Wie lange hält eigentlich der TDI Kat Katalysator ?

VW Golf 4 (1J)

Wie lange hält eigentlich der TDI Kat Katalysator ?
Bzw. der TDI Kat als Nachrüstpaket ?
Wie unterscheiden sich die beiden Kat´s ?

Beste Antwort im Thema

Wie lange hält eigentlich der TDI Kat Katalysator ?
Bzw. der TDI Kat als Nachrüstpaket ?
Wie unterscheiden sich die beiden Kat´s ?

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Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

Original geschrieben von Elf


stimmt, aber Infos bzgl Kurzstrecke gibt es dort hinsichtlich den Nachrüstfilter nicht.

Der Nachrüstfilter wird erst bei hohen Abgastemperaturen regeneriert. Dh, grds erst auf der Landstraße oder Autobahn.

Das stimmt einfach nicht. Woher hast du solche Informationen?
Spätestens bei erreichen der Betriebstemperatur des Motors sind die Abgase heiß genug, damit die Umwandlung des Rußes stattfinden kann.

Wenn Du die 90 Grad Kühlwassertemperatur meinst, dann stimmt das definitiv nicht. Es kommt auf die Abgastemperatur an. Der Kundendienstmeister meinte es würde reichen, wenn man konstant mit 2000 q pm auf der Landstraße oder auf der Autobahn fährt.

Er sagte, er könne auch nicht sagen wie oft man den Filter freifahren müßte, aber bei extremen Kurzstreckenfahrern würde er schon empfehlen alle 14 Tage mal auf die Landstraße oder auf die Autobahn zu fahren.

@Schyschka - wenn man 1 bis 2 mal die Woche auf der Autobahn fährt, braucht man sich keine Sorgen manchen. Bei mir sieht die Sache aber anders aus. Ich war seit 7 Monaten nicht mehr auf der Autobahn. Das Auto wird zur Zeit leider kaum bewegt, max 15 Kilometer Stadt mit ab und zu ein bischen Landstraße, dh eigentlich nur zum Einkäufe. Zur Uni fahre ich mit dem Fahrrad.

Diese Nachrüstfilter sind wie alle Filter auf den Prinzip aufgbebaut, dass Rußpartikel aufgefangen und bei Erreichen einer bestimmten Abgastemperatur verbrannt werden. Kommt es nicht zu der gewünschten Abgastemperatur verstopft der Filter dauerhaft. Bei den Nachrüstmodellen (offene) bleibt in der Mitte jedoch immer ein Durchfluß, so daß der Wagen betriebsbereit ist. Aber weil der Abgasgegendruck durch die Verstopfung steigt, steigt der Verbrauch an und die Leistung des Wagens fällt.

dann würde ich den Wagen verkaufen, wobei als Student hatte ich auch nen Wagen, naja wenn man die Kohle übrig hat.

Zitat:

Original geschrieben von Schyschka


dann würde ich den Wagen verkaufen, wobei als Student hatte ich auch nen Wagen, naja wenn man die Kohle übrig hat.

nee dafür habe ich zuviel reingesteckt, ich möchte mir den Wagen nur konservieren, bzw ihn Durchfahren bis er ein Oldtimer ist.

mhh ob du das schaffst^^

hast du mal ein Foto?

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Zitat:

bei mir ist das Problem, dass ich nen Nachrüstfilter habe, aber sich derzeit meine Fahrsituation geändert hat und ich nicht mehr so oft (maximal 1-2 mal die Woche) auf die Autobahn komme für vielleicht 50km und sonst nur in der Stast unterwegs bin, desweiteren fahre ich immer relativ langsam, so bis 100 km/h bei vielleicht maximal 2000 U/min, ich hoffe das ich damit keine Probleme demnächst bekommen werde!

Du wirst mit deinem Nachrüstfilter keine Probleme bekommen!

Zitat:

Wenn Du die 90 Grad Kühlwassertemperatur meinst, dann stimmt das definitiv nicht. Es kommt auf die Abgastemperatur an. Der Kundendienstmeister meinte es würde reichen, wenn man konstant mit 2000 q pm auf der Landstraße oder auf der Autobahn fährt.

