Wer wünscht sich noch eine E (wie elektrisch) V-Klasse ...
ICH! 🙂 ...
... und mache daher mal ein neues Thema auf, für alle, die mit mir zusammen von einer rein-elektrischen V-Klasse träumen wollen 🙂
Und natürlich auch für alle, die uns Träumer die "Realität" um die Ohren hauen wollen 😉
Warum wünsche ich mir eine E-V-Klasse:
- Weil mein Fahrprofil überwiegend aus Kurzstreckenfahrten besteht, mit 3 - 5 Fahrten täglich und insgesamt 50 - 100 km pro Tag. Dazu ca. 1x pro Monat eine Fahrt über 100 - 150 km. Plus 1 - 2 Urlaubsfahrten mit ca. 600 - 1.400 km Entfernung
- Weil dieses Fahrprofil (insbesondere in der kalten Jahreszeit) mörderisch für jeden Verbrennungsmotor ist
- Weil ich mit meinem topmodernen und nicht billigen Auto frustriert bin ... weil ich wie zu Bertha Benz' Zeiten ab und an mit einem Kanister an meinem Fahrzeug stehen muss um Betriebsstoff (AdBlue) nachzufüllen ... ich keinen Bock habe einmal im Monat nur deswegen mit Vollgas über die Autobahn zu brettern, damit mein Partikelfilter nicht die Arbeit einstellt ... ich in der Presse permanent lesen muss, dass mein "modernes" Fahrzeug ja nur im Labor relativ sauber ist, sonst aber kräftig mithilft, die Luft in unseren Städten zu verpesten 🙁
- Weil mein Wagen überwiegend in Hausnähe und damit Nähe zu einem Stromanschluss abgestellt ist
- Weil ich den Platz einer V-Klasse brauche, aber durchaus den "Fahrspaß" und flottes Vorankommen nicht missen möchte 😉
Und wenn ich dann so vor mich hinträume, dann sehe ich:
- Eine E-V-Klasse mit dem aufgeräumten Unterboden eines Tesla, mit platzsparenden Motoren (einer vorne, einer hinten - Allradantrieb! 🙂) und da, wo heute Tank(s), Katalysatoren, Schalldämpfer, Kardanwellen, etc. "verpackt" sind "stecken" die Batterien
- Darüber spannt sich ein größerer Innenraum als heute, bei gleichzeitig kompakteren Außenmaßen (weil viel weniger Platz für Motor und Getriebe benötigt wird)
- Das ganze hat mindestens soviel "Bums" wie heute, bis sagen wir mal Vmax 160 km/h (ich höre die gequälten Aufschreie 😉 )
- Reichweite 300 - 500 km
- Schnellladung an inzwischen europaweit genormten (ich weiß, dass ist hochkomplex und damit nahezu unmöglich 😉 ), größtenteils solargespeist und in ausreichender Dichte ... weil nämlich nicht mehr nur eine relativ kleine Firma namens Tesla ein flächendeckendes Ladestationennetz vorantreibt, sondern (oh Wunder) große deutsche Automobilhersteller sich zusammengetan haben
- Aufladung via Induktion (wer will schon immer den blöden Stecker reinstecken)
- Arbeitgeber, die (durch staatliche Anreize animiert) Stromanschlüsse an den Firmenparkplätzen anbieten, die solargespeist sind (klappt toll, weil die Autos ja tagsüber dranhängen), keine teure Schnelllademöglichkeit benötigen (weil die Autos ja sowieso 6 - 8 Stunden rumstehen) und wo ich kostenlos und umweltfreundlich Energie tanken kann
Träume? Warum eigentlich? Wenn man nur will, ist das doch eigentlich heute schon (fast) alles möglich.
Beste Antwort im Thema
ICH! 🙂 ...
