Wie lange muss ich den Startknopf beim XC 60 drücken

Volvo XC60 D

Hallo, ich habe seit 6 Monaten meinen XC 60 mit Automatik alles i.o. bis ich eines Morgens ihn nicht mehr wie gewohnt starten konnte. Eigentlich hab ich immer Wahlhebel auf P, Bremspedal getreten und kurzer Druck (tippen) auf den Taster und schon sprang er an . Jetzt muss ich den Taster so lange drücken bis der Startvorgang vorüber ist, lass ich ihn vorher los hört man kurz den Anlasser und dann war´s das, im Prinzip wie bei den herkömmlichen"Schlüssel" drehen. Läuft der Motor dann- kommt die Fehlermeldung Motorwartung erfordlich und ich kann keinen Tempomat mehr nutzen. War jetzt 4 mal bei der Werkstatt -1. Termin: Fehler auslesen - Schalter oder Sensor am Bremspedal defekt- muste bestellt werden. 2. Termin: Einbau - stellte sich heraus das nochwas fehlte (Steuergerät) also nicht´s passiert 3. Termin: 2 Tage da lassen um alles einzubauen. 4. Termin: Abholen. Ergebniss: - Starten - ich muss immer noch "lange drücken"- also nicht wie vorher: kurz antippen. Nach dem Werkstattmeister und dem Händler ist der "Jetzt-Zustand" normal-also lange drücken. Frage: Wie ist es bei euch? - Tempomat funktionierte wieder, aber leider nur 20 km jetzt ist alles wieder wie vorher und ich muss wieder hin. Ach was ich noch vergass, ich hab schon seit ich ihn fahre rostende Radbolzen - nach einer Woche ist es mir aufgefallen, kurz angerufen - wollte wir machen beim nächsten Werkstatttermin der war jetzt 4 mal aber kein Wechsel, soll wohl nicht durch die Garantie gehen, gleiches gilt für knarren und knarzen im Kofferraum - nichts passiert. Ist sehr ärgerlich weil´s immer 60 km für eine tour ist.

Beste Antwort im Thema

So geht's ganz genau :

Die drei verschiedenen Schlüsselstellungen
des Transponderschlüssels können erreicht
werden, ohne dass der Motor angelassen werden
muss.

Um Schlüsselstellung I oder II ohne Motorstart
zu erreichen, nicht das Brems-/Kupplungspedal
durchdrücken, während die folgenden
Schritte ausgeführt werden:

Schlüsselstellung 0
Den Transponderschlüssel in das Zündschloss
stecken und leicht auf ihn drücken. Der Schlüssel
wird in das Schloss hineingezogen.

Kilometerzähler, Uhr und Temperaturanzeige
werden eingeschaltet.
Das Lenkschloss ist deaktiviert.
Die Stereoanlage kann verwendet
werden.

Schlüsselstellung I
Bei eingezogenem Transponderschlüssel im
Zündschloss kurz auf START/STOP ENGINE
drücken.

Panoramadach*, Fensterheber,
12-V-Steckdose im Fahrzeuginnenraum,
RTI*, Telefon*,
Gebläse, ECC und Scheibenwischer
können verwendet werden.

Schlüsselstellung II
Bei eingezogenem Transponderschlüssel im
Zündschloss ca. 2 Sekunden lang auf START/
STOP ENGINE drücken.

Die Scheinwerfer werden eingeschaltet.
Die Warn-/Kontrolllampen
leuchten 5 Sekunden lang
auf. Sämtliche Ausrüstung funktioniert,
mit Ausnahme der Sitzheizung
und der Heckscheibenheizung;
diese funktionieren erst,
wenn der Motor läuft.

Zurück zu Schlüsselstellung 0
Um aus Stellung I oder II zu Schlüsselstellung
0 zurückzugelangen, kurz auf START/STOP
ENGINE drücken.

Als Kernaussage kommt also die Zeit von ca. 2 Sekunden in Frage,
um den Motor zu starten.

Bei der Keyless- Variante sieht es natürlich anders aus.

