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Wie funktioniert eigentlich unser Automatikgetriebe?

Mercedes E-Klasse W210

Hallo Leute
Ich würde gerne verstehen, wie unsere verbauten Automatikgetriebe funktionieren?
Sei es die hydraulikeinheit, die Elektroplatte oder aber auch der Wandler in Verbindung mit
den Lamellen, Aluträger usw.
Wer kann mir sowas erklären?
Gibt es PDF- Dateien dazu?
Eventuell Explosionszeichnungen oder aninmierte Grafikdarstellungen?
Eine detailierte Funktionsbeschreibung reicht mir auch...
Es geht mir einfach darum, zu verstehen warum mein Getriebe irrational schaltet.
Rucken, teilweise Schalten oder anfahren, das estwas passiert etc...
Die angehängten Bilder habe ich entweder hier aus dem Forum (Kugelanordnung in der Steuerung),
eine mir zur Verfügung gestellte Steuerung aus einem defekten Getriebe,
sowie Bilder von Späne in meiner Getriebeölwanne, aus meinem Getriebe
und dienen nur zur Veranschaulichung
Vielen Dank schon mal für eure Beiträge
vg, Nicki

20130107-211832-resized
Kugelaufnahmen-steuegehaeuse-17127
P1140241
Beste Antwort im Thema

Ich versuche mich mal an diesem komplexen Thema. Da ich mich viel mit meiner Automatik beschäftigt habe, konnte ich einiges an Infos sammeln. Ich bin mir nicht sicher, ob folgende Erklärungen 100% richtig sind! Das ist einfach mein Verständnis der Dinge. Ich habe keine entsprechende Fachausbildung, und erhebe auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit!:p Falls ich irgendwo falsch liege, korrigiert mich bitte. Ich würde mich freuen, noch zum Thema zu lernen!
Zusammengefasst (stark vereinfacht):
Die Hauptkomponenten sind
Wandler = 1. Stufe. Wie beim Schalter die Kupplung + dient der Erhöhung des Drehmoments (Kraft) beim Anfahren. Das ist wie eine Art geschlossenes Wasserrad, welches ein weiteres antreibt.
und
Planetengetriebe = Gibt die Übersetzung vor. Je nachdem, welche Elemente des Getriebes angehalten werden, bzw. welche die Kraft übertragen, ändert sich diese. Das Anhalten geschieht durch Bremsbänder, Freilaufkupplung und Lamellenkupplung.

Wie bei allen Kupplungen nudeln die sich mit der Zeit ab. Wenn das geschieht, kommt es zu ruckartigen, bzw. unkomfortablen Schaltvorgängen. Bei nicht-gespülten Getrieben sammelt sich u.A. Abrieb, welcher die Schaltvorgänge auch negativ beeinflussen kann. Stell dir das so vor, als würdest du Sand auf deine Bremsscheiben streuen.
Wie das Getriebe schaltet, bzw. wann, hängt aber von der Einstellung/Steuerdrücken ab. Das Getriebe muss natürlich "wissen", wann es schalten soll. Dazu werden mehrere Faktoren hinzugezogen. Dazu gehören Geschwindigkeit, am Getriebe anliegender Drehmoment (kann man wohl aus dem Unterdruck im Ansaugtrakt "errechnen"; das erklärt auch, wieso Falschluft die Schaltvorgänge negativ beeinflusst), wie viel Gas gegeben wird, etc.
Der Grund, warum es manchmal unplausibel schaltet ist, dass das Getriebe nicht weiß, bzw. dessen Steuerung, wie du "demnächst" reagieren wirst. Es kennt die Zukunft nicht, es kann ja nicht in dich hinein sehen - logisch. Es reagiert nur auf aktuelle, in diesem Moment vorliegende "Daten".
Achte mal drauf: Wenn du "vorhersehbar" beschleunigst, also relativ konstant, dann wird es wunderbar schalten. Wenn dein Gasfuß ständig auf und ab geht, wird es Probleme bekommen, und nie so schalten, wie du es dir wünscht.
"Automatisch" heißt ja auch nur, dass es dann schaltet, wie ihm vorgegeben wurde. Die Konstrukteure überlegen sich natürlich Dinge wie: "Wie fährt jemand mit einer E-Klasse?". Entsprechend werden die Schaltvorgänge angepasst. Wer gern dahingleitet und mit Bedacht beschleunigt, wird glücklich sein. Wer sportlich und "binär" fahren will, kommt schnell zu dem Ergebnis, dass die Schaltung nicht so will, wie man selbst.
Es gibt außerdem 2 Typen von Getriebesteuerung: Pneumatisch (722.3/4/5) und Elektronisch (722.6). Bei der pneumatischen Steuerung wird alles über Steuerdrücke geregelt. Wenn sich z.B. der Steuerdruckzug verstellt mit den Jahren, schaltet der Wagen "falsch". Daher sollte man, meiner Meinung nach, bei den älteren Getrieben erst dafür sorgen, dass diese Werte stimmen, bevor man sich über Spülungen und sonstiges Gedanken macht.
Sollten die Schaltvorgänge trotz "angemessener" Fahrweise total absurd erscheinen, tippe ich auf einen Defekt (oder eben falsche Einstellung) irgendwo in diesem hochkomplexen System.
Ergänzend dazu noch (sehr zu empfehlen): http://www.zawm.be/kfz/texte/Automatik.pdf
:)