Natürlich habe ich von der Abgastemperatur gesprochen. Logischer weise ist diese gleich nach dem Starten (Kaltstart) nicht so hoch, wie nach einigen Minuten Fahrbetrieb. Daher der "Vergleich" mit der Motortemperatur. Spätestens wenn diese ihren Betriebszustand erreicht hat, reicht die Abgastemperatur aus, um die Umwandlung des Rußes durchzuführen.

Bei Twintec heißt es :

Zitat:

Bei der passiven Regeneration wird der Umstand ausgenutzt, dass ein Teil des im Abgas ohnehin vorhandenen Stickstoffmonoxids (NO) an katalytisch beschichteten Oberflächen, also an einem Katalysator oder einem beschichteten Filterelement zu Stickstoffdioxid (NO2) oxidiert. Dieses NO2 reagiert bereits ab Temperaturen von ca. 200° C mit Rußpartikeln. Der Ruß oxidiert und das NO2 wieder zu Stickstoffmonoxid (NO) reduziert.

Und diese benötigten 200°C erreicht man nicht nur bei Fahrten auf der Landstraße oder der Autobahn.

Zitat:

Er sagte, er könne auch nicht sagen wie oft man den Filter freifahren müßte, aber bei extremen Kurzstreckenfahrern würde er schon empfehlen alle 14 Tage mal auf die Landstraße oder auf die Autobahn zu fahren.

Was soll man denn Freifahren? Nachrüstfilter sammeln den Ruß nicht, sondern wandeln ihn um, während er über die Metallflächen strömt! Es ist von den Herstellern etwas verwirrend geschrieben, aber kein Nachrüstfilter hält Ruß zurück, um ihn dann abzubrennen.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

Er sagte, er könne auch nicht sagen wie oft man den Filter freifahren müßte, aber bei extremen Kurzstreckenfahrern würde er schon empfehlen alle 14 Tage mal auf die Landstraße oder auf die Autobahn zu fahren.

Was soll man denn Freifahren? Nachrüstfilter sammeln den Ruß nicht, sondern wandeln ihn um, während er über die Metallflächen strömt! Es ist von den Herstellern etwas verwirrend geschrieben, aber kein Nachrüstfilter hält Ruß zurück, um ihn dann abzubrennen.

Das Prinzip ist bei allen Filtern gleich, nur hat der nachgerüstete Filter quasi einen Bypass. Alle Filtertypen verbrennen irgendwann den Ruß mit dem Restsauerstoff, der im Abgas ist (auch wenn bei den Nachrüstfiltern das Filterprinzip ein wenig anders ist). Auch sind die Bedingungen ähnlich (hohe Abgastemperatur). Beim fest eingebauten Filter wird die Verbrennung eben gezielt angeregt durch diverse Maßnahmen (vgl. Wikipedia, da steht es wirklich sehr ausführlich). Beim Nachrüstfilter passiert die Verbrennung (Regeneration klingt schöner 🙂) eben nur dann, wenn die Bedingungen eben grad passen. Hohe Abgastemperaturen hat man bei hoher Drehzahl und gleichzeitig hoher Last. Also Autobahn oder längere Strecke bergauf.

Man könnte den Filter sicher auch manuell freibrennen. Im Zusammenhang mit den Anlaufschwierigkeiten bei den VW-Serienrußpartikelfiltern haben wohl auch diverse VW-Werkstätten zum Bunsenbrenner gegriffen und den Partikelfilter auf diese Art und Weise aufgeheizt. Das funktioniert sicher auch, aber ohne Hebebühne ist das wohl recht mühselig.

Um auf die Frage von Elf zurückzukommen ... Ich würde es einfach mal ausprobieren. Ich denke nicht, dass der Filter durch den Rußeintrag dauerhaft beschädigt wird. Ob der Filter mit wenig Ruß verstopft oder mit etwas mehr Ruß zugesetzt ist, dürfte kaum einen Unterschied machen. Anders ausgedrückt, wenn nach 500km ohne Regeneration der Verbrauch nicht ansteigt, steigt er nach 5000km ohne Regeneration auch nicht an.

