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Wie einen Adapter mit Stromdieb verbinden?

Hallo,
ich möchte meinen Verstärker gerne separat mit Strom versorgen. Dafür möchte ich den Kabelbaum des Verstärkers mithilfe eines Stromdiebes direkt an einen Sicherungskasten stecken. Nun habe ich allerdings Probleme was die Zusammenführung des Kabelbaums und des Stromdiebes betrifft.

Im Anhang seht ihr das Problem. Der Kabelbaum hat eine Art Flachpin-Stecker. der Stromdieb hat eine Art Cinch-Port. Den Flachpinstecker mag ich nicht bearbeiten da ich den Kabelbaum nach Möglichkeit original beibehalten möchte.
Meine Idee wäre es den Anschluss des Stromdiebes abzuschneiden und den blanken Draht auf den Flachpin zu löten. Allerdings habe ich Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit und Sicherheit. Einen Schrumpfschlauch bekomme ich da nicht rüber. Mit Isolierband halte ich auch nicht für sonderlich gut.

Habt ihr eine bessere, saubere Lösung für das Problem?

Beste Antwort im Thema

Ist irgendwie ,von Herrn Johnes dem Modi in diesem Forum ,schon bemerkenswert,

Themen zu den er kein Bezug hat beendet er nach 3 Beiträgen,zB Toyota Emblem,bei denen er sein Senf dazugeben kann zieht er unendlich in die Länge und hält seine schützende Hand darüber.

Herr Jones noch mer Beispiele gefällig ?
B 19

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Von den Radios

Zumal könnte der TE mal sein Fahrzeugmodell verraten, da bei vielen der komplette Sicherungskasten mit Stromschienen auf der 30ger und 15ner Seite verbunden ist

Die Daten von meinem Radio sind mir bekannt. Ich weiß ja, was bei mir verbaut ist.

Ich kenne viele Fahrzeuge, die nicht "auf der Schiene" hängen. Dort ist fast jeder Steckplatz verdrahtet. Auch, wenn jeder 2. Steckplatz auf Kl.30/15 hängt. Dies bedeutet nicht, das dort eine dicke Schiene hinter hängt.

MfG

ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber allein wenn ich 'stromdieb' lese, sehe ich rot.

das führt meist zu irgendeiner wilden anzapferei, wo am schluß keiner mehr durchblickt, was wofür mit welcher leistung angezapft wurde; am besten mit identischen kabelfarben🙄

entweder einen x-kontakt für zusätzliche verwendung suchen im fahrzeug (haben viele schon in serie)

oder eine saubere plus ausreichenden Ø direkt von der batterie legen.
daran ein relais, was über klemme 15 geschaltet wird.
von dem relais den geschalteten strom weiterverteilen.

da weiß man, was man hat😁

Es geht hier nicht um die klassischen Stromdiebe, sondern um einen Abgriff am Sicherungskasten.

Ein Relais ist hier auch unnötig, da eine Endstufe betrieben werden soll, die sowieso schon per Zündungsplus/Remote an- und abgeschlatet wird.

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Wird ja ne richtige Doktorarbeit.

Wenne in Berlin wohnst schlisse ich dir den Prügel sach und fachgerecht an

Bopp19

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 3. November 2017 um 12:00:42 Uhr:


Es geht hier nicht um die klassischen Stromdiebe, sondern um einen Abgriff am Sicherungskasten.

Ein Relais ist hier auch unnötig, da eine Endstufe betrieben werden soll, die sowieso schon per Zündungsplus/Remote an- und abgeschlatet wird.

wenn ein Sicherungsplatz serienmässig mit 15A belegt ist und du mit einen (Sicherungs-)Stromdieb quasi einen zweiten, parallel mit beispielsweise 15A abgesicherten Abgang schaffst, besteht die Gefahr, dass die serienmässige Zuleitung zu diesem Sicherungsplatz überlastet werden könnte und deswegen ist so etwas, außer wenn man über die serienmässigen Verhältnisse wirklich exakt Bescheid weiß und das abschätzen kann, i.d.R. Murks.

