wer traut sich jetzt noch einen Opel zu kaufen??

Opel

eine interessante frage, sieht bericht

Viele Verbraucher ließen sich von einem Bankrott vom Kauf der betroffenen Marken abschrecken, weil sie um Ersatzteile und Garantie-Leistungen fürchteten.

die ängste kann ich nachvollziehen, vor allem ist das für das image katastrophal: wer will schon ein insolvenz-auto fahren???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg



Zitat:

Original geschrieben von Pica1981


Du raffst es echt nicht. Ich zitiere deine Kommentare und du wirst nicht schlau daraus??? Soll ich das ernst nehmen? Ich glaube nicht. 😁

Ja ich war der Meinung, dass ich generell gegen Eingriffe in die Wirtschaftsunternehmen bin und du hast geschrieben, dass du die genauen Regelung des Rettungspakets nicht kennst. Und weiter?

Vergiss es einfach. Danke

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Volvo ist eine Ford-Tochter.
Wenn schon GM, dann SAAB, Chevy oder eben Opel (ok, im Moment trifft das noch zu).

Abgesehen von den wenigen grossen wie Bosch, Delphi, Conti, ZF sind tausende kleiner Zulieferer aus dem Mittelstand (10 bis 1000 Mitarbeiter) sehr wohl an einen einzigen Hersteller gebunden - und die kleinen Subzulieferer machen nun mal die Hauptsache aus.

Kleinere Zulieferer haben normalerweise überhaupt nicht die Kapazität mehrere Hersteller zu beliefern - der Grossteil der Zulieferer sind sowieso selbst nur Zulieferer der grossen wie Bosch & Co.

Das sieht man auch daran dass aktuell die Zulieferer rund um die Opelwerke am stärksten betroffen sind (u.a. Presta, Elmos, Bruch, Hülsbeck, Gallade, AZ, TRW und BTMT... allle stehen vor der Insolvenz oder sind bereits im Insolvenzverfahren)

Insgesamt sind gerade ca 80 Automobil-Zulieferer in Deutschland praktisch pleite - die Ersatzteilversorgung ist - zumindest aktuell - sicherlich nicht so gesichert wie man das gerne hätte.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Abgesehen von den wenigen grossen wie Bosch, Delphi, Conti, ZF sind tausende kleiner Zulieferer aus dem Mittelstand (10 bis 1000 Mitarbeiter) sehr wohl an einen einzigen Hersteller gebunden - und die kleinen Subzulieferer machen nun mal die Hauptsache aus.

Kleinere Zulieferer haben normalerweise überhaupt nicht die Kapazität mehrere Hersteller zu beliefern - der Grossteil der Zulieferer sind sowieso selbst nur Zulieferer der grossen wie Bosch & Co.

Das sieht man auch daran dass aktuell die Zulieferer rund um die Opelwerke am stärksten betroffen sind (u.a. Presta, Elmos, Bruch, Hülsbeck, Gallade, AZ, TRW und BTMT... allle stehen vor der Insolvenz oder sind bereits im Insolvenzverfahren)

Insgesamt sind gerade ca 80 Automobil-Zulieferer in Deutschland praktisch pleite - die Ersatzteilversorgung ist - zumindest aktuell - sicherlich nicht so gesichert wie man das gerne hätte.

So sieht es aus!

Nicht ohne Grund macht man sich zur Zeit verstärkt Gedanken um diese Branche.

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0


Hallo rolando hast du auch noch andere Hobbys, wie immer negative Sachen über Opel rauszusuchen und hier rein zuschreiben.
Kümmere dich lieber um VW da haste genug zu tun, die VW Bank braucht auch eine Staatsbürgschaft, aber bei VW ist das ja nicht so schlimm.

paranoia? ich habe noch nie einen VW besessen und habe das auch nicht vor - dafür ist mir die qualität bzw. das preis-/leistungsverhältnis zu schlecht. ich habe bereits vor jahren vor dem GM-debakel gewarnt (siehe history) und habe recht behalten (ich mußte zwar zahlreiche beschimpfungen über mich ergehen lassen aber das ändert nichts an den fakten)

die zulassungszahlen sprechen bereits bände und bestätigen den artikel - in österreich ist opel bereits auf platz7 zurückgefallen (-40,4% im november) 😰😰😰

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Wieso sollte der Kunde mit dem Kaufpreis für Garantien bezahlen, die jederzeit wegfallen können?
Opel muss eine glaubwürdige Drittgellschaft finden, die die Werkgarantie und die Rostschutzgarantie (jedenfalls in der Schweiz) absichert.
Das Risko, selten benötigte Ersatzteile künftig nicht mehr zu kriegen, werden die verbleibenden Kunden tragen müssen. Also müssen die Preise sinken.

