Wie krank muss man denn für so was sein? Ölattentate auf Motorradfahrer
Die Leute habe wohl in den letzten Jahren zu wenig eigene Probleme mit denen sie sich beschäftigen können.
www.stern.de/.../...it-oel-lachen-entsetzt-motorradfahrer-1676436.html
Beste Antwort im Thema
Seitens der Polizei und der StA Memmingen geht man -nach vorliegenden Ermittlungsergebnissen- von einer geplanten, vorsätzlichen Straftat gegen das Leben aus und er mittelt wegen Mordes. Der mittlerweile gefundene Zeuge, ein Motorradfahrer, der die Polizei über den Unfall in Kenntnis setzte wird wohl nächste Woche gehört.
Bei dem Öl handelte es sich um Motoröl, nicht etwa, wie anfangs vermutet, vielleicht um zufällig heruntergefallene Olivenölflaschen. Das Oel war in Weinflaschen eines Discounters abgefüllt.
Ich habe mich im Rahmen der ersten Meldung zu diesem Fall hier mit einem Tüpen in die Haare bekommen, (den Namen habe ich schon wieder vergessen) der dort einen MC gründen wollte und empfohlen, statt großer Sprüche zu zeigen, ob er einen Ar... in der Hose hat und etwas zu unternehmen. Mittlerweile haben das andere getan. Die Motorradfreunde Untermeitingen haben den Trauerkorso am 7. Mai organisiert und einen Spendenhelm herumgehen lassen.
Ich habe ständig ein Ohr dort am Geschehen, und bin sehr erfreut darüber, dass Marie das Thema mit dem update wieder nach oben geholt hat. Das dürfen wir nicht versinken lassen, bevor die Sache restlos geklärt ist.
Informationen im Net bietet eigentlich nur die Augsburger Allgemeine:
http://www.augsburger-allgemeine.de/.../...zerschlagen-id14971911.html
Gruß vom sammler
125 Antworten
Ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Eher im Gegenteil.
Dass es bei denen wie überall anders auch schwarze Schafe gibt, ist sicher richtig, aber nicht die Regel.
Lustigerweise sind die mit den schlechten Erfahrungen mit der Polizei ja meistens die, die auch tatsächlich was angestellt haben. Daher hält sich mein Mitleid da in der Regel auch in Grenzen.
Ich kenne jedenfalls niemanden, der wirklich völlig unschuldig unangenehme Erlebnisse mit Polizisten hatte. Diejenigen, die mal unsanft mit der Nase auf dem Asphalt gelandet sind oder sonstige Dinge abbekommen haben, die sie als "Schikane" ansehen waren daran alle nicht ganz unschuldig.
Ich hätte übrigens zwar einerseits keinen Grund, meine DNA abzugeben, andererseits aber auch kein großes Problem damit. Ich habe nichts verbrochen und habe auch nicht vor, irgendetwas zu verbrechen, bei dem sich die Polizei für meine DNA interessieren würde.
Ich würde jetzt nciht hinrennen und meine DNA registrieren lassen, wenn es so eine Stelle gäbe, ich würde mich aber auch nicht großartig sträuben, wenn ich aufgefordert würde, eine Probe abzugeben.
Wie gesagt: bei mir wurde die Bude durchsucht, obwohl ich nix gemacht habe.
ich darf mir keine Gedanken machen warum und Hintergründe interessieren micht nicht so sehr.
Die Behörden ermitteln.. ist auch gut so.
Fahrt vorsichtig und umsichtig.
Es darf auch hier nicht um "Rache nehmen" gehen.. Das lenkt vo Wesentlichen ab.
Heil ankommen ist wichtiger.
Dran denken: Öl auf der Straße kann sich beim Moppedfahren genauso auswirken wie eine vereiste Fahrbahn. Wo du mit ner Dose dadurch etvl leicht ins Schleudern grätst, hauts dich auf dem Mopped gleich ins Nirvana.
Zitat:
Original geschrieben von karmil
Heil ankommen ist wichtiger.
Dran denken: Öl auf der Straße kann sich beim Moppedfahren genauso auswirken wie eine vereiste Fahrbahn. Wo du mit ner Dose dadurch etvl leicht ins Schleudern grätst, hauts dich auf dem Mopped gleich ins Nirvana.
Aha ... wann soll ich denn daran denken? Wenn ich grad vom Motorrad fliege oder kurz vorm Aufprall am Baum? Das blöde an Öl ist die Farbe die sich, im Gegensatz zu Eis, nicht von der Fahrbahn unterscheidet.
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Zitat:
Original geschrieben von 1,9lgurke
Aha ... wann soll ich denn daran denken? Wenn ich grad vom Motorrad fliege oder kurz vorm Aufprall am Baum? Das blöde an Öl ist die Farbe die sich, im Gegensatz zu Eis, nicht von der Fahrbahn unterscheidet.Zitat:
Original geschrieben von karmil
Heil ankommen ist wichtiger.
Dran denken: Öl auf der Straße kann sich beim Moppedfahren genauso auswirken wie eine vereiste Fahrbahn. Wo du mit ner Dose dadurch etvl leicht ins Schleudern grätst, hauts dich auf dem Mopped gleich ins Nirvana.
du irrst.. schau dir die Bilder an....... der ölverschmierte Asphalt sieht anders aus.
