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Wie lange hält die Batarie aus, wenn ich mein RCD einschalte und Musik höre?

Themenstarteram 13. April 2010 um 19:51

Halli hallo, habe ein RCD 510 bestellt.

Leider passiert es öfters, dass ich lange im Auto warten muss, bis ich los fahren kann (Frauen halt).

So, mein Motor ist aus, bis auf mein RCD Anlage mit mittlerer Lautstärke.

Wie lange könnte ich Theoretisch gesehen, damit Musik hören?

Leider musste ich sehr oft die Erfahrung machen, dass mein "94er" Vectra, nach 10minuten Musik, schon schlapp machte.

Ich weiß, das kann man so nicht berechnen, weil viele Faktoren da eine rolle spielen. Aber ich möchte einfach eine ungefähre Angabe haben, weil mich das bei meinem jetzigen wagen so ziemlich nervt.

Bestellt habe ich:

1,4L Motor, 85PS Highliner

danke schon mal im Voraus.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Polo Freund 2010

Zitat:

Original geschrieben von Rippa

 

Das würd ich gerne machen nur . . . hast du so ein Teil? Und dann muss man es ja auch zwischen den Stromkreis klemmen, oder? Das würd heissen man muss die Batterie kurz abklemmen . . . . wer weiss, was das alles für lästige Nebeneffekte hat bei den neuen Autos :D

@Rippa,

was forenandi73 meint, ist ein ganz normales digital multimeter (conrad ca. 30€), was wie oben beschrieben einfach an die beiden pole der batterie gehalten wird. eingestellt wird es auf "gleichspannung" und "A".

mfg

Aua Aua Aua. Da is aber das ETechnik Studium schon lange her. Wenn du das Ding auf A stellst und dann an die Batariepole, dann

gibts saures in Form eines geilen Kurzschlusses. Ein paar Funken und ein paar Benzindämpfe im Motorraum und schon hat sich die

Frage nach dem Polo und seiner Batarie lebenslang erledigt.

Nicht zur Nachahmung zu empfehlen!!!!

Wichtig: zur Strommessung im A-Messereich muss man das Messgerät in den Stromkreis einschleifen. Also den Batteriepol abklemmen

und das Messgerät zwischen abgeklemmten Kabel und Batteriepol halten.

Gruß

Andi

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Das wurde doch ganz am Anfang schon beschrieben:

Ja, das Bordnetzsteuergerät schält viele Verbraucher ab (u.A. das Radio), wenn die Bordspannung zu gering (= Batterie schwach) ist!

Zitat:

Original geschrieben von Salamipizza

Das wurde doch ganz am Anfang schon beschrieben:

Ja, das Bordnetzsteuergerät schält viele Verbraucher ab (u.A. das Radio), wenn die Bordspannung zu gering (= Batterie schwach) ist!

Danke, war zu faul, den ganzen Tread zu lesen..

Die ganzen 1 1/2 Seiten sind auch schon anstrengend d^^b ...

Nochmal eine Frage zum Boardnetzsteuergerät.

Welche Verbraucher kann es alles abschalten? Da gibt es ja einige Verbraucher, die immer am Strom hängen. Hängt auch der Zigarettenanzünder am Boardnetzsteuergerät? Das wären ja riesige Amperemengen, die durch diese Elektronik müssen.

Anbei mal einige Funktionen des Bordnetzsteuergerätes. Wie man sieht überwacht es nicht nur die Spannung bei Zündung an, sondern auch bei laufendem Motor.

 

Wer es detaillierter und trotzdem einfach erklärt haben möchte, dem empfehle ich das Selbststudienprogramm 265 von VW. Diese Dinger gehen bei ebay oft für unter 10 Euro weg.

Das Heft ist zwar von 2002 aber die meisten Dinge stimmen natürlich auch heute noch.

Bordnetzsteuergeraet

Wenn, wie beim TDI, noch eine elektr. Zusatzheizung verbaut ist, hat das Steuergerät wahrscheinlich noch erheblich mehr zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Baumhausl

Nochmal eine Frage zum Boardnetzsteuergerät.