So eine leistungsfähige Endstufe, die beim Einschalten eventuell zusätzlich einen deutlichen Stromimpuls verursacht, gehört in heutigen Autos, bei denen bei jeder E-Zuleitung um jeden mm² Querschnittsfläche aus Kosten und Gewichtsgründen gefeilscht wurde, grundsätzlich direkt an einen Plus-Anschluss der sich möglichst direkt am Batteriepluspol befinden sollte

Und da sind wir mal einer Meinung! Ich würde das Teil nicht einfach einbauen und funktioniert schon.

Ehrlich gesagt: Ich behaupte auch mal zu sagen, die meisten Werkstätten beachten hier angesprochene Punkte ebenfalls nicht. Es macht den Eindruck, der Einbau funktioniert. Sicher ist er aber oftmals nicht! Ich habe da schon sehr abenteuerliche Einbauten gesehen und idR. ausgebügelt!

MfG

Naja das Teil hat immerhin eine Verkabelung, die dafür gedacht ist, sich direkt auf die Stromversorgung des Radios zu adaptieren.
Das ist nicht optimal aber im schlimmsten Fall fliegt die Sicherung des Radios raus.

Natürlich kann man hier bessere und sichere Anschlusspunkte finden, aber mann muss auch bedenken, dass es hier nicht um eine 1000 W RMS Endstufe geht, sondern um eine die MAXIMAL 15 A zieht.

Der Thread entwickelt sich mMn nur ins Endlose, weil der TE nicht mit den wichtigsten Infos rausrückt, um hier gezielter helfen zu können.

Ist irgendwie ,von Herrn Johnes dem Modi in diesem Forum ,schon bemerkenswert,

Themen zu den er kein Bezug hat beendet er nach 3 Beiträgen,zB Toyota Emblem,bei denen er sein Senf dazugeben kann zieht er unendlich in die Länge und hält seine schützende Hand darüber.

Herr Jones noch mer Beispiele gefällig ?
B 19

Zum Thema Mod-Bashing: Bann gefällig?

Jeder darf in einem bestimmten Maß labern! Ich lasse viele Threads laufen, wo viele von euch Stammusern OT sind. Solltest du ein Problem haben, stehen mein Postfach und das SU! dir zur Verfügung.

Themen, die keinen weiteren Bezug zu diesem Forum haben, verschiebe oder schließe ich. Wenn du der Meinung bist, dies ist nicht richtig, stehen dir ebenfalls oben genannte Wege offen!

Johnes
MT-Moderation

Eine einmalige Kritik hat mit Bashing nichts zu tun.
Hat aber hier sicher nichts verloren.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 3. November 2017 um 15:02:43 Uhr:


Naja das Teil hat immerhin eine Verkabelung, die dafür gedacht ist, sich direkt auf die Stromversorgung des Radios zu adaptieren.
Das ist nicht optimal aber im schlimmsten Fall fliegt die Sicherung des Radios raus.

Natürlich kann man hier bessere und sichere Anschlusspunkte finden, aber mann muss auch bedenken, dass es hier nicht um eine 1000 W RMS Endstufe geht, sondern um eine die MAXIMAL 15 A zieht.

Wenn diese Endstufe max 15A zieht und das serienmässige Gerät gleichzeitig auch 15A zieht, kann die Zuleitung von der Vorsicherung/Verteilung bis zum Sicherungsplatz, sofern die beispielsweise mit 1,5mm² dimensioniert ist, was normal ausreicht, eindeutig überlastet werden, ohne das eine Sicherung auslösen muss.
In jedem Fall ist diese Zuleitung für den dann möglichen Maximalstrom falsch dimensioniert.