... und mache daher mal ein neues Thema auf, für alle, die mit mir zusammen von einer rein-elektrischen V-Klasse träumen wollen 🙂
Und natürlich auch für alle, die uns Träumer die "Realität" um die Ohren hauen wollen 😉
Warum wünsche ich mir eine E-V-Klasse:
- Weil mein Fahrprofil überwiegend aus Kurzstreckenfahrten besteht, mit 3 - 5 Fahrten täglich und insgesamt 50 - 100 km pro Tag. Dazu ca. 1x pro Monat eine Fahrt über 100 - 150 km. Plus 1 - 2 Urlaubsfahrten mit ca. 600 - 1.400 km Entfernung
- Weil dieses Fahrprofil (insbesondere in der kalten Jahreszeit) mörderisch für jeden Verbrennungsmotor ist
- Weil ich mit meinem topmodernen und nicht billigen Auto frustriert bin ... weil ich wie zu Bertha Benz' Zeiten ab und an mit einem Kanister an meinem Fahrzeug stehen muss um Betriebsstoff (AdBlue) nachzufüllen ... ich keinen Bock habe einmal im Monat nur deswegen mit Vollgas über die Autobahn zu brettern, damit mein Partikelfilter nicht die Arbeit einstellt ... ich in der Presse permanent lesen muss, dass mein "modernes" Fahrzeug ja nur im Labor relativ sauber ist, sonst aber kräftig mithilft, die Luft in unseren Städten zu verpesten 🙁
- Weil mein Wagen überwiegend in Hausnähe und damit Nähe zu einem Stromanschluss abgestellt ist
- Weil ich den Platz einer V-Klasse brauche, aber durchaus den "Fahrspaß" und flottes Vorankommen nicht missen möchte 😉
Und wenn ich dann so vor mich hinträume, dann sehe ich:
- Eine E-V-Klasse mit dem aufgeräumten Unterboden eines Tesla, mit platzsparenden Motoren (einer vorne, einer hinten - Allradantrieb! 🙂) und da, wo heute Tank(s), Katalysatoren, Schalldämpfer, Kardanwellen, etc. "verpackt" sind "stecken" die Batterien
- Darüber spannt sich ein größerer Innenraum als heute, bei gleichzeitig kompakteren Außenmaßen (weil viel weniger Platz für Motor und Getriebe benötigt wird)
- Das ganze hat mindestens soviel "Bums" wie heute, bis sagen wir mal Vmax 160 km/h (ich höre die gequälten Aufschreie 😉 )
- Reichweite 300 - 500 km
- Schnellladung an inzwischen europaweit genormten (ich weiß, dass ist hochkomplex und damit nahezu unmöglich 😉 ), größtenteils solargespeist und in ausreichender Dichte ... weil nämlich nicht mehr nur eine relativ kleine Firma namens Tesla ein flächendeckendes Ladestationennetz vorantreibt, sondern (oh Wunder) große deutsche Automobilhersteller sich zusammengetan haben
- Aufladung via Induktion (wer will schon immer den blöden Stecker reinstecken)
- Arbeitgeber, die (durch staatliche Anreize animiert) Stromanschlüsse an den Firmenparkplätzen anbieten, die solargespeist sind (klappt toll, weil die Autos ja tagsüber dranhängen), keine teure Schnelllademöglichkeit benötigen (weil die Autos ja sowieso 6 - 8 Stunden rumstehen) und wo ich kostenlos und umweltfreundlich Energie tanken kann
Träume? Warum eigentlich? Wenn man nur will, ist das doch eigentlich heute schon (fast) alles möglich.
118 Antworten
Aber am Straßenrand hat man doch eigentlich kein Kabel oder?
Das müsste man ja dann über den Gehweg legen und das wäre mir zu gefährlich.
Oft geht es nicht anders, leider
Oha, da hätte ich tatsächlich schiss, dass jemand drüber stolpert und ich dafür aufkommen muss.
Wenn würde es nur mit großer Gummimatte gehen. Anders keine Chance
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Das stimmt. Je nach Gegend vermutlich auch kein Problem.
Hättest du denn die Nutzung für eine elektrische V Klasse?
Solange bis die neusten patentierten Kreisel-Elektric-Batterie-Packs (aus Österreich ) in die über 2 Tonnen schweren Transporter nicht Einzug halten, sind die Einsatzmöglichkeiten nicht besser als die E-Karren mit 48 Volt Blei-Akku, welche schon vor 50 Jahren in tausenden Betrieben zu finden waren.
p.s.:
das Patent von Kreisel-Elektric beruht auf flüssigkeits-gekühlten Lithium-Ionen Rundzellen, welche durch Laser-Technologie verbunden, zu etwa 30 % mehr Energiedichte in den Hochvolt-Packs geeignet sind.
https://www.kreiselelectric.com/battery-pack/#specs
https://www.google.de/search?...