Welche Verbraucher kann es alles abschalten? Da gibt es ja einige Verbraucher, die immer am Strom hängen. Hängt auch der Zigarettenanzünder am Boardnetzsteuergerät? Das wären ja riesige Amperemengen, die durch diese Elektronik müssen.

Hallo,

du hast also keinen Blassen von Steuern und Regeln???

Macht auch nichts;)

Durch das Steuergerät müssen eben keine großen Strommengen, das ist ja der Sinn der ganzen Bus-Geschichte seit dem Golf4.

Hier gibt es Arbeitsleitungen die mit entsprechendem Querschnitt den kürzesten Weg von der Bat zum Verbraucher haben, dazwischen nur ein vom Steuergerät betätigter "Schalter" (Relais)

Die ganze Sache dient dazu dass man den Arbeitsstrom nicht mehr kreuz und quer durchs Auto fließen lassen muss und somit eben Kabeldurchmesser und folglich Gewicht spart.:D

am 1. November 2010 um 9:26

Hat eigentlich jemand mal die Stromaufnahme im geparkten Zustand gemessen? Ich lasse meinen Wagen mitunter mehrere Wochen stehen und da wäre es schon interessant, wieviel sich im Standby abspielt. Liegt der Strom unter 1mA oder eher weit darüber?

Und wie lässt sich der Strom am besten messen? Gibt es irgendwo einen Shunt (niederohmiger Serienwiderstand) oder muss man die Batterie abklemmen. Und muss man nach Anklemmen der Batterie in die Werkstatt, um irgendetwas konfigurieren zu lassen? Unterspannung wird wohl im Fehlerspeicher eingetragen, aber hat das sonst irgendwelche Auswirkungen?

Laut Anleitung muss nach Abklemmen der Batterie mit ca. 20 km/h gefahren werden, damit alle Warnlampen ausgehen und sich die Systeme kalibrieren (ich glaube vorallem ABS und ESP waren es).

@Munchner:

"Und wie lässt sich der Strom am besten messen? Gibt es irgendwo einen Shunt (niederohmiger Serienwiderstand) oder muss man die Batterie abklemmen."

Für Ströme ab ca 0,1A nehme ich ein Zangenamperemeter, so dass überhaupt nichts gebastelt werden muss und für geringere Ströme kann man ohne weiteres den relativ niederohmigen (10 oder 20A)Eingang eines Multimeters benutzen.

Das Multimeter wird an den Pluspol der Batterie gehalten und an die Plus-Polklemme. Erst danach wird die Polklemme vom Batteriepol gelöst.

Somit unterbricht man die Spannungsversorgung des Autos nicht und es muss auch nichts wieder neu eingestellt werden.

Natürlich muss man bei der Methode die maximale Belastbarkeit des Multimetereingangs beachten und zu Prüfzwecken natürlich keine stärkeren Verbraucher einschalten.

Zum Messen des Leerlaufstroms, der sich ja erst nach einiger Zeit einstellt, reicht diese Methode aber immer.

 

am 2. November 2010 um 15:28

@navec

Das mit dem Überbrücken ist ja eigentlich ganz gut, aber ich denke, wenn ich den Leerlaufstrom messen will, muss ich den 200mA-Bereich des Messgeräts nehmen und da könnte der Spannungsabfall schon merklich sein und die Steuerung zu irgendeiner Reaktion veranlassen.

Den 200mA-Bereich würde ich nicht nehmen, der hat eventuell einen zu hohen Widerstand und beeinflusst dadurch Steuergeräte o.ä.

Außerdem löst die Sicherung des Messgerätes schon bei kleinen Verbrauchern aus, die unbeabsichtigt selbst oder von einem Steuergerät aktiviert wurden. Schon wenn nur die Innenbeleuchtung angeht (Tür versehentlich geöffnet) könnte dieser Bereich schon überlastet sein.

Im 10(20A)-Bereich passiert so etwas lange nicht so leicht.

Im 200mA-Bereich zu messen, bringt ja auch nicht ernsthaft etwas:

Was nützt dir eine Anzeige, die auf 0,1mA (oder gar 0,01mA bei besseren Geräten) genau anzeigt, wenn du nur ungefähr beurteilen willst, wie groß dein Leerlaufstrom ist?