Naja noch ist weder GM noch Opel pleite.

In der Insolvenzphase sollte die eintreten macht es sicher Sinn Verpflichtungen an Dritte auszulagern - aber aktuell ist das sicher nicht nötig

Nachdem man etwas das riesige Firmen / Holdingnetzwerk das GM mit seinen über tausend(!) Tochterunternehmen sich angeschaut hat wird immer mehr die Auswirkungen einer Pleite offensichtlich - nicht unwahrscheinlich ist dass damit dann auch VW und andere ihre Produktion auf unbestimmte Zeit aussetzen müssten.

Vielleicht wäre VW durch die Verzahnung auf Sub Sub Sub Zulieferebene dann anstatt der Gewinner bei einer GM Pleite auch ein Verlierer.... wemnn plötzlich 50 oder gar 100 der kleinen Zulieferer gleichzeitig ausfallen weil die Teil des GM Firmengebildes waren das kann kein Konzern mehr ausgleichen.
Anders als bei der Insolvenz wird der Produktionsbetrieb in der Pleite extrem seltenst aufrechterhalten.

Zitat:

Original geschrieben von sir_rolando



Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0


Hallo rolando hast du auch noch andere Hobbys, wie immer negative Sachen über Opel rauszusuchen und hier rein zuschreiben.
Kümmere dich lieber um VW da haste genug zu tun, die VW Bank braucht auch eine Staatsbürgschaft, aber bei VW ist das ja nicht so schlimm.
paranoia? ich habe noch nie einen VW besessen und habe das auch nicht vor - dafür ist mir die qualität bzw. das preis-/leistungsverhältnis zu schlecht. ich habe bereits vor jahren vor dem GM-debakel gewarnt (siehe history) und habe recht behalten (ich mußte zwar zahlreiche beschimpfungen über mich ergehen lassen aber das ändert nichts an den fakten)

die zulassungszahlen sprechen bereits bände und bestätigen den artikel - in österreich ist opel bereits auf platz7 zurückgefallen (-40,4% im november) 😰😰😰

@ sir-rolando,

ich werde aus ihnen einfach nicht schlau.

Einerseits wollen sie immer den seriösen BWL-Experten raushängen lassen, welcher diverse wirtschaftliche Beiträge ins Forum reinkopiert (die Betonung liegt bei "reinkopiert"😉, andererseits geht ihnen geistig bei dem Gedanken einer ab, sollte einer der "Big Three" Insolvenz anmelden.

Wo ist bitte ihr Weitblick bzgl. wirtschaftlicher Zusammenhänge? Könnten sie Folgen einer derartigen Insolvenz abschätzen? Verstehen sie überhaupt etwas von Wirtschaftswissenschaften, oder sind sie nur im Gewerbe der Finazdienstleistassistenten, sprich Keiler tätig?

Eine Pleite von GM würde eine Abwärtsspirale auslösen, deren Folgen für sämtliche Wirtschaftszweige nur grob abschätzbar sind. Es wären nicht nur GM mit Opel betroffen, nein, BMW, Mercedes, Toyota uvm würden es knüppeldick zu spüren bekommen. Die gesamte Autobranche mit ihren zahlreichen Zulieferern ist ein fest ineinander verzahntes Konstrukt. Fällt einer dieser großen Hersteller, kommt das ganze System ins Wanken.

WHornburg hat diese Zusammenhänge zuvor glänzend erklärt.

