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Wie nehmt Ihr Kontakt zu Händlern auf?

Themenstarteram 12. Januar 2016 um 20:00

Fahrt Ihr hin, Ruft Ihr vorher an oder schreibt Ihr eine Mail und möchtet zurück gerufen werden?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Januar 2016 um 16:10

Die Terminpreller gab es auch schon vor 12 Jahren als ich angefangen habe.

Damals wurde aber nicht reserviert. Letztens wollte mir einer einreden, dass er das Auto bei Mobile für sich reserviert habe, weil er es da auf seinen "Parkplatz" gespeichert habe.

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Verschieden. Teilweise Mail, wenn's mir dringend ist rufe ich auch an.

Wieso man um Rückruf bittet, wenn man eine Nummer zur Verfügung hat, werde ich nie verstehen.

Das Fällt für mich in die Kategorie "Ist der noch zu haben?" bis "Was letzt Preis?".

Ich schreib niemals-was is letzter Preis.

Wenn ich das Auto im Internet finde dann schreib ich meist:

Hallo, ich habe gerade ihre Anziehe zu dem ... gesehen. Ich hätte da ein paar Fragen. Ist der ... noch zu haben? [...] Wäre es möglich noch etwas am Preis zu machen? Wenn ja was ungefähr?

Telefonnummer: 01.......

Email: ...@...de

MfG ...

 

Das ist so das was ich immer schreibe. Wenn es dann "ernst" wird rufe ich an und mache ein Termin aus und um weitere Sachen zu klären

Ich würde niemals bei der ersten Kontaktaufnahme danach fragen, ob noch was am Preis zu machen ist.

Das kommt bei mir irgendwann.

Wenn es DAS Auto wäre, würde ich natürlich den schnellsten Weg wählen und das wäre Telefon.

Ansonsten Mail.

Eben. Ich suche mir Angebote raus, die preislich passen.

Wie ich leider beim Verkauf meines Wagens immer wieder feststellen darf, kommen Leute schon mit IHRER Preisvorstellung (-15% bspw.) und nennen diese als ihre Grenze. So funktioniert kein Verhandeln. Auf soetwas gehe ich aus Prinzip nicht ein.

Wenn dann solche Gossenfloskeln wie "noch was machen am Preis" kommen, dann drehe ich mich ohne Meldung um.

Es gibt auch durchaus Fahrzeuge, bei denen ich fairerweiße zugebe, dass der Preis okay ist.

Bei einem Inserat das ich derzeit betrachte hätte ich einen Nachlass von weniger als 1% erbeten. Damit kommt man auch gewiss besser durch.

Ob das Fahrzeug noch da ist frage ich auch nicht. Ich gehe davon aus, dass ich mit gewissenhaft handelnden Geschäftsleuten zu tun habe, wie ich das auch zu sein versuche. Deshalb ist das für mich Grundvoraussetzung nur dort zu kaufen, wo auch ordentlich Angebote gepflegt werden.

Anrufen, Termin vereinbaren, Fahrzeug so lange reservieren lassen. Macht der Händler das nicht oder hat er keine oder nur ganz wenig Zeit usw., dann sortiere ich ihn aus. Wenn ich ankomme, achte ich darauf, wie er mich empfängt und ob er auf mich vorbereitet ist. Ist für mich ein Hinweis auf seine Professionalität.

Dann schaue ich mir Fahrzeug und Unterlagen an und achte auf Schwachstellen und Unstimmigkeiten. Ich bin natürlich meinerseits über Fahrzeug und Marktlage einigermaßen informiert. Und erst dann spreche ich über Geld und Konditionen. Unter (künstlichem) Zeitdruck verhandele ich nie. Ich bin fair - gutes Geld für gute Ware und erwarte im Gegenzug dafür Aufrichtigkeit und Wertschätzung.

Damit bin ich bislang immer sehr gut gefahren. Als (privater) Verkäufer habe ich mich andersherum auch immer exakt so verhalten und habe auch nie im Nachhinein Ärger gehabt.

