Wie Ölmesstab beim Diesel richtig ablesen
Hallo
Wie um Himmelswillen lese ich beim Diesel den Ölstand richtig ab?Da ja am unteren Ende des Stabes so ein Knubbel vorhanden ist zeigt es mir immer wieder beim wiederholten herraus ziehen ein anderes Ergebnis an.Gibt es vielleicht ne Alternative zum jetzigen Ölmesstab?
Gruß
25 Antworten
Hallo zusammen, fahre den1,3er aber mit dem selben Problem.
Mein FOH kebte zu meiner Beruhigung einfach Tesa-Krepp "untenrum" und das Ergebnis war dann echt o.k. (ich vermutete min. 1l zuviel bei ca.3.5l max).
Praktisch sieht natürlich anders aus.
MfG
Der kombinierer
Hi,
hab heute mal bei meinem Astra GTC 1.7 CDTI den Ölstand überprüft. Beim ersten mal (Astra stand über nacht) waren es 6 cm über der Max Anzeige,
beim 2ten mal ca. 4-5 cm über der Max Anzeige....was soll ich tun? Ab zum FOH? oder nochmal bei warmen Motor testen (hab ich gestern gemacht, da war nach 5 minuten warten fast garnix am Ölstab, 30 min später war er bis Max vllt. etwas mehr da man es schlecht ablesen kann)
Schonmal im voraus Danke!
Wenn der Wagen noch in der Garantiezeit ist, würde ich unbedingt zum FOH fahren und mit dem zusammen, den Ölstand feststellen.
(wenn der Ölstand nicht eindeutig festgestellt werden kann, wäre allein das schon ein Mangel)
Im Zweifelsfall (zuviel Öl lässt sich schlecht feststellen) den Peilstab nur bis zum O-Ring des Deckels hereinstecken, dann kann zuviel Öl eindeutig abgelesen werden.
(1L zuviel Öl beim 1,3CDTI ist viel zu viel!)
Wenn es zuviel sein sollte:
Unbedingt (geschätzte Übermenge) vom FOH bestätigen lassen und, je nach Menge, einen kompletten Ölwechsel durchführen lassen und den Mangel beim FOH schriftlich geltend machen.
Kilometeranzeige der Inspektionsanzeige (im Tageskilometerzähler)zusammen mit dem FOH feststellen und ebenfalls schriftlich festhalten.
(Das ist ganz wichtig, denn es beweist, wenn dort noch ein paar tausend Kilometer angezeigt werden, dass das Servicesystem den Mangel (zu viel Öl = Ölverdünnung) nicht gemeldet hat.
Gefahrene Strecke und Zeit seit dem letzten Ölwechsel festhalten (wenn der aktuelle Kilometerstand vom FOH schriftlich festgehalten wird, reicht das)
Danach das Problem bitte umgehend noch an die "Spezialisten" vom Opel-Info-Center mailen., damit die mal wach werden müssen und nicht weiterhin dieses Problem ignorieren können.
Leider muss ich am Montag erst noch insg. 60 km zur Arbeit fahren, bis ich zu einem FOH komme...
Hoffe das bis dahein kein Schaden entsteht ;(
Bin jetzt auch am Überlegen ob ich noch eine Art Anschlussgarantie abschließe ( Astra wird 1 Jahr alt)
Da mein Astra erst 1 jahr alt wird, muss ich für die Kosten des Öls aufkommen oder nur für die Arbeitsstunden, da ich den Mangel ja nicht zu vertreten hab...
ps.: Navec, ich werde Opel auf jeden Fall eine E-Mail schreiben
Achja das ich so viel Öl mehr hab liegt sehr wahrscheinlich daran, dass ich letztens den Reinigungsprozess 2 mal abbrechen musst. Ich kontrolliere regelmäßig den Ölstand da mir das Problem bekannt ist und weiß daher das erst seit dem soviel Öl drin ist.
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Um die 5cm mehr Öl am Peilstab kommen mit einiger Sicherheit nicht nur durch das zweimalige Unterbrechen des Regenerationsprozesses!
Drück mal, wenn der Motor stillsteht, auf den Rückstellknopf des Tageskilometerzählers.
Wenn da noch InSP + "deutlich mehr als 1000" steht, würde ich das insgesamt als Garantieleistung ansehen, da laut dem Inspektionssystem, an das du dich ja zu halten hast, noch etliche Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel möglich sein sollen.
Wenn Opels Inspektionssystem so doof ist, dass es, obwohl es ja dein Fahrprofil "kennt", nicht festgestellt hat, dass das Öl heftig verdünnt ist, kannst du als Kunde ja nichts dafür.
Mein Inspektionssystem war übrigens auch so doof.
Auf reines Abpumpen der Übermenge würde ich mich in deinem Fall nicht einlassen. Ein kompletter Ölwechsel muss bei der Verdünnung sein.
