Wertstabiles Pendlerauto
Hallo zusammen,
mein Leasingvertrag für ein xc40 t2 läuft bald aus und ich benötige ein Nachfolgefahrzeug.
Ich habe seit kurzem einen neuen Job, kann aber erst ca. einem Jahr umziehen. Bis dahin suche ich ein wertstabiles Auto, mit niedrigen Betriebskosten. Beim Umzug werde ich in unmittelbare Nähe der Arbeit ziehen, daher werde ich wahrscheinlich komplett auf ein Auto verzichten können. Ich suche daher nach einem besonders wertstabilem Auto, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ich es nicht lange behalte.
Fahrprofil:
25-30tkm im jahr
10% Stadt - 20 % Land - 70 % Autobahn
Auto kann gerne ein Kompaktwageb sein und nur 2 Türen haben.
Ausstattung:
Einparkhilfe vorne und hinten (da ich in der Innenstadt wohne und jeder Zentimeter zählt)
Tempomat, vorzugsweise Abstandstempomat
Vorzugsweise automatik
Klima und sitzheizung
Probegefahren habe ich den sandero stepway LPG, aber dort haben mich die Dämmung und die Sitze überzeugt. Schließe es aber nicht aus, da es mit LPG super günstig ist.
Mein Budget liegt bei 20.000 €.
Für Anregungen wäre ich dankbar.
Beste Grüße
40 Antworten
Dann würde ich tatsächlich nach einem Corolla oder C-HR gucken.
Äußerst zuverlässig, deutlich komfortabler wie ein Dacia, geringe Spritkosten (5 l / 100 km im Jahresdurchschnitt problemlos möglich).
Inspektion ist halt alle 15.000 km, und die Versicherung ist teurer wie bei einem Golf.
Dafür wertstabil und durchaus gesucht (auch mit hohen km-Ständen).
Ansonsten hilft nur eines: ein paar Autos Probe fahren und dann das nehmen, was gefällt.
Wertverlust hat man IMMER, das würde ich jetzt ausklammern. Ein Auto ist nun mal eine rollende Geldvernichtungsmaschine...
Auch wenn der Toyota Corolla das am häufigsten empfohlene Fahrzeug in diesem Forum sein dürfte: auf der Straße spiegelt sich das nicht wieder. Im Jahr 2023 wurden 13.000 Corolla in Deutschland verkauft. Bei den Händlern in meiner Gegend stehen sich neben den älteren Gebrauchtwagen sogar die Tageszulassungen aus 2023 die Räder platt.
Bei den VW, Skoda, Ford und Opel Händlern dagegen sind die Autos immer schnell wieder vom Hof.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 14. April 2024 um 10:38:21 Uhr:
Dann würde ich tatsächlich nach einem Corolla oder C-HR gucken.
Äußerst zuverlässig, deutlich komfortabler wie ein Dacia, geringe Spritkosten (5 l / 100 km im Jahresdurchschnitt problemlos möglich).
Inspektion ist halt alle 15.000 km, und die Versicherung ist teurer wie bei einem Golf.
Dafür wertstabil und durchaus gesucht (auch mit hohen km-Ständen).
Der Wertverlust ist bei den Autos letztendlich definitiv niedriger als der eines neuen Dacia, den ich persönlich mir nicht antun würde...
Schreiben wir mal so "billig" sind Toyota nicht und ihren Vorteil spielen über km Leistung in kombination mit geeigneten Strecknprofilen/Fahrweisen aus ... dazu erfasst man die langfristigen Kosten schwerer, als den einen Kaufpreis ... so macht es durchaus Sinn, das man dann doch zum günstigen Focus, Astra u.s.w. greift...
Wo das tatsächlich alles in die rechnung (Kaufpreis, laufende Kosten, Zuverlässigkeit)einfließt ... sind die Toyota Hybriden unangefochten an der Spitz... wenn ich mir die Uber Taxis hier ansehen ... gefühlt kommt auf 100 Toyota Hybrid, ein anderes Fabrikat...
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Für den gemässigten Fahrertypus (130 auf der Autobahn) kann man getrost auch zum Hybriden greifen, da schnürt man überwiegend mit niedrigen Drehzahlen und um sechs Litern Verbrauch dahin, steckt man im Stau senkt das den Verbrauch auch gleich wieder und viel komfortabler ist es dann auch noch.
Gute C-HR Hybride mit besserer Ausstattung findet man auch schon ab ca. 16000€. Findet man da ein Schnäppchen wird man das Auto ein-zwei Jahre später mit etwas Geduld fast ohne Wertverlust wieder los.
Wir haben faktisch nicht einmal 1000€/A an Wertverlust für unseren erlitten.
Dacia kann man gut machen. Mit <50.000 und noch 3 Jahren Restgarantie gehen die für fast Neupreis weg.
Dacia fehlt halt der Abstandstempomat und falls relevant außer beim neuen Duster die Verkehrszeichenerkennung.
Evtl. wäre auch ein Leasing von einem gebrauchten fast neuen Seat oä. als CNG Variante ne Option, sofern man noch Tankstellen in der Nähe hat, da kann man evtl. nen günstigen Preis raushandeln und die gibt es auch gut ausgestattet etc. und das CNG ist ja recht preiswert im fahren, durch das kurze halten ist auch das mit den Tankstellen sofern noch vorhanden kein Problem.
Die will halt fast keiner mehr, daher eben Leasing dann kann dir das egal sein.
Es gibt auch Autofahrer, die haben einen Abstands tempomat im eigenen Hirn serienmäßig vorhanden.
Es ist sehr schwierig ein Auto zu empfehlen, einer will günstig der andere 250 PS der nächste selbst schrauben oder nur pendeln.
Deswegen warten wir jetzt einfach mal auf ein Feedback vom TE. 😉
Vielleicht macht er im Hintergrund schon fleißig Probefahrten.
Bin auch der Überzeugung ... von sehr seltenen Ausnahmen(Zufall, Zeit und Glück) ist ein echtes Pendlerauto nie wertstabil, kommt natürlich auch darauf an was man darunter versteht...
Das Auto unterliegt beim regelmäßigem Fahren einem Verschleiß nach km, nach Zeit .. Sommer... Winter ... dazu wird es optischen Macken kassieren ... Steinschlag, Rampler, Inneraum nutzt sich ab, oder sogar Unfall .. u.s.w.
man kann es auch abkürzen ... Gebrauchsgegenstand... und da hält man sich an 08/15 Autos ... da ist dann der Wertverlust in Euro wohl am geringsten ... egal ob nun ein Dacia, Golf, oder Focus ...
wertstabil, wär für mich ein Auto, was als Neuwagen gefragt, top Ausstattungsvariante, evtl. sogar limitiert ... nur bei schönem Wetter ein paar Ausfahrten und Service streng nach Plan...
Einen Schnapper kann man vielleicht machen, wenn man entweder:
a) ein ganz junges Auto mit verdammt vielen KM kauft.... unsere Leasingfahrzeugen bewegen unsere AD-ler z.B. mit 50k KM p.a. oder
b) einen ganz alten Wagen mit ganz wenigen KM kauft, z.B. einen top-tot-gepflegten Rentner-Astra mit Kofferraum in weinrot mit starrer AHK
Bei a kommt es dann auf 30k KM mehr nicht an und bei b ist man ein Jahr später etwas näher an einer realistischen Laufleitung.