Wenn im Inserat gewisse kaufentscheidende Details fehlen (letzter Zahnriemenwechsel zB.) schreibe ich meist erst mal eine E-Mail mit meinen Fragen.

Passt alles, dann werden am Telefon (ich rufe an) Details besprochen und ein Besichtigungstermin ausgemacht.

Wird auf meine E-Mail nicht geantwortet, dann suche ich einfach weiter wenn das Angebot nicht gerade bombastisch gut ist (wenn es das ist rufe ich an wenn auf meine E-Mail nicht geantwortet wird).

Auch noch wichtig für dich als Händler: Wenn im Inserat gar keine Informationen zum Zustand stehen (letzter Service, letzter Zahnriemenwechsel, wie viele Reifensätze,...), dann suche ich direkt weiter. Außerdem würde ich, wenn alle wichtigen Informationen im Inserat angegeben wären, gar keine E-Mail schreiben sondern direkt zum Telefon greifen und hätte auch ein deutlich ernsthafteres Interesse wenn die Fakten passen. ;)

Über den Preis wird nach der Besichtigung inklusive Probefahrt geredet, nicht vorher.

Grüße

Zitat:

@Roadrunner_1970 schrieb am 12. Januar 2016 um 22:01:28 Uhr:

. Ich bin fair - gutes Geld für gute Ware und erwarte im Gegenzug dafür Aufrichtigkeit und Wertschätzung.

Das zählt aber *leider* nicht. Man kann hier lange und tiefgründig diskutieren. Der Market for Lemons ist wahr - verkaufe ich eine Gurke und verlange dafür 200 EUR weniger, mache ich damit ein um vielfaches besseres Geschäft.

Schonender Umgang und gute Pflege des Fahrzeuges wird zu wenig respektiert und schließlich honoriert.

Moin,

Ich fahre typischerweise hin ... dann haben potentiell böse Finger weniger Chancen zu schönen z.B. mal 150 km mit dem Auto zu fahren o.ä. Ist eszu weit weg, um nen spontanen Ausflug zu machen, dann rufe ich an und stelle Fragen, die mir unklar gewesen blieben oder gar nicht aus der Anzeige hervorgegangen sind.

Bei Privatverkäufern geht es natürlich nur mit vorherigem Telefonat.

MfG Kester

am 12. Januar 2016 um 23:38

Immer unterschiedlich. Wenn einer im näheren Umkreis ist fahre ich einfach hin. Bei weiteren wegen würde ich schon anrufen. Ich möchte eigentlich den Wagen sehen wie er dasteht und nicht das der Händler den herausputzt weil er einen möglichen Käufer hat. Es ist zwar 10 jahre her aber meinen Bruder hatte vor paar jahren einen Unfall und brauchte schnellstmöglich einen neuen. Auf die schnelle wurde ein Renault laguna gefunden. Beschreibung top, auf den Fotos von ausen sah er aus als ob er gerade vom Band gelaufen ist. Preis passte. Wir haben uns auf den weg gemacht und fanden beim Händler einen total herunter gekommenen wagen, grün angewachsen und auf platten Rädern, Innenraum komplett versifft. War blöd das wir umsonst 80km gefahren sind aber besser als eine herunter gekommene Kiste zu kaufen die mal eben schön gemacht wurde.

Zitat:

@9n3gtilove schrieb am 12. Januar 2016 um 21:15:24 Uhr:

 

Hallo, ich habe gerade ihre Anziehe zu dem ... gesehen. Ich hätte da ein paar Fragen. Ist der ... noch zu haben? [...] Wäre es möglich noch etwas am Preis zu machen? Wenn ja was ungefähr?

Das ist aber "was ist letzte Preis" mit anderen Worten.

Wenn ein Händler bei der ersten Email-Anfrage nach seiner Preisgrenze gefragt wird macht er ganz einfach dicht.