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----auch ich muss den Knopf nur kurz drücken-----

Auch wenn die eben geäusserte Meinung nicht so weit weg ist von meiner:
- WER fordert denn beständig was neues/anderes? Wir KUNDEN! (plus die Anforderungen des Gesetzgebers)

Kaum kommt irgend ein Hersteller mit irgend etwas neuem, verlangen WIR, ass WIR es auch haben? klobigste Schlüssel, Startknöpfe, elektrisch Parkbremsen, Abbiegelicht, Start-Stopp, Schalthebel im Armaturenbrett, Fenster. die sich mit der Fernbedienung schliessen lassen ..... die Liste von derartigen Blödsinnigkeiten ist endlos. Wobei ich nicht von der Hand weisen kann, dass jedes Ding für sich auch was positives hat.

Ein Startknopf ist im übrigen notwendige Voraussetzung für ein Start-stopp System (sagte man mir jedenfalls mal)

Gerne vergleiche ich mal die Flut an Details mit dem /8er 200D, auf dem ich Fahrschule gemacht hab. Wobei ich zugeben muss, dass mir nur wenig Positives bei diesem Wagen in Erinnerung geblieben ist. Lustig war das aktive Vorglühen, bei dem man, nachdem der Schlüssel gesteckt war, an einem Knopf ziehen musste. Unvergessen die Schlag-artig wirkende Fussfeststellbremse, die butterzarte Lenkung mit exakt 0 Rückmeldung, die glibber-Sitze mit Hemd-Auszieh-Mechanismus, die 10Liter Verbrauch bei einer Topspeed von 130..... Auch immer nett: die faktisch nicht vorhandene Traktion.

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5



Ein Startknopf ist im übrigen notwendige Voraussetzung für ein Start-stopp System (sagte man mir jedenfalls mal)

Die kleinen Volvo-Modelle haben allerdings keinen Start-Knopf und bieten z. T. trotzdem Start-Stopp.

Allerdings handelt es sich hierbei auch um elektronische Zündschlösser, ohne echten Schlüsselbart.

Zitat:

Gerne vergleiche ich mal die Flut an Details mit dem /8er 200D, auf dem ich Fahrschule gemacht hab. Wobei ich zugeben muss, dass mir nur wenig Positives bei diesem Wagen in Erinnerung geblieben ist. Lustig war das aktive Vorglühen, bei dem man, nachdem der Schlüssel gesteckt war, an einem Knopf ziehen musste. Unvergessen die Schlag-artig wirkende Fussfeststellbremse, die butterzarte Lenkung mit exakt 0 Rückmeldung, die glibber-Sitze mit Hemd-Auszieh-Mechanismus, die 10Liter Verbrauch bei einer Topspeed von 130..... Auch immer nett: die faktisch nicht vorhandene Traktion.

das waren aber noch richtige autos jürgen!😉 damit konntest du millionen von kilometern zurücklegen, OHNE werkstattprobleme mit elektrnonik und co. das waren noch autos, natürlich bei pflege, die du ohne große kosten nach der garantiezeit oder eben anch der heute so beliebtenm leasing zeot betreiben kontest und auch noch vererben.

ich beneide dich, dass du ein soclehs fahrzeug als fahrschulauto hattest😉

wenn du den klassiker heute nutzen möchtest, als alltagsfahrzeug, kommst du wegen den umweltzinen nicht in die stadt, zahöst viel steuer und dur werden nur steine in den weg gelegt, ein soclhes auto als alltagsfahrzeug zu nutzen. ich würde sagen, dass die fixkosten, also steuer, versicherung und co höher als beim xc 60 sind. also werden dir nur steine in den weg gelegt!

aber wie gesagt, ich beinde dich um dein fahrschulfahrzeug🙂

ich würde auch sagen, dass für start stop nur ein elektrnischer zündvorgang nötig ist, ob start stop knopf oder normaler bart mit einem elektrnoschen vorgang- egal.

aber wenn volvo diese "errungenschaft" nivht adaptiert hätte, dann hnätte man volvo vorgeworfen, dass diese marke nicht mit der zeit geht. und um eben mit der konkurrezbnnzs mitzuhalten, muss volvo mitgehen. ob es nun sinnvoll ist oder nicht,

haben es alle muss ich es auch haben.

genauso bei menschen:

die menschen sind eigentlich "blöde" herdentiere, hat dein umfeld etwas was du nicht hast, und du dem zu anfang nicht angetan bisrt, so kommt zwangsläufig später ein verlangen dieses ding zu haben, weil es eben dein umfeld hat.

ich denkek, so etwas nennt man auch gruppendynamik?😕 bzw kann es unter den begriff einordenen.

gruß

bt

-----OT-----

blacktech,
wie ich schon sagte, die Menge an positiven Erinnerungen an diese Autos bei mir ist EXTREM begrenzt. Und die genannten Punkte führen MICH! zu dem Fazit: das waren zwar Autos, aber keine Für mich.