Je nach dem wieviel Kilometer du schon seit dem letzten Wechsel gefahren bist und wieviel dir das Inspektionssystem noch zubilligt, würde ich, neben den Arbeitskosten, auch auf eine anteilige Kostenübernahme des neuen Öls durch Opel bestehen.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Um die 5cm mehr Öl am Peilstab kommen mit einiger Sicherheit nicht nur durch das zweimalige Unterbrechen des Regenerationsprozesses!Drück mal, wenn der Motor stillsteht, auf den Rückstellknopf des Tageskilometerzählers.
Wenn da noch InSP + "deutlich mehr als 1000" steht, würde ich das insgesamt als Garantieleistung ansehen, da laut dem Inspektionssystem, an das du dich ja zu halten hast, noch etliche Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel möglich sein sollen.
Wenn Opels Inspektionssystem so doof ist, dass es, obwohl es ja dein Fahrprofil "kennt", nicht festgestellt hat, dass das Öl heftig verdünnt ist, kannst du als Kunde ja nichts dafür.
Mein Inspektionssystem war übrigens auch so doof.Auf reines Abpumpen der Übermenge würde ich mich in deinem Fall nicht einlassen. Ein kompletter Ölwechsel muss bei der Verdünnung sein.
Je nach dem wieviel Kilometer du schon seit dem letzten Wechsel gefahren bist und wieviel dir das Inspektionssystem noch zubilligt, würde ich, neben den Arbeitskosten, auch auf eine anteilige Kostenübernahme des neuen Öls durch Opel bestehen.
Den Ölstand habe ich vor ca. 8 Tagen überprüft und da war alles normal, wie kann es sein das der Ölstab soviel mehr anzeigt?
Konnte leider meinen vorherigen Beitrag nicht mehr editieren, daher muss ich es drunter schreiben.
Hab heute mal bei ausgeschaltetem Motor den Tageskilometerknopf gedrückt und mir wurde "Insp 2000" (ein "+" wurde mir nicht angezeigt nur die 2000) angezeigt. Nächstem Monat hab ich schon die erste Inspektion bei einem Kilometerstand von 14.500 km nur zur Info.
Vielleicht hast du nicht richtig abgelesen.
Es ist manchmal nicht leicht mit dem Peilstab eindeutige Ablesungen zustande zu bringen.
Wenn der Motor warm war und ausgeschaltet wird, muss man wirklich schon die angegebenen 5 Minuten mindestens warten. Dann geht es eigentlich. Das Öl sollte also dünnflüssig sein.
Mit kaltem Motor funktioniert das Ablesen meistens sehr schlecht.
Im Zweifelsfall (wenn die Ablesung "ganz voll" anzeigt), eine weitere Peilung durchführen, bei der der Peilstab aber nicht ganz hinein gesteckt wird (z.B. nur bis zum Dichtungsring).
Wenn die Peilung dann immer noch "ganz voll" ergibt, hast du eindeutig zu viel Öl im Motor.
Bei den ganzen Peilungen muss das Auto auch wirklich in Waage stehen. Bei mir ergeben sich, schon bei geringer Schrägstellung, deutliche Abweichungen.
Wenn du im nächsten Monat die erste Inspektion hast und deine Inspektionsanzeige "InSP 2000" steht, ist soweit alles in Ordnung.
(Das "+" war nur ein Hinweis von mir. In der Anzeige existiert es nicht.)
(Das Steuergerät hat bei dir keine besonders schlechten Fahrzustände registriert, so dass du das eine Maximum (1 Jahr) bis zur nächsten Inspektion geschafft hast.)
Falls du aktuell aber deutlich mehr Öl im Motor haben solltest, ist das natürlich insgesamt nicht in Ordnung und eindeutig ein Mangel, den man zumindest schriftlich festhalten sollte.
Das Servicesystem des Autos erkennt zu viel ÖL nämlich definitiv nicht.
Ich würde daher, am besten zusammen mit der Werkstatt, einmal den aktuellen Ölstand genau peilen. Dann wirst du ja sehen, was Sache ist.
(Das machen die Werkstätten bei einer Inspektion normalerweise nie und hinterher sagen die dann, natürlich völlig berechtigt, dass sie noch nie etwas von Ölverdünnung bei ihren Motoren gemerkt haben!)
Wenn du dann neues Öl drin hast, solltest du, ebenfalls noch in der Werkstatt (auf ebenen Boden), noch einmal peilen und dir den gepeilten Stand merken.
Dann kannst du bei zukünftige Peilungen eindeutig sagen, wie sich was verändert hat.
So mache ich das jetzt immer.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Vielleicht hast du nicht richtig abgelesen.Es ist manchmal nicht leicht mit dem Peilstab eindeutige Ablesungen zustande zu bringen.