Aus ihrem Statment konnte ich erkennen, dass sie aus Österreich stammen. Gut, Österreich ist ein unbedeutender Absatzmarkt für PKW, aber um dies geht es jetzt nicht.
Österreich hat ein wahrlich anderes Problem. Österreich hat eine Exportquote von 44,1% des BIP !!! und diese Quote wird sehr stark von der Automobilzulieferindustrie getragen. Sollte wirklich eines dieser Horroszenarien, sprich eine Totalinsolvenz von GM, Crysler oder Ford eintreten, wünsche ich unserem Land mit Magna, Polytech, Pankel, Frauenthal, Voest uvm alles Gute.

Mein Rat an sie, sollten sie keinen ATX unter 500 sehen wollen; beten!!!

Es ist sicher nicht nur das Risiko mit der Gewährleistung / Garantie.

Der Abwärtsstrudel "Opel" hat sich doch schon vor einiger Zeit gebildet und das anhaltend schlechte Image wirkt da weiter als Hauptquirl. Die jetzige Krise bei GM/Opel(und der Autobranche allgemein) ist ein echter Katalysator for den Niedergang. Wenn z.B. das Opel-Händlernetz sich immer weiter strafft, dann wird auch das noch so gute Auto uninteressant, wenn man eine Weltreise zur Werkstatt machen muß. Und Opels wollen nun mal gerne in die Werkstatt (nicht nur Ausfälle, auch die Wartungsintervalle hat man gekürzt - ein Schelm, wer Böses denkt), wer will das bestreiten? In letzter Zeit sehe ich an den mir bekannte Autohäusern mehr und größere Chevrolet- und Isuzu-Schilder, als die mit dem Opel-Schriftzug/-blitz. Das sind auch Zeichen dafür, dass da ein Wandel bei den AUtohäusern vollzogen wird, weg von Opel. Dass man bei Chevrolet nicht die richtige Wahl getroffen hat, zeugt zusätzlich von einer gewissen Zwangslage bei diesen Opel/Chevrolet-Autohäusern. Alles sehr undurchsichtig. Ich glaube, mein bisheriger Opelhändler steht auch kurz vor der Pleite, selbst wenn die Opels top Autos wären, da wäre mir ein weiterer Kauf zu riskant und der nächste FOH ist erst 5km weiter anzutreffen und wielange der es nocht macht, steht gewiß auch in den Sternen.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Es ist sicher nicht nur das Risiko mit der Gewährleistung / Garantie.

Wenn z.B. das Opel-Händlernetz sich immer weiter strafft, dann wird auch das noch so gute Auto uninteressant, wenn man eine Weltreise zur Werkstatt machen muß.

selbst wenn die Opels top Autos wären, da wäre mir ein weiterer Kauf zu riskant und der nächste FOH ist erst 5km weiter anzutreffen und wielange der es nocht macht, steht gewiß auch in den Sternen.

Ja, was sollen denn die armen Saab-Fahrer sagen............🙂

Ups, einmal zu viel geklickt....kann weg

@ Omega-Oba:

Also, langsam kann ich Dein unqualifiziertes Geschwafel gegen Opel nicht mehr lesen.
Chevrolet und Saab gehören nun mal zum Konzernverbund. Da macht es durchaus Sinn, alle GM-Marken unter einem Dach anzubieten.
Hat also nichts damit zu tun, daß sich die Opel-Händler von Opel weg bewegen.
Im Gegenteil: Gestern im Radio hörte ich, daß die deutschen Opel-Händler bekräftigten Opel im Krisenfall zu übernehmen, wenn es hart auf hart kommt....auch wenn noch ein weiterer Investor vonnöten wäre. Ich denke, DAS zeigt, wie sehr man hinter Opel steht.

Wie auch die 10.000 Insignia-Bestellungen, alleine aus D. Sonderschichten am Samstag sind hier erst mal angesagt. Und das ist wohl ein schöner Lichtblick.