Mit dem 10 oder 20A-Messbereich gibt es dagegen keinen unzulässigen Spannungsabfall am Messgerät und somit kann ein Einfluss auf Steuergeräte o.ä. ausgeschlossen werden (natürlich nur solange keine stärkeren Verbraucher angeschlossen werden. Den Lüfter sollte man z.B. in dem Moment nicht unbedingt auf stärkeren Stufen laufen lassen).

Selbst bei günstigen Multimetern (z.B. Conrad 15 Euro-Klasse) kann im 10(20A)-Bereich auf 10mA genau abgelesen werden. Das sollte auch zur Beurteilung des Leerlaufstroms schon völlig ausreichen.

(Die Aussage, dass der Leerlaufstrom z.B. zwischen 30 und 40mA liegt, wäre durchaus brauchbar. Das der in Wirklichkeit z.B. genau 37mA beträgt, hat eher akademischen Wert)

Bei etwas besseren Geräten wird im 10(20A)-Messbereich sogar auf 1mA genau angezeigt. Das ist dann, wie schon gesagt, ganz nett aber nicht unbedingt nötig.

Zitat:

Original geschrieben von Munchner

@navec

Das mit dem Überbrücken ist ja eigentlich ganz gut, aber ich denke, wenn ich den Leerlaufstrom messen will, muss ich den 200mA-Bereich des Messgeräts nehmen und da könnte der Spannungsabfall schon merklich sein und die Steuerung zu irgendeiner Reaktion veranlassen.

Ein normales Multimeter ist i.d.R. mit seinen Amperemessbereichen so konstruiert, dass bis zum Ende des eingestellten Messbereiches 200mV verbraten werden, also 0,2 V. Dies wird bei intakter Batterie in keinem Fall die Steuerung zu irgendeiner

Reaktion veranlassen. Der Unterschied zwischen Motor aus und Motor an ist ungleich höher.

Am besten erst mit dem 10/20 A Bereich den ungefähren Strom "vorfühlen", und dann mit dem entsprechenden Messbereich

die bestmögliche Genauigkeit erreichen. Allerdings muss man dann einmal am Multimeter umstecken, d.h. die Verbindung zur

Batterie muss kurzzeitig auf üblichem Wege wiederhergestellt werden.

Die 0,2V würden im 200mA-Bereich aber eben schon bei 0,2A abfallen und 0,2A entsprechen einer angeschlossenen Leistung von nur ca 2,5W!

Solange man sich völlig sicher sein kann, dass jederzeit nicht mehr als 2,5W geschaltet sind, ist das in Ordnung.

2,5W ist aber fast gar nichts (gerade mal ca eine Kontrollleuchte)

Wenn unvorhergesehener Weise (weiß man bei den ganzen Automatiken und dauerhaft angeschlossenen Steuergeräten nie genau) ein Verbraucher mit höherer Leistung eingeschaltet wird, kann die Spannung relativ weit absinken und spätestens wenn normalerweise ca 24W (2A) angeschlossen sind, wird die Sicherung im Multimeter auslösen.

Aus Sicherheitsgründen würde ich daher den größten Messbereich immer vorziehen. Die Anzeigegenauigkeit reicht in jedem Fall und es muss nichts umgesteckt werden (und somit die Versorgungsspannung unterbrochen werden)

am 4. November 2010 um 5:28

Ich hoffe doch stark, wir reden hier nicht von Strömen im höheren Milliampere-Bereich, z.B. 30-40mA. Denn bei 40mA Dauerstrom verbraucht der Wagen damit ungefähr 1Ah pro Tag. Bei einer 50Ah-Batterie wäre dann nach spätestens 2 Monaten Schluss.

Die Idee mit dem Vorfühlen ist aber auf jeden Fall ein guter Ratschlag, denn möglicherweise hat man ja vergessen, die Fahrertür zu schließen oder das Steuergerät braucht noch eine Weile, bevor es den Deep Sleep Modus einnimmt.

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