Wie viel Prozent bei einem Jahreswagen???

Audi TT 8J

Hallo Miteinander,

was meint Ihr wieviel Prozent kann man bei einem Händler für den neuen TT 2,0 TFSI als Jahreswagen noch herraushandeln?

Danke für eure Antworten...

Beste Antwort im Thema

Ich habe von meine Eltern gelernt : kauf dir nur , was du auch bezahlen kannst .... selbst wenn mal der Motor verreckt oder ... ups .... die Haushaltsgeräte gehen doch immer im ungünstigsten Augenblick kaputt .... und dann kommt noch die Frau daher und braucht einen neuen Zahn .... das sollte funzen.
Heutzutage wird sogar Urlaub finanziert ... ich fasse es nicht . Ich weiche von der elternlichen Erziehung höchstens ab , wenn der Finanzierungszins günstiger ist als der Zins , den das geparkte Geld bring . Ansonsten verkneife ich mir diese Art der Ausgabe . Da aber viele nicht unbedingt auf geregeltes Einkommen in genügender Höhe bauen können , trotzdem aber überall Begehrlichkeiten geweckt werden ( und sei es nur um der Kulisse was zu beweisen ) gibt es vermehrt Sendungen wie : "Dicke Hose , keine Kohle ... der Weg zur Privatinsolvenz" oder die VHS bietet Kurse an : " Was ist mehr , ein Drittel oder ein Viertel?"

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gebrauchtwagen-verkauf ist momentan sowieso sehr sehr schwierig in den preisregionen,
habe anfang des monats meinen alten TT verkauft und genau diesen frust auch geschoben...

was die gebrauchtpreise des 8J angeht denke ich schwenkt das momentan etwas um,
anfang des jahres bis vor ein paar wochen haben die bekannten händler wie awk immer
wieder dutzendweise werksdienstwagen mit <10tkm für tlw. bis zu 25% günstiger (bei saharabeige z.bsp.)
wochenweise nachgeschoben.
die quelle scheint aber momenten versiegt, es kommen keine neuen 8J in den mengen mehr auf den markt.
privatverkäufer hab ich mit den eckdaten eigentlich keinen einzigen entdeckt gehabt.

Zitat:

Original geschrieben von olli190175


*klugscheißermodus an*

Nicht 6, sondern 9 Monate.

*klugscheißermodus aus*
Oder hat sich da etwas geändert?

Gruß Olli

Dein Klugscheissermodus gefällt mir 😉

Du hast natürlich Recht, aber vielfach werden die Fahrzeuge schon 3 Monate vor der Umschreibemöglichkeit abgegeben.

Beste Grüße

mapspanien

Zitat:

Original geschrieben von mapspanien



Zitat:

Original geschrieben von olli190175


*klugscheißermodus an*

Nicht 6, sondern 9 Monate.

*klugscheißermodus aus*
Oder hat sich da etwas geändert?

Gruß Olli

Dein Klugscheissermodus gefällt mir 😉

Du hast natürlich Recht, aber vielfach werden die Fahrzeuge schon 3 Monate vor der Umschreibemöglichkeit abgegeben.

Beste Grüße

mapspanien

Dann darf man sich nur nicht erwischen lassen.😁

Ja, leider. Das habe ich gerade beim Verkauf meines TT schmerzlich zu spüren bekommen. Selbst bei 24% unter Listenpreis nach 7 Monaten und nur knapp 3.000 km Laufleistung fast kein Interesse am Fahrzeug, das ich bei mobile.de inseriert hatte.
Das der TT (nur der TTC oder auch schon der TTR?) im Moment üppig angeobten werden ist durch den Modellzykus bedingt.

Etwa ein gutes Jahr nach Erscheinen eines neuen oder stärker überarbeiteten Modells ist der erste Lack bei den Freak's ab. Der erste Reiz ist weg, alle fahren nun die Karre, was Neues muß her, um vor der Disco weiter glänzen zu können. Wer Kohle hat, der kauft eben nach 1 Jahr wieder was Neues...und schei..t auf den Wertverlust oder rechnet sich hier im Forum finanzmathematisch dubios bis wundersam wieder reich (Warum eigentlich?).

