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Wertstabiles Pendlerauto

Hallo zusammen,

mein Leasingvertrag für ein xc40 t2 läuft bald aus und ich benötige ein Nachfolgefahrzeug.

Ich habe seit kurzem einen neuen Job, kann aber erst ca. einem Jahr umziehen. Bis dahin suche ich ein wertstabiles Auto, mit niedrigen Betriebskosten. Beim Umzug werde ich in unmittelbare Nähe der Arbeit ziehen, daher werde ich wahrscheinlich komplett auf ein Auto verzichten können. Ich suche daher nach einem besonders wertstabilem Auto, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ich es nicht lange behalte.

Fahrprofil:
25-30tkm im jahr
10% Stadt - 20 % Land - 70 % Autobahn
Auto kann gerne ein Kompaktwageb sein und nur 2 Türen haben.

Ausstattung:
Einparkhilfe vorne und hinten (da ich in der Innenstadt wohne und jeder Zentimeter zählt)
Tempomat, vorzugsweise Abstandstempomat
Vorzugsweise automatik
Klima und sitzheizung

Probegefahren habe ich den sandero stepway LPG, aber dort haben mich die Dämmung und die Sitze überzeugt. Schließe es aber nicht aus, da es mit LPG super günstig ist.

Mein Budget liegt bei 20.000 €.

Für Anregungen wäre ich dankbar.

Beste Grüße

40 Antworten

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 13. April 2024 um 16:39:15 Uhr:


Das wäre billig, aber nicht preisgünstig. Wer nicht selbst schrauben kann/will, versenkt das gesparte Geld in Reparaturkosten.

MMn eine Milchmädchenrechnung...

und das als Aussage von einen Toyota-Fahrer. Schäme Dich!

Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?!?
Es ging um "eine 3.000 Euro Rutsche", die seahawk vorgeschlagen hatte...
Und da ist man nun mal in der Bastel- und Selberschrauber - Liga...

Wenn LPG eine Möglichkeit und der Sandero zu "rappelig" ist, könntest du auch mal einen Blick auf den Renault Captur werfen, den gibt es auch zu deinem Budget. Ich bin den zwar noch nicht gefahren, habe aber schon drin gesessen und war positiv überrascht.

Bitte nicht preisgünstig mit billig verwechseln!

legt sich ein 30 - 50 Jähriger ein Auto zu, kann er mit Begeisterung noch basteln. bendler in den 60er Jahren möchte in der Regel bendeln und seine Ruhe haben und ohne große Verluste sein Fahrzeug wieder veräußern. Es komm natürlich auf seine Ansprüche an. Am anfang des Tred hatte man den Eindruck, daß der Untersatz kostengünstig und Problemlos sein sollte.

Zitat:

@agroge schrieb am 13. April 2024 um 20:53:44 Uhr:


legt sich ein 30 - 50 Jähriger ein Auto zu, kann er mit Begeisterung noch basteln. bendler in den 60er Jahren möchte in der Regel bendeln und seine Ruhe haben und ohne große Verluste sein Fahrzeug wieder veräußern. Es komm natürlich auf seine Ansprüche an. Am anfang des Tred hatte man den Eindruck, daß der Untersatz kostengünstig und Problemlos sein sollte.

-

Der TE kann zu Anregungen Stellung nehmen - implizieren kann man vieles - diskutieren muss man diese hier nicht bis zum Exzess.

wenn ich den Zeitraum von einem Jahr sehe, dann erscheint es mir nicht klug (= kostengünstig in Bezug auf die TCO) dafür einen 20k-Wagen zu erwerben. Ich bin da eher bei 3k-5k, egal, wie alt der TE ist. Ob es dann bei den TCO bei 2k oder 4k liegt, hängt vom Zustand bei Kauf ab und ob der TE bereit ist, in desem einen Jahr auf Luxus zu verzichten und sich auf das Wesentliche zu beschränken.

Sehe ich nicht so, wenn ich viel fahre und auf das Fahrzeug angewiesen bin hole ich mit was jüngeres, vielleicht nicht unbedingt für 20.000 Euro, definitiv nicht für.3-5.000 Euro. Die Change ist größer das die Werkstattaufenthalte wesentlich größer sind als bei einem für 15.000 Euro. Premiumjlasse würde ich auch ausschließen. Wirklich was nehmen was sich gut verkaufen lässt, daher würde ich auch kein 2 Türer nehmen. Golf 7 scheinen gefragt zu sein. Bei DACIA-Fahrer fahren eigentlich ihre Fahrzeuge länger. Erst kein typischer Firmen-Leasing-Fahrzeug, wo die Fahrzeuge wieder auf dem Markt kommen. Frage ist sind Dacias als Gebrauchte gefragt?

