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Wer seid ihr US-Car Fahrer?
Hallo an alle Fans blubbernder V8!
Wir sind drei Studenten die im Rahmen eines Projektes an der TU München/Lehrstuhl für Entrepreneurship herausfinden wollen:
Wer sind die typischen US-Car Käufer?
Habt ihr alle ein ähnliches Alter oder sonstige Ähnlichkeiten?
Was macht eure Szene aus?
Fahrt ihr ein "Original" oder einen "Neuen" (also ein Neufahrzeug ab Bj. 2000)?
Warum fahrt ihr ein US-Car?
Unser Ziel wäre es den typischen Kunden zu beschreiben.
Besonders wenn ihr euren als Neuwagen gekauft habt:
Wie informiert ihr euch vor dem Kauf (z.B. Magazine, Freunde)?
Geht es nur um die Marke oder eher die Technik?
Wie bezieht ihr eure Fahrzeuge (z.B. Händler, Selbstimport)?
Auf was achtet ihr bei eurem Importeur/Händler (z.B. Gewährleistung, Ersatzteilversorgung)?
Vielleicht ist Jemand mal über Zahlenmaterial gestolpert, was sind die beliebtesten US-Cars in Deutschland, wieviele sind auf den Straßen unterwegs/wurden zugelassen etc.? (Da würde uns alles helfen, da Zahlen hier schwer zu finden sind).
Wir freuen uns über jede Antwort, ihr helft uns damit sehr weiter!
Beste Antwort im Thema
In der Regel sind wir US-Car-Fahrer reich, alleinstehend oder liiert, etwas verschroben und weltfremd, interessieren uns einen Dreck für den Rest der Welt und kompensieren mit diesen Autos soziale oder körperliche Defizite (Mikroschwänze). Benzinpreise sind uns egal und wenn es funktionieren würde, würden wir die Kiste auch mit einem Kernreaktor fahren. Politisch eingestellt sind wir weder rechts noch links, aber wir lassen uns nicht gerne vom Establishment reinlabern. Wir tragen gerne Cowboystiefel (ich lieber Stiefeletten) oder Turnschuhe. Der Hubraum unserer Autos beträgt durchschnittlich 5 Liter. Unser Hirnvolumen ist deutlich kleiner. Wir lieben die Frauen wie sie kommen - wenn sie kommen. Wir sind kinderfreundlich und versuchen die Freude am dicken Schiff an die Kleinen weiterzugeben, damit es in der zukünftigen Welt nicht noch mehr grüne Spinner gibt, sonder Typen mit Öl an den Händen.
Wir sind blond, dunkel oder rothaarig, aber die Hälfte von uns hat schon ein paar graue Strähnen. Wir verstehen nicht, warum ein Nummernschild 52 cm lang sein muß. VW ist für uns kein Autohersteller ("wir bauen das Auto!"), sondern ein Produzent beliebig gestylter Gartenlauben mit 4 Sitzen drin. "Made in USA" ist für uns ein Wertbegriff und kein Abschreckungsmerkmal.
Ich glaube, ich habe alles.:D
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140 Antworten
komm du mir nach Hause :D
Frag Mike aus O:
Ich bin viele :)
Ich glaube wenn die Fragesteller das hier alles gensu lesen (auch zwischen den Zeilen), dann wissen Sie genauer wer wir sind, als wenn wir alle die anfänglichen Fagen exakt beanwortet hätten. Aber ob Sie die Intelligenz besitzen alles zu verstehen, ist noch die Frage.
Es wird ihnen ohnehin kein Datenmaterial liefern und somit vielleicht ganz witzig sein, aber mehr auch nicht. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Ruhrpott-Shark
Zitat:
Original geschrieben von bigruderod
loikaemie sind geil, aber der song tut mir weh.........:(:D
Hey,
der Song ist richtig gut, wie das ganze Album. Finde ich Kronenberg musikalisch schlimmer, Gabber ertönt aus einem Pontiac LeMans *grusel*.
Sieht man dich eigentlich dieses Jahr in Bottrop?
bottrop? na klar, werd schon ab freitag mittach da sein, aber mitm mopped, weil ich mit dem station eh net aufs gelände komm........man kann net alles haben:D
muss nur jemanden finden der mein zoig(zelt,bier) mitnimmt.
dieses jahr bist du dran mitm kalten bier:D
Zitat:
Original geschrieben von bigruderod
bottrop? na klar
...
dieses jahr bist du dran mitm kalten bier:D
@all: Danke für die teilweise unterhaltsamen Beiträge.
Leider müssen wir einige von Euch enttäuschen: Es handelt sich nicht um einen Aprilscherz. Unser Anliegen ist ernst gemeint.
