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Wie fahre ich einen 106 (1,0 45 PS) am spritsparendsten

Peugeot 106 S2
Themenstarteram 18. März 2014 um 13:27

Wie fahre ich einen 106 (1,0 45 PS) am spritsparendsten ?

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18 Antworten
am 19. März 2014 um 3:20

Rechtzeitiges Hochschalten , Wenig bremsen ( Motorbremse benutzen) , Nicht rasen auf den Straßen (mit 95 kommt man auch überall hin), Gaspedal leicht berühren (Motor zieht alleine hoch) , schmale Reifen mit hohem Luftdruck und du wirst ein Spritsparwunder haben!

 

ergänzung:

vorausschauend fahren ;)

wenn man bspw. in der ferne eine rote ampel sieht, muss man nicht mehr beschleunigen. dann muss auch nicht so viel gebremst werden :D

am 7. Mai 2014 um 16:17

Bei defensiver, vorausschauender Fahrweise sind 4,9 l drin.

Also nicht schneller als 105 auf der Bahn. Meist beleibe ich hinter einem Lkw, wenn er nicht allzu lahm ist.

Ich setze noch ein paar Tricks ein: auf bekannten Strecken, wo es leicht bergab geht über eine längere Strecke, Motor ausmachen, Zündung wieder an. Vorsicht: nach zwei bis drei Bremsvorgängen ist der Unterdruck für die Bremsservounterstützung weg, man muss dann sehr kräftig reintreten.

Da meiner (Bj. 98) wohl noch keine Schubabschaltung hat, bremse ich auch lieber, als runterzuschalten.

Noch ein Tipp, den der ADAC nie veröffentlicht: Volle Möhre um die Ecken!

Je schneller man um die Kurve fährt, umso weniger muss man hinterher beschleunigen.

Beschleunigen kostet am Meisten, berauf Beschleunigen kostet am Allermeisten, ich habe auf meiner Hausstrecke eine Ampel, danach gehts bergauf. Da beschleunige ich nur bis 40, erst wenn ich oben bin, werde ich schneller.

4,7 l sind drin, wenn man konsequent ist.

Zitat:

Original geschrieben von dirkw202

auf bekannten Strecken, wo es leicht bergab geht über eine längere Strecke, Motor ausmachen, Zündung wieder an. Vorsicht: nach zwei bis drei Bremsvorgängen ist der Unterdruck für die Bremsservounterstützung weg, man muss dann sehr kräftig reintreten.

Ziemlich merkwürdiger und gefährlicher Vorschlag. Zum einen müsste das Gefälle schon genau passen, um nicht langsamer zu werden oder immer wieder auf die Bremse treten zu müssen, um nicht zu schnell zu werden. Und wenns mal hart auf hart kommt und nicht die volle Bremskraft ansteht bzw. sich der Bremsweg verlängert, weil man erst mal "kräftig reintreten muss", was auch Zeit kostet (in Zehntelsekunden legt man auch Strecke zurück, die einem "hinten" fehlt) , steht das in keiner Relation zur Spritersparnis, wenn dann die Karre platt ist oder noch schlimmer: Wenn jemand zu schaden kommt. Zumal:

Zitat:

Da meiner (Bj. 98) wohl noch keine Schubabschaltung hat

...das Unfug ist. Mein 92er hat schon Schubabschaltung. Man merkt es, wenn man im Auslaufen unter 2000 U/min kommt, dann setzt der Schub mit einem kleinen Ruck wieder ein.

am 7. Mai 2014 um 16:30

wow, bei der Fahrweise wundert mich nicht dass deine antwort ein Monat gedauert hat:D

nicht bös gemeint;)

habs damals bei meinem 40kw Benziner (gabs in Österreich) auch mal wissen wollen und eine Tankfüllung mit der feder am gas verbracht. ergebniss war 4,8. dann normal- 6,1 und dann nochmal eine füllung sehr sportlich 6,5.

am 7. Mai 2014 um 20:24

Zitat:

Original geschrieben von smergal

...

habs damals bei meinem 40kw Benziner (gabs in Österreich) auch mal wissen wollen und eine Tankfüllung mit der feder am gas verbracht. ergebniss war 4,8. dann normal- 6,1 und dann nochmal eine füllung sehr sportlich 6,5.

