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Wie ist der A6 2.8 30V?

Themenstarteram 3. Januar 2004 um 15:49

Hallo zusammen,

eventuell möchte ich mir einen Audi A6 2.8 V6 30V zulegen. Wie ist dieser Motor von der Leistung (Drehmoment) , Anfälligkeit, Verbrauch und Lebensdauer?

Danke euch allen für eure Hilfe!!

Gruss CD

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17 Antworten
am 9. Januar 2004 um 20:56

Na wer wird denn gleich.....

Ich habe auch einen 2,8 in einem Audi A6 Avant, mit momentan 48000Kilometer auf der Uhr und fahre eher selten sehr verhalten, dennoch brauche ich kaum mehr als 10 Liter, allerdings fahre ich den auch nur mit Super statt Super Plus.

Ich denke der subjektive Eindruck was den Abzug angeht

täuscht, da er sehr unspektakulär über den gesamten Drehzahlbereich vonstatten geht.

Wenn man jedoch den Tacho beobachtet geht da schon einiges, vor allem geht er relativ rund von 1000 Umdrehungen und weniger los, was ich seit meinen Fünfzylindern und speziell natürlich vom Chevy V8 zu schätzen weiss, den ich natürlich immer noch fahre.

... wie es aussieht hast Du wohl Krach mit Deiner Frau, sonst würdest Du Dich nicht so intensiv mit mir beschäftigen.... *LOL* .. oder muß die etwa immer noch im Auto sitzen

... also los jetzt .. nicht ablenken... und komm zurück auf den Teppich.

Popper würde sagen, der A6 2,8l V6 30V sitzt in einer evolutionären Nische

 

Zitat:

Original geschrieben von chevyuser

... Ich habe auch einen 2,8 in einem Audi A6 Avant, ...

Ich denke der subjektive Eindruck was den Abzug angeht täuscht, da er sehr unspektakulär über den gesamten Drehzahlbereich vonstatten geht.

Wenn man jedoch den Tacho beobachtet geht da schon einiges, ...

Ich bin zu der Auffassung gelangt, dass dieses - unter den in diesem Forum naturgemäß dominanten jungen Apokalyptikern - verteufelte "Gleiten, (damit auf der Hutablage nichts verrutscht,") gerade eine besonders rare und positive Eigenschaft in der Audi-Modellreihe darstellt. Wobei die fix erreichten Hundert km/h sowie die V-Max von >240 eben auch ungechippt und ohne Bocksprünge noch ausreichend vor den nichtaufgebohrten 1,8T/1,9TDI/2,5TDI's abgehakt werden können.

Will sagen, die Fahrkultur im A6 2,8l V6 30V (auch unter Beachtung des Sitzkomforts) braucht sich vor äquivalent motorisierten BMW und Daimlern nicht zu verstecken. Ein relativer Nachteil dieser haifischartigen Fortbewegungsweise bestand für mich darin, dass ich anfänglich recht oft geblitzt worden bin, da ich gar nicht bemerkte, in der Innenstadt schon >60 drauf zu haben. Auch ist die Tendenz mit den 225'er Rinden Spurrillen förmlich zu suchen, nicht unbedingt ein Vorteil des Fahrzeugs.

Es wäre nur schön, falls die Zündeinrichtung (Spule, Kabel, Kerzen), die Lambdasonde, der LMM, das Drosselklappenpotentiometer, der Riementrieb, die Lenkung und alle umliegenden Gestänge etc. auch mal auf Daimlerqualität kämen, ohne dass Daimler deswegen in seiner Entwicklung extra stehen bleiben müsste.

Fazit: Wenn er fährt, fährt er "unikal" und congenial und seine moralische Wirkung ist eine ungeheuere*!

Für die Epileptiker unter den Liebhabern von 6-Zylindern hat Audi ja den 2,7-Biturbo gebaut. Dort ist es dann eh müßig zu diagnostizieren, ob er gerade wegen konstruktiver oder fahrerischer Mängel in der Werkstatt steht.

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Unabhängig vom 2,8'er Motor wäre es wünschenswert, wenn der CAN-Bus einem Standard entspräche, der es uns gestattete die multimediale Peripherie u.a. im Fahrzeug selbst zu bestimmen, ohne dass gleich Multifunktionslenkrad, Scheibenheber, Radio etc. den Dienst versagen, nur weil wir uns selber ein ordentliches (Daytona) und preiswertes DVD-Navi einbauen wollen u.a.m.

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*Ganz anders als bei der österreichischen Handgrante.

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