Aber, auch das kann ich nicht von der Hand weisen: ein FÜR MICH richtig gutes Auto darf nicht "perfekt" sein. Man gewöhnt sich an bestimmte Eigenschaften, etc. Allerdings weiss ich aktuell nicht welches das sein könnte..... Mein 5er ist mir innen zu eng, bei Audi missfällt die die viel zu kühle, technokratische Inneneinrichtung, und warum müssen Sitze hart wie Beton und so schmal sein? Von den Schüttelfahrwerken heutzutage reden wir mal gar nicht. Dass man gegen 1500E sich dann Verstellmöglichkeiten zukauft, empfinde ich als Witz. So generiert man Umsatz. Aktuellere Mercedes gefallen mir vom Design nicht.... Ich denke, meine Lieblinge wären da eher der W126, der erste 6er von BMW, und vielleicht als Sonntagsfahrzeug der V90. Aber nicht zum Fahren und schon gar nicht alltäglich. Mein aktueller XC60 gefällt mir übrigens sehr, davon mal ab.

Verglichen mit den heutigen Anforderungen waren die Autos säufer, unbequem, laut, langsam, unsicher. Sie liessen sich miserabel lenken, sie beschleunigten nicht, sondern nahmen Fahrt auf, die Lenkung (ohne Servo) diente dem Body-building. Die Klimaanlage war ebenso unbekannt, wie der Gedanke an zugfreie Lüftungssysteme.

Dass sie noch übersichtlich waren und ein gefälliges äusseres hatten, ist eine andere Story.

Zum Mythos: dass man mit diesen Autos viele KM fahren konnte nur so viel: nach meinem Abitur hatte ich bis zur BW-Zeit 3 Monate Luft, die ich mit Taxi-Fahren verbracht habe (anno 1984). MEIN Taxi war ein W123, 200D. 50PS. ALLE Taxies der damaligen Zeit hielten so ungefähr 250.000-300.000km, dann war die Motorüberholung fällig. Nix mit den hohen Kilometerleistungen. Dass beständig eine Flasche Öl an Bord war, dass die Anweisung bestand, vor Dienstbeginn den Ölstand zu kontrollieren, sei nur am Rande erwähnt. Wie gesagt, ICH weine diesen Autos absolut KEINE Träne nach. Ach ja: auch Rost war ein beständiges Thema, zumindest bei den W123 des Händlers. Ich fürchte, ich kann diese Verklärung nicht folgen. Mein Vater hatte einen W123, 240D T-Modell, anno 1980. Im Winter musste dann die Batterie ins Haus. Die Bremsen hielt auch nicht lange.....

Was MICH heutzutage aufregt, ist, dass wir mittlerweile Dinge von den Autos erwarten, die zusammen nur schwer realisiert werden können. Stellenweise weniger, wär für alle viel mehr. (DPF, höhere Euro-Normen, bspw. ich bin mittlerweile auch für ein Tempolimit 130. Dann könnten die Autos viel Gewicht verlieren. Auch sollten wir uns von so einigen Schwachsinns-Entwicklungen trennen).

jupp: der Mensch ist ein lenkbares Herdentier, dankbar für alpha-tierchen. Und kaum macht einer was vor, müssen es auch alle anderen haben..... hast recht.

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Nun frage ich mich trotzdem was an einem Starknopf so funktionell sein soll. Alleine um die Zündung einzuschalten um Radio zu hören ist ein Studium der Betriebsanleitung notwendig. Den Schlüssel drehe ich einfach um wo ich haben möchte. Ich bedauerte immer, dass ich kein keyless access system habe. Als ich eine Woche einen Nissan Murano hatte, bin ich geheilt. Immer piepst was, je nach dem ob man die Bremse tritt schaltet sich die "Zündung" ein oder der Motor startet, wenn man bei verriegelten Türen aussteigt piepst es und die Alarmanlage geht los.
Der Vorteil des schlüssellosen Zuganges wird durch eine Kompliziertheit erkauft, die mich einfach nervt. Abgesehen davon dass das Fordforum voll mit Berichten ist wo das System zu einem Totalausfall führt.
Alles was über eine ZV hinausgeht ist zweckfreier Luxus. Erlichgesagt ist nicht einmal die Fernebdienung eine echte Erleichterung.
Oder so ein Sinnlosfeature ist auch die elektrische Heckklappe. Langsam mit penetranten piepsen (zumindest bei Nissan und Honda) setzt sich das Ding in Bewegung. Überhaupt ist das piepsen so eine Sache. Unsere heutigen Autos haben doch alle eine Vogel.
Den Vogel schiesst die Heckklappe des XC70 ab. So was langsames habe ich noch nie erlebt. Sie piepst zwar nicht, aber sonst hatte der Konstrukteur auch einen Vogel.