Im Stapel der Interessenten landet die Anfrage dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht ganz oben, um es vorsichtig auszudrücken.

Ich werde abgesehen davon vermutlich nie verstehen, weshalb sich potentielle Käufer überhaupt für Wagen interessieren, mit deren Preis sie nicht zurecht kommen.

Gibt doch meist genügend andere , die im Budget liegen.

 

Zur Frage: Zunächst mal fahre ich hin, sollte das weit weg sein rufe ich vorher an.

Wenn alles weitere passt und man sich im Prinzig einig ist wird vor Ort ganz am Schluss über den Preis gesprochen.

Das habe ich bei Neuwagen genauso gemacht wie bei den gebrauchten.

Ich gebe aber zu: Bisher habe ich Verkäufer von Wagen die ich mir gar nicht leisten kann gar nicht angesprochen bzw. mich nicht für solche Angebote interessiert.

In die vermeintliche Notwendigkeit einer "was ist ketzte Preis" Frage schon zu Beginn kam ich somit noch nie.

am 13. Januar 2016 um 7:08

Hallo,

normalerweise schicke ich im Vorfeld immer eine Email. Auch dann, wenn der Händler um die Ecke ist, denn für einen Besuch müßte ich eigentlich Urlaub nehmen oder früher aus dem Büro rausgehen. Daher kläre ich gern im Vorfeld ab, ob es sich lohnt.

Spricht mich das Auto an, schicke ich meistens eine Email in der Form:

-------------------------

Guten Tag,

ich interessiere mich für das Auto xxx. Ist es noch zu haben?

Ist der Wagen unfallfrei? Wann wurde der letzte Zahnriemenwechsel gemacht? Ist das Fahrzeug scheckheftgepflegt.

Ist der Preis in Stein gemeißelt oder kann man noch was machen?

Wann kann ich mir den Wagen anschauen?

---------------------------

Kurz und klar, ohne viel Text, damit die wichtigen Fragen auch gleich beantwortet sind und ich wieder hinterher noch einmal mailen muß, weil der Verkäufer im Wüst einer langen Textpassage doch paar Fragen übersehen hat, ob mit Absicht oder nicht.

Mit der Frage nach Preis fühle ich vor, ob was möglich ist. Die Preisverhandlungen selbst finden dann erst nach der Probefahrt und dann nur mit sinnvollen Argumenten. Pauschale a la "10% müssen sein" gibt es bei mir nicht. Manchmal will ich mehr, wenn mich der Wagen eher enttäuscht, manchmal bin ich mit einem Satz Winterreifen zufrieden, wenn der Wagen fair bepreist ist.

Durch die Anfrage nach Besichtigung signalisiere ich auch gleich Interesse, weshalb sich die meisten Verkäufer mehr Zeit nehmen.

Passt das alles, wird entweder in einer Antwortmail gleich ein Terminvorschlag von mir gemacht oder ich rufe noch kurz an, um diesen festzumachen.

Kommt innerhalb von zwei Tagen keine Antwort zurück, ist das Auto für mich erledigt. Ebenso, wenn die Antwort nur so oberflächlich dahergeklatscht kommt. Es gibt ja genug Alternativen auf dem Markt, dass ich einem Händler nicht hinterher laufen muß.

Bisher bin ich damit sehr gut gefahren und habe auch das eine oder andere Mal vom Händler mitgenommen, dass dieses Auftreten Seriösität und Interesse bekündet.

Viele Grüße

Finde diese frage nach dem Preis wärend der ersten Kontaktaufnahme via Telefon oder E-Mail einfach voll daneben.

Gerade als Privatverkäufer könnte ich da immer gleich auflegen, meistens wird es mit diesen Experten dann auch nichts. Keine Ahnung was die damit immer bezwecken möchten. Im Grunde klatschen die einem nur ein: "Dein angesetzter Preis ist zu hoch ins Gesicht....":mad:

Und zu der ausführlichen Beschreibung, kenn bestimmt jeder von Ebay.

