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Wie reinigt ihr euer Auto

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 15. Mai 2018 um 10:57

Hallo Leute,

wie reinigt ihr euren Wagen? Speziell:

- den Lack

- das Cockpit (interessieren würde mich auch die Reinigung des Kunstleders am Amaturenbrett bei Exclusive)

- Die Sitze (Stoff[teile] bzw. Leder, egal ob helle oder dunkle Ausstattung)

- alle anderen Kunststoffteile (vermute hier reichen Kunststoffputztücher oder Cockpitspray)

Danke für eure Antworten

lg

Tom

Beste Antwort im Thema

Das gehe ich sehr pragmatisch an. Außen Textilwaschstraße, innen Staubsauger, Staubwedel und bei Flecken Lappen und Wasser. Erst wenn ich etwas habe, was ich damit nicht weg bekomme, mache ich mir darüber mehr Gedanken.

 

Ach ja und Außenwäsche nur wenn es sein muss. Kostet erstens Geld, produziert zweitens Abwasser und bringt mir drittens das Risiko von unnötigen Lackschäden.

 

Ein schönes Auto sauber und glänzend zu pflegen kann Spaß machen, ja. Aber unnötige Chemie will ich dabei nicht verballern, solange es nicht sein muss.

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Zitat:

@Stef1901 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:12:13 Uhr:

Was sagt ihr zum Reinigen in der Waschstraße am heutigen Tag. Aktuell-2 grad, heute Nacht -5 grad. Machen oder lassen ?

Zitat:

@Goldfinger23 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:16:16 Uhr:

Ich würde es lassen. Friert dir doch eh alles fest und hat keine Chance abzutauen. Ist ja nicht so, dass alles durch das Gebläse in der Waschstraße restlos trocken wird.

Das angetaute Salzwasser auf den Straßen wird auch dazu beitragen das du nur kurzweilig ein sauberes Gefährt hast.

Sobald du einem Lkw folgen musst ist es vorbei und die Scheibenreinigung trägt sein übriges dazu bei, dass der Stern aussieht wie vor der Waschanlage.

Ich halte es auch eher so, dass ich im Winter eher seltener wasche und wenn das Streuen beendet ist eine Unterbodenwäsche durchgeführt wird. Im Winter fahre ich auch nur die kleinen Räder und sehe den Wagen nur im Dunkeln somit stört mich der Dreck nicht so.

Themenstarteram 23. Januar 2019 um 10:40

wow, ich hätte nicht gedacht das meine Thema zur Reinigung so lange lebt als ich mich hier angemeldet habe :)

ich wasche jetzt im Winter auch seltener.

Frage: überlebt der Stern auf der Motorhaube bei Exclusive die Waschanlage (also die Walzen oder Bänder) unbeschadet?

In der Regel bin ich 1x die Woche in der Firma vor Ort. Vorher Autowaschen, danach stell ich mich dann immer statt ins 1UG ins 5UG (ab dem 4UG kann man meistens "Zelten" wenn keine Messe ist :) ). Da kann der Wagen ein paar Stunden abtrocknen. Normalerweise würde Türgriffe und Co. reinigen reichen (also alles was man anfasst), nur je mehr Dreck desto beschiedener sieht dass dann aus ... Gut das es dann die FB für die Heckklappe gibt :D

Zitat:

@mopped-kotten schrieb am 23. Januar 2019 um 09:37:11 Uhr:

Zitat:

Konservierung mit Wachs/Fett im korrosionsgefährdeten Bereich 1x pro Jahr

dto

@tüv-onkel

Kannst du da bitte mal ein wenig zu schreiben?

Also Produkte, Stellen, Wichtige Hinweise :-)

Nachdem es in den Radnaben jetzt schon gammelt, mache ich mir da auch Sorgen.

Der gesamte Unterboden (das Blech) ist von Hause aus endbehandelt. Anders als früher sind die Bleche heutzutage nicht mehr dick mit Unterbodenschutz versiegelt. Aus meiner Sicht auch völlig i.O., der Unterbodenschutz verliert im Laufe der Zeit seine Flexibilität, reisst durch die Karosseriebewegungen und dann dringt Wasser ein und es rostet umso besser.

Deshalb habe ich auch ein kritisches Verhältnis zum nachträglichen "Versiegeln" mit Dickschicht-Unterbodenschutz. In schwarz wird es auch "Bauernblind" genannt.

Wirklich sinnvoll ist eine Schutzschicht, die sowohl immer flexibel bleibt als auch eventuell noch weiter kriecht (in Falze und um Hohlraumkanten herum). Dafür sind aus meiner Sicht Fett (hat schon im 2WK funktioniert), Wachs oder andere dauerflexible Erdölprodukte prädestiniert.

Meine Favoriten: Korrosionsschutzfett von M.S. (wird von den Oldtimerfreaks bevorzugt) oder das alte Ostprodukt E....kon (kommt von ELAStischerKONservierung). Wenn mann das 50/50 mit Graphitöl mischt erhält man eine sprühbare Flüssigkeit, die weiter kriecht und auch entlegene Teile erreicht, welche direkt nicht angesprüht werden können. Auch möglich und sprühbar: Seilfett aus dem Kranbereich.