Hmmm, mir geht's da eher so:
Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ.
Soll heissen, dass ich die meisten Dinge, die dann schon mal drin sind, später nicht mehr missen möchte. Beipiel elektrische Heckklappe: Zwei Kisten Getränke im Getränkemarkt gekauft, mit dem Schlüssel in der Hand angepackt, rausgetragen, Heckklappe geöffnet und rein damit. Nicht erst abstellen und dann vom Boden wieder hochhieven (hexenschussgefährdet :-))
So geht es mir mit vielen anderen Dingen auch, die ich zuerst vielleicht gar nicht haben wollte. Auch Fenster/Dach schliessen mit Ferndbedienung ist super, wenn man mal wieder Dach oder Fenster vergessen hat zu schliessen und es zu regnen beginnt. Einfach Fenster auf und von oben zuschliessen.
Das einzige, was ich mir heute nicht mehr leisten würde, ist das Kurvenlicht. Da kann ich wirklich keinen echten Nutzen erkennen. Auch der Zusatznutzen von Xenon gegenüber Halogen ist für mich fraglich, ganz zu schweigen von der komplett überflüssigen geschwindigkeitabhängigen Servolenkung sowie der elektrischen Sitzverstellung (zumindest wenn man fast ausschliesslich das Auto alleine bewegt).

Gruss
Walther

Ich habe ja täglich die Erdung mit dem 700er. Der hat zwar auch schon elektrische und beheizte Außenspiegel, Sitzheizung ein elektrisches Schiebedach und elektrische Fensterheber vorne, aber die meisten elektronischen Dinge von heute fehlen. Und ehrlich gesagt hat es vor und nachteile. Grade im Winter bin ich froh, dass er nur ABS hat und kein ESP, welches einem so lange eine super Straße vorgaukelt, bis es das Eis unter dem Schnee nicht mehr wegregeln kann. Bei dem alten Wagen merkt man es sofort und fährt dementsprechend noch vorsichtiger. Dabei bleibt er aber sehr gutmütig und selbst in kleinsten Nebenstraßen ist ein kontrollierter Heckschwenk möglich. 😁
Auf der anderen Seite kommen die negativen Dinge: Laut, zugig, durstig, nicht präzise fahrbar (wie weit man lenken muss sieht man dann an der Richtungsänderung, man merkt es nicht am Lenkrad 😁), unsicher. Über zu schlechte Fahrleistungen können wir uns jetzt beim Turbo nicht beschweren (8,9s auf 100km/h und 205 km/h offizielle Spitze), dafür säuft er bei Vollgas an die 40l Super auf 100km.
Was ich mitlerweile an neuen Autos schätzen gelernt habe ist die Ruhe beim Fahren, die Unkompliziertheit, die Sicherheit, die Sparsamkeit und auch diverse elektronische Sachen. Dazu zählen gute Radios (man lauscht dem Autoradio wohl öfter als dem zu Hause), Navigationssysteme, die neuen Lichtsysteme (ich finde Xenon erheblich besser als Halogen, Kurvenlicht ist auf der Landstraße nett, aber nicht erforderlich), die Einparkhilfe, die tollen Antriebe (elektronische Allradsysteme), die Möglichkeiten der Telefon- und Musikeinbindung, das Keyless-Go – so einfach kann kein Schlüssel sein. Einsteigen, Bremse treten, Knopf drücken, losfahren. Beim Anhalten Knopf drücken, auf die Parkbremse hauen, aussteigen, Tür zuwerfen und an der hinteren Tür im Vorbeigehen verriegeln. Wenn so Hersteller wie Honda oder Nissan das nicht können, kaufe ich so einen Käse nicht. 😉 Einzig die elektrische Heckklappe am XC60 ist überflüssig, da zu langsam, zu laut und nicht weit genug offen.