Wenn der Motor warm war und ausgeschaltet wird, muss man wirklich schon die angegebenen 5 Minuten mindestens warten. Dann geht es eigentlich. Das Öl sollte also dünnflüssig sein.Mit kaltem Motor funktioniert das Ablesen meistens sehr schlecht.
Im Zweifelsfall (wenn die Ablesung "ganz voll" anzeigt), eine weitere Peilung durchführen, bei der der Peilstab aber nicht ganz hinein gesteckt wird (z.B. nur bis zum Dichtungsring).
Wenn die Peilung dann immer noch "ganz voll" ergibt, hast du eindeutig zu viel Öl im Motor.Bei den ganzen Peilungen muss das Auto auch wirklich in Waage stehen. Bei mir ergeben sich, schon bei geringer Schrägstellung, deutliche Abweichungen.
Wenn du im nächsten Monat die erste Inspektion hast und deine Inspektionsanzeige "InSP 2000" steht, ist soweit alles in Ordnung.
(Das "+" war nur ein Hinweis von mir. In der Anzeige existiert es nicht.)
(Das Steuergerät hat bei dir keine besonders schlechten Fahrzustände registriert, so dass du das eine Maximum (1 Jahr) bis zur nächsten Inspektion geschafft hast.)
Falls du aktuell aber deutlich mehr Öl im Motor haben solltest, ist das natürlich insgesamt nicht in Ordnung und eindeutig ein Mangel, den man zumindest schriftlich festhalten sollte.
Das Servicesystem des Autos erkennt zu viel ÖL nämlich definitiv nicht.Ich würde daher, am besten zusammen mit der Werkstatt, einmal den aktuellen Ölstand genau peilen. Dann wirst du ja sehen, was Sache ist.
(Das machen die Werkstätten bei einer Inspektion normalerweise nie und hinterher sagen die dann, natürlich völlig berechtigt, dass sie noch nie etwas von Ölverdünnung bei ihren Motoren gemerkt haben!)Wenn du dann neues Öl drin hast, solltest du, ebenfalls noch in der Werkstatt (auf ebenen Boden), noch einmal peilen und dir den gepeilten Stand merken.
Dann kannst du bei zukünftige Peilungen eindeutig sagen, wie sich was verändert hat.
So mache ich das jetzt immer.
100% ist viel zu viel Öl (+Diesel) vorhanden, hab bestimmt 6 mal mit dem Ölstab nachgeguckt (unter anderem auch bei warmen Motor allerdings nach 30 mins da bei 5 mins nichts am stab hängen blieb), das Auto stand auch jedesmal am gleichen Ort in meiner Garage.
Das lasse ich mir auch von meinem FOH so festhalten!
EDIT: Ich verstehe nicht wie es sein kann man nicht in der Lage ist Ölstäbe so herzustellen, dass ein einwandfreies Ablesen möglich ist, bin mir aber sehr sicher, dass zuviel Öl drin ist da ich fast jede Woche einmal nachsehe... auch bei kaltem Motor und da war nie zu viel - bis jetzt.
Achja, ich hab außerdem zur Kontrolle den Ölstab bis zum Anfang des gelben Plastikteils reingesteck und die MIN/MAX Anzeige war voll
Dann zeige diesen Mangel schriftlich beim FOH an und lass dir den Eingang der Mängelmeldung auf einer Kopie bestätigen.
Mach die Peilung noch einmal zusammen mit dem Annahmemeister und lass dir den Ölstand (anhand der erreichten Marke auf dem Peilstab) zusätzlich schriftlich auf deiner Kopie der Mängelanzeige bestätigen.
Wenn das Öl-Diesel-Gemisch erstmal abgelassen wurde gibt es nämlich nichts mehr, was man bestätigen könnte!
Gruß
navec
PS:
Vielleicht hat das mit dem schlecht ablesbaren Ölstand ja Methode...
Hab da noch eine kleine Geschichte:
Meine Mutter fährt ebenfalles einen Astra (Caravan) 1.7 CDTI, bei ihr kam eines tages Öl aus der Führung vom Ölstab. Am nächsten Tag ist sie zum FOH gerfahren und der meinte "Das ist i.O., ist nur Diesel der wieder zurückläuft". Haben nix gemacht, kein Ölwechsel nix....daher ist meine Mutter dann bis zur nächsten Inspektion (zum Glück ohne Schaden) weitergefahren, ob das mit dem "zurücklaufen des Diesels" stimmt weiß ich nicht. Leider auch nicht ob immernoch soviel Öl im Motor war, aufjeden fall ist nichts mehr übergelaufen. Als ich das vorhin gehört hab wusste ich, dass ich bestimmt nicht zu ihrem FOH fahren werde.
Hört sich unglaublich an, ist aber wahr 😰