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Wie einen Adapter mit Stromdieb verbinden?
Hallo,
ich möchte meinen Verstärker gerne separat mit Strom versorgen. Dafür möchte ich den Kabelbaum des Verstärkers mithilfe eines Stromdiebes direkt an einen Sicherungskasten stecken. Nun habe ich allerdings Probleme was die Zusammenführung des Kabelbaums und des Stromdiebes betrifft.
Im Anhang seht ihr das Problem. Der Kabelbaum hat eine Art Flachpin-Stecker. der Stromdieb hat eine Art Cinch-Port. Den Flachpinstecker mag ich nicht bearbeiten da ich den Kabelbaum nach Möglichkeit original beibehalten möchte.
Meine Idee wäre es den Anschluss des Stromdiebes abzuschneiden und den blanken Draht auf den Flachpin zu löten. Allerdings habe ich Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit und Sicherheit. Einen Schrumpfschlauch bekomme ich da nicht rüber. Mit Isolierband halte ich auch nicht für sonderlich gut.
Habt ihr eine bessere, saubere Lösung für das Problem?
Beste Antwort im Thema
Ist irgendwie ,von Herrn Johnes dem Modi in diesem Forum ,schon bemerkenswert,
Themen zu den er kein Bezug hat beendet er nach 3 Beiträgen,zB Toyota Emblem,bei denen er sein Senf dazugeben kann zieht er unendlich in die Länge und hält seine schützende Hand darüber.
Herr Jones noch mer Beispiele gefällig ?
B 19
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61 Antworten
Die 15A addieren sich aber mit dem Strom, der über den Steckplatz fließt, den man anzapft. Nehme ich also einen Stromkreis, wo die Sitzheizung oder Heckscheibenheizung rüber geht, habe ich dort 15-25A und haue dort nochmal 15A oben drauf. Dies kann deutlich zu viel sein und fatal enden. Eine Sicherung bedeutet nicht automatisch Schutz! Das ist trügerische Sicherheit, die sich der Laie da einbildet!
@JacK2003: Die von dir verlinkten Kabelschuhe sind zusätzlich noch welche mit Rollcrimpung. Nicht mal zum normalen Quetschen! Die Zange ist noch spezieller.
MfG
Ach so meinst du das.
Ich bin von einem bislang unbelegtem Steckplatz ausgegangen.
Die Flachhülsen waren nur als Beispiel gemeint, ich weiß nicht, welches Werkzeug der TE besitzt.
Dazu könnte man das Kabel zur Not auch mit der Hülse verlöten.
Da muss man aber auch wissen, welche Leitung der Platz vertragen kann. Denn: Nicht jeder Steckplatz kann 15A!
Ist der "leere" Platz z.B. für ne einfache Komfortfunktion, kann dort 0.5mm² hinter sein und diese fackeln dir regelrecht ab. Bei mir sind unbelegte Plätze, die mit 0.35mm² verdrahtet sind. Da ist ein Kabelbrand vorprogrammiert.
Diese Steckplatzverdoppler greifen den Kontakt vor der Sicherung ab und verdoppeln diesen. Dann kommt die Sicherung wieder rein und die eine Leitung zurück ins Fahrzeug zum originalen Abgang. Der verdopplte Kontakt über die 2. Sicherung auf das Kabel kommt aus dem Gehäuse. Der Strom für diesen Steckplatz addiert sich also auf die vom Auto kommende Versorgung vor der Sicherung im Fahrzeugkreis. Die Verkabelung zur Batterie muss dies also auch vertragen.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 31. Oktober 2017 um 21:13:35 Uhr:
Da muss man aber auch wissen, welche Leitung der Platz vertragen kann. Denn: Nicht jeder Steckplatz kann 15A!
Sagte ja, dass das fahrzeugspezifisch ist und man sich informieren muss..
Zitat:
@Johnes schrieb am 31. Oktober 2017 um 21:13:35 Uhr:
Diese Steckplatzverdoppler greifen den Kontakt vor der Sicherung ab und verdoppeln diesen. Dann kommt die Sicherung wieder rein und die eine Leitung zurück ins Fahrzeug zum originalen Abgang. Der verdopplte Kontakt über die 2. Sicherung auf das Kabel kommt aus dem Gehäuse. Der Strom für diesen Steckplatz addiert sich also auf die vom Auto kommende Versorgung vor der Sicherung im Fahrzeugkreis. Die Verkabelung zur Batterie muss dies also auch vertragen.
MfG
Wenn man den Stromdieb falsch herum in den Sicherungshalter steckt, erledigt sich das Problem durch die Stromaddition von allein...nur wird dann der Verstärker kaum mit voller Leistung funktionieren.
Hm ohje das hört sich alles gar nicht gut an.
Ich hätte den Verstärker im Sicherungskasten auf den Sicherungssteckplatz des Radios gelegt da der Verstärker in der Regel ja zwischen das Kabel vom Auto und dem Radio eingesetzt wird. Wie viel Ampere über den Anschluss maximal geleitet werden weiß ich nicht. Wie lässt sich das denn feststellen bzw. wie lautet das Zauberwort für die Suche? Ich finde nur Belegungspläne vom Sicherungskasten im Internet.