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Hallo.
schau mal, hier ist Lektüre für mehrere Wochen.:D
http://www.kfz-tech.de/Vollautomatik-Getriebe.htm

Ich versuche mich mal an diesem komplexen Thema. Da ich mich viel mit meiner Automatik beschäftigt habe, konnte ich einiges an Infos sammeln. Ich bin mir nicht sicher, ob folgende Erklärungen 100% richtig sind! Das ist einfach mein Verständnis der Dinge. Ich habe keine entsprechende Fachausbildung, und erhebe auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit!:p Falls ich irgendwo falsch liege, korrigiert mich bitte. Ich würde mich freuen, noch zum Thema zu lernen!
Zusammengefasst (stark vereinfacht):
Die Hauptkomponenten sind
Wandler = 1. Stufe. Wie beim Schalter die Kupplung + dient der Erhöhung des Drehmoments (Kraft) beim Anfahren. Das ist wie eine Art geschlossenes Wasserrad, welches ein weiteres antreibt.
und
Planetengetriebe = Gibt die Übersetzung vor. Je nachdem, welche Elemente des Getriebes angehalten werden, bzw. welche die Kraft übertragen, ändert sich diese. Das Anhalten geschieht durch Bremsbänder, Freilaufkupplung und Lamellenkupplung.

Wie bei allen Kupplungen nudeln die sich mit der Zeit ab. Wenn das geschieht, kommt es zu ruckartigen, bzw. unkomfortablen Schaltvorgängen. Bei nicht-gespülten Getrieben sammelt sich u.A. Abrieb, welcher die Schaltvorgänge auch negativ beeinflussen kann. Stell dir das so vor, als würdest du Sand auf deine Bremsscheiben streuen.
Wie das Getriebe schaltet, bzw. wann, hängt aber von der Einstellung/Steuerdrücken ab. Das Getriebe muss natürlich "wissen", wann es schalten soll. Dazu werden mehrere Faktoren hinzugezogen. Dazu gehören Geschwindigkeit, am Getriebe anliegender Drehmoment (kann man wohl aus dem Unterdruck im Ansaugtrakt "errechnen"; das erklärt auch, wieso Falschluft die Schaltvorgänge negativ beeinflusst), wie viel Gas gegeben wird, etc.
Der Grund, warum es manchmal unplausibel schaltet ist, dass das Getriebe nicht weiß, bzw. dessen Steuerung, wie du "demnächst" reagieren wirst. Es kennt die Zukunft nicht, es kann ja nicht in dich hinein sehen - logisch. Es reagiert nur auf aktuelle, in diesem Moment vorliegende "Daten".
Achte mal drauf: Wenn du "vorhersehbar" beschleunigst, also relativ konstant, dann wird es wunderbar schalten. Wenn dein Gasfuß ständig auf und ab geht, wird es Probleme bekommen, und nie so schalten, wie du es dir wünscht.
"Automatisch" heißt ja auch nur, dass es dann schaltet, wie ihm vorgegeben wurde. Die Konstrukteure überlegen sich natürlich Dinge wie: "Wie fährt jemand mit einer E-Klasse?". Entsprechend werden die Schaltvorgänge angepasst. Wer gern dahingleitet und mit Bedacht beschleunigt, wird glücklich sein. Wer sportlich und "binär" fahren will, kommt schnell zu dem Ergebnis, dass die Schaltung nicht so will, wie man selbst.
Es gibt außerdem 2 Typen von Getriebesteuerung: Pneumatisch (722.3/4/5) und Elektronisch (722.6). Bei der pneumatischen Steuerung wird alles über Steuerdrücke geregelt. Wenn sich z.B. der Steuerdruckzug verstellt mit den Jahren, schaltet der Wagen "falsch". Daher sollte man, meiner Meinung nach, bei den älteren Getrieben erst dafür sorgen, dass diese Werte stimmen, bevor man sich über Spülungen und sonstiges Gedanken macht.
Sollten die Schaltvorgänge trotz "angemessener" Fahrweise total absurd erscheinen, tippe ich auf einen Defekt (oder eben falsche Einstellung) irgendwo in diesem hochkomplexen System.
Ergänzend dazu noch (sehr zu empfehlen): http://www.zawm.be/kfz/texte/Automatik.pdf
:)

