Wie nehmt Ihr Kontakt zu Händlern auf?

Fahrt Ihr hin, Ruft Ihr vorher an oder schreibt Ihr eine Mail und möchtet zurück gerufen werden?

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Die Terminpreller gab es auch schon vor 12 Jahren als ich angefangen habe.

Damals wurde aber nicht reserviert. Letztens wollte mir einer einreden, dass er das Auto bei Mobile für sich reserviert habe, weil er es da auf seinen "Parkplatz" gespeichert habe.

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Zitat:

@rudi333 schrieb am 12. Januar 2016 um 21:00:47 Uhr:


Fahrt Ihr hin, Ruft Ihr vorher an oder schreibt Ihr eine Mail und möchtet zurück gerufen werden?

Hi Rudi33,

ich suche immer zuerst das telefonische Gespräch. Hier kann mann dann
die "wichtigesten" Fragen stellen und auch schon mal den Gegenüber "einschätzen".

Ist der VK nicht erreichbar, dann, logo, per Mail, mit der Bitte um Rückruf bzw. bitte
um Angabe, wann ich ihn erreichen kann.

Preisverhandlungen, oder am Fahrzeug "mäkeln", etc. hebe ich mir dann nach
der Probefahrt, auf 🙂

Grüße

Sehr wenige Antworten bisher, aber auch alles vertreten.

Da ich als "Kleinst"händler nicht immer vor Ort bin, ist für mich eine Terminvereinbarung unerlässlich. Leider gibt es aber jedes Jahr eine Handvoll Leute, die einfach so kommen müssen. Mit denen ist noch nie ein Geschäft zustande gekommen.

Dann sind noch die, welche ich gar nicht einordnen kann. Da wird nichtmal der Standardtext von mobile/autoscout abgeändert und per Mail angefragt. In den meisten Fällen wird noch nicht mal eine Rückrufnummer angegeben. Auf E-Mails wird auch nicht reagiert. Logisch, mit denen kommt man auch nicht ins Geschäft, sie kommen ja gar nicht erst her.

Ich rufe meist an.

Ich halte es auch mit einem Anruf inklusive Fragenkatalog, was alles nicht aus der Beschreibung ersichtlich ist. Fällt also kürzer oder länger aus, je nachdem wie viel Mühe sich der Händler mit der Beschreibung gegeben hat.

Terminvereinbarung sind allerdings in den seltensten Fällen eingehalten worden, und das lag nicht an mir. Mal war das Auto zwischenzeitig verkauft (auch wenn der Tag mit einem "ist das Auto noch da, ich fahr' denn jetzt los"-Anruf begann), mal war der Kollege der mein Telefonat angenommen hatte nicht da, und der anwesende Verkäufer führte gerade ein Verkaufsgespräch mit jemand anderem über dasselbe Fahrzeug, manchmal war auch einfach keiner da... Ich hatte bei meinen letzten Autokäufen nicht wirklich das Gefühl, dass die Händler etwas zu verkaufen hätten - und die Antworten auf Detailfragen am Telefon waren auch zu mindestens der Hälfte elementar falsch.

Das ist dann auch der Grund, warum ich keine langen Strecken mehr zur Besichtigung fahre.

Gruß
Derk

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@der_Derk

Das ist natürlich nicht schön, aber leider kann man jedes Fahrzeug nur einmal verkaufen.

Du bist dann wahrscheinlich immer an Händler mit mehreren Verkäufern und schlechter Organisation geraten.

Wenn zwischen Anruf und vereinbartem Termin mehrere Tage liegen, reserviere ich auch nicht. Ich empfehle dann immer einen Tag vorher nochmal nachzufragen, für 24 h reserviere ich jedes Fahrzeug, das zählt für mich zur Fairness.

Bei stark nachgefragten Fahrzeugen geht es dann auch oft nur für die Dauer der Anfahrt.