Zitat:
@Flusskrebs schrieb am 27. August 2019 um 22:21:05 Uhr:
Kurze Frage: der Ladestecker soll wohl vorne links sitzen? Wenn ich jetzt mal an die im Rechtsverkehr übliche Parkweise am rechten Straßenrand denke, scheint mir der Stecker LINKS recht unlogisch? Bei mir vor dem Haus müsste ich das Kabel vorm Auto auf die Straßenseite führen? Vorne rechts wäre doch viel besser? Aber vielleicht erschließt sich Euch ja auch der Grund.....Grüße
Unabhängig vom Thema mit der Fahrerseite und Straßenladung, wieso extra der Anschluss im Stossfänger, beim eVito ist der Anschluss hinter der normalen Tankklappe, welche beim EQV zumindest vom Umriss auch noch vorhanden ist?
Also ich habe mir heute den EQV mal auf der IAA angesehen und sie stand relativ unspektakulär da. Das MBUX-Display beschränkt sich auf den Bereich mittig des Amaturenbretts, die Instrumente hinter dem Lenkrad bleiben also analog. Die in Genf gesehenen blauen Zierelemente außen (insbesondere über dem Kühlergrill) scheinen nicht den Weg in die Serie gefunden zu haben. Das gräuliche Handschuhfach verströmt etwas Transporter-Flair. Mercedes garantiert, dass der Akku nach 8 Jahren noch 70% Leistung hat und die Reichweite von 405 km ist als Maximalwerte zu verstehen. Beim eVito kostet der Tausch der Akkus schnell 10k und mehr.
Da das Auto jetzt Frontantrieb hat, versuchen sie die Leistung des Elektroantriebs so einzupegeln, dass die Frontreifen nicht zu stark beansprucht werden. Generell würden sie auch an einem „Spezialreifen“ (was immer das bedeutet) überlegen.
Also schon irgendwie cool, auch mal unter die Motorhaube zu sehen, aber irgendwie hatte ich mir doch noch etwas mehr erhofft. Ausgeliefert wird vermutlich erst im H2 2020 und sie seien noch in der „Preisfindung“.
Mal schauen..... Schon interessant aber irgendwie nicht der große Wurf..... Optisch hatte ich mir ein paar mehr Akzente erhofft.
245/50R18 mit 100er Traglast spricht gegen die 3,5t Gewicht, die im Gespräch sind. 50er Querschnitt wiederum bring Komfort, zumal man auch mal einen Premium Contact 6 und keinen PKW Sportreifen nimmt.
Frontantrieb ist klar, wohin soll bei einer vorhandenen Plattform sonst der Akku.? Der sitzt da wo beim längs eingebauten Motor der Antriebsstrang und Tank sitzt.
MBUX auch bereits bekannt wohl nur grossem Screen und neuem Touchpad.
Dass die Sparfüchse beim EQV die Matte zur Geräuschdämmung an der Unterseite der Motorhaube belassen haben ist erstaunlich. Beim Geldsparen durch Entfeinerung sind sie doch sonst nicht so zurückhaltend. :-)
Ja, das ist schon komisch, zumal der Vito auch keine Matte hat.
Vielleicht auch schon bekannt, aber es soll den EQV nur in lang und extra-lang geben - nicht in kompakt. Wenn man sich den EQC oder EQA ansieht, hat man irgendwie das Gefühl, dass die Autos ausgereifter/wertiger sind. Alleine der Deckel zur Ladebuchse beim EQV war - mit Druckverschluss - irgendwie wackelig.
Also wirklich ein tolles Auto, aber im Bauch noch viele Fragezeichen.
Der Bauraum unterm Auto wird beim kompakten nicht für die Akkus reichen.
Warum bloß kein Hybrid...
Zitat:
@Adria_No schrieb am 17. September 2019 um 16:44:02 Uhr:
Warum bloß kein Hybrid...
Auch für dich persönlich noch mal die Antwort: aus Bauraumtechnischen Gründen nicht umsetzbar. Die Konfiguration und der Antriebsstrang der normalen V-Klasse lässt nur einen Akku im Kofferraumboden zu. Den gab es so ja auch schon mal als Studie. Aber wurde aus den genannten Gründen vermutlich nicht weiterverfolgt.