Wie am besten Fahren um Batterie aufzuladen?
Wir haben 2 Autos und durch den Lockdown wird das eine nur sehr selten bewegt. Im letzten Herbst (nach 6 Monaten gar kein Fahren) war dann die Batterie leer und kaputt. Die neue Batterie möchte ich daher etwas nutzen und gut geladen halten. Es ist ein Aygo 2010.
Wenn ich dann damit fahre, sind es meist Kurzstrecken. Reicht es, ganz normal zu fahren, oder ist es z.B. besser eher höhere Drehzahlen zu fahren (nach kurzem Aufwärmen des Motors, und ich meine auch nicht überdrehen, aber sonst bin ich ein sehr gemütlicher Fahrer der früh schaltet). Geschwindigkeit dürfte ja ganz egal sein (wenn, dann nur Drehzahl, oder?)
Ich schätze mal, dass es am Ende nur die gefahrene Zeit ist (Motor an)?
Wenn die Batterie komplett leer ist, wie lange sollte man dann fahren / Motor laufen lassen bis die Batterie wieder ein bissl voll ist (um sagen wir mal wieder 3-4 mal Starten zu können)?
Viele Grüße,
Andre
41 Antworten
ich sehe die Sache Anders, eine neue Batterie Kostet 60 euro,
ein Ctec kostet auch 60 euro
wenn das Auto mal wirklich nicht gebraucht wird, könnte man die Batterie Ausbauen und laden,
und wenn man Fahren will, am vorabend wieder einbauen,
sofern sich das ausbauen nicht zu schwer gestaltet.
und jetzt erzählt mir nicht das das zuviel Zeit kostet, eine halbe Stunde im Kreis zu fahren zum laden
Kostet auch zeit
Die Batterie unseres Opel Adams war aus ähnlichen Gründen platt.
Batterie ausgebaut (10min) und bequem in der Wohnung aufgeladen, da keine bessere Möglichkeit aufgrund Tiefgarage besteht.
Achja, ein einfaches Batterieladegerät bekommt man schon um die 10-20Euro
Zitat:
@Clio.0815 schrieb am 27. März 2021 um 10:25:09 Uhr:
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 27. März 2021 um 10:05:43 Uhr:
So ein Quatsch, man muß doch nicht mehr Verbraucher einschalten, als nötig (kostet nur unnötig Sprit).
Die LiMa liefert immer so viel, wie die Batterie grad aufnehmen kann/mag (es sei denn, man hat wirklich ZU VIELE Verbraucher eingeschaltet . . . dann kommt die LiMa evtl. an ihr Limit.).Kommt immer auf das jeweilige Kfz an, denn jeder Hersteller hat mittlerweile eine andere Ladestrategie!
Bei dem Auto hier eventuell aber noch nicht, da schon etwas älter?Wenn zur Zeit das Auto selten bewegt wird, ist der Sprit relativ bums, ne kaputte Batterie kostet mehr! 🙂
Soll ich bei 11ltr./ 100 km das Kfz alle 2 Wochen Jetzt nicht mehr bewegen, wegen ein paar Liter Sprit um die Batterie
zu pflegen ..... mit Sicherheit nicht!
😕 was liest'n du da für Sachen aus meiner Antwort raus ? 😕
Hab nur geschrieben, daß man "nicht mehr Verbraucher einschalten braucht, als nötig" ---> weil mehr Verbraucher = mehr Verbrauch.
Alles andere hast dir nur irgendwie zusammengereimt . . .
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Zitat:
@PeterBH schrieb am 27. März 2021 um 11:20:27 Uhr:
Wenn Batterieladegerät, dann besser eines, was auch mit ziemlich entladenen Batterien klarkommt.
Richtig, nicht jedes Ladegerät packt eine heftig entladene Batterie.
Zitat:
@audijazzer schrieb am 27. März 2021 um 09:21:12 Uhr:
da der Aygo wohl kaum eine fortschrittliche AGM-Batterie haben dürfte, sind 15 bis 20 km schon ziemlich knapp. Besser 40 - 50 km auf der AB/LS.
Und 1mal die Woche mindestens eine kurze Strecke fahren, oder Ladegerät anschaffen. Letzteres braucht natürlich einen Stromanschluss in der Nähe.
Batterie ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Mein Focus hat jetzt 4 Jahre seine Batterie ohne Nachladen.
Mein Tagesprofil: 10km, 8km, 4km, 4km. Dazu kommen dann noch Einkaufsfahrten und fahrten zum Gym die oft unter 3km liegen. Manchmal pfuscht mir die SS noch rein, dann liegt zwischen den "Anlassvorgängen" sogar noch weniger Distanz. Trotzdem noch nie Probleme mit dem Ladezustand gehabt, auch bei unter Minus 10 Grad nicht.
Es gibt auch so Solarpanele welche man hinter die Scheibe legt und dann in die Bordsteckdose einstöpselt.
Dadurch soll die Selbstentladung der Batterie nahezu kompensiert werden.