Mag sein. Ich hatte hauptsächlich den Eindruck, dass die Verkäufer sich lieber auf die Kunden konzentrieren, die wenig nachfragen. Für manche Detailfragen (Nur als Beispiele: Zahnriemen schon gewechselt - wenn ja, wann? Scheckheft nach km oder nach Jahren geführt? Profiltiefe und Alter der Bereifung?) müsste man halt 'ne gut geführte Akte zum Fahrzeug haben oder hinlaufen und nachsehen, evtl. auch zurückrufen, das erschien aber alles schon zu viel Aufwand. Ich würde so etwas halt gerne klären bevor ich hinfahre, meine angetroffenen Verkäufer hingegen verstanden den Anruf anscheinend eher als "komm vorbei und sieh' es Dir an"-Bandansage.

Ich verstehe, dass der Verkäufer bei unbekanntem Verkaufspotential eher nicht geneigt ist, viel Zeit zu investieren - wenn der Kunde interessiert genug ist kommt er halt auch so. Mache ich dann ja auch, wenn der Weg kurz genug ist 😉

Will sagen: Ich find's positiv, wenn der Anruf zu mehr dient als einer Terminabsprache.

Habe ich kein Problem damit, wenn ein Kunde noch paar Fragen hat. Ist mir sogar lieber, denn das zeugt doch von intensivem Interesse. Fragen zum Vorbesitz werden allerdings nur oberflächlich beantwortet, da manche Interessenten eine durchaus weltfremde Zuteilung vornehmen. Zumal seit 2006 eh kein Geburtsjahr mehr im Brief steht.

..leider habe ich in letzter Zeit die gleichen "schlechten" Erfahrungen, vor allem
bei kleineren Händlern, gemacht.
Da reist mann teils einige hundert kilometer an um dann wie ein "Witzbold"
behandelt zu werden.
Obwohl am Telefon, der VK sehr freundlich, entgegenkommend, etc. war..
Da fühlt mann sich echt extrems verar.... und würde ihn gegen die Wanf klatschen.

Sodann, meide ich mittlerweile die "kleinen" Händler.
Desweiteren nutze ich immer mehr und mehr "Googel-Maps"..auch wenn die Aufnahmen
teilweise 2 bis 3-Jahre älter sind, so kann mann sich wenigstens den "Laden" aus der
Luft anschauen und sich schon mal nen "groben" Überblick über das "Geschäft" bzw. den
"Parkplatz" machen..

Ich wundere mich auch immer wieder, wie manche Händler, so ne "LMA"
Stimmung gegenüber einem Potentionellen Käufer an den Tag legen.
Wollen die kein Geld verdienen, oder ist der "Laden" nur ein Fassade für andere "Geschäfte" ?

Grüße

Der knackpunkt: Dabei muss es sich um echte Schnäppchen handeln, den sonst würdest Du doch sicherlich nicht hunderte Kilometer anreisen.
Das wissen dann auch die Verkäufer, bzw. auch andere Interessenten.
Wäre ich der Händler, würde ich an den erst besten verkaufen mit dem ich mich einig werde und nicht irgendetwas reservieren, um hinterher dann bei plötzlichem Desinteresse doch darauf sitzen zu bleiben.

Ich denke mal der Anteil an Händlern, die trotz unverbindlicher Zusage vorher verkaufen und Interessenten, die trotz „Reservierung“ nie wieder auftauchen wird sich irgendwo die Waage halten.

Aus Kundensicht stellt sich das offenbar immer etwas einfach dar.

Der Händler muss nett sein, er muss für mich an allen 4 Reifen die Profiltiefe messen gehen, mir jeden Kratzer erklären etc.... Nehmen wir mal an, es handelt sich um ein vernünftiges und gut nachgefragtes Fahrzeug.

Dann wird der Kunde bevorzugt, der nicht langes Palaver am Telefon hält, weil er in 10 Tagen evtl. vorbei komen will, sondern derjenige wird bevorzugt behandelt, der schnell und unkompliziert anrückt, sich vom Zustand selbst überzeugt und dann auch kauft.

In Zeiten, wo massenhaft Klamotten bestellt werden, um diese ohne jede Kaufabsicht mit Freunden an zu probieren und auf Kosten der Verkäufer zurück zu senden, ist alles andere auch nicht machbar.