Behandelt werden ALLE Oberflächen, die nach Abbau sämtlicher Unterbodenverkleidungen erreichbar sind. Ist eine ziemliche Sauerei, deshalb den Boden mit Papier auslegen, die Hebebühnen abkleben oder das Risiko eingehen, sich mit dem Werkstattbesitzer zu verstreiten.

Regelmäßig gemacht bleibt der Unterboden wie neu. Wobei: seit dem 211er ist Rost scheinbar kein Thema mehr. Aber: etwas Mühe und ein paar Euro helfen Geld sparen. Da ich aktuell meine Fahrzeuge recht lange und viel fahre (10 Jahre, 400tkm) ist es für mich wichtig. Für eine Leasingfahrzeug würde ich es logischerweise nicht tun.

Möge es nützen.

dto

P.S.: Der Rost an den Radnaben ist rein kosmetisch. Da rostet nix durch.

am 25. Januar 2019 um 6:31

Zitat:

@tüv-onkel schrieb am 25. Januar 2019 um 06:56:21 Uhr:

Zitat:

@mopped-kotten schrieb am 23. Januar 2019 um 09:37:11 Uhr:

 

@tüv-onkel

Kannst du da bitte mal ein wenig zu schreiben?

Also Produkte, Stellen, Wichtige Hinweise :-)

Nachdem es in den Radnaben jetzt schon gammelt, mache ich mir da auch Sorgen.

Der gesamte Unterboden (das Blech) ist von Hause aus endbehandelt. Anders als früher sind die Bleche heutzutage nicht mehr dick mit Unterbodenschutz versiegelt. Aus meiner Sicht auch völlig i.O., der Unterbodenschutz verliert im Laufe der Zeit seine Flexibilität, reisst durch die Karosseriebewegungen und dann dringt Wasser ein und es rostet umso besser.

Deshalb habe ich auch ein kritisches Verhältnis zum nachträglichen "Versiegeln" mit Dickschicht-Unterbodenschutz. In schwarz wird es auch "Bauernblind" genannt.

Wirklich sinnvoll ist eine Schutzschicht, die sowohl immer flexibel bleibt als auch eventuell noch weiter kriecht (in Falze und um Hohlraumkanten herum). Dafür sind aus meiner Sicht Fett (hat schon im 2WK funktioniert), Wachs oder andere dauerflexible Erdölprodukte prädestiniert.

Meine Favoriten: Korrosionsschutzfett von M.S. (wird von den Oldtimerfreaks bevorzugt) oder das alte Ostprodukt E....kon (kommt von ELAStischerKONservierung). Wenn mann das 50/50 mit Graphitöl mischt erhält man eine sprühbare Flüssigkeit, die weiter kriecht und auch entlegene Teile erreicht, welche direkt nicht angesprüht werden können. Auch möglich und sprühbar: Seilfett aus dem Kranbereich.

Behandelt werden ALLE Oberflächen, die nach Abbau sämtlicher Unterbodenverkleidungen erreichbar sind. Ist eine ziemliche Sauerei, deshalb den Boden mit Papier auslegen, die Hebebühnen abkleben oder das Risiko eingehen, sich mit dem Werkstattbesitzer zu verstreiten.

Regelmäßig gemacht bleibt der Unterboden wie neu. Wobei: seit dem 211er ist Rost scheinbar kein Thema mehr. Aber: etwas Mühe und ein paar Euro helfen Geld sparen. Da ich aktuell meine Fahrzeuge recht lange und viel fahre (10 Jahre, 400tkm) ist es für mich wichtig. Für eine Leasingfahrzeug würde ich es logischerweise nicht tun.

Möge es nützen.

dto

P.S.: Der Rost an den Radnaben ist rein kosmetisch. Da rostet nix durch.

Meine Güte , willst du das die Karre ein Oldtimer wird ?? Bevor das Teil irgendwo vom Rost zerfressen is steht der eh in 10-15 Jahren auf dem Schrott weil sämtliche Elektrik nicht mehr funktioniert :p .

Also ganz ehrlich sowas bei nem „Neuwagen“ is doch total albern , hab ein über 40 Jahre alten Ami und selbst da is das in der Form nicht nötig

@chris500clk ---- ? Bevor das Teil irgendwo vom Rost zerfressen is steht der eh in 10-15 Jahren auf dem Schrott weil sämtliche Elektrik nicht mehr funktioniert -------------- Damit haben Sie leider Recht, so wird es sein, das Auto wird dann einfach per remote-control totgemacht. Es wird die heutigen Autos dann nicht mehr geben, es wird keine Oldtimer mehr geben.

@chris500clk

Mag sein, mag auch nicht sein. Ich habe eben ein gutes Gefühl, wenn ich es mache. Andere tanken Premiumkraftstoffe, nehmen nur sehr teures Öl, waschen ihr Auto per Hand, fahren mit Zweitaktöl und und und....

