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Werkstatt Ärger - bitte um Mithilfe

Themenstarteram 25. November 2005 um 21:10

Hey Leute,

habe ein Problem mit dem A3 8L 1.9TDIquattro, 96kw, knapp 96000km gelaufen, Gebrauchtwagengarantie bis 26.10.05 (zum ersten mal auf das Problem aufmerksam gemacht: 17.10.05)

soviel mal zu den technischen Infos.

Nun die genaue Erläuterung meines Problems:

Seit knapp einem Monat (Zeitpunkt: Ende Oktober, also: Ende September) hab ich ein "knacken" im vorderen Bereich des Fahrzeugs, vornehmlich bei Lastwechsel, egal in welchem Bereich. Richtige Schläge lässt es wenn man beispielsweise die Kupplung kommen lässt und im Rückwärtsgang anfährt.

Aber auch im 1. und 2. Gang ist das Problem provozierbar (schnelles kommen lassen kupplung, KEIN FATZEN LASSEN, schnelles vom Gas gehen). In höheren Bereichen (3-6. Gang) hört man es fast nicht, wird wohl aber am Fahrgeräusch liegen.

Als ich am normalen Service (Long Life Service, Fzg erworben 26.10.04), das Problem erwähnt hatte wurde gesagt man kümmere sich drum und eine Probefahrt mit mir gemacht. Dann hat man an der Achse was angezogen, es "sollte" somit gut sein.

Wagen also in Empfang genommen, keine 10km gefahren, Knacken wieder gehabt, wie wenn Metall auf Metall kracht, und zwar mit schmackes.

Termin vereinbart, dem Freundlichen gesagt, dass sie den Wagen wohl so lange sie wollen haben können, hauptsache Problem wird erledigt. Bei dem Termin wurden auch noch kleine Mängel beseitigt, welche beim Haupt-Servicetermin wg. Zeitproblemen nicht in Angriff genommen werden konnten (SRA kaputt, etc...)

Nachdem ich den Wagen also abgegeben hatte, wurde ich zwei Tage später mit der Aussage: "Wir haben unseren Quattro Meister da rangelassen, der ist mit der Quattro Technik aufgewachsen und schon lange im Betrieb, er und einige andere Kollegen meinen, dass es das Getriebe sei".

Ich erstmal: SCHOCK. Getriebe... das wird teuer, hatte ich doch bereits vor zwei Jahren einen Getriebeschaden mit einem Vorgängerfahrzeug (damals keine Kulanz, da keine Garantie) meines heutigen Babys. Damals war's ein 1.6er, das Getriebe hat mit Einbau knapp über 2500 € gekostet in nem AUDI Zentrum.

Doch dieses mal sollte es noch schlimmer kommen:

Das neue Getriebe sollte 6000 € kosten. Davon übernimmt aber glücklicherweise AUDI bzw. die Gebrauchtwagengarantie 4000 €.

So weit so gut, immer noch 2000 € für n neues Getriebe, also fluggs mit Hinweis auf den zweiten Getriebeschaden nen Kulanzantrag gestellt. (ANM.: Der ist immer noch in Bearbeitung bei AUDI)

Das war alles am Montag nachmittag

Heute bekomme ich einen Anruf: Ihr Fahrzeug ist fertig, Getriebe getauscht, alles bestens.

Ich also frohen Mutes zum Händler (AUDI/VW Vertragswerkstatt & Händler) gefahren, um den Wagen in empfang zu nehmen.

Hat auch alles geklappt, ich steig ins Auto, fahr einige Erledigungen machen, gewöhne mich ans neue Getriebe, hör kein Knacken, gar nichts....

und dann:

KNACK. und zwar RICHTIG laut.

Es war wieder da, die Öffnungszeiten vom Autohaus leider schon vorbei, d.h. keine Möglichkeit direkt noch zu reklamieren.