Zitat:

Original geschrieben von GoozeMan


... Eine detailierte Funktionsbeschreibung reicht mir auch ...

guckst du bitte in die

FAQ

oder wenn sich die PDF-Datei mit deinem Rechner nicht öffnen lässt

hier

Zitat:

... Es geht mir einfach darum, zu verstehen warum mein Getriebe irrational schaltet.
Rucken, teilweise Schalten oder anfahren, das etwas passiert etc ...

Ist eine der hier genannten Beanstandungen für dein Getriebe zutreffend?

Klick

LG, Walter

werde mich durchlesen, vielen Dank dafür....
aber warum habe ich z.B. einen Getriebeölfilter....wenn ich doch Späne in der Ölwanne habe
oder aber wie bei mir im schlimmsten Fall in der Hydrauliksteuerung gefunden....
also wie ist die Flußrichtung....sollten sich die Späne nicht im Filter fangen statt in der Ölwanne?
Fragestellung ohne mir vorher all eure Links durchgelesen zu haben....
also verzeiht mir eine zuviel gestellte Frage
....

... bitte erst lesen - nicht das in die Ölwanne zurückfließende Öl wird gefiltert, sondern wenn es ins Getriebe gepumpt wird ...

Zitat:

Original geschrieben von GoozeMan


werde mich durchlesen, vielen Dank dafür....
aber warum habe ich z.B. einen Getriebeölfilter....wenn ich doch Späne in der Ölwanne habe
oder aber wie bei mir im schlimmsten Fall in der Hydrauliksteuerung gefunden....
also wie ist die Flußrichtung....sollten sich die Späne nicht im Filter fangen statt in der Ölwanne?

....

Späne in der Hydrauliksteuerung, bedeuten vielleicht das einmal jemand den Ölfilter vergessen hat oder die Späne erst hinter dem Filter "entstanden" sind z.b. durch einen defekt in der Ölpumpe.

Es könnten auch noch Späne aus der Fertigung sein, wenn z.B. Bauteile nicht 100%ig gereinigt wurden!

Es könnte aber auch sein, jenachdem wie die Hydraulikeinheit im Getriebe montiert ist.., das die Späne auf der Hydraulikeinheit "lagen" u. erst nach/ bei der demontage durch z.b. "nachlaufendes" Öl "in" die Hydraulikeinheit gespült wurden..!?

Also möglichkeiten gibt es viele, im schlimmstenfall muß halt das Getriebe zerlegt/ überholt werden!

MfG Günter

Eine chronologische und geordnete Beschreibung der Ereignisse wäre sehr hilfreich, weil Nicki vom glücklichen Ausgang einer Überholung seines Getriebes bereits berichtet hat: http://www.motor-talk.de/.../...hoffnung-bitte-lesen-t3863081.html?...
LG, Walter

Zitat:

Original geschrieben von WalterE200-97


Eine chronologische und geordnete Beschreibung der Ereignisse wäre sehr hilfreich, weil Nicki vom glücklichen Ausgang einer Überholung seines Getriebes bereits berichtet hat: http://www.motor-talk.de/.../...hoffnung-bitte-lesen-t3863081.html?...
LG, Walter