Gruß
MV6-Driver

Zitat:

Original geschrieben von MV6-Driver


@ Omega-Oba:

Also, langsam kann ich Dein unqualifiziertes Geschwafel gegen Opel nicht mehr lesen.
Chevrolet und Saab gehören nun mal zum Konzernverbund. Da macht es durchaus Sinn, alle GM-Marken unter einem Dach anzubieten.
Hat also nichts damit zu tun, daß sich die Opel-Händler von Opel weg bewegen.
Im Gegenteil: Gestern im Radio hörte ich, daß die deutschen Opel-Händler bekräftigten Opel im Krisenfall zu übernehmen, wenn es hart auf hart kommt....auch wenn noch ein weiterer Investor vonnöten wäre. Ich denke, DAS zeigt, wie sehr man hinter Opel steht.

Wie auch die 10.000 Insignia-Bestellungen, alleine aus D. Sonderschichten am Samstag sind hier erst mal angesagt. Und das ist wohl ein schöner Lichtblick.

Gruß
MV6-Driver

Dann lass es doch, bist ja selbst zum Lesen zu unqualifiziert. Aber schau vielleicht doch mal in das Handelsblatt (16.12.08 "Opels gelber Engel"😉, da kannst du was lernen. Wenn Herr Dahlmann als Initiator von Opel-Händlern den bankrotten Betrieb "Opel" aufkaufen will, dann nicht aus Mitleid, sondern aus puren Geschäftsinteressen, zB. zum Schutz seiner Autohäuser. Nebenbei fährt er selber lieber AUDI und macht schon einmal in seinen Opelhäusern (diese sind auch nur ein Standbein) Kehraus durch Leerverkauf.

Opel: Absatzeinbruch um 38% - das bedeutet klipp und klar: von 5 Fabriken können 2 dicht gemacht werden. Da kannst du die paar Samstage in Rüsselsheim (das ist doch nur Medienmache, was sind da 2-3 Samstage? - Fliegenschiß!!!) voll in den Skat drücken. Und die 10.000 insignia, über 3 bis 4 Monate gestreckt - Fliegenschiß auf dem Automarkt bzw. in der Zulassungsstatistik!!! Ich warte da lieber mal die wirklichen Zulassungszahlen vom April, besser noch Mai ab, dann streue ich auch gerne Asche auf mein Haupt, falls ich mit meinen Prognosen danebenlag. Zulassungszahlen sind wirklich erst zum Sommer hin interterpretierbar, wenn sich der Händler-Zulassungsstau abgebaut hat und ein normales Marktgeschehen stattfindet. Jeder weiß, dass am Jahresende immer Verzerrungen durch Händlerzulassungen stattfinden (Renault war da mal Meister) .

So, nun kannst du die Opel-Brille wieder aufsetzen.😁

"Lieber Herr Verkäufer, welchen Wagen soll ich denn nun kaufen, den Captiva oder liebe den Antara? Lieber Verkäufer, wie können Sie mir den erheblichen Mehrpreis beim Antara plausibel machen? ..." - macht das wirklich Sinn?

Typisch Deutsch, positive Nachrichten schlecht machen.

Hallo ich verstehe hier nicht warum solche Leute wie Omega OBA nicht auch mal eine böse PN von den Mods bekommen, ich bekomme bei jeden kleinen Furz eine.
Aber der schreibt ja negativ über Opel das ist ja nicht so schlimm, denn viel schlimmer ist es wenn man was positives äußert und Opel mal lobt.

Mal darüber nachdenken, liebe Moderatoren.

MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0


Hallo ich verstehe hier nicht warum solche Leute wie Omega OBA nicht auch mal eine böse PN von den Mods bekommen, ich bekomme bei jeden kleinen Furz eine.
Aber der schreibt ja negativ über Opel das ist ja nicht so schlimm, denn viel schlimmer ist es wenn man was positives äußert und Opel mal lobt.

Mal darüber nachdenken, liebe Moderatoren.

MfG Andre

Mami, Mami, der böse Omega-OBA hat wieder gegen Opel gewettert! *)

Liebe Mods, verzeiht mir bitte den OT-Spaß (falls nicht, dann diesen Beitrag einfach löschen - Danke)

*) (hat er zwar nicht, aber das ist eine andere Geschichte)

Was ist übrigens Opel ? Eine Fan-Gemeinde, ein Unternehmensbestandteil, eine Marke, ein was-auch-immer ?) Opel ist GM und da gibt es wenig Positives drüber zu schreiben.

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