Noch einige Probefährtchen gemacht (ich weiß ja, wie man das Geräusch "provozieren" kann), und für mich steht fest: Es war nicht das Getriebe, denn mit neuem Getriebe hab ich den gleichen Sound wie vorher auch. Das kann doch gar nicht wahr sein.

Nun werde ich also am Montag wutentbrannt meinen "Quattro-Meister" steinigen gehen. Nun möchte ich von euch einige Hilfe, sofern es denn möglich ist:

1. Was schlagt Ihr vor in Sachen Getriebe? altes wieder einbauen lassen? auf jeden fall NIX dafür zahlen oder?

2. Was stellt Ihr für eine "Fehler-Fern-Diagnose", könnt Ihr was sagen, woran es liegen könnte? (Ich weiß, es ist schwierig, kann ja so vieles sein)

3. Welches weitere Vorgehen schlagt Ihr mir vor?

Ich habe mir gedacht:

Montag zur Werkstatt fahren, Frist bis Freitag setzen, bis dahin muss altes Getriebe wieder drin sein, oder sie lassen das neue drin, mir wurschd. Des weiteren Frist bis Freitag zur Fehlersuche, auf eigene Kosten natürlich (geht das in diesem Fall?!? -> ists zu dreist?!?). Falls bis Freitag keine Lösung gefunden ist, "höhere Mächte" ins Spiel bringen (gute Kontakte zu AUDI machen dies möglich?!?), und/oder den Wagen zum AUDI Zentrum fahren?!? (Freie Werkstätten kommen für mich aus diversen Gesichtspunkten NICHT! in Frage)

Ich hoffe auf Antworten von Euch, und würde mich freuen, wenn Ihr (mein inzwischen doch sehr teuer werdendes Problem) ernst nehmen würdet.

Liebe Grüße,

huddsel

 

P.S. sorry für den langen Text, aber ich wollt euch einfach die Zusammenhänge ein wenig schildern, hoffe das ist i.O.

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6 Antworten

Dies ist ja nun schon der zweite Thread, in dem eine Reparaturmaßnahme seitens Audi auf Verdacht gemacht wurde, es aber nicht zum Erfolg führte.

Gibt es da nicht generell eine Regelung zu? Wie sieht es rechtlich aus, wenn man einen Reparaturauftrag auf "Verdacht des Meisters" unterschreibt?

Falls jemand eine gute Rechtsschutzversicherung hat, sollte man das vielleicht mal prüfen lassen, ob man da nicht rauskommen kann. Aber wahrscheinlich müsste man erstmal zum Gutachter, Problem vorher bescheinigen lassen, etc.

Das geht dann wieder auf eigene Kosten.

Nur mal so als Anregung im Sinne von Selbstgilfegruppe...

da_baitsnatcha

Themenstarteram 25. November 2005 um 21:53

joa, wenn ich ne rechnung bezahl dann nur mit vermerk "unter vorbehalt". WENN ÜBERHAUPT...

am 26. November 2005 um 1:33

Hi,

Deine Geschichte ist ja wirklich erschreckend ähnlich. Sag mal: Hast Du bei mir abgeschrieben? ;-)

Die Geräusche, die Du beschrieben hast waren bei mir so ähnlich. Ist natürlich schwer, das zu vergleichen - so ganz ungehört. Bei mir war jedenfalls der Eindruck, dass was faul war, am stärksten, wenn ich vom Gas runter bin oder im Leerlauf...

Das Ende vom Lied war ja bei mir ein Lagerschaden am Motor. Ich hoffe natürlich, dass es bei Dir nicht so weit kommt weil dann wirds recht teuer...

Kann gerne noch einmal das Gespräch bzw. die wichtigsten Argumente meinerseits rekonstruieren:

Zunächst war ich ja schon ziemlich sauer - klar, hatte mich schließlich sehr darauf gefreut, mit meinem Auto wieder abzutigern. Bekam aber schnell die Einsicht, dass man mit klaren, fordernden (nicht agressiven) Sätzen doch das meiste erreicht. Ganz gut kommt m.E. 'Drohungen' mit AutoBild, Internetforen o.ä. - die üblichen Verbraucherrechte eben...

