Werksseitig eingebaute NAVI(CD 70) sind out

Opel Vectra C

Hallo MT Gemeinde,

da in letzter Zeit hier im Forum vermehrt Fragen(gibts noch updates, gibts andere Navistimmen) über unseres werksseitig eingebauten Navigeräte auftauchen möchte ich mit der These"Werksseitig eingebaute Navis sind out " eine neue Diskussionsrunde hier bei MT erröfnen.

Ich selber Fahre einen Vecci mit festeingebauten CD70 und ärgere mich langsam immer mehr, wenn ich sehe, was die PDA/mobilen Navi ala TOMTOM können (soll hier keine Werbung für spezielle mobile Navis sein). Das intteresanteste an den mobilen Navi sind die hinzufügbaren POI. POI können Blitzer, (Erdgas)Tankstellen, Ärzte, Geldautomaten,Parkhäuser usw. sein.

Vorteil CD70:
- festeingebaut: kein Kabelwirwar
- GPS Empfang mit Solar Reflect Frontscheibe

Nachteil CD 70:
- extrem hoher Gerätepreis (mit CID 1335 Euro)
- keine interresanten POI(Blitzer) nachträglich integrierbar
- Hoher Preis für Navi-CD

bei den Mobilen Navis (z.B PDA; Garmin, Navigon) sehe ich fast nur Vorteile wie günstiger Gerätepreis(ab 300 Euro), POI integrierbar und Warnung einstellbar, multimedialer(z.B. andere Stimmen hinzufügbar...) schnell in ein anderes Fahrzeug integrierbar (..so, heute brauch mal meine blonde Freundin nen NAVI); selbst mit ner solar Reflect kein Prob->externe GPS Maus aufs Dach und los gehts

-->ich ärgere mich langsam das ich zum CD70 gegriffen habe und mir kein mobiles Navi geholt habe. Opel sollte langsam mal die Preise fürs CD70/DVD90 senken.........

Was denkt ihr wenn ihr nochmal vor der Entscheidung stehen würdet: CD70 für viel Kohle rein oder lieber mobiles Navi?

Gruß kay

78 Antworten

Sorry das ich hier hereingerutscht bin, aber das hat nur berufliche Interesse.

hkms

Ps: und nie wieder ein Navi ohne Kartendarstellung

Thema Kabelwirrwarr bei PDA-Navis:

Ich habe mir auf die originale Telefonkonsole einen Aktiven Halter für meinen PDA montiert. Der PDA wird bei Bedarf einfach von oben in die Halterung geschoben und alle Kontakte werden automatisch hergestellt. Kabel sind keine sichtbar. Die GPS Maus ist an der Beifahrer A-Säule ganz vorne an der Scheibe auf dem Armaturenbrett befestigt. Keine Kabel sichtbar.

Die Bedienung von TomTom ist durch den Touchscreen um Längen einfacher und intuitiver, als das Gedrehe und Gedrücke am Originalnavi.

Das Einzige, was man als etwas störend empfinden könnte, ist, daß der Aktivhalter bei Nichtgebrauch des Navis die Optik etwas stört. Durch die Montage auf der Telefonkonsole hält sich das aber auch in Grenzen.

Gruß
Achim

ich selbst habe im vectra das ncdc 2013. bin damit nicht wirklich zufrieden. im tunnel und so ist es natürlich praktisch, da die strecke weiterberechnet wird durch die ganzen sensoren. aber blöd ist für mich, dass die karte nicht automatisch zoomt. bin wohl zu verwöhnt von meinem pocketpc.

wenn es einfach strecken sind, die ich kenne, dann langt das fest eingebaute navi. aber wenn ich ne unbekannte strecke fahre, dann mit dem pocketpc. auch wegen den poi's.

das ich damit im tunnel keinen empfang habe, stört mich nicht, da ich in einem tunnel sowieso selten abbiegen muss.

ausserdem ist das updaten der navi-software für den pocktpc bis jetzt immernoch billiger als fürs auto.

ein weiterer vorteil des pocketpcs ist, dass ich mir eigene ziele anlegen kann. z. b. adressen von freunden oder discotheken als poi.

im direkten vergleich habe ich festgestellt, dass das navi im auto lehrnfähig sein muss. bei der ersten reise, wollte es einen "umweg" fahren. beim zweiten mal, hat er die route vorgeschlagen, die ich das letzte mal gefahren bin.

zum thema kabelgewirr: mein pocketpc hat noch eine kabel-gps-maus. d. h. ich habe ein kabel zum pocketpc und ein kabel zur maus. stört mich aber nicht wirklich, da diese ja nur im bedarfsfall aus dem handschuhfach kommen. die kabel verstecken kommt nicht in frage, weil ich es gelegentlich auch in anderen fahrzeugen verwende.

zur halterung: mein mobiles navi hängt vor den mittleren lüftungsschlitzen. angenehme höhe zum gucken und bedienen. so ein schwanhals an der scheibe kam nicht in frage, weil es einem doch die sicht nimmt. ausserdem vibriert es dann zu stark mit.