Zitat:

Original geschrieben von H.L.


Ich würde es einfach mal ausprobieren. Ich denke nicht, dass der Filter durch den Rußeintrag dauerhaft beschädigt wird. Ob der Filter mit wenig Ruß verstopft oder mit etwas mehr Ruß zugesetzt ist, dürfte kaum einen Unterschied machen. Anders ausgedrückt, wenn nach 500km ohne Regeneration der Verbrauch nicht ansteigt, steigt er nach 5000km ohne Regeneration auch nicht an.

Der Filter wird nur geschädigt, wenn er nicht ab und zu gewährleistet wird, daß die Partikel abbrennen können. Merken wird man den Mehrverbrauch an Kraftstoff oder die Leistungseinbuße kaum. Desweiteren ist zu bedenken, dass das Zusetzen der Nebenkanäle bspw. zu 5% oder zu 20 % oder zu 95 % erfolgen kann. Bei 95% wird man evtl etwas merken, meint zumindest der Kundendienstmeister. Aber das der Filter sich langsam zusetzt ist eher unwahrscheinlich. Nur wie gesagt bei extremen Kurzstreckenfahrern kann/wird dies passieren.

Für mich steht eigentlich fest, dass ich in naher Zukunft keinen Partikelfilter nachrüsten werde. In Hamburg sind soweit ich weiß noch keine Umweltzonen geplant und in den meisten anderen Umweltzonen kann ich mit der gelben Plakette b.a.w. noch fahren. Desweiteren fahre ich sowieso kaum aus meiner Stadt raus. Kostenseitig lohnt sich bei mir die Umrüstung nicht. Einbau kostet ca 700 Euro minus 330 Steuerersparnis minus 19 * 1,2 Euro jährlich Einsparung plus 0,2 Liter Mehrverbrauch auf 100 km (macht bei 4000 km im Jahr 8 Liter *1,2 Euro) plus Freifahrfahrten 50 km *16 mal im Jahr (5 Euro *16). Bedeutet demnach 370 Euro einmalig und ca 70 Euro Mehrkosten im Jahr. Hinzukommt ein kleiner minimaler Leistungsverlust und die Ungewissheit wie lange der PDF hält.

Ergo rüste ich nur dann um, wenn ich durch eine Umweltzone ständig fahren muß, in der nur Fahrzeuge mit grüner Plakette erlaubt sind.

ich habe für meinen Nachrüstfilter 330 Euro bei ATU bezahlt incl. Einbau, also eigentlich umsonst bekommen, nur deshalb habe ich es gemacht!

Zitat:

Original geschrieben von Schyschka


mhh ob du das schaffst^^

hast du mal ein Foto?

ist aber nicht ganz aktuell - irgendwann mache ich mal ein paar ordentliche Fotos

Meiner

ok jetzt weiß ich warum, schöner Golf IV!!!

Zitat:

Das Prinzip ist bei allen Filtern gleich, nur hat der nachgerüstete Filter quasi einen Bypass. Alle Filtertypen verbrennen irgendwann den Ruß mit dem Restsauerstoff, der im Abgas ist (auch wenn bei den Nachrüstfiltern das Filterprinzip ein wenig anders ist). Auch sind die Bedingungen ähnlich (hohe Abgastemperatur). Beim fest eingebauten Filter wird die Verbrennung eben gezielt angeregt durch diverse Maßnahmen (vgl. Wikipedia, da steht es wirklich sehr ausführlich). Beim Nachrüstfilter passiert die Verbrennung (Regeneration klingt schöner ) eben nur dann, wenn die Bedingungen eben grad passen. Hohe Abgastemperaturen hat man bei hoher Drehzahl und gleichzeitig hoher Last. Also Autobahn oder längere Strecke bergauf.

Zu sagen, dass sich die beiden Filtertypen quasi gleichen wäre so, als würde man sagen, dass es auch kaum Unterschiede zwischen Diesel- und Benzinmotoren gibt.