Frage an sich selbst vor solch Kurve könnte sein: "ists Wasser, kanns glatt werden, ists Diesel oder ÖL".... kann ja auch mal ein Trecker- oder ein LKW-Fahrer oder ein MB-Opa vergessen haben den Tankdeckel zu schließen. "der hatte aber schuld" wenn man im Rollstuhl sitzt oder am Baum klebt... hilft wenig bis gar nichts.
Es geht darum die Sinne für Kleinigkeiten offenzuhalten und nicht den Kurvenradius auf maximale Schräglagen einzuschätzen.
Vereiste Fahrbahnen (ich meine jetzt "kein Packeis" 😁 )
sind manchmal sehr schwer zu erkennen.. weiß ich weil ich auch im Winter immer durchfuhr.
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Es ist immer dasselbe mit den Sicherheitsbehörden. Im Endeffekt versuchen sie, an der Rechtsstaatlichkeit vorbei irgendwas zu drehen. Die eigentlich freiwillige, aber dann auch wieder durch Nachbohren geforderte Abgabe, die dann irgendwann auch durch einen Richter angeordnet werden kann, ist ein schönes Beispiel dafür.
Ich hatte schon genug mit diesen Vereinen zu tun, und es wird da gern gelogen und alles mögliche herbeiphantasiert, nach dem Motto "man kann es ja mal versuchen". Besonders beliebt bei unbedarften Leuten ohne Anwalt.Dass der Kram in diesem Fall mal den richtigen treffen würde, ist Zufall und ändert nichts am Grundsatz.
Du scheinst ein Problem mit dem Rechtsstaat zu haben. Stelle ich bei Dir zum wiederholten Male fest.
Dann werden alle Vorurteile ausgepackt, alles über einen Kamm geschoren und das eigene -strafbare- Verhalten sauber frisiert und geschönt dargestellt.
Dann ein guter Anwalt genommen, damit man mit seiner Story durchkommt, getreu dem Motto "Lügen Sie selbst oder haben Sie einen Anwalt"
Du solltest auswandern. Dieser Staat ist nichts für Dich.
Und du hast ein Problem mit Naivität diesem System gegenüber.
Mit dem Auswandern liegst du allerdings richtig, das ziehe ich auch konkret in Betracht.
Zitat:
Dann ein guter Anwalt genommen, damit man mit seiner Story durchkommt, getreu dem Motto "Lügen Sie selbst oder haben Sie einen Anwalt"
Mit der Aussage scherst du doch auch alle über einen Kamm. So nach dem Motto: Jeder der "angeklagt" ist, ist schuldig.
Es gibt genug Fälle, wo die Menschen "unschuldig" sind.
Ich denke auch nicht, dass Leute hier ihr Verhalten schönreden wollen. Es ging wohl eher darum, dass aus Sicht mancher User hier die Sanktionen/Aktionen von der Polizei o.ä. überzogen ist.
Wenn Du Dir den Schuh auch anziehst, meinetwegen. 🙄
Aber wer nicht unterscheiden kann, was ein "Verdächtiger", ein "Beschuldigter" und ein "Angeklagter" ist, sollte mit den Begriffen bewusster umgehen.
Schuld bedeutet die Vorwerfbarkeit eines strafrechtlich relevanten Verhaltens. Vorwerfbarkeit bedeutet, dass der Täter rechtswidrig gehandelt hat, obwohl er nach seinen Fähigkeiten und unter den konkreten Umständen der Tat in der Lage war, sich von der im Tatbestand normierten Pflicht zu rechtmäßigem Verhalten leiten zu lassen.
Die von Dir aus meinem Beitrag zitierte Aussage stammt von einem Rechtsanwalt. Professor für Strafrecht, mittlerweile verstorben.
Deshalb habe ich sie in Anführungszeichen gesetzt. Das macht man in der Regel bei Zitaten so.
Ich wollte mich an diesem Thema auch nicht mehr beteiligen. Aber dieser Sonntagsfahrer schimpft permanent auf den Staat. Alle sind schuld, nur er nicht. Das geht mir einfach auf den Sack.
Da passiert etwas, was jemendem "vom Zaun holt" und es werden hier persönliche Angriffe gestartet und über Schuld etc "geschwafelt", sorry.
Jedes mal wenn etwas passiert und man sich dabei der eigenen Machtlosigkeit bewusst wird, gibts Menschen, die abstruse adhoc-Lösungsprobleme auf den Tisch knallen (nach dem Motto "ich weiß was man macht, ich habe die Lösung und wenn alle so denken würden, hätten wir solche Probs nicht"...)
gleichzeitigsieht man ein dass das auch nicht zielführend ist, soetwas zu verhindern.
Also werden Nebenschauplätze eröffnet, die wenig zielführend sind um das zu vermeiden was man eigentlich will.
Der eine ruft nach dem vermeintlich starkem Mann, der andere ergießt sich in Zitaten, wieder andere halten anderen nen Spiegel vor (ich nehe mich da nicht aus).
Die Frage bleibt doch: wie kann an sich gemeinsam aufraffen, an einem Strang zu ziehen und etwas ersinnen was soetwas entweder verhindert oder zumindest das Risiko vermindert, dass soetwas sich so auswirkt.
"DU"-bist, hast aber....---Vorwürfe sind da wirklich flüssiger als flüssig.
Überflüssig!
Sorry.
Schluss jetzt - hier wird keine dreckige Wäsche mehr gewaschen. Jeder mag zu Legislative und Exekutive stehen, wie er mag - aber DIESEN Thread, in dem es um einen getöteten Motorradfahrer geht, für Aversionen gegen die wirklich bemühten Staatsorgane zu kapern - also neeeee 🙁