Den Herren war es dann schon einigermaßen peinlich, das hab' ich gemerkt. Das Angebot auf Erstattung aller Kosten (ich meine, das muss bei Dir auch auf jeden Fall drin sein!) bekam ich dann auch prompt.

Als bei mir jedoch klar wurde, dass es wohl der Motor ist (also nochmal viiiieeel teurer als das Getriebe) versuchte ich mit der folgenden Strategie weiterzukommen: Ich sagte dem zuständigen Serviceleiter, dass mein Minimalziel des Gespräches war, dass das Auto wieder fahrbereit ist. Ich wollte keinen großen Ärger, sondern einfach meine Ruhe und ein Auto das läuft. Bei einem angenommenen Preis für Motor und Einbau von 5.000,- EUR (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) war die Frage also gleichzusetzen mit: Schenkst Du mir 3.500,- EUR??? :-)

Der Serviceleiter versprach mir dann wegen den Unannehmlichkeiten usw. die Sache einmal durchzukalkulieren. Gesagt. Getan. Nun muss ich 1.000,- EUR draufzahlen und habe praktisch 2.500,- EUR 'Gute' gemacht.

Ich hoffe, das hat Dir ein bisschen geholfen!?

Viele Grüße

tobsi

PS: Von Beschleunigen kann keine Rede sein - muss noch bis nächste Woche warten :-(

Themenstarteram 26. November 2005 um 9:03

danke für deine hilfe,

ja ich hab auch erst beschlossen den beitrag zu schreiben, als ich deinen gelesen hab, war grad am stöbern nach ähnlichen problemen.

bei mir ists nur beim lastwechsel, wenn ich ohne eingelegten gang gas geb / wieder runter geh, egal mit welcher intensität, passiert gar nix, kein knacken nix, das heißt, es dürfte wohl nicht genau dein problem sein...

aber es ist doch verdammt ähnlich, wobei ich natürlich noch den vorteil habe, dass das ganze über AUDI ging, also keine freie werkstatt.

das müsste denen noch um einiges peinlicher sein als deinem händler...

genau die strategie hatte ich eigentlich auch geplant, einfach mal energisch drauf hinweisen, dass SIE es es verbockt haben, und erst wenn alles nix bringt den verbraucherschutz, autozeitschriften sowie internetforen ins spiel bringen. dann das ganze mit der frist bis zur instandtsetzung. dass ich nen ersatzwagen bekomm, werd ich hoffentlich dort gar nicht erst fordern müssen.

+trotz der drüber geschlafenen nacht noch ziemlich stinkig ist...+

@huddselmann

@tobsi_a3

 

Hallo, Leute!

Also, eure geschilderten Probleme sind echt der Albtraum eines jeden Autofahrers!

Das sind in der Tat Unsummen, die auf einen zukommen könnten. Man denkt immer, na ja, mir wird jenes nicht widerfahren, aber wie schnell kann's gehen!

Mein Mitgefühl habt ihr allerdings.

Ich wünsche euch, dass das Pech, welches euch in den geschilderten Sachverhalten treu war, nun für die nächsten zehn Autoleben fernbleibt.

MfG, Michel.

Themenstarteram 1. Dezember 2005 um 9:00

also:

aktueller Stand:

Seit Montag steht der Wagen wieder bei AUDI und wird nun angeblich komplett auseinandergenommen ;)

war den Herrschaften wohl äusserst peinlich, und unsere Info dass wir am Getriebe wohl nix zahlen werden haben sie auch kapiert.

 

Werde euch weiter auf dem laufenden halten (denke mal dass es auf jeden Fall morgen NEWS geben wird, werd dann mal anrufen...)

hat jemand ne Ahnung wonach die nun Suchen? Was gibts da für ein Vorgehen? Ich mein die können ja wohl net das Ding komplett auseinander schrauben, das würd sich ja nie lohnen...

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