Wie schon des öfteren geschrieben, brauchen die Nachrüstfilter keine besonders hohen Temperaturen für die Umwandlung des Rußes. Der Nachrüstfilter regeneriert sich quasi permanent, wenn man die Umwandlung des Rußes so bezeichnen möchte.

Du hast doch sicherlich auch für deine Aussagen eine glaubhafte Quelle oder?

Zitat:

Für mich steht eigentlich fest, dass ich in naher Zukunft keinen Partikelfilter nachrüsten werde. In Hamburg sind soweit ich weiß noch keine Umweltzonen geplant und in den meisten anderen Umweltzonen kann ich mit der gelben Plakette b.a.w. noch fahren. Desweiteren fahre ich sowieso kaum aus meiner Stadt raus. Kostenseitig lohnt sich bei mir die Umrüstung nicht. Einbau kostet ca 700 Euro minus 330 Steuerersparnis minus 19 * 1,2 Euro jährlich Einsparung plus 0,2 Liter Mehrverbrauch auf 100 km (macht bei 4000 km im Jahr 8 Liter *1,2 Euro) plus Freifahrfahrten 50 km *16 mal im Jahr (5 Euro *16). Bedeutet demnach 370 Euro einmalig und ca 70 Euro Mehrkosten im Jahr. Hinzukommt ein kleiner minimaler Leistungsverlust und die Ungewissheit wie lange der PDF hält.

Ergo rüste ich nur dann um, wenn ich durch eine Umweltzone ständig fahren muß, in der nur Fahrzeuge mit grüner Plakette erlaubt sind.

In meinen Augen eine sehr kurzsichtige Sichtweise. Es gibt nur noch dieses Jahr die 330€ Steuerförderung bei einer Nachrüstung. Auch wenn dir die gelbe Plakette ausreicht, dem nachfolgenden Besitzer sicherlich nicht.

Nachrüstfilter haben keine Mehrverbrauch zur Folge und es gibt auch keine Freifahrfahrten!

Zitat:

In meinen Augen eine sehr kurzsichtige Sichtweise. Es gibt nur noch dieses Jahr die 330€ Steuerförderung bei einer Nachrüstung. Auch wenn dir die gelbe Plakette ausreicht, dem nachfolgenden Besitzer sicherlich nicht.
Nachrüstfilter haben keine Mehrverbrauch zur Folge und es gibt auch keine Freifahrfahrten!

Doch DPF haben immer einen Mehrverbrauch zur Folge. Der ist aber minimal. Dies liegt daran, dass der DPF den Abgasgegendruck erhöht. 0,2 Liter sind eigentlich auch kaum merkbar. Dies konnte man z.B. an den Werksangaben von den G5 Modellen sehen. Da gab es eine Zeit Modelle ohne DPF und dann später mit DPF. Bei dem gleichen Modell und Leistung/ Motor wurde aber der Durchschnittsverbrauch höher angegeben. Trotzdem kann man Dir im Grundsatz auch Recht geben, da der Mehrverbrauch sich auf eine kleine Nachkommastelle beschränkt. Einen nachfolgenden Besitzer soll es eigentlich gar nicht geben. Freifahrfahrten gibt es nur für extreme Kurzstreckenfahrer - für alle anderen gilt das der DPF sich freibrennen kann. Aber ganz sicher gilt: Auf der Fahrt zum Bäcker, brennt sich der Nachrüstfilter nicht frei - er fängt an sich zu verstopfen.

Also Omas Einkaufskutsche und DPF passen net zusammen. Der Normalo-Fahrer mit dem DPF sehr wohl.

Bei mir trifft Fall 1 zu.

Zitat:

Original geschrieben von Elf



Zitat:

In meinen Augen eine sehr kurzsichtige Sichtweise. Es gibt nur noch dieses Jahr die 330€ Steuerförderung bei einer Nachrüstung. Auch wenn dir die gelbe Plakette ausreicht, dem nachfolgenden Besitzer sicherlich nicht.
Nachrüstfilter haben keine Mehrverbrauch zur Folge und es gibt auch keine Freifahrfahrten!