Ein Kabel von der Batterie + Masse an der Karosserie hatte ich am Anfang auch in Betracht gezogen bzw. davon gelesen. Allerdings weiß ich nicht, wie ich ohne Probleme 1-2 Kabel direkt von der Batterie aus dem Kofferraum oder den Batteriepolen aus dem Motorraum in den Radioschacht gezogen bekomme ohne das halbe Auto auseinander bauen zu müssen?
Da ich nichts genaueres dazu gefunden hatte, bin ich bei den Abgriffadapter/Stromdieben hängen geblieben.
Danke auf jeden Fall schon mal für eure Tipps, auch wenn es nun genau in die andere Richtung geht.
Um welches Auto geht es eigentlich?
Zitat:
@badchoice schrieb am 1. November 2017 um 22:26:35 Uhr:
Hm ohje das hört sich alles gar nicht gut an.
Vielleicht solltest du daraus so langsam mal den Schluss ziehen, dass du diese Aktion doch besser in kundige Hände legst. Das Risiko, dass du dein Auto (oder mehr) abfackelst, ist m.E. auch durch all diese Posts noch nicht wirklich auf ein akzeptables Niveau gefallen.
Grundsätzlich ist die Aktion des TE eine Kleinigkeit.
Jedoch scheint es dem TE an jeglichem Know-How zu dem Thema zu fehlen, was es sehr schwer macht zu helfen.
Ich würde jetzt auch empfehlen kurz zum Hifi-Händler oder in eine kundige Werkstatt zu fahren und das Teil schnell anklemmen zu lassen.
Wenn der Verstärker die originalen Lautsprecher ansteuert, fällt die Verstärkerleistung des Radios weg. Dies sind meist um die 100W bei guten (leistungsstarken) Geräten. Gehen wir mal von 4x25W max. aus. Dann ist die mittlere Leistung bei ~1/3. Dann dürfte das Radio für seinen "Grundverbrauch" noch so 3-5A ziehen. (Navi-Rechner brauchen teilweise viel Strom!) Das Radio ist oftmals mit 10A abgesichert. Also, würde ich das Radio nicht zusammen mit dem Verstärker über einen Steckplatz betreiben.
Wenn die Bordsteckdose nicht gebraucht wird, würde ich diesen Steckplatz verwenden. Der ist in der Regel mit 2.5mm² verdrahtet und geht eh in die Mittelkonsole. Da kann man dies sogar direkt dort anzapfen bzw. direkt umlegen. Wenn man nur mal über den Ziggi das Handy laden will, ist dies oftmals Problemlos parallel möglich. Der Strombedarf ist meist max 1.5A.
Eine weitere Frage, die sich mir aufdrängt: Hat der TE überhaupt 4Ohm-LS im Auto verbaut? Oder, sind es 8Ohm-LS, sodass der Verstärker gar nicht seine Leistung erreicht? Des weiteren: Sind es gute LS mit ~89dB Kennschalldruck, oder sind es schlechtere Modelle mit 84dB. Alleine der Austausch von 0815-LS gegen bessere Lautsprecher, kann die Lautstärke merklich erhöhen. Der Wirkungsgrad der LS entscheidet. Lautsprecher mit 84dB sind ca. 50% leiser als Lautsprecher mit 89dB.
In meinem Mondeo habe ich die originalen 81dB-LS gegen hochwertige Sony-LS mit 92dB (eigene Messung sagt ~90dB) ausgetauscht. Die gefühlte Lautstärke und die Klangqualität sind deutlich gestiegen. Ein zusätzlicher Verstärker ist nicht mehr nötig. (Allerdings kosten die vier LS mehr, als der vom TE verwendete Verstärker!)
MfG
Stimmt schon, aber ab einem gewissen Punkt kehrt sich das auch um, so dass du einen Verstärker brauchst, um die Lautsprecher überhaupt auf Trab zu bringen. Ohne brauchbaren Amp bringen dir die besten Infinity im 6x9"-Chassis nix.
mfg
Wenn man natürlich welche mit zu starker Membran nimmt, die entsprechende Eingangsleistung brauchen, ist das natürlich ebenfalls falsch dimensioniert. Kanonen... Spatzen...
Meine Sony haben 20W(80W Peak) und nicht 80W(220W Peak). So dreht sich da nichts ins negative. Die Leistung der LS sollten schon der Verstärkerleistung entsprechend gewählt werden. Die Endstufe muss die Membran ausreichend aussteuern bzw auch wieder einbremsen können.
MfG
Zitat:
@JacK2003 schrieb am 2. November 2017 um 00:48:52 Uhr:
… Ich würde jetzt auch empfehlen kurz zum Hifi-Händler oder in eine kundige Werkstatt zu fahren und das Teil schnell anklemmen zu lassen.
Das scheint mir auch die zielführendste Lösung zu sein.
@Johnes woher nimmst du diese Daten?
Welche?
MfG