehr von fast allen Turbomotoren, welche die aktuellen Abgasnormen einhalten müssen und auf niedrige Normverbräuche getrimmt sind.

Du kannst damit problemlos einige Jahre und viele Kilometer ruhe haben. Als Gebrauchter wirds dann beim Diesel oftmals schwieriger und Teurer, als bei einem simplen Saugbenziner.

Der erste Halter hat diese Probleme meist nicht. Besonders Dieselfahrzeuge der Mittelklasse und höher sind eh zum größten Teil heute Firmen Fahrzeuge, die zwischen 24 und 36 Monate im Leasing waren. Auch die meisten automobilen Fehlkonstruktionen und problematischen Motoren hatten die ersten Jahre keine Probleme bei den Erstbesitzern. Die meisten 1,4er TSIs machten anfangs keine Probleme, E60 M5s machten am Anfang keine Probleme und auch 2 Liter Biturbo Diesel von VW machten am Anfang keine Probleme.

Von den Erfahrungen der ersten 3-4 Jahre kann man nicht schließen, wie es später aussieht. Je komplexer die Technik und aufwändiger die Abgasreinigung, umso mehr Fehlerquellen hat man potentiell im Alter.

Moin,

Bitte im Zusammenhang lesen. Das Autos verschleißen und irgendwann teilweise oder ganz den Geist aufgeben war schon immer so und wird auch immer so sein.

Aber davor würde nicht von "Lebensaltern" gesprochen sondern daß sie umgehend defekt seien auf Strecke die Fahrzeuge eben z.T. innerhalb 1-3 Jahren erreichen und nicht jenseits der 6/7/10 Jahre.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Februar 2020 um 10:32:16 Uhr:

… Das Autos verschleißen und irgendwann teilweise oder ganz den Geist aufgeben war schon immer so und wird auch immer so sein. …

Falsch!

a.)

Früher konnte man einen 2-3 Jahre alten Diesel mit 100.000 km problemlos kaufen.

Heute hast Du ab 100.000 km AGR-, AdBlue-, Partikelfilter- und sonstige Motorprobleme, die extrem teuer sind und die die Vertragswerkstätten oft auch nicht einfach abgestellt bekommen. Da musst Du 4 oder 5 mal hin, hast dann 1 Problem behoben und 4 Wochen später hast Du das nächste. Als normaler Arbeitnehmer kannst Du Dir das finanziell gar nicht leisten und wer will schon seinen wertvollen Urlaub für Autoprobleme verbraten?

Das schlimme ist, es trifft ja nicht nur die "100.000 km und mehr"-Diesel. Wenigfahrerdiesel, deren Abgasanlage auf Grund von Kurzstrecke nicht regenerieren konnten, da sie nicht warm genug wurden, zeigen die Probleme noch früher.

b.)

Ein Tesla verschleißt fast überhaupt nicht. Sieh Dir mal die Berichte von vielgefahrenen Tesla an.

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