Heutzutage besitzen doch viele nicht mehr den Anstand, ihre zugesagten Termine auch einzuhalten oder so früh wie möglich abzusagen. Man müsste fast schon eine Vertragsstrafe einfordern bei Nichterscheinen.

Die Terminpreller gab es auch schon vor 12 Jahren als ich angefangen habe.

Damals wurde aber nicht reserviert. Letztens wollte mir einer einreden, dass er das Auto bei Mobile für sich reserviert habe, weil er es da auf seinen "Parkplatz" gespeichert habe.

@ Matsche & Rest : Schnäppchen, eher nicht, aber halt was in meinen
Augen ein gutes Preis/-Leistungsverhältniss ist / hat, vor allem, bei "exotischen"
Fahrzeugen wie einem Alfa od. Lancia.

@ Rudi33 : nu ja, wenn ich mit dem Händler vereinbart habe, mir den Wagen
am Tage-X (meistens 3 bis 4-Tage nach Erstkontakt) anzuschauen und auch eine
Probefahrt machen zu wollen..dann bei Ankunft festtellen muss, dass :
- die Batterie leer ist
- keine "rote" Schilder verfügbar sind
- Tank leer
- Reifen platt
etc.
da geht mir ein "Messer" in der Tasche auf und ich Frage mich, was soll das ?
"...öööhm, keine Zeit den Wagen vorzubereiten"..

Ich erwarte doch nix "unmachbares", oder ?

Ich will jetzt nicht alle "kleinen" Händler über einen Kamm "scheeren", aber aus
"Erfahrung" meide ich die Händler, die z.b. nur einen Container auf dem Platz
stehen haben. Denn, wie sollen/wollen sie bei berechtigten Gewährleistungsansprüchen
diesen folge leisten ? (da helfen die "Satelliten Karten 🙂 )
Hier ist dann "Streß" vorprogrammiert.. 🙂

Aber zum Glück gibt es auch Händler, die Ihren Job & den Kunden "ernst" nehmen,
sodass mann gerne wiederkommt und weitere Fahrzeuge kauft.

Grüße

Es kommt natürlich erstmal drauf an ob es um einen Gebrauchtwagen-Autohaus geht mit Fahrzeugen die immer noch über 10k kosten oder ob es ein einfacher Händler ist mit Container und Baustellenzaun und Autos bis 5k.

Generell rufe ich immer an (gibt ja schon genug Inserate in denen steht "Keine E-Mails"😉 und frage ob das Auto gut läuft ob es irgendwelche offensichtlichen Mängel gibt, etc dann mache ich einen Termin aus und frage nach einer Probefahrt, damit der mann auch die roten schilder da hat.
Vorher frage ich nach dem Preis und ob noch etwas zu machen ist. Entweder sagt er mir dann direkt einen groben Preis oder macht eine Andeutung über Nachlassmöglichkeiten. So habe ich schonmal gezeigt, dass ich noch handeln will und kann vor Ort dann nochmal etwas rausholen, anstatt nur einmal vor Ort zu verhandeln.
Ich habe bei einem Privatkäufer auch schon einmal den Preis im Vorfeld ausgemacht ohne vor ort zu handeln. Außerdem bin ich dann ja den weiten weg gefahren und der Verkäufer weiß um mein Interesse den wagen auch mitzunehmen.
Manchmal sage ich auch dass ich von weiter Weg komme und ich nicht umsonst kommen will, deswegen einen genaueren Bericht zum Zustand brauche.

Da sind wir wieder dort.

Wie ich es hasse, dass Händler aufgrund ihres Bestandes in die unseriöse Ecke gestellt werden.

Ich habe ausschließlich Fahrzeuge unter 5000 €. Diese haben mind. 12 Monate TÜV (sonst neu) und wenn jemand einen Termin macht, dann springen sie auch an und es darf bei Interesse auch probegefahren werden.

3-4 Tage ist aber definitiv zu lange. Was erzähl ich in der Zwischenzeit anderen Interessenten? Wenn mehr als 1 Tag von Anruf bis Besichtigung dazwischen ist, dann bitte ich um einen Anruf am Abend vor der Besichtigung. Gerade solche Termine werden nämlich sehr oft nicht wahrgenommen.

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