Wie geschmiert
Hallo, hier einige Tipps zum Ölwechsel und dabei viel Geld sparen! Ölwechsel sinnlos?
Beste Antwort im Thema
Der Beitrag vom ZDF ist echt Finster.Da werden Beträge mit Leuten gemacht die gerade mal wissen wo man den Tankhan reinsteckt.Selbst dieser möchtegern Prof. hat in seinem Leben noch nie ein Motor zerlegt.Was Abgaswerte,Verschleiß und Verbrauch angeht hätte man ja sich auch die Mühe machen können 2 Motoren gleichen Typs einen Zeitraum lang mit und ohne Ölwechsel testen und zerlegen lassen sollen.statt dessen werden da irgentwelche Behaubtungen aufgestellt die nicht belegt werden.
Dieses Thema trifft mal wieder genau die GEIZ IST GEIL Mentalität deutscher Bürger.
Da gibt es sicher ein paar Millionen Deppen die den Scheiß glauben und dei Oma wird dann zum Opa sagen,siehste Horst die bei Audi wollen nur dein Geld.Aber jetzt nicht mehr.
Und dann ist das Geheule groß wenn die Mühle breit ist.
wer gut schmiert der gut fährt.
MFG
21 Antworten
einen ami-bigblock (so 14l hub mit 244PS) da würde ich auch am öl sparen, aber nicht bei turbo-motoren mit 5V und NWV..... die thermische belastung ist einfach eine andere bei unseren motoren!
schließ mich an: gut schmieren und schnelll fahren.... (oder so ähnlich😉)
Natürlich spielt das richtige Öl eine Rolle... das habe ich ja gar nicht behauptet. Nur das man das in so kurzen Abtänden wechseln muß habe ich beanstandet. Es gibt wohl ein Unterschied, ob Du ein Rennsportöl oder ein Wald und Wiesenöl in einen Sportmotor reinkippst.....oder ??
Gute richtige Öle kann man viel länger drin lassen als vorgeschrieben.
Irgentwie habe ich den Eindruck, als wolle man mich falsch vestehen !!
Apropo Ami.. in den würde ich auch ein gutes Öl reinkippen... Das hat jeder Motor verdient. Lieber ein sehr gutes Öl doppelt so lange drin lassen wie 2 mal ein billiges Wald und Wiesenöl kaufen. 😁 (Meine Meinung)
Zitat:
Original geschrieben von nogaroc4
Gute richtige Öle kann man viel länger drin lassen als vorgeschrieben.
Kann man - das ist sicher, muss man aber nicht - die Additive der guten Markenöle sind je nach Belastung des Motors nach 15-30tkm am Ende - sprich, chemisch und hydromechanisch nicht mehr wirksam - ob man so ein Öl dann 60.000 fährt oder noch länger fährt kann man ja selber entscheiden. Die Motoren die ich so kenne, deren Besitzer auch nur Öl "nachkippten" waren nach 3-4 Jahren völlig verschlammt.
Ich habe mal eine Zeit im Gasmotoren und BHKW Bereich gearbeitet - dort wurden bei den stationären Motoren die Ölwechsel nach 800-1000 Bh vorgenommen. Je nach Modul wird eine Bh mit 60 oder 80 Km umgerechnet. Sprich, ein Ölwechsel erfolgte nach 60.000 oder 80.000 km. Die Öle wurden immer Analysiert und letztlich waren die Wechsel bei diesen Laufleistungen zwingend. Einen stationären Gasmotor zur Strom- und Wärmeerzeugung kann man aber nicht mit einem PKW Motor vergleichen. Die meisten dieser Gasmotoren haben auf diese Laufzeit nur einen Start und laufen dann durch !
Ich als Mechaniker bin noch nicht drauf gekommen ob das abgelassene Öl noch gut war oder nicht.. grade beim Diesel..
Machmal ist es bei Otto noch nicht ganz schwarz, aber das sagt wohl kaum was darüber aus ob da Kraftstoffreste drin sind, die Additive verbraucht sind oder die Molekülketten den Scherkräften noch wiederstehen können.
Außerdem mach ich gern Ölwechsel! Das riecht immer sooo gut und ist eine gute Gelegenheit mal einen Blick auf Unterboden, Abgasanlage und den Antriebsstrang zu werfen. 😁
Zitat:
Außerdem mach ich gern Ölwechsel! Das riecht immer sooo gut
Das Gefühl kenne ich.😁
Also bein Studium haben wir Ölanalüsen gemacht. Die Viskosität beim Wechselintervall warleicht erhöht. Das liegt an den eigelagerten Rußpartikeln und sonstigen Verunreigungen. Das soll ein Öl ja auch aufnehmen können. Diese Aufnahmefähigkeit hat aber Grenzen. Wenn man's übertreibt, kann das Öl das nicht mehr und es bildet sich die die berüchtigte Knete (Ölschlamm). Diese ist für jeden Motor tödlich (Ja ja, ihr wisst das schon).
Nach meiner Erfahrung kann man mit jedem Markenöl leben. Viel wichtiger sind Fahrgewohnheiten und Wechselintervalle. Fährst du nur Kurzstrecke, sind die 0W30 Gold Wert. Fährst du deinen Motor nur rot glühend, dann gibt es dafür auch die 10W60. Wie immer bei einem Auto, kommt es auf den Fahrer an und für jedes Profil gibt es eine Lösung.
Also vorstellen könnt ich mir auch, dass die was länger halten als zB 15.000. Aber wie schon gesagt wurde, die Öl-Farbe ist dabei nciht alles. Die Additive und die Moleküle "leiden" unter der Beanspruchung und nur weil ein Öl nach 60.000 noch nicht kohlschwarz ist heißt das lange nicht, dass es noch gut ist.
Da müsste man wirklich mal ne richtige Analyse nach verschiedenen Laufzeiten machen. Interessant wäre es auf jeden Fall. Die Wahrheit wird wohl irgendwie zwischen den 15.000 und den angeblichen 100.000 liegen. Aber wohl eher näher an den 15.000.
Aber die Aussagen von Leuten die schon so und so lange fahren und weder das Öl noch ihren Motor mal wirklich mehr als nur mit bloßem Auge untersucht haben find ich da auch etwas zu wenig um es gleich ganz extrem zu treiben und das Öl gar nicht mehr zu wechseln.
Hallo,
ich bin für manche wohl schon mutig (wechsle mein Öl alle 15tkm-egal wie lange das dauert-in der Regel 18 Monate).
Aber 100tkm mit einer Ölladung ist Fahr-lässig :-)
Ob da ein Spezialfilter drin sitzt oder nicht > das öl ist irgendwann alt und basta.
Bis der Ölfilm mal reisst...und dann schrein se alle...
da kann man sich aber mal wieder aufregen...oh man mein Herz...*schnapptnachluft*...