Als begeisteter CD70 Besitzer kann ich nur sagen: sofort wieder
Ich hasse irgendwelche Anbauten im Auto, noch dazu ist das CID immer wieder ein schöner Anblick.
Der Vorteil bei Festeinbauten ist, dass sie nicht nur die GPS Koordinaten verwenden, um die Position zu ermitteln, sondern auch das Wegstreckensignal usw.

Die Geschwindigkeit ist TOP, weder das Audi Navi noch das von BMW oder Mercedes sind so schnell.

Klar, hätte ich kein CD70 würde ich mir auch ein TomTom Go oder sowas ähnliches kaufen, aber ich bleibe beim CD70 🙂

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Hat schon mal jemand hier versucht, so eine Navteq-Update-CD zu brennen, um nicht jedes Jahr 120 Euronen für die aktualisierte Version hinzublättern?

Das Thema ist hier leider nicht gern gesehen.

Aber es funktionoert habe im NAVI auch immer ne Kopie und das Original zu hause.

In Ebay kaufen für ~40-60€ und dann ne Sicherungskopie machen.

... nur leider scheint die aktuelle 2006/2007 Version momentan bei Ebay noch teurer zu sein, also bei Navteq (gleicher Preis, aber noch 8 Euro Porto).

Ich hab 61€ bezahlt und hier läuft mometan ne Auktion:
http://cgi.ebay.de/...mZ4647247849QQcategoryZ14270QQrdZ1QQcmdZViewItem

... danke Dir für den Tip.

Zitat:

Original geschrieben von stbufraba


....."Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).".....

Nun, da bin ich ja froh, dass mein Kenwood-Navi dafür bestimmt ist, mir den Weg nach Hause zu zeigen ......

Ganz nebenbei kann es natürlich auch noch POI's abspeichern.

Ich denke, dass sich in diesen Fällen die Anwälte darüber streiten dürften, für was ein Gerät in erster Linie "bestimmt" ist.

Gruß
V2

@RocketRider
mit dem CD70 kannst Du dann auch Adressen spreichern und Reiserouten festlegen.
Es gibt auch im automobilen Bereich eine Entwicklung, nur die kann gar nicht so schnell sein wie z.b beim Handy- oder PDA-Markt.

@V2: Wo kein Kläger da kein Richter. Wird aber soetwas zur Anzeige gebracht (also wirst Du beispielsweise an einer Maßnahme zur Geschwindigkeitsüberwachung zufällig gestoppt und die Beamten sehen die Warnung), dann wird das Urteil eindeutig ausfallen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass soetwas passiert, zugegeben.

Zitat:

Original geschrieben von stbufraba


Danke. Absatz (1b) kann man wohl als Verbot von Radar-POIs auf Navis interpretieren:

"Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)."

Wobei sich ein echtes Unrechtsbewußtsein bei mir nicht einstellen will.

Das ist interessant und habe ich noch nie gehört. Keine Ahnung wie das bei uns in Österreich ist. Mein von der Mobilkom Austria (Marktführer) betriebenes Wayfinder-Navi, hat fixe Radarkästen jedenfalls als POI inklusive vorheriger Warnung eingebaut.

Zusätzlich werden Geschwindigkeitskontrollen bei uns sogar im Verkehrsfunk durchgesagt und landen damit als "Verkehrsstörung" (ECHT! 😁 ) über das TMC-System auch im Navi...

Ich glaube, dass bei uns die Diskussion eher in die Richtung "präventive Maßnahmen" geht, sodass die Leute daran erinnert werden, sich an die Geschindigkeitsbeschränkungen zu halten, da ja kontrolliert werden könnte.

lg mrIllo

Leider hat's bei mir für 'nen Festeinbau nicht ganz gereicht. Finde die "feste" Lösung auch schöner.
Zur zeit fahre mit 'nem Medion Gerät wie Stbufraba nur mit dem gecracktem TomTom 5.0

Gruss Wallikroete

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