Genau in dem Rahmen bewegt es sich eigentlich immer, auch beim 1,1er mit 60 PS.

Wir übertreiben es nicht mit "langsam" oder "schnell" (Kopfdichtung), fahren normal, aber meist schon etwas materialschonend und sind bei sehr vielen Kurzstrecken bei knapp 5,5 im Sommer mit Klima und 5,7 im Winter.

Lohnt sich für 0,5 Liter irgendein Aufwand?

Es geht ja nicht um 10 versus 14 Liter.

am 7. Mai 2014 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von dirkw202

...

Noch ein Tipp, den der ADAC nie veröffentlicht: Volle Möhre um die Ecken!

Je schneller man um die Kurve fährt, umso weniger muss man hinterher beschleunigen.

...

Die Idee ist völlig korrekt.

Will auch nicht meckern, aber: steckst du das gesparte Geld (0,1-0,2 Liter/100 km?) dann nicht mehrfach in die Reifen oder irgendwann in die Radlager oder schlimmstenfalls in früher ausgeschlagene Lagerungen der Längslenker hinten (die alte Schwachstelle, schon beim 205)?

Ich fahre meinen auch eher gokartmäßig um die (bekannten, weil täglich gefahrenen) Ecken. Die Hinterachse hat das um die 3000.000 km mitgemacht. Was aber deutlich früher aufgibt, sind die vorderen Traggelenke. Ich hab jetzt die dritten drin, bei knapp 400.000. Wenn man es selber machen kann, kostet es nicht die Welt, ist also verschmerzbar. Ansonsten steckt der Kleine das erstaunlich gut weg. :D

Gut, die vorderen Reifen leiden etwas auf der Außenkante, aber ich mache das ja auch nicht um (Sprit) zu sparen. TU3M, 75 PS, 7 Liter Verbrauch.

am 7. Mai 2014 um 22:03

Ey danke. Das ist eine gute Nachricht. :)

Mein alter 205 hatte 442.000 km und die Hinterbeine standen seit 200.000 km deutlich /--\

Radlager, Traggelenke, ... nie Probleme, nur die Lagerung der Längslenker.

Ich dachte bisher, das kommt beim 106 genauso vor.

Traggelenke sind wirklich kein Problem.

Der Kleine 206er meiner Frau hat gottseidank noch nirgendwo ein Problem.

11 Jahre, 116.000 km, also gerade erst eingefahren. :)

Kurvenwetzen macht schon Spaß mit dem kleinen (Eibach und 195er). Ich mach's auch ab und zu. Aber bei 5 x im Jahr über 5 km haben die 195er Schlappen nach 5 Jahren außen noch 1 mm, innen noch 7 mm. Aber die sind dann sowieso hart und rattern, werden dann gewechselt.

Zitat:

Original geschrieben von Troja71

Wie fahre ich einen 106 (1,0 45 PS) am spritsparendsten ?

Nen Esel davor spannen...

Der Frisst eh schon recht wenig und mit guter Vorausschauender Fahrweise wenig Bremsen und rechtzeitigem Schalten ist alles gut. :D

am 17. Mai 2014 um 19:44

@Kardantreiber

Hmmm.. , Argumente, die keine sind.

"Zum einen müsste das Gefälle schon genau passen"

Wie ich geschrieben habe, mache ich eben genau da den Motor aus, wo ich die Strecke kenne, wo es nicht passt, bleibe ich sicherheitshalber lieber im Kraftschluss.

Es geht um Strecken, die man kennt. Ich würde niemals in unbekanntem Terrain den Motor abschalten, weil ich ja nicht weiß, wie es weitergeht.

"Ziemlich merkwürdiger und gefährlicher Vorschlag."

Habe ich in meinem Beitrag nicht auf die Gefahren hingewiesen (Unterdruckverlust im Bremsservo-System)?

Es geht um die Strecken, die man täglich fährt.