Da wir selbst nicht in der Szene verkehren, haben wir uns an einen guten Bekannten gewandt, der schon seit vielen Jahren ein begeisterter US-Cars-Fahrer ist. Er hat uns zum einen auf einschlägige Zeitschriften aufmerksam gemacht (Chrom & Flammen, Street Magazine, Automobiles – Träume wagen!) und uns zum anderen auf dieses Forum verwiesen. Er meinte, die Leute hier seien recht kompetent und würden uns evtl. weiterhelfen. Daher haben wir uns hier zu Wort gemeldet. Dass es etwas unbeholfen gewesen sein mag und wir vielleicht den falschen Ton angeschlagen haben, ist wohl die logische Konsequenz unseres fehlenden Verständnisses der hier verkehrenden Klientel.
Wir sind nicht darauf aus, Klischees abzubilden, demographische Merkmale und Verbraucherverhalten sind für unsere Arbeit relevante Aspekte. Bisher konnten wir dazu nur vereinzelt Daten finden, z.B. beschreibt eines der oben genannten Magazine seine Kernzielgruppe als „39-59 Jahre, überwiegend männlich, mit hoher Kaufkraft ausgestattet, statusorientiert, marken- und technikbewusst“. Um ein besseres Bild zu bekommen, wollten wir hier eben weitere Informationen gewinnen.
Wie bereits beschrieben handelt es sich dabei um ein Projekt im Rahmen unseres Studiums. Das Lernziel ist es, einzelne Schritte bei der Bewertung einer Geschäftsidee zu verstehen.
@deville73,@falloutboy: Vielen Dank für Eure konstruktive Kritik an unserer Vorgehensweise. Wir werden die Ratschläge beherzigen.
@GP290468: Vielen Dank für diese hilfreiche Antwort! Es wäre darüber hinaus interessant zu erfahren, wie Du an dein Fahrzeug gekommen bist.
@DonC: Die Frage „Warum fahrt ihr eigentlich kein US-Car?“ ist nach unseren bisherigen Recherchen überaus berechtigt. Das Preis/Leistungs-Verhältnis in bestimmten Modellsegmenten ist gegenüber einigen Fahrzeugen, die hier viel auf den Straßen zu sehen sind, durchaus vorteilhaft. Aber gibt es hier jemanden, der sich genau aus diesem Grund für ein US-Car entschieden hat?
@spechti: Danke für diese hilfreiche Antwort! Der Resonanz nach wohl sehr zutreffend und in Teilen mit hoher Übereinstimmung der oben erwähnten Beschreibung der Zeitschrift.
@falloutboy, Creeper45, amgolfV, Schoen: Danke für die hilfreichen Antworten!
Zitat:
Original geschrieben von pony_v8
Das Preis/Leistungs-Verhältnis in bestimmten Modellsegmenten ist gegenüber einigen Fahrzeugen, die hier viel auf den Straßen zu sehen sind, durchaus vorteilhaft. Aber gibt es hier jemanden, der sich genau aus diesem Grund für ein US-Car entschieden hat?
Ja, hier. Aber die Frage: "Weshalb habt ihr euch einen Ami gekauft?" weicht von der Ursprungsfrage: "Wer hat sich einen Ami gekauft?" schon sehr weit ab.
"Weshalb habt ihr euch einen Ami gekauft?" Die Frage läßt sich leicht beantworten.
Bevor die Amerikaner angefangen haben, Europa und Japan zu kopieren, waren die Autos ausgereift, leicht und relativ günstig zu reparieren, komfortabel, gut zu fahren, optisch ansprechend und meistens als Nischenfahrzeuge hierzulande selbst in der Luxusausführung relativ günstig zu erstehen.
Wer sich damit eingelassen hat, kam davon meist so schnell nicht wieder los. Der Identifikationsfaktor ist hoch, die Zufriedenheit meistens auch.
Ich benutze schon seit Jahren einen kleinen "Gedankentrick" oder eine "was-wäre-wenn"-Aufgabe um das zu erklären. Stellen wir uns mal für einen Moment vor, ein neues Auto zu kaufen wäre nicht davon abhängig, was diverse Autohersteller uns als Fortschritt andrehen wollen, sondern von einem Anforderungskatalog und einem blanken Stück Papier, auf das man einfach ohne Vorgaben draufmalt und skizziert, was man gerne hätte. Wie sieht mein Auto aus, wenn ich es selber bauen würde? sozusagen. Ich gehe mal davon aus, daß bei den wenigsten hier ein Audi mit 1,3 Liter Vierzylinder auf dem Blatt sein würde.
Bei mir kommen da in bestimmten Kategorien immer dieselben Autos raus. Wenn ich das in Klassen aufteile, sähe das in etwa so aus:
- Sportliches Coupe: 1978-81 Camaro/TransAm
Sportlicher Convertible: 1971-73 Mercury Cougar Convertible
Sportwagen: 1969-82 Corvette
Personal Luxury Convertible: 1971-76 Cadillac Eldorado
Personal Luxury Coupe: 1972-1976 Lincoln Mark IV (ich fand auch die spätsiebziger Eldorado/Riviera/Toronado attraktiv)
4-door Sedan Luxury: 1971-1979 Lincoln Town Car
4-door Fullsize Sedan: 1971-1976 Ford LTD
4-door Intermediate Sedan: 1972-1976 Ford Torino/Mercury Montego
Die Liste ändert sich gelegentlich, da sich mein Geschmack verändert.