Auch habe ich in den 4 Tagen V70 Leihwagen wieder einmal die Einparkhilfe vorne verflucht und sowohl das BLIS als auch der Kompass im Innenspiegel gingen mir auf den Zwirn. Ich weiß komischer Weise immer noch nicht, wie man die PDC vorne gut finden kann ... Wo sie gebraucht wird (beim vorwärts Einparken) geht sie nicht und beim Rückwärtsfahren erschreckt sie einen andauernd mit unerwartetem Piepen. Ich weiß nicht, wie oft ich beim Rückwärtsfahren auf die Bremse gelatscht bin und zum Radiodisplay geschaut habe, wo das vermeintliche Hindernis ist. Ebenso piepte das Dingen selbst bei hoch wachsendem Gras (welches sich im Wind bewegte) am Straßenrand, wenn man an einer Ampel stand ... 🙄

Ebenso überflüssig ist ein Panorama-Schiebedach. Da die Klima eh drin ist, mach ich das Dach nicht auf, und wenn ich es doch auf mache fängt der Luftstrom bei über 60km/h an zu bollern. Ein reines Panoramadach ist ok, lässt halt Licht ins Auto, aber haben muss ich es auch nicht.
Ebenso bleibt das 4C eine Spielerei, wenn auch eine sehr nette, welche das doch etwas bockige Standartfahrwerk des XC60 erheblich angenehmer macht.

Zitat:

Was ich mitlerweile an neuen Autos schätzen gelernt habe ist die Ruhe beim Fahren, die Unkompliziertheit, die Sicherheit, die Sparsamkeit und auch diverse elektronische Sachen. Dazu zählen gute Radios (man lauscht dem Autoradio wohl öfter als dem zu Hause), Navigationssysteme, die neuen Lichtsysteme (ich finde Xenon erheblich besser als Halogen, Kurvenlicht ist auf der Landstraße nett, aber nicht erforderlich), die Einparkhilfe, die tollen Antriebe (elektronische Allradsysteme), die Möglichkeiten der Telefon- und Musikeinbindung, das Keyless-Go – so einfach kann kein Schlüssel sein. Einsteigen, Bremse treten, Knopf drücken, losfahren. Beim Anhalten Knopf drücken, auf die Parkbremse hauen, aussteigen, Tür zuwerfen und an der hinteren Tür im Vorbeigehen verriegeln.

Das alles ist wikrlich sehr annehmlich und auch nett. Hast Recht!

Aber wehe dieses Komfortgefimmel funktioniert nicht mehr, dann kannst du schon mal dein Sparkonto plündern.

Für Menschen, die das Auto für 2 oder 3 Jahre leasen und später ein neues leasen, ist es egal.

Aber für Menschen, die mit einem Auto eine emotionale Bindung eingehen ( ähnlich wie mit einer Frau😉 ), die trennen sich für gewöhnlich nicht nach 3 jahren von ihrem Auto ( genauso wie von einer geliebten Frau😉 einige Anwesende vielleicht ausgenommen😛 )

Und nach einigen Jahren macht dir der gesamte Elektronikfimmel der Massen viel Ärger, dass du dir einen Strick nehmen möchtest.... Bestes Besipiel der E65.

Es wird gesucht, getausch und getausch und getauscht........., das geht so weiter.

Nicht falsch verstehen:

Der Komfort ist super, aber auf Zeit.

Will man(n) sein Auto lönger behalten, wird es schlecht.

In Sachen Zuverlässigkeit waren die früheren Autos zuverlässiger. Auch der /8 . Gab es mechansiche probleme, waren die ruck zuck gefunden und behoben.

Heute aber ........

Daher weine ich den früheren Autos schon nach.

Die reparatur war einfach und konnte von jedem mit ein wenig geschick durchgeführt werden. heute braucht man bei den elek. Systemen mittlerweile ein Studium in den entsprechenden Gängen.