Wer weniger Kohle hat (die meisten), will dann wohl die abgestoßenen "Youngtimer" (die Sie sich oft auch noch nicht leisten können) aber deshalb mit Leasing oder mit Finanzierungen, wo die verlorene Anzahlung schon der "doofe" Erstkäufer hingeblättert hat... damit's überhaupt funktioniert.

Gleichzeitig kommen nach ein bis zwei Jahren erste Erweiterungen oder Varianten vom Hersteller auf den Markt gedrückt, um den Verkauf und den "Neuheitswert" des Modells (s. TTS oder TT-Diesel) hoch zuhalten. Die Einführungswerbung hat schließlich auch mörderisch Kohle gekostet, die sich noch möglichst lange rentieren soll.

Deshalb stossen alle clevere Händler Ihre Vorführer zu Dumpingpreisen ab, um Platz für die "neuen" Varianten zu schaffen. Die Penner unter den Händlern sitzen derweil noch auf Ihrer nicht zugelassenen (silbernen oder uniroten) TT-Erstausstattung, die fröhlich in den Ausstellungsräumen vor sich hin dämmert, während der Verkaufsleiter immer noch von den Dummen träumt, von denen bekanntlich in der Republik jeden Morgen wieder welche aufstehen...

Das gleiche beobachte ich übrigens in verschiedenen markenorientierten Konsumbereichen immer wieder so z.B. in einem völlig anderen Segment: Bei Digital-Spiegelreflex-Kameras, wo die Zyklen allerdings nur halb so lang sind, aber genau so funktionieren. Man braucht sich z.B. von einer Nikon D300 (Ersterscheinugn Nov. 2007) nur den Preischart bei den Schnäppchenprogrammen anzugucken und gleichzeitig den Wertverfall der fast ebenbürtigen D200 schlicht durch's Überangebot!

Nachdem der Konsumrausch bei der Freaks abgeebbt und die Erstaustattungswelle bei den Händlern verramscht ist, beruhigt sich die Sache i.d.R. Die Vernünftigen bekommen anständige Preise, der nächste große Modellwechsel in noch weit genug entfernt, dass auch ein Jahreswagenkäufer nicht schon nächsten Sommer eine alte Karre fährt. Dann steigen die Notierungen für Second-hand-Modelle eher wieder. Und etwa 3-4 Jahre nach Erscheinen ist es rechte Zeit den Roadster gebraucht zu verkaufen.

Bei Massenmodellen geht das noch etwas schneller, da die Zyklen auch eher noch kürzer sind. Für Käufer von Jahreswagen gilt also derzeit: Von Privat zuschlagen, wenn ein Idiot mit vollen Taschen seinen TT schneller wieder auf den Markt bringt, als seine Angebetete das darin gezeugte Kind auf die Welt bringen kann! Mit 30% oder mehr kann man bei einem solchen Fahrzeug nicht viel falsch machen! Geht dann zu einer vernünftigen Hausbank und finanziert selbst, wenn Ihr keine Finanzierung übernehmen könnt. Für rd. 6% ist das im Moment nicht zu teuer um Schnäppchen zu machen!

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Zitat:

Original geschrieben von psdv2


Ja, leider. Das habe ich gerade beim Verkauf meines TT schmerzlich zu spüren bekommen. Selbst bei 24% unter Listenpreis nach 7 Monaten und nur knapp 3.000 km Laufleistung fast kein Interesse am Fahrzeug, das ich bei mobile.de inseriert hatte.
[/quote

Das der TT (nur der TTC oder auch schon der TTR?) im Moment üppig angeobten werden ist durch den Modellzykus bedingt.

Etwa ein gutes Jahr nach Erscheinen eines neuen oder stärker überarbeiteten Modells ist der erste Lack bei den Freak's ab. Der erste Reiz ist weg, alle fahren nun die Karre, was Neues muß her, um vor der Disco weiter glänzen zu können. Wer Kohle hat, der kauft eben nach 1 Jahr wieder was Neues...und schei..t auf den Wertverlust oder rechnet sich hier im Forum finanzmathematisch dubios bis wundersam wieder reich (Warum eigentlich?).

Wer weniger Kohle hat (die meisten), will dann wohl die abgestoßenen "Youngtimer" (die Sie sich oft auch noch nicht leisten können) aber deshalb mit Leasing oder mit Finanzierungen, wo die verlorene Anzahlung schon der "doofe" Erstkäufer hingeblättert hat... damit's überhaupt funktioniert.

Gleichzeitig kommen nach ein bis zwei Jahren erste Erweiterungen oder Varianten vom Hersteller auf den Markt gedrückt, um den Verkauf und den "Neuheitswert" des Modells (s. TTS oder TT-Diesel) hoch zuhalten. Die Einführungswerbung hat schließlich auch mörderisch Kohle gekostet, die sich noch möglichst lange rentieren soll.

Deshalb stossen alle clevere Händler Ihre Vorführer zu Dumpingpreisen ab, um Platz für die "neuen" Varianten zu schaffen. Die Penner unter den Händlern sitzen derweil noch auf Ihrer nicht zugelassenen (silbernen oder uniroten) TT-Erstausstattung, die fröhlich in den Ausstellungsräumen vor sich hin dämmert, während der Verkaufsleiter immer noch von den Dummen träumt, von denen bekanntlich in der Republik jeden Morgen wieder welche aufstehen...

Das gleiche beobachte ich übrigens in verschiedenen markenorientierten Konsumbereichen immer wieder so z.B. in einem völlig anderen Segment: Bei Digital-Spiegelreflex-Kameras, wo die Zyklen allerdings nur halb so lang sind, aber genau so funktionieren. Man braucht sich z.B. von einer Nikon D300 (Ersterscheinugn Nov. 2007) nur den Preischart bei den Schnäppchenprogrammen anzugucken und gleichzeitig den Wertverfall der fast ebenbürtigen D200 schlicht durch's Überangebot!

Nachdem der Konsumrausch bei der Freaks abgeebbt und die Erstaustattungswelle bei den Händlern verramscht ist, beruhigt sich die Sache i.d.R. Die Vernünftigen bekommen anständige Preise, der nächste große Modellwechsel in noch weit genug entfernt, dass auch ein Jahreswagenkäufer nicht schon nächsten Sommer eine alte Karre fährt. Dann steigen die Notierungen für Second-hand-Modelle eher wieder. Und etwa 3-4 Jahre nach Erscheinen ist es rechte Zeit den Roadster gebraucht zu verkaufen.

Bei Massenmodellen geht das noch etwas schneller, da die Zyklen auch eher noch kürzer sind. Für Käufer von Jahreswagen gilt also derzeit: Von Privat zuschlagen, wenn ein Idiot mit vollen Taschen seinen TT schneller wieder auf den Markt bringt, als seine Angebetete das darin gezeugte Kind auf die Welt bringen kann! Mit 30% oder mehr kann man bei einem solchen Fahrzeug nicht viel falsch machen! Geht dann zu einer vernünftigen Hausbank und finanziert selbst, wenn Ihr keine Finanzierung übernehmen könnt. Für rd. 6% ist das im Moment nicht zu teuer um Schnäppchen zu machen!

Treffender kann man das Dilemma nicht beschreiben ...

Hi, das Problem ist doch auch das kaum einer Autos in dieser Preislage bar bezahlen kann. Die angebotenen Finanzierungen sind beim Neuwagen meist deutlich günstiger. Die Möglichkeit sich den Wagen selbst zusammen zustellen und nur das auszuwählen was man wirklich braucht ist ein großer Vorteil. Was nütz mir ein "Vollgestopfter" mit einem Zeug das niemand brauch ich aber trotzdem bei einem Gebrauchten mit bezahlen muß. Bei den heutigen Rabatten bei Neuwagen und den o.g. Gründen macht ein Jahreswagen doch gar keinen Sinn. Mal von dem Erlebnis eines neuen Autos ganz zu schweigen.

Zitat:

Original geschrieben von psdv2


Ja, leider. Das habe ich gerade beim Verkauf meines TT schmerzlich zu spüren bekommen. Selbst bei 24% unter Listenpreis nach 7 Monaten und nur knapp 3.000 km Laufleistung fast kein Interesse am Fahrzeug, das ich bei mobile.de inseriert hatte.
[/quote

Das der TT (nur der TTC oder auch schon der TTR?) im Moment üppig angeobten werden ist durch den Modellzykus bedingt.

Etwa ein gutes Jahr nach Erscheinen eines neuen oder stärker überarbeiteten Modells ist der erste Lack bei den Freak's ab. Der erste Reiz ist weg, alle fahren nun die Karre, was Neues muß her, um vor der Disco weiter glänzen zu können. Wer Kohle hat, der kauft eben nach 1 Jahr wieder was Neues...und schei..t auf den Wertverlust oder rechnet sich hier im Forum finanzmathematisch dubios bis wundersam wieder reich (Warum eigentlich?).

Wer weniger Kohle hat (die meisten), will dann wohl die abgestoßenen "Youngtimer" (die Sie sich oft auch noch nicht leisten können) aber deshalb mit Leasing oder mit Finanzierungen, wo die verlorene Anzahlung schon der "doofe" Erstkäufer hingeblättert hat... damit's überhaupt funktioniert.

Gleichzeitig kommen nach ein bis zwei Jahren erste Erweiterungen oder Varianten vom Hersteller auf den Markt gedrückt, um den Verkauf und den "Neuheitswert" des Modells (s. TTS oder TT-Diesel) hoch zuhalten. Die Einführungswerbung hat schließlich auch mörderisch Kohle gekostet, die sich noch möglichst lange rentieren soll.

Deshalb stossen alle clevere Händler Ihre Vorführer zu Dumpingpreisen ab, um Platz für die "neuen" Varianten zu schaffen. Die Penner unter den Händlern sitzen derweil noch auf Ihrer nicht zugelassenen (silbernen oder uniroten) TT-Erstausstattung, die fröhlich in den Ausstellungsräumen vor sich hin dämmert, während der Verkaufsleiter immer noch von den Dummen träumt, von denen bekanntlich in der Republik jeden Morgen wieder welche aufstehen...

Das gleiche beobachte ich übrigens in verschiedenen markenorientierten Konsumbereichen immer wieder so z.B. in einem völlig anderen Segment: Bei Digital-Spiegelreflex-Kameras, wo die Zyklen allerdings nur halb so lang sind, aber genau so funktionieren. Man braucht sich z.B. von einer Nikon D300 (Ersterscheinugn Nov. 2007) nur den Preischart bei den Schnäppchenprogrammen anzugucken und gleichzeitig den Wertverfall der fast ebenbürtigen D200 schlicht durch's Überangebot!

Nachdem der Konsumrausch bei der Freaks abgeebbt und die Erstaustattungswelle bei den Händlern verramscht ist, beruhigt sich die Sache i.d.R. Die Vernünftigen bekommen anständige Preise, der nächste große Modellwechsel in noch weit genug entfernt, dass auch ein Jahreswagenkäufer nicht schon nächsten Sommer eine alte Karre fährt. Dann steigen die Notierungen für Second-hand-Modelle eher wieder. Und etwa 3-4 Jahre nach Erscheinen ist es rechte Zeit den Roadster gebraucht zu verkaufen.

Bei Massenmodellen geht das noch etwas schneller, da die Zyklen auch eher noch kürzer sind. Für Käufer von Jahreswagen gilt also derzeit: Von Privat zuschlagen, wenn ein Idiot mit vollen Taschen seinen TT schneller wieder auf den Markt bringt, als seine Angebetete das darin gezeugte Kind auf die Welt bringen kann! Mit 30% oder mehr kann man bei einem solchen Fahrzeug nicht viel falsch machen! Geht dann zu einer vernünftigen Hausbank und finanziert selbst, wenn Ihr keine Finanzierung übernehmen könnt. Für rd. 6% ist das im Moment nicht zu teuer um Schnäppchen zu machen!

Hallo Reinhard,

ist ja nett, dass Du mich so indirekt als "Idiot mit vollen Taschen" bezeichnest. 😛 Aber zum Kinder zeugen ist der TT leider zu klein. Andere Erfahrungen? Na ja, Platz ist in der kleinsten Hütte. 😁

Aber mit dem Beitrag hast Du sicher Recht. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass es sich bei den Interessenten stets um junge Leute handelte. Ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen, ist es doch klar, dass diese Altersgruppe i.d.R. noch nicht so das Kapital (angespart?) hat oder vermutlich einfach anders über Besitz und Eigentum denkt; d.h. die Sache mit Leasing und Finanzierungen lockerer sieht.

Zitat:

Original geschrieben von psdv2


Für Käufer von Jahreswagen gilt also derzeit: Von Privat zuschlagen, wenn ein Idiot mit vollen Taschen seinen TT schneller wieder auf den Markt bringt, als seine Angebetete das darin gezeugte Kind auf die Welt bringen kann!

Ach, noch was: Wir sollten unseren Ton etwas zügeln, immerhin sind derzeit Kinder im Forum.

Osterferien 😁

Zitat:

Original geschrieben von tseb



Aber mit dem Beitrag hast Du sicher Recht. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass es sich bei den Interessenten stets um junge Leute handelte. Ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen, ist es doch klar, dass diese Altersgruppe i.d.R. noch nicht so das Kapital (angespart?) hat oder vermutlich einfach anders über Besitz und Eigentum denkt; d.h. die Sache mit Leasing und Finanzierungen lockerer sieht.

Die jüngeren (20-25) haben die Kohle nicht und die ältere Generation kauft lieber beim Händler wegen der über allem erhabenen Händler-Gewährleistung.

Mal ernsthaft wer 30.000 € auf'm Konto angespart hat um sich einen Gebrauchtwagen zu kaufen wird in den meisten Fällen lieber 2-3 Monate sein Konto in den Dispo überziehen und sich einen Neuwagen ordern. Und der Rest..... na der braucht sowieso einen Kredit und der wird lieber gleich zum Autohaus gehen weil die meistens bessere Finanzierungskonditionen haben wie Banken.

Mein Seat Leon ging 2003 für 17.000 € von Privat an Privat und es dauerte zwischen Zusage und Abholung über eine Woche weil die Zusage zum Kredit fehlte. Zum Vergleich: bei Inzahlungnahme beim Kauf meines neuen A3 wurde mir vom Audi Zentrum 10.500 € für den gleichen Wagen geboten - unabhängige Wertermittlung durch ein Gebrauchtwagengutachten lag bei knapp 19.000 € Händlerverkaufspreis!

2006 wollte ich meinen A3 verhökern - 1 Privatmann war da und hätte ihn genommen..... weil sein A3 zu Schrott gefahren wurde und die Versicherung bezahlt hätte. Ansonsten fast täglich 10 Händleranrufe quer durch Deutschland, z. T. weil sie für Kunden exakt so ein Auto suchen würden. Im Umkreis sind drei Audi Zentren und da werden Vorführwagen zu 12-15% unter Liste angeboten..... und die stehen maximal 1-2 Wochen. Und von 15% unter Liste kommt keiner durch Verhandeln auf >30% wie es hier einige fordern. Von Privat vielleicht machbar wenn einem die Schulden Oberkante Unterlippe stehen, aber ein Händler der seinen Kunden die dringend benötigte Finanzierung anbieten kann wartet lieber auf den nächsten Kunden mit der Sucht nach dem gewissen Auto und kein Geld in der Tasche.

Von daher bin ich echt am Überlegen in Zukunft nicht lieber Leasing abzuschließen, denn da weiß ich vorher was mich die Kiste jeden Monat kostet und brauche mir auch keine Sorgen um den Verkauf zu machen. Nen neuer TT TDI dürfte locker in Richtung 45.000 € gehen, ein A5 TDI eher in Richtung >50.000 €. Nach 2 Jahren liegt der Händlerverkaufspreis immer noch bei über 30.000 € und wir sind beim Anfang dieses Posting.

Letztes Jahr haben wir einen Peugeot 206 für meinen Bruder gekauft - 1 Jahr alt vom WA-Leasing. Der Verkäufer hat nen Gesicht gezogen unbeschreiblich, als wir sagte, dass wir die glaube 11.000 € BAR bezahlen wollten und daher keine Finanzierung wünschten. Der meinte nur, das wäre die sehr große Ausnahme, dass er mal ein Auto ohne Finanzierung verkaufen würde.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld



1.) Mal ernsthaft wer 30.000 € auf'm Konto angespart hat um sich einen Gebrauchtwagen zu kaufen wird in den meisten Fällen lieber 2-3 Monate sein Konto in den Dispo überziehen ...

2.)Von daher bin ich echt am Überlegen in Zukunft nicht lieber Leasing abzuschließen, denn da weiß ich vorher was mich die Kiste jeden Monat kostet ....

zu 1 : Niemals nie nicht , keine Mark der Bank , reich wird man nicht vom sparen sondern vom nicht ausgeben 😉 .

zu 2 : ich als Privatman habe das mit dem Privatleasing noch nicht so ganz verinnerlicht . Mein Händler will mich auch immer breitquatschen , er tut sich dann leichter mit dem Fahrzeugverkauf wegen der Märchensteuer ( ausweisbar ) . Leasingangebote wie z.B A3 ,NP knapp 30K Euro , Anzahlung ca 7000 Euro und 36 Monate a 300 Euro , den Wertverlust kann ich als Privatmann auch haben , ohne mich nachher um zuviele km oder hier oder da noch ein Kratzerchen anmachen lassen zu müssen .

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld



Original geschrieben von tseb

Von daher bin ich echt am Überlegen in Zukunft nicht lieber Leasing abzuschließen, denn da weiß ich vorher was mich die Kiste jeden Monat kostet und brauche mir auch keine Sorgen um den Verkauf zu machen. Nen neuer TT TDI dürfte locker in Richtung 45.000 € gehen, ein A5 TDI eher in Richtung >50.000 €. Nach 2 Jahren liegt der Händlerverkaufspreis immer noch bei über 30.000 € und wir sind beim Anfang dieses Posting.

Ja, so liegt das Restwertrisiko bei der Leasinggesellschaft und man kann vorausschauend kalkulieren. Allerdings ist eine Finanzierung oder Leasing bei dem SLK bzw. TT für mich keine Alternative. Denn ich nutze den Wagen quasi als Hobby nur im Sommer als zusätzliches Auto. Und ein "geleastes Hobby" möchte ich einfach nicht. Es finanziert ja auch niemand eine Modelleisenbahn oder ein Rennrad?! Dass ich einen Wagen wie aktuell meinen TT schon nach kurzer Zeit wieder verkaufe, ist aber auch mich die absolute Ausnahme. Das Vorgängerfahrzueg (SLK R170) hatte ich fast 7 Jahre. Da hätte sich Leasing nicht gelohnt, weil ich den Wagen ohnehin zum Restwert am Ende der Leasinglaufzeit übernommen hätte.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala



zu 2 : ich als Privatman habe das mit dem Privatleasing noch nicht so ganz verinnerlicht . Mein Händler will mich auch immer breitquatschen , er tut sich dann leichter mit dem Fahrzeugverkauf wegen der Märchensteuer ( ausweisbar ) . Leasingangebote wie z.B A3 ,NP knapp 30K Euro , Anzahlung ca 7000 Euro und 36 Monate a 300 Euro , den Wertverlust kann ich als Privatmann auch haben , ohne mich nachher um zuviele km oder hier oder da noch ein Kratzerchen anmachen lassen zu müssen .

Natürlich will er dich zum Leasing überreden. Denn den Verkäufern sind Kunden, die Leasingverträge abschließen, heute lieber als Barzahler - wegen entsprechender Provisionierung für abgeschlossene Verträge.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala



zu 2 : ich als Privatman habe das mit dem Privatleasing noch nicht so ganz verinnerlicht . Mein Händler will mich auch immer breitquatschen , er tut sich dann leichter mit dem Fahrzeugverkauf wegen der Märchensteuer ( ausweisbar ) . Leasingangebote wie z.B A3 ,NP knapp 30K Euro , Anzahlung ca 7000 Euro und 36 Monate a 300 Euro , den Wertverlust kann ich als Privatmann auch haben , ohne mich nachher um zuviele km oder hier oder da noch ein Kratzerchen anmachen lassen zu müssen .

Klar, nur finde erst mal einen Privatkäufer mit 30-35.000 € um sich einen 2 Jahre alten TT oder A5 kaufen zu können. In dieser Größenordnung bekommt man als Privatmann fast kein Auto mehr verkauft. Geschäftliche Käufer wollen "Merkel-Steuer ausweisbar" und Privatleute brauchen halt ne Finanzierung - beides kann man als Privatperson normalerweise nicht bieten.

Und Händler wollen nur die große Kohle machen - "Worringer-Car-Center" aus Autohändler sagt ja alles. Ergo stehen bei denen zwar 2-Jahreswagen für 30% unter Liste auf'm Hof, aber geben wollen sie einem wenn überhaupt 50% unter Liste bei Inzahlungname.

Unterm Strich fährt man also mit Leasing z. B. über Sixt wesentlich günstiger, denn da muss man zwar auch die Differenz zwischen Händlereinkaufspreis und letztlichem Händlerverkaufspreis auch bezahlen, aber diese Differenz ist mir vor Kauf schon bewußt und ich kann sie akzeptieren oder eben nicht. In 2 Jahren wenn dann nur noch die Halsabschneiderangebote übrig sind habe ich keine Wahl mehr.

Zitat:

Original geschrieben von tseb


Natürlich will er dich zum Leasing überreden. Denn für die Verkäufer sind Kunden, die Leasingverträge abschließen heute lieber als Barzahler - wegen entsprechender Provisionierung für abgeschlossene Verträge.

Weil man schlicht 2-mal am gleichen Auto verdient und dazu der Leasingnehmer auch immer in die eigene Werkstatt kommt und aus Angst - weil is ja nicht sein Auto - auch immer schön brav das vergoldete 30 €/Liter LL-Öl aus dem eigenen Erdtank einfüllen lässt. Ebenso wird der auch garantiert jedes Kratzerlein in der eigenen Karosseriewerkstatt richten lassen. Also nur Plus-Punkte für den Händler.

Alleine diese Bindung bringt schon einige Euro in die Tasche des Autohaus.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld



Weil man schlicht 2-mal am gleichen Auto verdient und dazu der Leasingnehmer auch immer in die eigene Werkstatt kommt und aus Angst - weil is ja nicht sein Auto - auch immer schön brav das vergoldete 30 €/Liter LL-Öl aus dem eigenen Erdtank einfüllen lässt. Ebenso wird der auch garantiert jedes Kratzerlein in der eigenen Karosseriewerkstatt richten lassen. Also nur Plus-Punkte für den Händler.

Alleine diese Bindung bringt schon einige Euro in die Tasche des Autohaus.

Klar, das werden sie auf Verkäuferschulungen zu hören bekommen und sollen dementsprechend handeln, was sie ja auch tun. Aber glaub mir: Das ist den Verkäufern schei** egal, was nach dem Verkauf eines Autos passiert. Die schauen nur auf ihre eigene Provision - Verkäufer eben. Gut, vielleicht freuen sie sich noch, dass der Kunde durch die Bindung des Leasing evtl. nochmal ein Auto bei ihnen kauft.

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