Liefer ich nach, kommt nachher im Laufe des Vormittages

Hier (siehe Anhang), hab ich grad noch gefunden, falls sich jemand für wirre Zeichnungen interessiert, mit der sich die MB-Mitarbeiter ein "Bild" von dem Getriebe machen müssen.:rolleyes:

Ereignisschronologie
Januar 2012: defekt am ALTEN Getriebe bemerkt
bis Ende März, etwaige Fehlersuche am alten Getriebe mit Ergebnis - Totalschaden durch Glykohl - Kühler nach innen geplatzt oder halt, Lochfraß zur hdraulischen Seite, welche das ATG speist und kühlt.
April 2013: Getriebeüberholung durch den User Getriebe123, siehe auch hier: KLICK MICH :-)
Hier wurde dann das Innenleben getauscht, Getriebeglocke/ Gehäuse blieb erhalten.
Was im einzelnen getauscht wurde, weiß ich nicht aber es funktionierte nach Einbau fürs erste.
Einzig, was mir erst bei besserer Witterung auffiel, es übertourte in der 3 -4 Schaltung beim Beschleunigen unter Last. Vorher habe ich den Wagen nie so gefahren, das es mir hätte aufallen können.
Aber auch hier half mir der User Getriebe123. Er stellte mir einige Wochen später eine gebrauchte
Hydrauliksteuerung zum Testen zur Verfügung, die ich selber getauscht habe. Diese war leider nicht einwandfrei, sodass ich nochmal eine andere bekam, welche Anfangs auch funktionierte.
Auch diese Steuerung fing nach einiger Zeit allerdings an, irrational zu Schalten.
D.h. z.B. nach Gangwechsel passierte nichts, gab ich Gas, heulte der Motor auf und dann knallte der Gang aber trotzdem rein irgendwann, sodass der Hund hinten sich förmlich überschlug, weil ihm die Beine sozusagen weggerissen worden sind.
Oder, das Runterschalten ging nur mit rucken vonstatten oder auch das hochschalten.
Manchmal schaltete sie gar nicht aber dann doch mit einmal.
Auch dieser Steuerung habe ich wieder gewechselt. Ich bekam nochmal eine gebrauchte von User
Getriebe123. Und hier war es dann der Gau!!! Beim Tausch dieser Steuerung sah ich dann die von mir eingestellten Bilder/ Zustand in der Ölwanne.
Hier hatte ich das erstemal grobe Späne drin....habe den User Getriebe123 auch darüber in Kenntnis gesetzt und ihm die Bilder zukommen lassen. Die Späne selbst war nicht magnetisch!
Nach Aussage von MB und auch Getriebe123 sei alles was als Defekt anzusehen sei, erst dann der Fall, wenn es größer als einen Milimeter wäre. Ich habe dann nach Absprache die nächste mir zur Verfügung gestellte Steuerung verbaut....allerdings habe ich hier das komplette System gespühlt.
Also, Wandler entleert, Kühler durchgespült samt Leitungen und neues ATF Öl von MB verfüllt.
Wir sind dann so verblieben, das ich noch mal 2000km fahren sollte und Ölwanne ab, schauen, was sich getan hat.....das habe ich dann schon nach 1300km gemacht weil das Schaltverhalten einfach unsauber ist. Der Wechsel zwischen R und D, dauert ewig oder auch zwischen P und D, mal eben schnell schalten weil was von hinten kommt, geht nicht, muss fast immer ein bis zwei Sekunden warten. Es ruckt beim Schalten 1-2 wenn das Getriebe kalt ist, fast immer. Wenn warm sporadisch, je nach Schaltlast. 2 - 3 Schaltung unter Last ebenfalls. Auch beim Gang einlegen selbst, kein weiches Schalten etc...
Beim runterschalten ist es ähnlich, manchmal sogar beim heranrollen an eine Kreuzung sogar so, wenn ich auf der Bremse bin, das erst gar nix passiert vom Schalten und dann, ruckt es dann doch etwas etwas heftiger, sodas ich ohne Bremse wohl nen kleinen Satz nach vorne machen würde - sinngemäß...
Hinzu kommt, das auch bei dieser Kontrolle des Öls, sich Späne im geringeren Ausmaß und Größe befand. Ich habe also nochmal die komplette Ölmenge gewechselt.
Derzeit ist es so, das es vom Schalten her unverändert ist. Die Späne im Öl ist vor einer Woche staubartig gewesen. Fast wie schöner Glitzerstaub :-( *ironieoff*
Grobere Stücke waren vor einer Woche nicht vorhanden.
Und ich habe bei jedem Steuerungswechsel die Filter erneuert!
Am Freitag nun fahre ich mit meinem Auto zur Werkstatt vom UserGetriebe123 und wollen es uns näher ansehen. Ich werde berichten!
Grundsätzlich ohne es zu Wissen, vermute ich, das sich eine der Anlaufscheiben verabschiedet hat. Das Material, was sich in der Ölwanne befand, ist nicht magnetisch. Ich glaube, das die Steuerungen nur deswegen so schalten, weil sie vom Abrieb/ Späne "zerstört/irritiert" worden sind. Und das es nun hier und da hakt!
Das Getriebe selbst wurde bei KM-Stand 228.000 ca. repariert.
Bei KM Stand 258.000 habe ich die Späne bemerkt, heute habe ich ungefähr 261.000km
D.h., im gesamten letzten Jahr, habe ich zweimal die Steuerungen selbst getauscht wobei ich hier keine Späne gefunden habe. Erst beim dritten mal waren Späne vorhanden.
Die Tauschaktionen waren immer wegen irrationalem Schalten.
ERST, vor 3000km habe ich grobe Späne entdeckt.
Wo und wie nun Fehler zu vermuten sind, keine Ahnung. Ich erhoffe mir Aufschluß am kommenden Freitag.
Glücklicherweise habe ich eine Hebebühne hier stehen...ohne dem wäre so ein Aufwand gar nicht möglich.
Bis dahin....schauen wir mal....
Viele Grüße, Nicki