Gruß

bt

Zum Teil kommt es mir auch so vor, dass die meisten von uns fast schon verweichlicht sind.😉

Da waren unsere Väter oder auch noch weiter, die Großväter ein anderes Kaliber😉

Zitat:

Original geschrieben von blacktech


Zum Teil kommt es mir auch so vor, dass die meisten von uns fast schon verweichlicht sind.😉

Da waren unsere Väter oder auch noch weiter, die Großväter ein anderes Kaliber😉

Genau...früher war alles besser..ausser ganz früher..da gingen wir zu Fuß!!!😁😁😁😁😁

Diese wahnsinnige Haltbarkeit der alten Autos gibt es aber auch nur in einer kurzen Zeitspanne. In den 60ern und 70ern hatte mein Opa grundsätzlich eine Mercedes S-Klasse vor der Tür stehen. Abgesehen von regelmäßigen Überhitzungen und kochendem Kühlwasser bei Fahrten in die Mittelgebirge, hat er regelmäßig neue Kardangelenke bekommen, weil sie mit dem Drehmoment der 4l Maschine nicht zurecht kamen. Mein Onkel hatte in den 70ern einen 200D, nach 60.000km hat er ihn mit der dritten Maschine wieder abgegeben. Mein Vater hatte Opels, Diplomat, Admiral, Kapitän. Riesiege Schiffe, die aber jede Menge Macken und Mängel hatten. Unter dem Vinyldach fing er nach wenigen Jahren an zu rosten, undichte Motoren und Getriebe waren normal. Eine Generalüberholung nach 100.000km Pflicht.
Erst irgendwann in den 80ern hatte man dann Produktionsqualitäten erreicht, die die Autos haltbar gemacht haben. Die Autos wurden verzinkt, die Lacke wurden besser, die Verarbeitungstoleranzen wurden geringer und das Sicherheitsniveau angehoben. Da kann man wirklich sagen, die Autos waren teilweise für die Ewigkeit gebaut. Am 700er Volvo z.B. sind die Längslenker an der Hinterachse für einen kleinen LKW ausgelegt. Die Kardanwellen sind stabil und haben nach 270.000km noch kein bisschen Spiel. Zwar leckt auch bei ihm der Motor und das Getriebe, aber es ist alles etwas überdimensioniert.

Und danach? Danach kam die Ära Lopez, ab der die Autos Konzernübergreifend kaputt gespart wurden. Es wurde an der Dimensionierung der Teile gespart, der Rostschutz wurde von "großzügig" auf "grade ausreichend" runtergefahren, die mechanischen Teile wurde filigraner. Man vergleiche nur einen Golf II und einen Golf III. Der II fährt zwar mit schwarzen Streifen auf der Heckklappe, fährt aber. Der III steht mit ausgeschlagenen Gelenken, defekten Getrieben und Rost in der Werkstatt.

Und heute beschweren wir uns über ein leichtes Knistern in der B-Säulenverkleidung, vor 20 Jahren war man froh, wenn sie an der B-Säule hängen blieb. 😁

Und dass die Autos teurer geworden sind, ist eigentlich auch nicht richtig. Der 700er (für ~50.000DM 1990) kann genauso viel wie ein Dacia Logan MCV (für 18.000DM 2010). Dazu nur ein kleines Rechnungsbeispiel: 50.000DM = 25.565€ • 1,015 (geschätzte Inflation 1,5%) ^20 = 34.432€ (inkl. 16% MwSt). Allerdings ohne Airbags, Gurtkraftbegrenzer, ESP, Sicherheitszelle, 6 Gängen, Klima, verstellbarem Lenkrad, höhen- und neigungsverstellbarem Beifahrersitz, elektrischen Fensterhebern hinten – aber mit 4 Gängen + Overdrive, Lautstärke, 14l Super/100km, schlechten Bremsen, einem klapprigen Innenraum, einem bedeutend schlechteren Fahrwerk als heute. Ein vergleichbarer V70 2.0T Kinetic (der gut das Doppelte an Ausstattung serienmäßig hat) kostet 36.570€ (inkl. 19% MwSt). Also meckert doch nicht immer über die Preise, da hat sich nicht viel getan. 😉

Die Autos sind schon teurer geworden, aber aus einem anderen Blickwinkel😉

Frrüher hattest du ein ebstimmtes Einkommen, bestimmte Ausgaben für Wohnung Essen und eben das Notwendige. Es blieb dir ein bestimmter Betrag für Autos übrig.