Vielleicht auch eine Möglichkeit da der TE ja vor dem Haus keine direkte Möglichkeit hat die Batterie nachzuladen.
erstmal: 4 Jahre sind nix!
Wenn der Wagen jeden Tag wenigstens 8km bewegt wird, ist das kein Wunder, wenn die Batterie "noch" hält.
Wär ja schlimm, wenn die dann schon mucken würde.
Aber darum gehts in dem Thread auch eigentlich nicht, Corona bewirkt bei manchen oft lange Standzeiten, die nicht gerade förderlich für die Batterie sind.
Es reicht völlig aus wenn der Wagen ab und zu bewegt wird. Wie man dabei fährt spielt keine Rolle. Die Batterie wird über die Zeit geladen, unabhängig von der Strecke. Es ist daher ratsam möglichst lange unterwegs zu sein.
Mir ist das Benzin zu Teuer um damit die Batterie zu laden,
Der Vorschlag von so einem Solarmodul, ist auch gut,
da kann der TE sich ja mal einlesen
alternativ bliebe noch eine Servicestation (oder vielleicht sogar Tanke mit kleiner Werkstatt) in der Nähe, wo man den Wagen mal über Nacht zum Aufladen hinstellt, wenn man merkt, dass die Batterie schwach wird.
Hmm, da werden einige Schlüsse gezogen die so nicht ganz stimmen. z.B. dass auch bei höherer Drehzahl die Ladespannung nicht oder kaum höher wird. Das sagt aber nur sehr bedingt etwas darüber aus ob mehr oder weniger Ladung statt findet. Die Autobatterie begrenzt die Spannung systembedingt auf die bekannten Werte, trotzdem kann eine Stelle hinter dem Komma dafür sorgen, dass der Ladestrom noch mal erheblich steigt.
Die Ladung hängt jedenfalls davon ab wie viel Strom von der Lichtmaschine in die Batterie fließt und lässt sich nur bedingt über die Ladespannung abschätzen. Eigentlich sollte der Ladestrom stetig steigen je höher die Lichtmaschine dreht. Allerdings werden zu mindestens moderne Autos ein Lademanagement haben das den maximalen Strom begrenzt so dass es nicht so viel bringt mit dem Auto besonders hochtourig zu fahren. Auch die Lichtmaschinen sind so ausgelegt, dass sie bereits bei niedriger Drehzahl viel Strom liefern können.
Der Ladestrom hängt aber auch vom Innenwiderstand der Batterie ab und je älter die Batterie ist, desto höher wird dieser Innenwiderstand werden. Je höher der ist, desto weniger Strom fließt, desto weniger wird geladen. Je älter die Batterie ist desto länger muss also auch geladen werden. Leider ist das was mich selbst interessiert hätte hier nicht zu lesen, wie lange es dauert eine komplett leere Batterie durch Fahren wieder zu 100% voll zu bekommen. Das abschätzen zu können würde es nötig machen den Ladestrom während der Fahrt zu messen, was anscheinend noch nie jemand gemacht hat.
Übrigens gibt es in der Anzeige die Ladekontrollleuchte. Sie bleibt rot so lange die Lichtmaschine keine Ladung leistet. Mitnichten geht die aus nur weil der Motor läuft. Es ist eine echte Rückmeldung darüber ob geladen wird, nur halt nicht darüber wie viel. In dem Moment in dem die Lichtmaschine eine Defekt hat geht diese Ladekontrolleuchte aus genau dem Grund an. Das Fahrzeug kann aber trotzdem weiter gefahren werden. Da dann aber der Stromverbrauch für die gesamte Elektrik sehr hoch sein wird, ist die Batterie nach 30-60 Minuten leer. D.h. man muss am besten innerhalb von 30 Minuten eine Werkstatt finden die das Problem behebt, sonst bleibt man liegen.
Was die hier besagten 200mA betrifft, eine 50 Ah Batterie kann damit 250 Stunden belastet werden bis sie komplett leer wäre. Also ca. 10 Tage. Meine Fahrzeuge stehen teilweise 3 Monate ohne sie einmal gestartet zu haben und springen trotzdem an als ob nichts gewesen wäre, obwohl die Batterien schon alt sind. Also sollte man schon prüfen ob die permanente Entladung von 0,2A ein Hinweis auf ein fehlerhaftes Teil ist.
Übrigens leister eine Batterie nur dann die 50 Ah wenn sie langsam entladen wird.
Ergänzend wollte ich nur mal schreiben daß ich in einem BMW E39 530 d Touring mit meiner Batterie 11 Jahre durch die Gegend gefahren bin.
Zitat:
@Incommunicado schrieb am 4. Januar 2025 um 12:35:32 Uhr:
Ergänzend wollte ich nur mal schreiben daß ich in einem BMW E39 530 d Touring mit meiner Batterie 11 Jahre durch die Gegend gefahren bin.
Da kann ich aber noch mehr auf dicke Hose machen 😉
Mein zweites Fahrzeug hat noch die erste Batterie drin und die ist 14 Jahre alt. Das erste Auto hat auch die erste drin und die ist 12 Jahre alt.