Hmmmmm, also insgesamt klingt die Reperatur ja nicht so erfolgreich. Da müsste ich - wenn mir dasselbe passieren sollte - am Ende doch 2x überlegen, ob ein komplett neues Getriebe nicht mehr Sinn macht als die Sanierung des alten. Klar zahlt man viel mehr Geld. Dafür hat man dann aber eben die nächsten 300tkm seine Ruhe. Was du da schon an Zeit, Nerven und Kilometern investiert hast ist ja echt nicht mehr schön.
Naja, ich hoffe, dass das bei mir noch lange dauert bis ich mich entscheiden muss *auf'sHolzklopf*

es ist ja ansich komplett überholt worden, nur!!! ein Folgedefekt kann niemand ausschließen...
da kann man weder dem User Getriebe123 einen Vorwurf machen noch mir, nur um hier mal den Wind aus den Segeln zu nehmen...bevor sich das in eine falsche Richtung entwickelt...
Hier hat sich, wenn denn, Material einfach zu früh verabschiedet! Warum auch immer.
Mindere Qualität, Herstellungsfehler etc....

Zitat:

Original geschrieben von GoozeMan


es ist ja ansich komplett überholt worden, nur!!! ein Folgedefekt kann niemand ausschließen...
da kann man weder dem User Getriebe123 einen Vorwurf machen noch mir, nur um hier mal den Wind aus den Segeln zu nehmen...bevor sich das in eine falsche Richtung entwickelt...
Hier hat sich, wenn denn, Material einfach zu früh verabschiedet! Warum auch immer.
Mindere Qualität, Herstellungsfehler etc....

Ich wollte niemanden Angreifen und weder irgendetwas in irgendeine Richtung entwickeln, noch Getriebe123 einer Minderleistung vorwerfen. Ganz ruhig. :)
Ich habe nur laut Gedacht, was ICH machen würde (Sanierung oder neu). Und ich weiß ja noch nichtmal, was ich machen würde. ;) Deine Erfahrung zeigt eben, dass die Sanierung mit Risiken behaftet ist. Bei einem Neugetriebe habe ich 2 Jahre Garantie, den Händler direkt um die Ecke und gut ist. Dafür ist es aber natürlich sauteuer. Das ist echt eine schwere Entscheidung.

das habe ich bei dir auch so gesehen, aber manch anderer mag nicht so weit denken ;-)
Der Empfänger bestimmt die Botschaft!

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