Außerdem gibt es dann (vermutlich im Takt der Musik...) einen entprechenden, zusätzlichen Spannungsabfall auf der Zuleitung, so dass auch das serienmässig dort abgesicherte Gerät, damit klar kommen muss.

Deswegen: } Murks

Ja genau diese Argumentation hatten wir doch jetzt schon 10mal.
Da hilft es nur zu sehen, wie die Kabel im entsprechenden Fahrzeug abgesichert sind.
Und hierzu schweigt der TE.

Normal sind Radios im KFZ mit 25-30 A abgesichert und soviel (bzw. etwas mehr) halten auch die Kabel aus.
Wie hier auch schon richtig gesagt wurde, schaltet sich die Radio interne Verstärkung des Signals ab, wenn dieses extern verstärkt wird.
Das heißt die Leistungsangabe des Radios (i.d.R. 4x50W) ist hinfällig.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 3. November 2017 um 18:59:53 Uhr:


Eine einmalige Kritik hat mit Bashing nichts zu tun.

Der User hat schon einiges mehr auf dem Kerbholz, als nur "einmalige Kritik"

____ _____

Zitat:

Normal sind Radios im KFZ mit 25-30 A abgesichert

Die meisten Radios sind mit weniger als 15A abgesichert! Wie kommst du auf >20A?

Der Aufbau des Sicherungskasten und der Stromschiene ist von Fahrzeughersteller bzw. Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Einige haben eine Grundplatte mit Kupferbahnen, wo die Steckplätze aufgelötet sind, andere verwenden Sicherungshalter, die an eine Stromschiene geschraubt werden. Andere Fahrzeuge haben einzelne Gruppen, die von einem Steckverbinder mit eine Grundplatte verbunden sind.

Hier, ein Beispiel:

Code:
         #
         |
        ,-.
        ||| 40A Vorsicherung
        |||
        '-'
         |
         | 4² Kupferschiene
         +=======+=======+======.
         |       |       |      |
         |1.5²   |2.5²   |0.35² |1.5²
  .------+       |       |      |
  |      |      ,-.     ,-.    ,-.
 ,-.    ,-.     |||15A  |||3A  |||10A
 |||15A |||15A  |||     |||    |||
 |||    |||     '-'     '-'    '-'
 '-'    '-'      |       |      |
  |      |     Bord-    Uhr   Licht
 Amp.    |   steckdose
         |
       Radio

Wenn jetzt der Steckplatz einfach verdoppelt wird, kann dies die Verbindung bis zur größeren Stromschiene überlasten. Auch, kann sich der Steckplatz bei gelöteten Grundplatten auslöten und das Lot weitere Kurzschlüsse verursachen.

MfG

beim Golf 7 gibt es beispielsweise eine 20A Absicherung für das "Steuergerät für Informationselektronik" (da vermute ich, dass "das Radio" mit dran ist...) und es gibt, sofern vorhanden, eine Extra-Absicherung mit 30A für das "digitale Soundpaket".
Vielleicht hängt "das Radio" mit der Betriebs-Spannungsversorgung aber auch am Bordnetzsteuergerät.

Ich wüsste es nicht wirklich und ich würde so einen Verstärker mit 15A jedenfalls garantiert nicht einfach so parallel an das Steuergerät zur Informationselektronik dran hängen, obwohl da m.E. am ehesten zu vermuten ist, dass da "das Radio" dran hängt und seinen Strombedarf hoffentlich absenkt.

Allein die Tatsache, dass VW einen gesonderten Sicherungsplatz für ein optionales Soundpaket hat, der mit 30A abgesichert ist, sollte zu denken geben.

wenn das alles unkritisch wäre, könnte VW dieses Soundpaket doch einfach.

Wenn es sich nicht gerade um ein Uralt-Auto handelt, wo es noch eine extra Absicherung für ein radio gibt, würde ich von der Parallelbelegung benutzter Sicherungsplätze abraten.

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