Thema Oldtimer: Könnte ich mir auch vorstellen, dass die keine mehr werden. Aber dann wird es klein- und mittelständige Betriebe geben, die sie am laufen halten. Wenn dann nicht eh jeder Verbrenner verboten ist.

dto

Zitat:

@tüv-onkel schrieb am 25. Januar 2019 um 14:03:03 Uhr:

@chris500clk

...................

Thema Oldtimer: Könnte ich mir auch vorstellen, dass die keine mehr werden. Aber dann wird es klein- und mittelständige Betriebe geben, die sie am laufen halten. Wenn dann nicht eh jeder Verbrenner verboten ist.

dto

Ihr Wort in Gottes Ohr. Jedoch: Es ist ein Unterschied mechanische Teile nachzubauen, meinetwegen ganze Pleuelstangen und Kurbelwellen, aber wie wollen Sie Software für Rechner schreiben, deren Innenleben niemals, aber wirklich niemals preisgegeben wurde? Das "Verdämmern" der Elektronik ist zum Beispiel der häufigste Grund für den Tod der alten BMW M1. Bj. ca. 1980!!!, die wurden schon aufgrund des Preises allesamt ziemlich schonend behandelt. Wenn aber die elektronische Steuerung einfach weg ist, ist es aus.

am 25. Januar 2019 um 16:08

Moin. Unterbodenwäsche im Winter ?

Zitat:

@blechmauernfan schrieb am 25. Januar 2019 um 14:42:04 Uhr:

Zitat:

@tüv-onkel schrieb am 25. Januar 2019 um 14:03:03 Uhr:

@chris500clk

...................

Thema Oldtimer: Könnte ich mir auch vorstellen, dass die keine mehr werden. Aber dann wird es klein- und mittelständige Betriebe geben, die sie am laufen halten. Wenn dann nicht eh jeder Verbrenner verboten ist.

dto

Ihr Wort in Gottes Ohr. Jedoch: Es ist ein Unterschied mechanische Teile nachzubauen, meinetwegen ganze Pleuelstangen und Kurbelwellen, aber wie wollen Sie Software für Rechner schreiben, deren Innenleben niemals, aber wirklich niemals preisgegeben wurde? Das "Verdämmern" der Elektronik ist zum Beispiel der häufigste Grund für den Tod der alten BMW M1. Bj. ca. 1980!!!, die wurden schon aufgrund des Preises allesamt ziemlich schonend behandelt. Wenn aber die elektronische Steuerung einfach weg ist, ist es aus.

Habe ich mal im Zusammenhang mit einer Weiterbildung bei der Fa. LUCAS (Bremse) kennen gelernt. Die haben eine zentrale Servicestelle geschaffen, die sich nur um ABS und deren Steuergeräte kümmern. Dort stehen sündhaft teure Messstationen, die nur in dieser Masse Sinn machen. Und auch für das Dauerthema "Automatikgetriebe VW" haben sich die ersten Servicebetriebe darauf spezialisiert und machen nix Anderes.

@Stef1901

Unterbodenwäsche? Wenn man gerne saubere Plastikverkleidungen am Unterboden haben möchte - gerne. Ich halte die automatische Waschanlagen-Unterbodenwäsche für genauso notwendig wie Fusspilz oder einen Kropf.

Möge es nützen.

dto

am 26. Januar 2019 um 9:52

Soo, heute zum ersten Mal mit dem Neuen Gefährt in die Waschstraße. Ergebnis: alles bestens!

 

Zuvor selbst kurz mit der Lanze vorgereinigt. Felgenreiniger und Insektenentferner drauf und los ging es.

 

Unterbodenwäsche ? Nö!

 

Danach noch Gummi‘s Trocken gemacht und gewachst und gut war es.

Zitat:

@tüv-onkel schrieb am 26. Januar 2019 um 08:31:08 Uhr:

Unterbodenwäsche? Wenn man gerne saubere Plastikverkleidungen am Unterboden haben möchte - gerne. Ich halte die automatische Waschanlagen-Unterbodenwäsche für genauso notwendig wie Fusspilz oder einen Kropf.

Hast Du dein Wägelchen schon mal von unten gesehen ?

Es ist ja nicht die komplette Bodengruppe verkleidet und in meinen Augen macht es schon Sinn auch den Unterboden ab und zu mal vom Salz der Straße zu befreien.

Aber das kann ja jeder handhaben wie er möchte....

Zitat:

@Stef1901 schrieb am 26. Januar 2019 um 10:52:16 Uhr:

Insektenentferner drauf und los ging es.

Wozu das denn? Wohnst Du in Südeuropa, wo derzeit höhere Temperaturen als in Deutschland sind?

am 26. Januar 2019 um 10:40

Für die bösartigen Winterinsekten! :D:D:D

@Stef1901 Stimmt! Habe ganz die gemeine Eismücke vergessen.:D:D:D

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