Wie arbeitet der Allrad-Antrieb beim Vito W639?
Bin gerade dabei, mir einen Vito mit Allrad von 2006 zu kaufen.
Aber selbst wenn man eine Probefahrt macht, merkt man ja nicht wirklich,
wie der Allrad arbeitet.
Das merkt man erst auf einer matschigen Wiese mit einem Wohnwagen hinten dran.
Ist das wirklich ein permanent arbeitender Allrad oder verbindet erst eine
Viscokupplung oder ähnliches die beiden Achsen?
Kann man damit überhaupt einen 1,5 Tonnen schweren Wohnwagen gut mit ziehen?
Dürfen darf er das ja, laut Mercedes, ist es aber auch ratsam?
64 Antworten
Zitat:
@princeton schrieb am 25. Januar 2018 um 18:36:31 Uhr:
...und eine überschaubare Laufleistung wäre von Vorteil!
Wären 195.000km noch überschaubar?
Zitat:
@princeton schrieb am 25. Januar 2018 um 22:49:27 Uhr:
Ja, es ist ein permanenter Allrad (35% VA + 65% HA)...
Mit Permanent meine ich eigentlich 50% VA + 50% HA.
Mein Geländewagen macht das so.
Wie wird denn da die Kraft so unterschiedlich verteilt?
Die frage war ja wie der allradantrieb funktioniert. Die antwort ist "gut" hab die bilder hochgeladen weil gestern kupplung gemacht hab beim 2007 allrad. Hat 300000 km gelaufen. Bin auf der probefahrt noch einmal durch den schloot gefahren. Kann nur sagen der wühlt sich da ganz gut durch. Zwar der 646 biturbo aber reicht. Der marschiert schon
Zitat:
@Saftotter schrieb am 26. Januar 2018 um 12:20:46 Uhr:
Die Frage war ja, wie der Allradantrieb funktioniert. Die Antwort ist "gut"...
...Hat 300000 km gelaufen...
Naja, "Gut" als Antwort sagt ja nix über die Funktionsweise des Allradantriebes aus,
sondern nur,das das Verbaute in deinen Augen gut funktioniert.
Und Bilder von einem ausgebautem Getriebe muntern da wenig auf.
Lassen eher Schlimmes erwarten.
Also, wenn die Kupplung 300.000 km gehalten hat, sind die 195.000 km,
die der Vito hat, den ich im Auge habe, dann keine Katastrophe?
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Woher soll ich das wissen? Mach dir mal lieber sorgen um den gammel und nicht um das allradprinzip. Es kommt sehr drauf an wie das fahrzeug benutzt wird. Man kann da nicht reingucken. Probefahrt machen und dann entscheiden. Wenn nix klappert und heult dann kannste erstmal in ruhe damit fahren.
Einen 1.6 Tonnen schweren Wohnwagen auf einer matschigen Wiese zu bewegen,
stellt schon hohe Anforderungen an einen Allrad-Antrieb und wenn der, wie
@princeton schrieb, hinten 65% und vorne nur 35% hat, kann da die Hinterachse
schon durchdrehen, weil vorne zu wenig unterstützt.
Ich will von dir keine technischn Details, sondern Info über die grundlegende
Verteilung und Funktion des Allradantriebes.
Bist du den schon mal mit einem schweren Hänger auf
rutschigem Untergrund gefahren?
Die alten VW T5 Syncro waren da Mist, weil die Hinterachse zu spät
zugeschaltet wurde und da hat die Vorderachse schon durchgedreht.
Und was meinst du mit Gammel?
Das wird elektronisch über bremseingriff geregelt. Wird schlupf erkannt wird das entsprwchende rad angebremst. Ich konnte übrigens grad am ausgebautem getriebe keinerlei widerstand im verteilergetriebe bemerken. So würde es mich wundern wenn die kraftverteilung nicht 50 50 wäre. Mit gammel meine ich eisenoxid.
Ich dachte, Rost wäre ein Problem der ersten Vito-Generation gewesen,
also bei den W638.
Haben die ihre Hausaufgaben nicht gemacht?
Sogar Fiat hat inzwischen eher weniger Rost, als die anderen Mitbewerber.
Man kann da schonmal nach gucken nach 12 jahren. 639 is aber eigentlich abgesehen von nem bischen rost an der vorderachse unauffällig. Die neuen v klassen und vito sehen nach drei jahren wirklich schlimm aus.
Die ersten 639er gammelten genauso wie die 638er...!
Erst ab 2006/2007 wurde mittels Verzinkung eine effektive Rostvorsorge getroffen...!
-🙂
Zitat:
@princeton schrieb am 26. Januar 2018 um 16:09:46 Uhr:
Die ersten 639er gammelten genauso wie die 638er...!
Erst ab 2006/2007 wurde mittels Verzinkung eine effektive Rostvorsorge getroffen...!-🙂
Stimmt.