Beispiel: von Köln-Brück nach Köln-Dellbrück.

Da ist 70 erlaubt, vor der vorletzten Kurve habe ich gewohnheitsmäßig Tacho 80 drauf, dann mache ich den Motor aus, rolle weiter bis zum Schild "50" und ein paar hundert Meter weiter biege ich rechts ab, mit ca. 40. Nach der Abbiegung gehts leicht bergauf, 4. Gang rein, Kupplung kommen lassen und weiter gehts.

Ca. 1,5km ohne Motor gefahren.

Derartige Beispiele könnte ich viele liefern, auf der B55 von Refrath nach Brück ist eine Autobahnauffahrt, da darf man nicht lahm sein, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern.

Also fahre ich mit 70 nach Brück ein, Motor aus, an der Ampel habe ich noch 40-45 drauf. Wenn die GRÜN ist, rolle ich darüber, 400m weiter kommt die nächste Ampel, auf dem Weg dahin gehts bergab, Auto rollt.

Dann kommt "30"-Schild, so rolle ich durch ganz Brück durch ohne Motorunterstützung, ca. 2km.

Ich komme auf 4,9 Liter im Schnitt, die beschriebenen Sparmaßnahmen praktiziere ich dabei nicht jeden Tag.

Und volle Möhre um die Kurven heißt auch nicht,an jeder Ecke den Grenzbereich kennenzulernen.

Fakt ist: die Geschwindigkeit, die ich in der Kurvendurchfahrt verloren habe, muss ich mittels Gaspedal anschließend wieder erreichen, und das kostet halt Sprit.

@Kardantreiber

"Mein 92er hat schon Schubabschaltung. Man merkt es, wenn man im Auslaufen unter 2000 U/min kommt, dann setzt der Schub mit einem kleinen Ruck wieder ein."

Magst Recht haben, aber davon spüre ich in meinem Peugeot leider gar nichts.

Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren, im Alltagsbetrieb dreht mein 106 ja ohnehin selten mehr als 3000.

Wünsche allen 106-Fahrern einen flotten Motor und gerade stehende Hinterräder.

Zitat:

Original geschrieben von dirkw202

Ich komme auf 4,9 Liter im Schnitt

Das hab ich früher auch ohne so einen Quatsch geschafft wie Motor während der Fahrt abstellen war übrigens der 70Pser :D ( Gefährliche Kiste) Kommt drauf an wie man fährt ne.. ;-)

 

am 21. Mai 2014 um 10:24

"... Kommt drauf an wie man fährt ne.. ;-) ..."

Genau darüber diskutieren wir hier.

 

Vorausschauend ist schon mal wichtig.. wer Gut ist benötigt keine Bremse und hat somit keinen Energieverlust durch Verzögerung.

Vorteil. Schont die Bremse nutzt diese wenig ab., Nachteil; es bildet sich ggf. schneller Rost auf den Scheiben und wird nicht ausreichend abgebremst.

Daher ab und an mal bergab statt Motorbremse wirklich auf den letzten kräftig Beläge Putzen :-)

Dann keinen Ballast mitführen. Scheiben hochdrehen und geschlossen halten. Scheibe geöffnet ca 4% Kraftstoff , Scheibe komplett geöffnet bis ca: 15% Mehr Kraftstoff steigt unproportional zur Geschwindigkeit. Nebenverbraucher ausschalten. Kein Licht , kein Radio , kein Lüfter , keine Klima , alles was Strom frisst , frisst auch Kraftstoff.

rechtzeitig hochschalten , zügig beschleunigen , so spät wie möglich runterschalten ( es geht durchaus noch mit 30 im 5ten) Standgas nutzen... 30er Zone 5ter Gang fuß vom Gas. ( sind ungefähr 30 km/h )

Regelmäßige Ölwechsel , Leichtlauföl auf Synth Basis statt mineralisch , Sauberer Luftfilter , Saubere Zündkerzen , Keine Spoiler ( erhöhen den Luftwiderstand für mehr Anpressdruck)

So denk mal hab fast alles aufgezählt

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