Zitat:

@seahawk schrieb am 13. April 2024 um 16:14:22 Uhr:


Am billigsten ist irgendein 3.000 Euro Rutsche.

Bei 25-30TKm/A eine äußerst gewagte Aussage, bei der gewünschten Kilometerleistung wäre ich eher in der 10-15K€-Klasse, da befinden sich der Wertverlust und das Risiko unkalkulierbarer Reparatur-/Wiederkaufskosten in einem gesunden Verhältnis. Mit der Jahresfahrleistung würde ich auch verbinden, daß der TE eher weniger Zeit und Lust hat ständig an so einem alten Schlurren rumwerkeln zu müssen.

Letztendlich konstatiere ich, dass es hohe Jahresfahrleistungen nie zu Spartarifen gibt, ich es aber immer für sinnvoller erachte das Risiko zu minimieren.

Etwas kompaktes mit einem eher kleinen, handgeschalteten Benziner wie ein Golf VII 1,0 oder 1,2TSI zum Beispiel, oder vergleichbares. Darin hält man auch längere Strecken durch ohne mit der Psyche Probleme zu bekommen und die können auch sparsam.

Ich würde wenn es finanziell geht niemals meine Sicherheit in einer TCO Rechnung darstellen. Wenn man sich für so eine Fahrleistung (primär aus beruflichen Gründen) kein vernünftiges Fahrzeug leisten kann oder will, dann würde ich an der beruflichen Situation versuchen etwas zu verändern. Egal wo, Sicherheit kostet eigentlich immer Geld und der ROI ist hier in dem Fall eben ein höheres Sicherheitsniveau und sekundär wohl auch mehr Komfort, weniger Stress und somit ein entspannteres Pendeln. Der Bereich um die 15.000€ erscheint mir daher ebenfalls sinnvoll. Und so ein Auto sollte sich nach einem Jahr auch noch gut verkaufen lassen.

Hallo zusammen,

ich bedanke mich für die Anregungen.

Ja, ich bin sehr auf das Auto angewiesen. Home office gibt es bei uns nur sehr begrenzt, jeder Ausfall des Autos ist problematisch. Mir hat vor einigen Wochen jemand die Scheibe meines geparkten Volvo eingeschlagen und diese Zeit war ohne Ersatzwagen eine Qual.

Ich suche ein Auto weil ich für mindestens 1 maximal 2 Jahre ein zuverlässiges Auto zwingend benötige. Und bei meiner Fahrleistung aber der wahrscheinlich begrenzten Haltedauer ist die Auswahl schwierig, wenn es wirtschaftlich Sinn machen soll.

Ich glaube am Ende wird es tatsächlich ein junger sandero oder duster werden, da die Halte- und Betriebskosten unschlagbar sind. Ich werde den duster mal Probefahren, vielleicht hat der eine bessere Dämmung und sitze. Aber der Tipp mit dem captur ist auch nicht schlecht. Den schaue ich mir auch an.

Beste Grüße

Ob sich ein Dacia als Gebrauchtwagen gut verkaufen lässt weiß ich nicht, da die Differenz zwischen jungen Gebrauchtwagen und Neuwagen nicht so groß scheint. Mit einem gängigen deutschen Fabrikat ist man da vermutlich eher auf der sicheren Seite.

Weil vorallendingen die TCO Rechnung erst nach Verkauf aufgestellt werden kann. Nacher steckst in so eine 3000 Schlurre noch mal den Kaufpreis rein, weil vieles Fällig wird. Im Vorfeld Prognose aufzustellen geht bei Neuwagen, die Vollgarantie haben und nach der Garantiezeit abgestoßen werden.

Einfach den Duster probefahren.
Ich halte das für keine schlechte Wahl.
5 J Garantie bringt Dacia ja mit m.W.
Auf 2 Jahre geht das bestimmt - ob man ihn danach weiter hält oder verkauft, kann der TE dann ja immer noch entscheiden.
Das Leben ändert sich manchmal schnell.

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