Warum steht mein eigener Mustang Mach 1 nicht mit in der Liste? Ganz einfach. Ich würde ihn äußerlich durchaus so zeichnen wie er ist (ich liebe den Ford-Hüftschwung der frühen Siebziger und ich bin süchtig nach "bladed fenders"), aber ich würde ihn technisch anders konzipieren, da seine selbsttragende Karosserie schwerer zu reparieren ist als die enes Wagens mit Rahmen/Teilrahmen. Seine Technik sagt viel deutlicher "Billigauto" als die des Camaro/TA. Ulkiges Paradoxon, nicht wahr?
Kurz gesagt: wer einmal dabei ist, läßt sich nur schwer davon abbringen, da alles, was uns immer wieder als automobiler Fortschritt verkauft wird, in Wirklichkeit Schall und Rauch ist. Diese Autos jedoch demonstrieren verläßliche Beständigkeit im Leben.
Auch dies ist natürlich ein Paradoxon, denn ursprünglich konzipiert wurden diese Autos auch eher als Wegwerfprodukte ihrer Zeit. Jedenfalls wurden sie nicht dafür gemacht, 40 Jahre zu halten. Die meisten machen es bei guter Pflege sogar noch länger...
Uralt aber beantwortet die Frage zum Teil
Um es ganz kurz zusammenzufassen:
Wir sind das kleine gallische Dorf, das nicht aufhört Widerstand zu Leisten.
Widerstand nämlich gegen das Aufzwingen bestimmter genormter Verhaltensweisen und vorgeschobener Verkaufsargumente.
Und ja, ich mag mein Wildschwein schön knusprig. :)
@ Falloutboy: is mir ja so peinlich, Fallout mit Flatout zu verwechseln *schäm*
Und an die Studenten: das "Kopfdrehmoment" wie C&F es mal nannte spielt ne Rolle, die einen staunen, die andren lästern, aber kaum einen lassen solche Autos kalt.
Und wenn die nicht künstlich durch Einstufung als Stinker verteuert/verteufelt würden, gäbs mehr Ami-Fahrer.
Immerhin haben uns die Amis erst beibringen müssen, wie man Kats in Autos baut...
Wie Spechti sagte, die meisten Teile sind günstig, ich zahl halb soviel Versicherung wie fürn Opel Omega (sic!). Macht aber nicht jede.
Und als ich vor kurzem las, wieviel sich ein Kia Magentis Bj. 2002 reinzieht, der halbsoviel Hubraum hat...da kann mein 23 Jahre alter Vergaserwagen mithalten! Der darf sogar E10! Bringt aber nix
Oder hier die Readers Digest-Kurzfassung: Design, passive Sicherheit, Komfort. Und der Sound. Hilfts?
Zitat:
Original geschrieben von bigruderod
Zitat:
Original geschrieben von Ruhrpott-Shark
Hey,
der Song ist richtig gut, wie das ganze Album. Finde ich Kronenberg musikalisch schlimmer, Gabber ertönt aus einem Pontiac LeMans *grusel*.
Sieht man dich eigentlich dieses Jahr in Bottrop?
bottrop? na klar, werd schon ab freitag mittach da sein, aber mitm mopped, weil ich mit dem station eh net aufs gelände komm........man kann net alles haben:D
muss nur jemanden finden der mein zoig(zelt,bier) mitnimmt.
dieses jahr bist du dran mitm kalten bier:D
Moin,
bleiben wir dann beim Astra oder darfs was anderes sein? Dein Bier nimm ich übrigens gerne mit ;). War letztes Jahr nur Samstag in Bottrop, Du bist anscheinend nur Abends zur Party da gewesen.
Wow! Ich wusste echt nicht, dass es unter den US-Carfahrern so viele Idioten gibt, die auch noch meinen, dass sie lustig sind...
Finde diese Anfrage höflich gestellt, die Studenten haben auch versucht alles über den geregelten, offiziellen Weg zu machen und dann solche Antworten...
Irgendwie haben die doch eine Antwort über die "Person US-Fahrzeugliebhaber" bekommen...
Echt schade, von US-Car-Liebhabern habe ich irgendwas mit mehr Fahrzeugliebe - als Mobbingliebe erwartet.
Selbst wenn man seine Angaben nicht preisgeben will, ist das keine Art...
Zitat:
Original geschrieben von Slash_182
Wow! Ich wusste echt nicht, dass es unter den US-Carfahrern so viele Idioten gibt, die auch noch meinen, dass sie lustig sind...
Finde diese Anfrage höflich gestellt, die Studenten haben auch versucht alles über den geregelten, offiziellen Weg zu machen und dann solche Antworten...
Das selbe ging mir auch durch den Kopf beim Durchlesen dieses Threads. Man sollt's nicht glauben :mad: