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Wie Schrauben abbekommen?

Kawasaki
Themenstarteram 1. Mai 2015 um 21:51

Moin Moin liebe Forenfreunde.

Und zwar wende ich mich an euch weil ich seit kurzem stolzer Besitzer einer ER-6f (Bj. 2011) bin und eine Frage habe. Ist mein erstes „großes“ Motorrad, bin früher nur von 16-18 ne CBR 125 gefahren. Jetzt bin ich fast 25. Aber darum geht’s ja auch nicht, sondern:

Hab mir gleich nen Sportauspuff bestellt für die Maschine und zwar nen MIVV X-Cone für 248€.

Nun hab ich mir gerade mal nen Blick unters Bike verschafft wie ich das wohl mache. Bin leider technisch nicht so begabt aber hoffe doch dass ich es hinkriege.

Dank diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=pGW-B6kaf7s

Ist mir eigentlich schon fast! alles klar.

Allerdings ist es in dem Video ja die naked Version und bei mir sind da noch so komische „Plastikschrauben“?! Und da bin ich mir nicht sicher wie ich die abbekomme ohne sie kaputt zu machen? Soll ja danach auch wieder dran kommen.

Hab da mal zwei Bilder gemacht von vorne und von hinten.

Beste Grüße aus dem hohen Norden (Flensburg)

Julius

http://abload.de/image.php?img=20150501_182535i7u61.jpg

http://abload.de/image.php?img=20150501_182542a5ufx.jpg

20150501-182535
20150501-182542
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19 Antworten
am 1. Mai 2015 um 22:00

Wenn es die sind wie ich meine - den inneren bolzen rein drücken und dann wenn es locker wird alles zusammen rausziehen...

Genau so Predator.

am 2. Mai 2015 um 6:46

Die Dinger brechen übrigens gern mal kaputt. Da ist es sinnvoll ne Hand voll Ersatz in der Schublade liegen zu haben.

Aber sie sind halt in der Produktion des Moppeds 0,5 Cent günstiger als ne ordentliche Schraube. :rolleyes:

Themenstarteram 2. Mai 2015 um 10:57

Ok super danke für die Antworten. Dann werd ich nächste Woche mal mein Bestes versuchen und berichten ob die Dinger heil geblieben sind oder nicht. Auspuff kommt leider erst ende nächste Woche.

An den Stellen wo man gut rankommt, nimmste einen breiten Schlitzschraubendreher, hälst von der anderen Seite mit den Fingern gegen und drückst den dünnen Pin in der Mitte mit der flachen Seite einfach raus. Dann ziehste mit ner Spitzzange den Insertpin ganz raus (hast Du keine, vorsichtig raushebeln) und dann sollte sich der Knebel mehr oder weniger leicht ziehen lassen.

am 3. Mai 2015 um 18:05

@ Dang3r - so wie Du das erklärt hast ist es nicht richtig! Der kleine Stift in der Mitte wird reingedrückt - und schon ist die "Plastikniete" locker und kann mit den Fingern kommplett rausgezogen werden... So wie ich es oben schon erklärt habe!

Beim zusammenbauen muss der Stift etwas raustehen jetzt setzt man die Niete ins Loch schaut das alles bündig passt und drückt den Stieft bündig wieder ein... Das wars!

Da geht nichts kaputt. Ist eigentlich ganz einfach wenn man weiß wie!

Gruss

Es gibt beide Möglichkeiten.

Pin zum Durchdrücken und Pin zum Rausziehen. Letztere findet man häufig an Kunststoffinnenverkleidungen von Radkästen bei Autos, wo man von hinten nicht ran kommt und der durchgedrückte Pin dann weg wäre.

Mercedes baut das so.

Hier sieht das auf den ersten Blick ähnlich aus, deshalb hätte jetzt auch zu der Version von Dang3r tendiert.

Da ich aber keine ER6F von 2011 habe und die Bilder nicht scharf genug sind, um das genau zu erkennen, bin ich gerne etwas zurückhaltend mit "wenn man weiß wie"

Wenn man nämlich versucht, einen "Kopfpin" durchzudrücken, macht man ihn garantiert kaputt

Kopfpin
Pin

Am Bug der ER6-F ist die "große" Version der Kopfpin-Nieten verbaut genau wie moppedsammler gezeigt hat -nur ohne Kreuzschlitz- bei allen 3en den mittigen "Pilz" zuerst mit nem breiten Schraubenzieher raushebeln/ziehen und dann den Einsatz rausziehn.

Vor dem Einbau gut säubern und zB Silikonspray einsetzen dann klappts beim nächsten Mal viel besser (Ölfilterwechsel zB)

 

mfg

Ist doch ganz einfach, wenn man weiß, wie. :D

Vor allem, wenn man es richtig weiß, wie Du und Dang3r.:rolleyes:

Von der pretador (ist das absichtlich falsch geschrieben ?) 80 - Methode wäre damit abzuraten.

Da bricht am Ende doch was kaputt...:eek:

Ja gut, aber am Ende ist wichtig, daß der TE die Erklärungen richtig versteht und umsetzt und hier vielleicht kurz berichtet; egal ob nun Stefan, Pretador oder ich nun die exakte Version passend zum Pin geschrieben haben ;)

am 6. Mai 2015 um 17:50

Also an meiner Z1000 gingen die so raus wie ich es beschrieben habe...!

Und wie hast Du sie jetzt rausbekommen?

Themenstarteram 12. Mai 2015 um 19:44

Ja jetzt hab ich den Auspuff endlich und die "plastikschrauben" waren auch echt kein Problem. Stift musste man von innen nach außen durchdrücken und schon konnte man sie abziehen. Jetzt hab ich aber ein neues Problem.

Und zwar komm ich wenn ich nur die Außenverkleidung abgemacht habe noch nicht ganz an die Schrauben die den Auspuff halten ran.

Also wollte ich die beiden Schrauben auf dem Bild lösen und das ganze Ding mit samt Fußraste leicht nach oben drehen damit ich an die Schrauben vom Auspuff dahinter rankomm. Problem ist die sitzen so fest, dass ich die mit dem Schraubendreher und Imbusaufsatz (siehe Bild) nicht abkrieg.

Meint ihr ich hab ne Chance die mit nem Imbusschlüssel auf zu kriegen, da hätte ich ja mehr Hebelwirkung als beim Schraubendreher. Oder muss es wirklich n Akkuschrauber sein? Da müsste ich dann erstmal einen finden der einen hat. Den Imbusschlüssel könnte ich morgen easy im Bauhaus holen.

Schonmal danke für Antworten auf meine Amateurfragen :p

http://abload.de/image.php?img=20150512_2101470ujk6.jpg

http://abload.de/image.php?img=20150512_2102244uliv.jpg

am 13. Mai 2015 um 4:10

Mit einem Inbus (die normalen Dinger in L-Form) kannst Du deutlich mehr Kraft aufbringen, als ein Heimwerker-Akkuschrauber. Notfalls kannst Du den Inbus reinstecken mit mit dem (Schon-) Hammer draufschlagen, um die Schraube zu lösen.

Sie ist ja scheinbar nicht verrostet, so dass es wirklich nur an Deiner Kraft scheitert.

Noch besser geht es, wenn Du Dir ne Knarre mit entsprechender Nuss zulegst. Da kannst Du dann ordentlich zupacken.

Egal, welches Werkzeug Du verwendest, achte immer darauf, dass es satt in der Schraube drin steckt und nicht abrutscht. Sonst läufst Du Gefahr, dass Du die Schraube rund drehst, und dann ist das deutlich mehr Arbeit.

Für Härtefälle habe ich einen mechanischen Schlagschrauber. Dabei wird

der passende Bit eingesetzt und mit einem Hammer hinten draufgeschlagen.

Dabei wird der Bit in die Schraube gedrückt und gleichzeitig eine kleine

Drehung (rechts oder links einstellbar) ausgeführt.

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