Doch DPF haben immer einen Mehrverbrauch zur Folge. Der ist aber minimal. Dies liegt daran, dass der DPF den Abgasgegendruck erhöht. 0,2 Liter sind eigentlich auch kaum merkbar. Dies konnte man z.B. an den Werksangaben von den G5 Modellen sehen. Da gab es eine Zeit Modelle ohne DPF und dann später mit DPF. Bei dem gleichen Modell und Leistung/ Motor wurde aber der Durchschnittsverbrauch höher angegeben. Trotzdem kann man Dir im Grundsatz auch Recht geben, da der Mehrverbrauch sich auf eine kleine Nachkommastelle beschränkt. Einen nachfolgenden Besitzer soll es eigentlich gar nicht geben. Freifahrfahrten gibt es nur für extreme Kurzstreckenfahrer - für alle anderen gilt das der DPF sich freibrennen kann. Aber ganz sicher gilt: Auf der Fahrt zum Bäcker, brennt sich der Nachrüstfilter nicht frei - er fängt an sich zu verstopfen.
Also Omas Einkaufskutsche und DPF passen net zusammen. Der Normalo-Fahrer mit dem DPF sehr wohl.
Bei mir trifft Fall 1 zu.

Dein letzter Beitrag bestätigt meine Theorie, die sich bei den letzten Beiträgen schon gebildet hatte : Hier werden Fakten von Nachrüstfiltern und Werkfsfiltern wild durcheinander gewürfelt.

Dieser angeblich höhere Verbrauch der Modelle mit Filter bezieht sich auf Werksfilter und nicht auf Nachrüstfilter! Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Den Mehrverbrauch von Nachrüstfiltern wird man maximal unter Laborbedingungen nachweisen können, nicht jedoch im normalen Fahrbetrieb.

Ich weiß nicht, wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat, aber Nachrüstfilter werden nicht regeneriert (wenn man es so auslegt, dass gespeicherter Ruß abgebrannt wird) und können auch nicht verstopfen!
Die Abgase durchströmen den Nachrüstfilter immer ungehindert. Ab einer Abgastemperatur von 200°C werden sie umgewandelt. Ist diese Temperatur nicht erreicht, so wird auch kein Ruß umgewandelt und die Abgase strömen einfach so weiter.

Ich glaube ich habe mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Gemeint war folgendes: Nachrüstfilter können sich niemals zu 100% verschließen, während dies bei Werksfiltern schon der Fall ist. Bei Nachrüstfilter werden die Abgase in zwei unterschiedliche Richtungen geleitet. Einmal durch die Mitte (die kann nicht verstopfen) und zum anderen durch die Bypässe (die können verstopfen und müßen freigebrannt werden). Wenn ein Nachrüstfilter verstopft, kann man daher nur die Bypässe meinen. Beim Serienfilter ist dies anders. Der verschließt sich fast komplett, dh er hat keine freie Öffnung in der Mitte, wie der Nachrüstfilter. Generell arbeiten beide Filtersysteme auf denselben Prinzip. Die Rußpartikel werden durch Adhäsionskräfte angezogen und bei hohen Abgastemperaturen verbrannt (umgewandelt).

Zitat:

Original geschrieben von Elf


Ich glaube ich habe mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Gemeint war folgendes: Nachrüstfilter können sich niemals zu 100% verschließen, während dies bei Werksfiltern schon der Fall ist. Bei Nachrüstfilter werden die Abgase in zwei unterschiedliche Richtungen geleitet. Einmal durch die Mitte (die kann nicht verstopfen) und zum anderen durch die Bypässe (die können verstopfen und müßen freigebrannt werden). Wenn ein Nachrüstfilter verstopft, kann man daher nur die Bypässe meinen. Beim Serienfilter ist dies anders. Der verschließt sich fast komplett, dh er hat keine freie Öffnung in der Mitte, wie der Nachrüstfilter. Generell arbeiten beide Filtersysteme auf denselben Prinzip. Die Rußpartikel werden durch Adhäsionskräfte angezogen und bei hohen Abgastemperaturen verbrannt (umgewandelt).

Woher hast du das denn mit der Öffnung in der Mitte?

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