Doch die Kosten für das Notwendige, wie Strom, Wohnung, ganz wichtig die Nebenkosten, sagen wir noch Essen ( kann mann sich drüber streiten ,ab er mal die Preise im rstaurant vergleichen früher heute) usw sind gestiegen. Dein Einkommen aauch, aber eben nicht im Verhältnis zu den Ksoten.

So das der Betrag der dir fürs Auto bleibt geringer geworden ist. Aus diesem grund sind die Autos doch teurer geworden. 😉

und ob das mehr an ausstatttung die inflationsdifferenz wert ist, die du anführst, das bezweifle ich mal. es bleibt doch ein sehr schöner reingewinn übrig. vergiss nicht, dass die aktionäre geld wollen, und das immer mehr! also sparen bei den kosten (produktionsabläufe optimieren) und rauf mit den preisen😉 also doch teurer geworden.😉

wenn ich einen bestimmten btetrag fürs auto zahle, dann will ich sucj dads es die entsprechenden jahre hält, damit sich die investition amortisiert. das ist aber heute nicht der fall. daher sind auch aus dieser warte die autos teurer gewirden😉

Endlich - nachdem er eine Woche bei einer neuen Werkstatt war - funktioniert er wieder. Natürlich sind die Radbolzen ein Garantiefall :-) + Knarzen im Kofferraum ist auch behoben - Verkleidung der Heckklappe wurde nach justiert und Schloss gefettet.
Mit dem Starten war es doch wohl schwieriger. Nach dem ich die Werkstatt wechselte, habe ich den Meister in den Wagen steigen lassen und er solle mal starten. Nach dem er länger drückte lief der Wagen und ich fragte ob das normal sei und er sagte eigentlich ja. Ich erklärte ihm das es "eigentlich" bei mir anders war. Also bot er mir an es bei einem Vorführwagen zu probieren, und siehe da, ein kurzer Druck und der Startvorgang begann automatisch. Man lernt ja immer mal was dazu :-). Gut - Fehlermeldung auslesen, wohl ne längere Liste , bis auf, ich glaube drei, konnte er alle zurüchsetzen, die übrig blieben, waren die bekannten - Sensor am Bremspedal - zeigt wohl die Stellung des Pedal an.(Übrigens dadurch funktioniert der Tempomat , das City safety und die Bremslichter nicht) + Sicherungen durch . Also wurden sie beim erstenmal ausgetauscht - sollte 2 Tage dauer - man rief mich 1,5 Tage später abends an:Es läuft alles wieder, man wollte, aber noch eine länger Probefahrt machen ob das i.o wäre und am folgenden Morgen könnte ich ihn dann abholen. Nächster Morgen ein Anruf - tut ihnen leid, nach 2 kilometer alles wieder beim alten Sensoren + Sicherung - sie müssen nach dem eigentlichen Auslöser suchen - später nochmal ein Anruf, ob ich irgendwann mal was an der Elekronik verändert habe, hab ich nicht . ochmal meine Info:das der Sartvorgang bzw der Startknopf nicht richtig läuft. Also hat man ihn, den Startknopf, gewechselt und siehe da - nach nochmal drei Tage warten - der Wagen läuft und das jetzt 150km. :-) Endlich , ich hab ihn auch schon vermisst. Habe für die Woche einen C30 r-design gehabt, ist wirklich nett anzuschauen und zu fahren. Aber mann freut sich auf den Platz, das Dahingleiten, die kraft, den Fünfzylinder Sound ohne störende Motorgeräuche ....... das alles überwiegt immer noch, trotz des Stress mit dem Ärger.

Gruß

Schön das alles wieder läuft, auch wenn es etwas länger gedauert hat. Man sieht aber, das Deine neue Werkstatt Dich ernst genommen hat und nicht wie die Vorherige, die wohl kein Bock hatten. Dann bleibt nur zu hoffen, dass jetzt alles hält, auch länger als 150 km. 😉
Und ja, der 5 Zylinder hört sich guuuut an.

Zitat:

Original geschrieben von Dircar


Endlich - nachdem er eine Woche bei einer neuen Werkstatt war - funktioniert er wieder. ............. Also hat man ihn, den Startknopf, gewechselt und siehe da - nach nochmal drei Tage warten - der Wagen läuft und das jetzt 150km. :-) ........
Gruß

Was war denn nun die Ursache der vielen elektrischen Probleme? Doch nicht der Startknopf selber, oder?

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