Man beschreibt einen Artikel/Auto ausfühlich und was fragen die Leute?

Genau das was man beschrieben hat, viele lesen einfach nicht die

Beschreibung.

Man muss immer einen Kompromiss zwischen Textmenge und Information finden.:D

Zitat:

@tartra schrieb am 13. Januar 2016 um 09:51:42 Uhr:

Finde diese frage nach dem Preis wärend der ersten Kontaktaufnahme via Telefon oder E-Mail einfach voll daneben.

Gerade als Privatverkäufer könnte ich da immer gleich auflegen, meistens wird es mit diesen Experten dann auch nichts. Keine Ahnung was die damit immer bezwecken möchten.

Na danke, dass ich da nicht alleine bin! Ich dachte schon.

Vor allem zum zweiten Absatz.. Es ist sowas von Frech zu kommen und dann den fachmännisch abgemessenen, tatsächlichen Wert des Fahrzeuges zu nennen und zu sagen, wie man doch realistischer sein müsste.

Ich denke mir dann aber immer: Die Leute kommen zu mir, haben entsprechend auch Aufwand. Die letzten hatten 80 KM anreise, kamen im M135i. Wenn wir alles zusammenrechnen sind das schnell mal 80-100 EUR die für die Kilometer drauf gehen. Dann können die sagen was die wollen.

Allerdings muss dann das Inserat ja doch interesse gewecht haben. Mir gibt der Gedanke dann Genugtuung, dass sie das Fahrzeug einfach nicht bekommen - wo es so doch gepasst hätte.

Unabhängig davon und nochmal ganz allgemein zur Bewertung: Dass immer davon ausgegangen wird, dass der Wert irgendwo festgeschrieben ist. Der Wert ist eine Ermessensgrenze von Händler und Einkäufer, und ist zwar aus diesem Grund nicht fest, aber: Jemand wird sich doch durchaus Gedanken gemacht haben.

Ich bin gespannt wie das weitergeht.

Übrigens: Ich frage gerne noch nach dem Vorbesitz. Das gibt mir auf einen Schlag mehr Aufschluss über die Wartungshistorie etc. Außerdem ist das auch für den Nächstbesitzer auch eine Determinante.

Ob Unfälle etc. geschehen sind.. danach frage ich nicht. Ich drucke mir das Inserat zum ZP der Kontaktaufnahme immer aus, um einen Stand zu haben. Wenn der Wagen als Unfallfrei annonciert wird und das irgendwie im Kaufvertrag anders deutlich wird, gibt's ne Bewertung auf jedem erdenklichen Portal und der Händler sieht mich nie wieder. Das zieht dann schon.

Die erste Kontaktaufnahme versuche ich oft per Telefon.

Es kommt sicher immer drauf an, wie lange das Auto schon beim Händler steht. Ist es frisch reingekommen, braucht man gar nicht bei der ersten Kontaktaufnahme nach Rabatten fragen. Steht es schon länger, kann man ja mal beim Telefonat fragen, ob noch was möglich wäre, aber nur wenn der Wagen sehr weit weg steht. Allerdings gibt es dann bei der Besichtigung auch keinerlei Nachverhandlungen mehr von meiner Seite, wenn der Wagen in einem ordentlichen (dem Alter und der Laufleistung angemessenen) Zustand ist. Bisher sind die Händler darauf eingegangen. Man darf halt nicht unverschämt werden und sagen: ich gebe dir das und das...

 

Und ich schreibe auch, wenn ich selbst ein Auto verkaufe, in die Anzeige, dass man im Vorfeld über den Preis reden kann, solange man nicht unverschämt wird. Aber auch, dass dieser ausgehandelte Preis dann absolut Fest ist und ich keinen Cent davon mehr nach unten abweiche. Oder der Interessent kommt erst vorbei und verhandelt bei der Besichtigung.

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